Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 22:56 |
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Moin
Mir schwebt - wie so Einiges - schon geraume Zeit eine Roggenweiße vor
Augen.
Allein, ich sehe da gewisse Probleme, denn Weizenmalz hat keine Spelzen und
nach dem, was ich bislang so gelesen habe, hat auch Roggenmalz keine
Spelzen (?)
Eine Weizentypische Schüttung (40W:50x oder 50w:50x, wobei x ein beliebiges
Gerstenmalz mit Spelzen ist) scheidet daher wohl eher aus.
Unser Roggenspezialist indes scheint derzeit beruflich oder privat arg
eingespannt und natürlich steht es mir nicht zu, ihm wegen dieser Frage auf
den Senkel zu gehen. Soviel Respekt vor dem Einzelnen muss sein.
Daher meine Frage an die Allgemeinheit:
Wie würdet Ihr an eine Roggenweiße heran gehen
Ich denke an eine traditionelle, sanfte Hopfung und moderate °P um 12°.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 23:09 |
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Ein weizentypische Schüttung wäre 50+W:50-G
Willst du den Roggen, Weizen und Gerste in einen Sud schmeißen?
Ich hab bisher 3x so einen Dreikornbier gemacht, allerdings immer in Bock
oder Doppelbockstärke. Verhältnis war immer 20% Roggen, 30% Weizen und 50%
Gerste. Die fehlenden Spelzen machen da kein Problem, eher die höhere
Viskosität bedingt durch den Roggen, vor allem bei Doppelbockstärke.
Gruß Hotte
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 23:47 |
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Meine ursprüngliche Idee war tatsächlich 50% Roggen : 50% Weizen. Aber das
passt ja wohl dann nicht.
Also sollte es wohl ein Dreikorn werden (?) Und da bin ich mir halt nicht
sicher, denn ich möchte ein eindeutig als Roggen-Basierendes Weizenbier
kreieren. Und das nicht als Bock, sondern mit "normalen" Weizen-°P um 12. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 6.11.2012 um 23:49 |
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Zitat von TrashHunter, am 6.11.2012 um
22:56 | Moin
Mir schwebt - wie so Einiges - schon geraume Zeit eine Roggenweiße vor
Augen.
Allein, ich sehe da gewisse Probleme, denn Weizenmalz hat keine Spelzen und
nach dem, was ich bislang so gelesen habe, hat auch Roggenmalz keine
Spelzen (?)
Eine Weizentypische Schüttung (40W:50x oder 50w:50x, wobei x ein beliebiges
Gerstenmalz mit Spelzen ist) scheidet daher wohl eher aus.
Unser Roggenspezialist indes scheint derzeit beruflich oder privat arg
eingespannt und natürlich steht es mir nicht zu, ihm wegen dieser Frage auf
den Senkel zu gehen. Soviel Respekt vor dem Einzelnen muss sein.
Daher meine Frage an die Allgemeinheit:
Wie würdet Ihr an eine Roggenweiße heran gehen
Ich denke an eine traditionelle, sanfte Hopfung und moderate °P um 12°.
Greets Udo |
Mahlzeit mitnander.
Richtich, momentan weiß ich wirklich net wo mir der Kopf steht....regulärer
Job, dazu der Lehrauftrag für den Amtsnachwuchs, Umbaumaßnahmen bei meiner
Schwester, Renovierung bei meinem Bruder, die Filmaufnahmen für Waconia und
natürlich Udos Buch. Das muß alles unter einen Hut gebracht werden, aber
wir bekommen das hin !
Also ich würde den Gerstenanteil nicht zu gering halten. Roggen hat keine
Spelzen, das ist richtig. Daher könnte das Abläutern etwas länger dauern
als gewohnt. Aber mit etwas Geduld klappts auf jeden Fall.
Gut Sud !!!!!
GLG
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 23:59 |
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Bei je 50% Roggen und Weizen hätte ich Angst vor einem Desaster.
Ganz leckere Bierchen hab ich aber auch schon mit 40% Roggen und je 30%
PiMa und MüMa, vergoren mit der WY 3068, gebraut. Das Fruchtige der Hefe
unterstützt das Kernige des Roggens sehr gut. Dazu 15-20 IBU und wenig bis
keine Aromahopfung.
Gruß Hotte
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 00:09 |
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Spannendes Thema, das ich verfolgen werde.
Hab vor kurzem das "Störtebecker Roggenweizen" probiert, geiles Bier
und bin gerade dabei die Hefe zu strippen. Mal gespannt ob es gelingt.
Ich bleib am Ball.
Übrigens: An der "Kapuziner Kellerweizen" bin ich auch dran.
[Editiert am 7.11.2012 um 00:11 von Waconia]
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 09:34 |
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Ich glaube bei 50:50 Weizen und Roggen bracht man ne Zentrifuge zum Läutern
Ich würde mal so mit 30% Roggenmalz anfangen - der Rest Gerstenmalz. ____________________
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 27.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 09:41 |
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Für mich wäre das auch zuviel Roggenanteil. Ich würde 30% Roggen, 40%
Weizen, 25% PiMa und 5% Cara Hell nehmen, das wird schon ein volles Bier
sein, mit einer tollen Roggennote... Werde ich übrigens auch in wenigen
Wochen brauen, da mir das Störtebecker Roggenweizen sehr gut gefällt...
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 130 Registriert: 5.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 11:45 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 17:40 |
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Hi Udo,
ich würde das RoM am Vorabend einmaischen,bei 35°C und dann langsam hoch
bis 40-45°C.
Das Ganze so 2-4h bei ca.43°C und am nächsten Tag den Rest dazu und weiter.
____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 18:26 |
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 13.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2012 um 03:21 |
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Hallo Zusammen,
Ich habe vor einiger Zeit ein Weizen 30% - Roggen 30% - Dinkel 10% -
Gersten 30% Malz bier gebraut. Das Läutern war ne Katastrophe,
geschmacklich war es aber nen riesen hit. Ich arbeite mit Maischefilter
daher hätte ich wahrscheinlich auch auf das Gerstenmalz verzichten können.
vielleicht brau ich bei Gelegenheit mal wieder so nen Bierchen...
Viele Grüße aus Hanau
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.12.2012 um 08:22 |
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Antwort 12 |
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