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Autor: Betreff: Flaschenreinigung, Backofen oder nicht
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Prost
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 19:59  
Hallo,

es gibt ja massig Tröds zu dem Thema.

Bisher mache ich da so:

1. Nach den Austrinken Flasche spülen (70 Grad), Ploppdeckel ab, Flasche umgedreht in die Kiste
2. Vor dem Abfüllen nochmal spülen (wieder 70 Grad) und dann in den Backofen bei 100 Grad für 10 Min.
Die Flaschen kommen in den heißen Ofen. Jedesmal Jede Backofenfüllung langsam aufheizen und abkühlen würde ja ewig dauern :puzz:

Irgendwelche Chemie (was auch immer) kommt nicht in die Flaschen. An die lasse ich nur Wasser und Bier.

Würde mich mal interessieren wer von den Backofennutzern schonmal Risse in den Flaschen hatte, oder Platzer aufgrund der Behandlung.
Vielleicht gibt es kaputte Flaschen aufgrund der Erhitzung ja gar nicht so oft und das Problem ist vor allem die Angst davor. Die professionellen Brauerein gehen ja sicherlich mit ihren Flaschen auch nicht um als wären es rohe Eier.

Bin jetzt bei Sud Nr. 7 und bisher sind alle Falschen noch heil :)

Gruß
Stefan
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Klecksomania
Beiträge: 338
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:08  
Hallo Stefan, ich machs fast genau so,
nur daß ich meine Flaschen nicht mit 70°C auspüle, sondern nur mit max. 40°C warmenm Wasser aus dem Hahn. Ich benutze hierfür den "Blast" hartnäckigen schmutz gehe ich mit der Falschenbürste an.
Stopfen ab, und falsch herum in den Kasten zum Austropfen.
Vor gebrauch bei ca. 120° in den Ofen.(Da meine Frau einen Cateringservice hat, benutze ich den Kombidämpfer, hier gehen fast 3 Kästen Bierflaschen rein.
Bisher ist mir noch keine Flasche drin zerborsten. Bis auf einmal, das war jedoch ein 3l Syphon, war ich wohl selber schuld, ich hab den abgefüllt, und der war noch nicht genug abgekühlt.
Ansonsten gehe ich bei dem Thema Flaschen auf Nr. sicher und weiß genau daß dalles drin abgetötet ist.

Die Stopfen koche ich einfach ab.

vom Achim


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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 21:14  
Ich stelle die Flaschen in die Spühlmaschine und lasse sie intensiv reinigen. Das langt.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 21:23  
Vollbad in 45°C warmer Lösung aus Chemipro-Oxi und gut ist. Natürlich werden die Flaschen unmittelbar nach dem Austrinken mit heißem Wasser ausgespült und landen Kopfüber im Kasten zum Abtropfen. Aber vor dem Befüllen werden sie lediglich nochmal wie oben beschrieben gebadet, landen kopfüber im Kasten und werden dann abgefüllt.

Die Brauereien arbeiten da wohl eher mit der chemischen Keule, als mit dem Backofen ;)

Ich denke aber, dass das eines Jeden persönliche Erwägung sein dürfte. Unterm Strich ist das Ergebnis wohl identisch, zumal Chemipro-Oxi NICHTS beinhaltet, was dem Bier oder dem Gesdchmack schaden würde.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Braufux
Beiträge: 283
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 22:05  
Guten Abend zusammen,

dann oute ich mich mal als das Betriebsferkel, was den Umgang mit Leergut angeht.

Mein Flaschenzyklus:

austrinken, warm spülen ggfs. mit Bürste, auf dem Kopf lagern, warm ausspülen, vollmachen, austrinken.....


WARM ausspülen heisst etwa 40-45 Grad Warmwasser aus dem Hahn, keine Chemicals, keine thermische Sterilisation

In den Flaschen schlecht gewordenes Bier? Keine zwei Liter von ein paar Hundert; Und bei denen waren wahrscheinlich die Kronkorken nicht dicht.

Je weniger Chemicals und vor allem je weniger Energie das ganze braucht, um so besser gefällt es mir.

