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Autor: Betreff: Deutschland -Land der Biere - Vielfalt
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 17:43  
http://www.youtube.com/watch?v=sdRhF11ShME&feature=player_e mbedded

Ich musste echt lachen, als ich mir diesen Schund angeschaut habe...


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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 17:57  
Wo ist dein Problem?
Vielfalt fängt nicht erst hinter den deutschen Grenzen an.
Und über Geschmack lässt sich zwar streiten, aber an der formalen Qualität der meisten deutschen Biere kann man nicht wirklich etwas aussetzen.


[Editiert am 2.11.2012 um 18:00 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 17:59  

Zitat von Horstibus, am 2.11.2012 um 17:43
http://www.youtube.com/watch?v=sdRhF11ShME&feature=player_embe dded

Ich musste echt lachen, als ich mir diesen Schund angeschaut habe...


Warum?


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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:17  
Zb. die Stelle an der behauptet wird wie "bitter" deutsches Pils ist, weil so viel Hopfen darin enthalten ist :D

Die ganze Reportage ist halt auch so oberflächlich und es werden nur paar Sorten genannt.
Das ist für mich keine Vielfalt.
Pils,Helles,Weizen und Kölsch.
Und so regional wie dort behauptet wird, ist unser Bier leider auch nimmer.

Die Tante behauptet auch, dass das Bieraroma nur aus dem Malz und Wasser kommt --> genauso oberlflächlich.


[Editiert am 2.11.2012 um 18:20 von Horstibus]



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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:19  
Hi,
mal richtig zuhören: es ging speziell um das norddeutsche Pils, welches in der Tat herber ist als z.B. ein Helles. Ansonsten fand ich das weder Schund noch zum Lachen.
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:33  
Norddeutsche Pils waren einmal Herb. Im Zuge der kommerzialisierung sind sogar Biere wie Flensburger mittlererweile von jedem Trinkbar und reihen sich in Öttinger, Becks, Krombacher etc. von der Bitterkeit ein. Demnach ist es oberflächlich.
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:45  
Hi,
was Du da sagst stimmt leider nicht und ein Bier sollte natürlich von jedem trinkbar sein oder was willst Du damit ausdrücken?
VG, Markus


[Editiert am 2.11.2012 um 18:47 von ggansde]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:50  
Ohne den Link gesehen zu haben...

Deutschland -Land der Biere - Vielfalt???

Ich glaube da hat wer etwas durcheinander gebracht.

Gutes Bier aus Deutschland, ok...da gehe ich mit. Aber Vielfalt??? Ganz bestimmt nicht....

In Deutschland gibts leider nur noch Einheitsbier.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
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eingeräumt wurden
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 18:57  

Zitat:
In Deutschland gibts leider nur noch Einheitsbier.


DAS ist oberflächlich.
Ich behaupte mal, es gibt wesentlich mehr deutsche Biersorten als z.B. amerikanische.
Das Pilsbiere sich immer mehr annähern, betrifft doch nur einen ganz kleinen Ausschnitt des Spektrums (auch wenn der in den Supermärkten unverhältnismäßig stark vertreten ist).


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Gruß vom Berliner
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:04  
Die Sache ist wie immer relativ.
Im Vergleich zu vielen anderen Ländern haben wir hier wirklich sehr viele Biersorten und qualitativ kann man wirklich in den meisten Fällen auch nicht meckern.
Andererseits decken die deutschen Biersorten nur einen sehr kleinen Bereich dessen ab, was es weltweit an Biersorten gibt (vor allem obergärige Sorten werden extrem vernachlässigt).
Das Problem bei solchen Diskussionen ist meiner Meinung nach halt, dass es einerseits all die vielen deutschen Sorten gibt, aber andererseits oft so getan wird, wie wenn es woanders gar keine Vielfalt gäbe.
Und seit ich dieses Jahr auf dem Alvinne Bierfestival in Belgien war, seh ich die Sache eh aus einer etwas anderen Perspektive ;)
Die Behauptung in dem Beitrag, dass es keine deutsche Brauerei gibt, die schlechtes Bier braut, ist aber definitiv Quatsch.

Stefan


[Editiert am 2.11.2012 um 19:07 von Boludo]
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:11  

Zitat:
Die Behauptung in dem Beitrag, dass es keine deutsche Brauerei gibt, die schlechtes Bier braut, ist aber definitiv Quatsch.

Klar, Pfusch gibt's überall. Das ist aber keine Eigenheit von deutschem Bier.

Zitat:
Das Problem bei solchen Diskussionen ist meiner Meinung nach halt, dass es einerseits all die vielen deutschen Sorten gibt, aber andererseits oft so getan wird, wie wenn es woanders gar keine Vielfalt gäbe.

Davon war in dem Beitrag aber auch keine Rede. Die Deutsche Welle berichtete über deutsche Biere als Teil deutsche Lebensart und Kultur.
Auch wenn andere Regionen auch eine große Biervielfalt bieten, braucht sich Deutschland in Sachen Vielfalt nicht zu verstecken.


