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Autor: Betreff: Hefefotos
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:11  
Hallo !
Habe mal die WY3787 geknipst nach 1e Führung nach waschen..
Jetzt ist Sie auf Agar und in der Truhe

Sind die blauen tot?
Und die Dicke lebendig?


Geschenk bekommenes Mikroskop LED Taschenlampe als Lichtquelle , Blaue Tinte von Labmaster , FZ50 knipse auf Statif
B.


[Editiert am 8.11.2012 um 18:12 von Biertester]



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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:20  
Quatsch, die blauen sind besoffen und die weißen trinken noch.

Endschuldige, aber ich kenne da nix von, nur ein dummer Witz.

Aber ein schönes Foto.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:36  
Macht nix , dachte vielleicht hat noch wer Tipps?

z.B. Wie reinigt man die Objektive?

Was macht man mit diese Gläschen ? Reinigen oder wegwerfen?

B.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:38  
Lebende Zellen = farblos, tote Zellen = gefärbt. Die lebenden wandeln den Farbstoff (Methylenblau) in eine farblose Leukoverbindung um.

Reinigung der Objektive: mit verdünntem Alkohol, die Gläschen ebenso. Kannst sie natürlich auch vorsichtig mit warmem Spülmittelwasser reinigen. Aber ein Fensterreiniger geht auch.

EDIT: Ach, übrigens, der Earl hat da auch tolle Fotos gemacht.

Mich wundert, was die kleinen Dinger sind, normalerweise sind Hefezellen dicker.

Gruß
Michael


[Editiert am 8.11.2012 um 18:50 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:53  
So hab ich das schon probiert aber das Occular hat danach immer noch viele Partikel.
Mann kann es gut sehen wen man dieses dreht , die Partikel drehen mit also sind die nicht in der Probe.

Jetzt suche ich schon immer nach Stäbchen oder sowas .. hab noch keine gefunden.
Natürlich gut wenns keine gibt ! Muss mal was verderben lassen und suchen ob ich was sehe..

B.


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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:57  
Ja die von Earl kenne ich , der hat besseres Foto Spielzeug..
So gut bekomme ich das nicht hin aufm Foto , ( Fummelei mit Makrovorsatz usw. )
aber selber durchsehen ist schon so ähnlich wie Earls Bilder.
So lachende Hefezellen hab ich noch nie gesehen !! :D Bei Earl sind die irgendwie glücklicher !

B.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 18:57  
Nimm doch einfach einen Würfel Bäckerhefe, da sind jede Menge Lactos drin, die müssteste gut erkennen können.

Das mit den Partikeln sieht mir dann doch eher nach Staub IM Okular aus (schlimmer noch im Objektiv). Vielleicht mal mit so einem Luftpinsel rangehen, wie man ihn in Fotogeschäften bekommen kann.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 20:12  
Hab ich nicht in meiner Küche gefunden , nur nen Tütchen Backhefe , in Wasser geschüttet siehts aber genauso aus wie Bierhefe nur etwas kleiner.

Hab noch Bilder mit mein phone gemacht , das klappt besser , Offensichtlich weil die Optik und Chip an eine bessere Stelle zu halten sind ( Optischer Weg).



[Editiert am 8.11.2012 um 20:15 von Biertester]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 21:33  
He Leute ist ja cool, ich steige gerade in die Hefezucht ein. Habe mir mal den Tröd von Earl angeschaut. Jetzt habe ich mir mal ein paar Mikroskope mit USB Anschluss angeschaut, Bei Konrad gibt es welche für 69€ von Bresser sowas müsste doch reichen um ungefähr feststellen zu können ob meine Hefe aktive Zellen enthält und ob Essigbakterien drinne sind, oder wie seht ihr das.


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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 22:54  
Vorsicht! Das Mikroskop war ich bekommen habe ist kein Spielzeug!

Lese erst die Fibel !

http://www.klaus-henkel.de/fibeldown.html

Unter mehrere 100 Euronen gibt es keine ordentliche Mikroskope!

B.


[Editiert am 8.11.2012 um 22:58 von Biertester]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 23:12  
jo dann lass ichs.