Braufux


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Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber deine beste Freundin?
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 22:10  
:goodpost:

So mache ich es auch, hatte noch nie ne saure Flasche.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 22:14  
Flasche leer, Plopp zu, wenn genug beisammen - mit heißem Wasser ausspülen.
Plopp locker drauflegen, Keller.

Vor dem Füllen - 2-3 Sprüher mit Isopropanol, heiß spülen, Flaschenbaum - füllen.

Hernach, also nach Reifung, beginnt der Kreislauf wieder von vorn.

Es ist ein Jammer, leere Flaschen kann ich nicht ab - volle Flaschen auch nicht.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 22:26  
Ich hasse volle Flaschen.... also leer trinken....

ich hasse leere Flaschen.... also Füllen....

ein teuflischer Kreislauf :puzz:

Entnommen der Signatur eines der anderen Mitglieder dieses Forums... (Hans ?)


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 07:25  

Zitat von TrashHunter, am 1.11.2012 um 21:23
Vollbad in 45°C warmer Lösung aus Chemipro-Oxi und gut ist. Natürlich werden die Flaschen unmittelbar nach dem Austrinken mit heißem Wasser ausgespült und landen Kopfüber im Kasten zum Abtropfen. Aber vor dem Befüllen werden sie lediglich nochmal wie oben beschrieben gebadet, landen kopfüber im Kasten und werden dann abgefüllt.


EXAKT SO und nicht anders, mache ich es mittlerweile auch. Die Flaschen werden von innen und aussen einwandfrei sauber!!! Und das Vollbad mache ich im Gäreimer. Hat den Vorteil: Vor dem Abfüllen kann man nochmal in nen desinfizierten, gereinigten Gäreimer umschlauchen. Flaschen sauber, Eimer sauber, Ablasshahn sauber, Abfüllröhrchen sauber und alle sind glücklich :-)

Cheers
Marco


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 08:18  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 1.11.2012 um 22:10
:goodpost:

So mache ich es auch, hatte noch nie ne saure Flasche.



Wobei es da schon interessant wäre zu wissen wie lange Du schon braust...



Zitat von Waconia, am 1.11.2012 um 22:14
Flasche leer, Plopp zu, wenn genug beisammen - mit heißem Wasser ausspülen.
Plopp locker drauflegen, Keller.

Vor dem Füllen - 2-3 Sprüher mit Isopropanol, heiß spülen, Flaschenbaum - füllen.

Hernach, also nach Reifung, beginnt der Kreislauf wieder von vorn.

Es ist ein Jammer, leere Flaschen kann ich nicht ab - volle Flaschen auch nicht.



Meine Testflasche mit Manometer desinfiziere ich auch mit Isopropanol und vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Aber ich meine das Isopropanol herauszuschmecken wenn ich die Testflasche austrinke.


[Editiert am 2.11.2012 um 08:21 von uli74]



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Gruss Uli
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 08:41  
Moin,
Wenn Du das Isopropanol nicht verdampfen lässt, schmeckst Du es natürlich heraus, dazu ist der Eigengeschmack (und Eigengeruch) zu charakteristisch.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 08:53  
Haben wir hier ja schon diverse Tröts zu.

Ich spüle die Flaschen nach dem Austrinken 3* mit knapp 100 ml Wasser(kalt und warm) aus, lass sie stehen und kippe die Tropfen alle paar Stunden aus.
Vor dem Befüllen wird noch mal heiß ausgewaschen. Fertig. Nichts mit Gummis ab, es sei denn, diese sind irgendwie dreckig.

Nach mind. 10 Suden ist nie was passiert. Solange das so bleibt, mache ich weiter so.

Nur Flaschen von außerhalb werden viel gründlicher auch mit Wasch-Soda gereinigt.

Grüße


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 09:13  

Zitat von tauroplu, am 2.11.2012 um 08:41
Moin,
Wenn Du das Isopropanol nicht verdampfen lässt, schmeckst Du es natürlich heraus, dazu ist der Eigengeschmack (und Eigengeruch) zu charakteristisch.

Gruß
Michael



Ich spül die Flaschen mit Isoprop vor dem Füllen mit Wasser aus. Somit sollte da auch kein Isoprop mehr drin sein.

