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Wenn man die Etiketten
der Weizenbiere liest, gibt es da auch kleine aber feine Unterschiede. Z.B.
die Aussage "trüb" oder "naturtrüb" besagt ja nichts über Hefe,
"Flaschengärung" aber schon. |
Demnach müsste also in den Erdinger-Flaschen Hefe sein, weil sie "Mit feiner Hefe - In der Flasche gereift" draufschreiben. Gut, Reifung sagt nichts darüber aus, ob die Hefe in der Flasche dort jemals aktiv war, aber es müsste eben schon hefe drin sein!
Ich könnte mir darüber hinaus auch vorstellen, dass ein Weizen mit Hefe in der Flasche anders schmeckt als eines mit anderen trübenden Stoffen. Darüber hinaus frage ich mich, was denn dann dem Bier genau als Trübungsstoff zugesetzt wird, wenn nicht Hefe!/quote]
Also definitiv ist in den Erdingerflaschen Hefe drin. Denn es sieht aus wie Hefe, es schmeckt wie Hefe. Allerdings habe ich mal gehört, dass dies eine untergärige Hefe ist, die wegen der längeren Haltbarkeit pasteurisiert ist. Damit kann man da nichts mehr hochziehen. Und damit passt es ja auch wenn auf den Flaschen steht, dass dieses Weizen mit Hefe in der Flasche gereift sei, wenn sie die Nachgärung in Tanks durchführen und das Bier filtern und beim abfüllen die tote, pasteurisierte Hefe zugeben und die Reifelagerung in der Flasche durchführen.