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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:04  


Hier jetzt Backhefe ( Würfel)

Was sehe ich da? ( Pfeil)
B


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:11  

Hier nochmal Bierhefe mit Blau
B.


[Editiert am 11.11.2012 um 17:11 von Biertester]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:11  
Keine Ahnung, kommt mir vor wie eine junge Hefezelle, direkt nach der Knospung. Aber Laktos sind es jedenfalls nicht, die sehen so aus:



Gruß
Michael


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:15  
Auf dem Bild 2: lebende Hefezelle.


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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:31  
Ah Danke .. die hab ich immer noch nicht gesehen , bei 400 x ?
So ähnlich stehen die auch bei Wiki drin aber ohne Größenangabe

Ich bin mir gar nicht sicher ob es überhaupt was nützt mit ein Mikroskop zu Gucken.
Was sieht man alles so? Und welche Schlußfolgerungen kann man ziehen?

Also Mikrobiologie für Dummys .. ;)


[Editiert am 11.11.2012 um 17:43 von Biertester]



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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 19:10  
Guten Abend,
beim mikroskopieren ist es wichtig die Grössenordnungen von Hefen und Bakterien im Kopf zu behalten. Hefen sind so um 5 µm gross, Bakterien ungefähr 10x kleiner. Also um 0.5 µm.


Fig: Wyeast's #3191 Berliner Weiss Blend (Saccharomyces cerevisiae, Lactobacillus ssp. und Brettanomyces)

Aus Fig 1 ist demnach einfach zu entnehmen was Hefezellen sind. Schwieriger wirds dann zu unterscheiden was S. cerevisiae und Brettanomyces ist. Und die kleineren, länglichen Zellen sind die Lactobacillen.

Wenn ich so die zwei vorhergehenden Micrographs anschauen bezweifle ich, ob man bei diesen Auflösungen überhaupt Bakterien sehen kann...

Cheers, Samuel
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Labmaster
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 19:16  
Hallo ,

was du von mir bekommen hast ist Trypanblau das färbt nur die toten Zellen blau.Bei der Färbung solltest du inner halb von 5min die Zellen beruteilen ,denn wenn du länger wartest wirkt der Farbstoff toxisch d.h. es erscheinen mehr toto Zellen als ursprünglich da waren.
Die ganze Sache macht in so fern sinn da man im verhältis tot zu lebende Zellen beurteilen kann wie gut das wegfrieren oder auch das waschen geklappt hat.
Aber ich gebe dir recht das allein der besitz eines guten Mikroskop macht keinen Experten dazu gehört Erfahrung.
Ansonsten schöne Bilder .Wenn der Farbstoff alle ist kannst du jederzeit neuen bekommen habe gerade neu angesetzt und portioniert.

Grüße Jo


[Editiert am 12.11.2012 um 05:35 von Labmaster]
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 19:43  

Zitat:
Wenn der Farbstoff alle ist kannst du jederzeit neuen bekommen


Ah das ist klasse aber eeh komme ich da nicht 5 Jahre mit aus? Wielange ist es haltbar?

Zitat:
Als Stammlösung wird eine 0,5%ige Trypanblaulösung in 0,9%iger Natriumchloridlösung empfohlen (Arbeitskonzentration 0,18 %). Die sterilfiltrierte Lösung ist bei Raumtemperatur mehrere Monate haltbar. Mit der Zeit bilden sich Aggregate, was die Farbstoffkonzentration reduziert! Die Lösung soll dann nicht mehr verwendet werden.


Ah Selber gefunden!


B


[Editiert am 11.11.2012 um 20:03 von Biertester]



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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 10:41  


Und wie bestimmt man jetzt wieviel % Vital ist?

Einfach alle weisse und blaue zählen?

Bakterien hab ich jetzt in eine andere Probe schon gefunden ( Offen stehen und Schlecht werden lassen ) Einige sind flott unterwegs stimmts?


Vergrößerung hier 15x45 = 675 x

Prost! B.