Möglicherweise bilde ich mir den Isopropanolgeschmack auch nur ein.


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Gruss Uli
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 09:31  
Wer zum ersten mal braut, so 5 bis 10 Liter nach der Guerillamethode, für den ist die Sterilisation im Backofen ok. Der Backofen ist schon da und es werden keine weiteren chemischen Hilfsmittel gebraucht.
Wichtig ist, den Backofen mit den Flaschen l a n g s a m aufzuheizen und ebenso langsam wieder abkühlen zu lassen.

Bei regelmäßigem Brauen und jenseits von 10 Litern pro Sud wird die Backofenmethode unwirtschaftlich.

Es muss dann zur Gewohnheit werden, jede Flasche direkt nach dem Leerwerden kurz mit zumindest kaltem Wasser auszuspülen. Flaschen mit Hefebodensatz erfordern zusätzlich ein paar Tennisarm fördernde Bewegungen und eine Sichtkontrolle á la Pirat und Fernrohr.

Vor dem Wiederbefüllen gibt es dann bei mir noch ein kurzes OxiPro Bad.


Cheers, Ruthard


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Der Rossberger
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 10:43  
Hallo,

seit etwa 15 Suden habe ich mir abgewöhnt, beim Reinigen der Flaschen zu übertreiben:

Nach dem leeren drei- bis viermal halbvoll Kaltwasser rein und kräftig schüttelnd leeren. Auf den Kopf stellen und trocknen lassen.
Danach aufrecht im Kasten im Keller lagern.
Vor dem Füllen Blastern (mein Kranwasser hat etwa 55°C), Sichtkontrolle, Flaschenbaum, Zucker rein, Bier rein, verkorken, fertig.
Ich habe bis jetzt noch keine geschmacklich abweichende Flasche erlebt.

VG Oliver


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...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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Prost
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 13:43  
Also scheinbar keine auffälligen Flaschenplatzer. Werde trotzdem mal überlegen ob ich das mit dem Ofen lieber sein lasse. Unser Wasser kommt mit ca. 70° aus dem Hahn (muss so heiß sein weil mein Vater Leukämie hat und da etwas empfindlich ist).

Aber die Flaschen mit Oxi-Pro im Gärmeimer reinigen, das klingt gar nicht schlecht, den mache ich vorher sowieso immer voll damit.
Allerdings spüle ich doch gründlich nach, das Zeug riecht nämlich trotzdem irgendwie seltsam.

Übrigens, diese kleinen OxiPro-Körner lösen sich gar nicht auf im Wasser :o Ist das etwa nur irgendein Trägermaterial für das eigentliche Reinigungsmittel oder ist mein Oxy kaputt ??


Zitat von Brauwolf, am 2.11.2012 um 09:31
Wichtig ist, den Backofen mit den Flaschen l a n g s a m aufzuheizen und ebenso langsam wieder abkühlen zu lassen.
Cheers, Ruthard

Eben das mache ich nicht, dauert mir zu lange. Darum dann wohl besser nicht mit dem Ofen. Wenn es bei so vielen mit etwas Wasser problemlos geht kann ich mir den Aufwand ja auch sparen.


Zitat von Brauwolf, am 2.11.2012 um 09:31
Sichtkontrolle á la Pirat und Fernrohr.
Cheers, Ruthard

Das ging bei mir auch schon mal ins Auge :mad2: :D

Gruß
Stefan (der jetzt nur noch 2 Malzdosen verbrauchen muss und dann endlich auch maischen darf :) )
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 14:50  

Zitat von Prost, am 2.11.2012 um 13:43


Übrigens, diese kleinen OxiPro-Körner lösen sich gar nicht auf im Wasser :o Ist das etwa nur irgendein Trägermaterial für das eigentliche Reinigungsmittel oder ist mein Oxy kaputt ??


Dein Oxi ist nicht kaputt, die Körner lösen sich etwas langsam auf. Rühr kräftig um, dann verschwinden sie am schnellsten.


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Gruss Uli
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 15:04  
Von wegen nur mit Kaltwasser/Blast: cave Biofilm und Bierstein. Ohne wenigstens hin und wieder mal mit einem Reiniger und einer Bürste o.ä. dagegen was tun (Geschirrmaschinenpulver ist sehr gut dafür geeignet).
Backofenprozedur ist seit längerem passe wegen zu großem Aufwand und der Gefahr der Spannungsrisse und m.E. auch nicht nötig.