[Editiert am 2.11.2012 um 19:13 von Berliner]



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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:13  
Hi,
vielleicht sollten wir mal genauer definieren über welche Vielfalt wir eigentlich reden. Die Vielfalt, die es in anderen Ländern in den Geschäften an internationalen Bieren zu kaufen gibt, oder die Vielfalt, die an Sorten in den Ländern hergestellt wird. Bei letzterem wird in anderen Ländern auch nur mit Wasser gekocht. Das Beispiel Belgien (laut WiKi das Land mit der größten Biervielfalt) wurde erwähnt: Leckere Biere wirklich, aber Vielfalt? 4-5 Typen die sich wirklich unterscheiden, mehr aber auch nicht. Dabei werden die UG's aber auch schon wieder als Massenware gewertet.
VG, Markus
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:14  

Zitat von Berliner, am 2.11.2012 um 17:57
Wo ist dein Problem?
Vielfalt fängt nicht erst hinter den deutschen Grenzen an.
Und über Geschmack lässt sich zwar streiten, aber an der formalen Qualität der meisten deutschen Biere kann man nicht wirklich etwas aussetzen.

Ich finde ja, dass Du Recht hast, aber wenn man schon den Begriff "formale" Qualität benutzt, impliziert man auch direkt, dass es sich um ein liebloses Produkt handelt, bzw. handeln könnte.

Zitat von ggansde, am 2.11.2012 um 19:13
Hi,
vielleicht sollten wir mal genauer definieren über welche Vielfalt wir eigentlich reden. Die Vielfalt, die es in anderen Ländern in den Geschäften an internationalen Bieren zu kaufen gibt, oder die Vielfalt, die an Sorten in den Ländern hergestellt wird. Bei letzterem wird in anderen Ländern auch nur mit Wasser gekocht. Das Beispiel Belgien (laut WiKi das Land mit der größten Biervielfalt) wurde erwähnt: Leckere Biere wirklich, aber Vielfalt? 4-5 Typen die sich wirklich unterscheiden, mehr aber auch nicht. Dabei werden die UG's aber auch schon wieder als Massenware gewertet.
VG, Markus

Ja, anscheinend ist es gang und gäbe, dass biertrinkende Nationen ihren Durst eben mit Massenware stillen müssen. Da können wir in der Tat froh sein, dass wir in Deutschland (Belgien, Niederland und andere...) wenigstens gute Qualität vorgesetzt bekommen. Dennoch haben wir hier ein paar unserer Spezialitäten verloren. Dass wir uns hier darüber unterhalten, sollte eigentlich der Anfang sein, es besser zu machen. Klar würde so etwas vielleicht noch ne Generation dauern, aber richtig propagiert könnte man (höhere) Braukunst wieder salonfähig machen. Mir fiel zum Beispiel letztens in Berlin auf, dass es unzählige Brausen gab von unterschiedlichsten kleineren Herstellern, alle alternativ, bio, etc. werben mit höchster Qualität. So etwas kommt an! Vielleicht schaffen wir hier (nicht zuletzt durch solch ein Forum!!!) auch solch einen Sprung...das geht aber nur, wenn man die Sache als Bewegung sieht...sozusagen Brewment ;)!


[Editiert am 2.11.2012 um 19:23 von darkenemy]
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:25  
Formal meint, dass die Biere zumeist handwerklich ordentlich gebraut sind.
Das manchem manche Biere nicht schmecken, ist eine andere Frage, ändert aber nichts an der Vielfalt im Sinne vieler sehr unterschiedlicher traditioneller regionaler Spezialitäten.

Ich weiß schon, worauf Du hinaus willst: die Kreativität der Craft-Brew-Szene.
Für uns ist das das Mekka, spielt aber im Biermarkt (noch?) kaum eine Rolle, und das sowohl hier als auch über'm Teich.


[Editiert am 2.11.2012 um 19:27 von Berliner]



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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:30  
Stimmt...aber sieh es wie die PDS...die wollte (damals zumindest) nie regieren, nur Opposition sein. Ich finde, dass es auch schon reicht, überhaupt eine hier-und-da-mal-mehr-mal-weniger-vertretene Craft-Beer-Szene zu haben. Und ich sehe (vielmehr) lese hier so manche (vielleicht unbewusste) Wegbereiter :).
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:50  
Brewment, das Wort gefällt mir :D


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 19:55  

Zitat von Berliner, am 2.11.2012 um 19:25
Ich weiß schon, worauf Du hinaus willst: die Kreativität der Craft-Brew-Szene.
Für uns ist das das Mekka, spielt aber im Biermarkt (noch?) kaum eine Rolle, und das sowohl hier als auch über'm Teich.

Hängt wohl davon ab wo über'n Teich du bist. In den Städten der Kalifornischen Westküste gibt es in vielen Bars eine Bierkarte und am Zapfhahn findet sich auch in den untersten Absturzkneipen immer noch ein Sierra Nevada. Dafür darf man nie einfach nur "a beer" bestellen ohne genauer zu sein, sonst bekommt man Bud oder Coors.

ach ja - das hier ist das Angebot einer Getränkemarktkette: http://www.beermenus.com/places/4897-bevmo-san-francisco-ge ary

Der Hauptgrund warum ich anfangen will, selbst zu brauen - hier in Süddeutschland kann ich mir leider keinen sixpack Stone IPA kaufen (dafür gibt's in San Francisco kein Tannenzäpfle, auslgeichende Gerechtigkeit).