[Editiert am 13.11.2012 um 10:48 von Biertester]



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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 10:52  

Zitat von Biertester, am 11.11.2012 um 19:43

Zitat:
Wenn der Farbstoff alle ist kannst du jederzeit neuen bekommen


Ah das ist klasse aber eeh komme ich da nicht 5 Jahre mit aus? Wielange ist es haltbar?

Zitat:
Als Stammlösung wird eine 0,5%ige Trypanblaulösung in 0,9%iger Natriumchloridlösung empfohlen (Arbeitskonzentration 0,18 %). Die sterilfiltrierte Lösung ist bei Raumtemperatur mehrere Monate haltbar. Mit der Zeit bilden sich Aggregate, was die Farbstoffkonzentration reduziert! Die Lösung soll dann nicht mehr verwendet werden.


Ah Selber gefunden!


B


Wir haben Trypanblau auch im Labor verwendet. Allerdings nicht Sterilfiltriert, da der Verbrauch ausreichend hoch war.
Die große Menge kannst du auch einfrieren, dann hält es nahezu unbegrenzt. Die aktuelle Gebrauchslösung kannst du im Kühlschrank aufbewahren. Bei uns war es so, dass es regelmäßig offen im Raum stand. Gerade in den Sommermonaten hat sich dort ein richtig wuseliges Bakterienwachstum gezeigt. Also nicht gleich an eine Kontamination deiner Proben denken, sondern ggf. erst mal das TB checken. Es bilden sich immer Farbstoff-Agglomerate, d.h. den untersten Bodensatz deiner Stocklösung nicht verwenden. Und aufpassen! Das Zeug ist giftig! Nicht auf die Händ bringen und falls doch mal, gleich mit viel Wasser abspülen!

Im Übrigen: Trypanblau kann nur poröse/perforierte Membranen durchdringen. Es bindet dann kovalent an Proteine (daher auch toxisch). Bis jedoch eine tote/sterbende Zelle die strukturelle Integrität verliert, kann es bis zu 12 h dauern. D.h. der Test ist also quasi ein Blick in die "Vergangenheit". Ohne eine entsprechende Zählkammer ist eine Vitalitätsbeurteilung aber auch schwer möglich.
Zum Zählen finde ich die Haemocytometer/Zählkammer "Neubauer improved" ganz gut. Kostet so um die 25 €. Für Hefen geht die noch. Bei Bakterien wirds schon schwierig. Da braucht man zumindest eine mit Sondertiefe. Die kosten dann aber gleich um die 100 €. Aber Bakterien zählen ist auch kein richtiger Spaß. Ohne Zählkammer kann man keine richtige Aussage über Vitalität und Zellzahl treffen!


[Editiert am 13.11.2012 um 10:59 von hiasl]



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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 11:29  
Danke! Ich lerne!

http://item.mobileweb.ebay.de/viewitem?itemId=300599256887

So eine? Ist zwar keine Neubauer.. ( Wo gibts die? )

Neubauer steht in Wicki , das hilft schonmal .. Jetzt noch ein Shop


B.


[Editiert am 13.11.2012 um 11:41 von Biertester]



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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 12:05  
Das mit der Kammer funktioniert folgendermaßen:
Über ein spezielles, plan geschliffenes Deckglas erreicht man eine definierte Kammertiefe. Zusammen mit einem Zählquadrat ergibt sich ein definiertes Volumen.
Nach Möglichkeit sollte die Tiefe so gewählt werden, dass sie möglichst wenig (keine) Zellen überlagern. Somit hat man bei entsprechender Verdünnung der Probe (immer mit 0,9 %iger NaCl verdünnen) idealer Weise 25-250 Zellen zu zählen und kann so auf das eigentliche Bestimmungsvolumen zurückrechnen. Die von dir gezeigte Kammer hat eine Tiefe von 200 µm. Ich meine, das ist zu viel für die rel. kleinen Hefezellen.
Ich würde eine Kammer mit 100 µm bevorzugen.


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Danke ! Ja ok Hab schon ein Shop gefunden ..

Irgendwie fehlt ein Mikroskopier Wicki hier. Naja ich trage alle Info schon mal in meinem Braubuch zusammen.
B.


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