Gruß
Michael


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 15:15  
Also ich habe heute meinem Kollegen, der sich bei mir mit dem Brauvirus infiziert hat, noch einmal gesagt, dass Flaschen - als Leergut irgendwo her besorgt - am besten heiß gespült und dann in den Backofen gehören (hatte mir so bei solchen Pullen nie was eingefangen), gebrauchte, bzw. selbst geöffnet und entleerte werde bei mir immer nur heiß ausgespült, dann einmal nach zwei Tagen den Rest rausgekippt (stelle die nicht kopfüber in den Kasten, weil der unten einfach zu dreckig ist (dann sollte man nämlich sein Kästen auch desinfizieren)) und Ploppverschluss zu bis zur Benutzung, wo ich dann zwei Tage vorm Abfüllen alle nochmal mit heißem Wasser ausspüle und dann auf meinen Flaschenbaum zum Trocknen packe. Beim Abfüllen (so ne Stunde vorher) Wasser im Wasserkocher kochen, so 3-4 (bei 0,33l) oder 4-5 (bei 0,5l) Fingerbreit davon in jede Flasche, Plopp drauf, schütteln, wegstellen. Zwischendurch, vorallem, solange die Dinger noch heiß sind, immer mal aufschütteln, dann macht der Dampf auch nochmal Stress in der Keimkolonie, die ich bisher bei meinen Suden bisher jedoch nie angetroffen habe. Hygiene kann man auch übertreiben, was irgendwie auch ungesund ist!
Aber das ist eben ne Glaubensfrage und daher eigentlich nicht ausdiskutierbar, was mir egal ist, weil meine Methode anscheinend ausreichend funktioniert.

Gruß, Gunnar


[Editiert am 2.11.2012 um 15:16 von darkenemy]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 15:23  
Also ich weiss nicht... Wenn ich mir das so durchlese komm ich mir schon wie ein Exot vor.

Bisschen warmes Wasser in die Flasche, bisschen schütteln und noch nie ne Infektion gehabt...

Meine Flaschenputzerei nimmt dagegen schon fast hypochondrische Züge an. Ich füll nichts in Flaschen die nicht wenigstens desinfiziert worden sind. Und hatte (man glaubt es kaum) auch noch kein saueres Bier.


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Gruss Uli
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 15:59  
Ich sehe das auch entspannt...aber...Dampf und heißes Wasser reichen eben nicht aus, um Bierstein zu entfernen, der sich im Laufe der Benutzung der Flaschen zwangsläufig ansammelt. Das kann 50 Sude gut gehen und beim 51. biste dann dabei. Das hat nix mit Hysterie oder Übertreibung zu tun, auch Brauereien entfernen den Biersteinbelag in ihren Gär- und Lagertanks regelmäßig, machen die auch nicht aus Jux und Dollerei. Aber jeder wie er mag.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 16:09  
Ich bin auch einer aus der Schmuddelecke, der nur mit kaltem Wasser spült.
In der Flasche ist mir noch nie was sauer geworden, es bildet sich aber mit der Zeit wirklich ein leichter Biersteinbelag.
Ich hol aber immer wieder mal neue frisch gespülte Kästen aus der Brauerei und ältere Flaschen gehen zurück oder verlieren sich beim Verschenken.
Backofen würd ich auf keinen Fall machen, viel zu aufwändig und riskant, mir ist wirklich mal eine Flasche gesprungen.


Stefan
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Prost
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 16:21  
Bierstein? Das war mir nicht bekannt, muss ich mal drauf achten wenn ich sowas sehe.
Bei meinen inzwischen gut 200 Flaschen dauert es aber ein paar Jahre bis die eine größere Anzahl Umläufe haben.
Am Besten nach einer gewissen Zeit einfach alle Flaschen einmal mit scharfem Reiniger sauber machen. Wenn das nur alle 2-3 Jahre mal ist, ist das ja auch kein riesen Aufwand.

Danke für die Info !!

Gruß
Stefan
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