[Editiert am 2.11.2012 um 20:00 von skw]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:14  

Zitat von skw, am 2.11.2012 um 19:55

Der Hauptgrund warum ich anfangen will, selbst zu brauen - hier in Süddeutschland kann ich mir leider keinen sixpack Stone IPA kaufen (dafür gibt's in San Francisco kein Tannenzäpfle, auslgeichende Gerechtigkeit).


:thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:33  
Ich sehe das jetzt nicht so eng wie der TE, ist halt ein wirklich oberflächlicher Bericht.

Das Beste ist aber die Museumstante, die offensichtlich weiß, welchen Text sie da sprechen muss.
Und auch die Aussage über das RHG ist mal wieder typisch Deutsch: „Vor dem RHG wurde gepanscht“.

Wenn viele wüssten, was in Deutschland alles erlaubt ist und auch so getrieben wird,
würden sie wohl vom Glauben abfallen.


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:35  

Zitat von Kirk1701, am 2.11.2012 um 18:50
Aber Vielfalt??? Ganz bestimmt nicht....

In Deutschland gibts leider nur noch Einheitsbier.

Wenn du keinen Unterschied zwischen Weizen und Kölsch, Doppelbock, Pils, Alt, Berliner Weiße oder Märzen rausschmeckst, dann wirst du wohl auch kaum ein IPA von einem Wit, Brown Ale, Stout, Quadruppel oder Barleywine unterscheiden können.
Du tust mir leid.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:39  
:goodpost:

Wie ich schon öfter erwähnt habe, ist unsere Vielfalt und Qualität im Ausland durchaus geschätzt.

Aber wir Haus und Hobbybrauer sind ja eh die Gurus.

BTW, habe eben gerade ein Kapuziner Kellerweizen im Glas - saugeiles Weizen. :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:48  
So eng wie es hier wohl rüberkam sehe ich das Thema auch nicht.
Ich finde nur diese Reportage lächerlich.
Dort kommt alles so platt und 08/15 rüber wie die meisten Fernsehbiertrinker es sehen.
Auf die Art und Weise kann man Bierkultur nich vernünftig verbreiten.

Sicherlich haben wir hier ne tolle Vielfalt (zb klasse Doppelböcke, Kellerbiere, Zwickel etc.) nur muss ich dafür beispielsweise ins tiefste Schwaben oder nach Franken.
Sie ist alles andere als omnipräsent und die Supermärkte bieten nur den 08/15-Fusel an.
Selbst bei einigen Hausbrauereien muss man 5 mal nach dem Saisonbier fragen, das toll beworben wird aber nie zu kaufen ist.
Von obergärigen Biere brauchen wir gar nicht erst reden, die sind bei uns fast ausgestorben.

in diesem Sinne,

unsere Selbstgebrauten sind eh unschlagbar...


[Editiert am 2.11.2012 um 20:54 von Horstibus]



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Zitat von aegir, am 2.11.2012 um 20:35

Zitat von Kirk1701, am 2.11.2012 um 18:50
Aber Vielfalt??? Ganz bestimmt nicht....

In Deutschland gibts leider nur noch Einheitsbier.

Wenn du keinen Unterschied zwischen Weizen und Kölsch, Doppelbock, Pils, Alt, Berliner Weiße oder Märzen rausschmeckst, dann wirst du wohl auch kaum ein IPA von einem Wit, Brown Ale, Stout, Quadruppel oder Barleywine unterscheiden können.
Du tust mir leid.

Gruß Hotte


Ich glaube Kirk meint damit, dass die vorhandenen Biere sich innerhalb der Biersorten weitaus weniger unterscheiden, als vor vielen Jahren. Ich bin vielleicht noch nicht alt genug aber mir wurde z.B. von einem Braumeister von Holsten gesagt, dass das Holsten in Kiel, Neumünster oder Hamburg sehr sehr unterschiedlich schmeckte.
Das liegt natürlich an diversen Einflüssen, das Brauwasser wurde noch nicht einheitlich aufbereitet, der Braumeister aus Kiel fährt die Rasten vielleicht etwas anders etc.

Heute ist eine starke Zunahme der Homogenität der Biere zu beobachten, gerade im norddeutschen Pils - als besonders herbe geltenden Bier - wird zunehmend Aromahopfen durch Bitterhopfen ersetzt. Absetzen tut man sich also nur noch durch die Bittere.

Ich habe in Bamberg das Pils der Keesmann Brauerei getrunken und dachte, so aromatisch sollte jedes gute Pils schmecken. Und ja, fährt man durch unser Land, kann man m.M.n. Biervielfalt erleben. Geht man in den Supermarkt ist die Vielfalt weitestgehend auf das Etikett beschränkt.


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