Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 16:05 |
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Hallo,
nach wochenlangem sammeln und lesen konnte ich mich heute nicht mehr
zurückhalten, obwohl noch 2 Extraktdosen im Keller stehen.
Heute ist mein erstes vollständig selbstgemachtes Bier angesetzt worden
Berechnet habe ich das Rezept mit dem Rezeptrechner von Müggellland:
1200g Bio Pilsner
2000g Bio Weizen hell
600g Bio Münchner
13g Bio Tettnanger
13g Bio Saphir
Der Rezeptrechner hat mir eine Startemperatur von 53 Grad ausgespuckt.
Wollte als erstes eine Ferulsäurerast bei 45° machen. Dummerweise war die
Temperatur nach Einmaischen immer noch bei 51°
Sollte doch trotzdem geklappt haben, immerhin geht der Bereich ja von 40° -
50°
Danach 5 Min. Eiweissrast bei 55°
30 Min. Maltoserast bei 62°
45 Min Verzuckerungsrast bei 72°
Ich hoffe damit etwas Nelke und Banane zu bekommen, zudem ein nicht zu
trocknes Weizen.
Dann hoch auf 78° und in den Läutereimer, mit 80° Nachguss.
Erst beim Hopfenkochen habe ich gemerkt, dass ich die Jodprobe vergessen
habe. Habe es dann 20 Min. kochen gemacht, keine Ahnung ob das noch geht.
Schwarz wurde aber nix, nur das braune Jod, nach Schütteln war das dann
weg.
Das Läutern ging verdammt schnell (MattMill Läuterblech). Ich hatte mich
schon auf eine lange Sitzung vorbereitet, aber das lief durch wie am
Wasserhahn
Obwohl ich die ersten 2 Liter in den Eimer zurückgekippt habe war die Würze
nicht klar. Sollte die hier schon richtig durchsichtig werden?
Beim Hopfenkochen habe ich dann gemerkt, dass da massenweise Flocken
rumschwimmen, sah aus wie geronnene Eiweissbrocken oder sowas. Bei den
Malzdosen kam das auch immer, die sind aber dann bald wieder komplett
verschwunden. Diesmal waren die da bis zum Schluss. Ist das schlimm?
Morgen kommt dann die Hefe rein. Mal schaun was passiert
Gruß
Stefan
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 16:56 |
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sieht gut aus
wegen der trübung würde ich mir keine sorgen machen setzt sich
und wenn du alles Bio machst würde ich es auch mit trinken :) Prost
ich habe auch ein Weizen in der mache
liegen wir gar nicht weit auseinander mit den temp.
HG 18
NG 14
2300 Weizen
1800 Pilsner
200 Carahell
200 Farbmalz
19 HT
US-05
Zeit 40 50 40
Rastmaischetemperatur 50 60 70
Aufmaischtemperatur 62 72 77
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 17:45 |
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Hallo Stefan,
normalerweise möchte das schon klar ablaufen. Das erhöht auf jeden Fall die
Lagerzeit. Andererseits ist das bei einem Weizen ja egal, weil das sowieso
jung am Besten schmeckt.
Banane bekommst du über die richtige Hefe, zu wenig Hefe und
Gärtemperaturen über 20°
Gruß
Peter
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 19:57 |
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Hallo Peter,
ich habe die Weihenstephan von Fermentis im Kühlschrank liegen.
So ein Röhrchen ist ja genug für 20 Liter. Sollte man da etwas von
wegschütten damit es zu wenig ist
Oder auf das Herstellen eines Starter verzichten?
Über 20° wird das auf jeden Fall, steht in der Küche, der Sud.
Danke für den Tip !
Aber, wie bekommt man ein klares Ergebnis beim Läutern? Liegt das am
Mahlgrat, zu hoher Staubanteil? Zu kurze Maischezeiten?
Gruß
Stefan (der sich wundert nur 11,3% Stammwürze rausbekommen zu haben)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 20:02 |
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Zitat von Prost, am 10.11.2012 um
19:57 | Hallo Peter,
ich habe die Weihenstephan von Fermentis im Kühlschrank liegen.
So ein Röhrchen ist ja genug für 20 Liter. Sollte man da etwas von
wegschütten damit es zu wenig ist
Oder auf das Herstellen eines Starter verzichten?
Über 20° wird das auf jeden Fall, steht in der Küche, der Sud.
Danke für den Tip !
Aber, wie bekommt man ein klares Ergebnis beim Läutern? Liegt das am
Mahlgrat, zu hoher Staubanteil? Zu kurze Maischezeiten?
Gruß
Stefan (der sich wundert nur 11,3% Stammwürze rausbekommen zu haben)
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Ist das der 3068er Stamm? Dann ist die Wahl passend zur Banane.
@ Peter
Also je weniger Hefe, umso mehr Banane fördere ich? Also sollte man von der
geernteten Hefe nicht alles verwenden. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 20:16 |
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@ Stefan: Also wegschütten würde ich nichts und zu Flüssighefen kann ich
nichts sagen, weil ich die nicht verwende. Wenn ich im Weizen Banane will,
strippe ich ein paar Flaschen Gutmann. So 3 oder 4 Flaschen für 40 Liter
Würze.
@ Uckel: Den Einsatz von geernteter Hefe und überhaupt benötigte Hefemengen
kann man hier
berechnen. Ohne schon mal Weizenhefe geerntet zu haben würde ich evtl.
so 2/3 der dort berechneten Menge verwenden. Strippen macht halt mehr Spaß
als ernten
Gruß
Peter
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 20:40 |
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Zitat von gulp, am 10.11.2012 um
20:16 |
@ Uckel: Den Einsatz von geernteter Hefe und überhaupt benötigte Hefemengen
kann man hier
berechnen. Ohne schon mal Weizenhefe geerntet zu haben würde ich evtl.
so 2/3 der dort berechneten Menge verwenden. Strippen macht halt mehr Spaß
als ernten
Gruß
Peter |
Danke für die Info. Srippen lassen macht mehr Spaß
(bei der Vorlage musste der sein)
Im Ernst: Gutman ist wohl ein Fränkisches? Gibt es bei uns nicht. Habe mal
einen Halbherzigen Verzuch mit Schneider gemacht, halbherzig, da ich
Schneider nicht besonders mag, ist ja wohl auch nicht die Bananenhefe.
Ich mache es so: Zymoferm Weihenstephan 3068 (Identisch mit Wyeast etc., da
gleicher Stamm) für 3,90 Euro kaufen und dann mehrfach führen. Das ist dann
günstiger, als Weizen zu trinken, was man nicht unbedingt trinken will. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2012 um 23:07 |
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Zitat von uckel, am 10.11.2012 um
20:40 |
Ich mache es so: Zymoferm Weihenstephan 3068 (Identisch mit Wyeast etc., da
gleicher Stamm) für 3,90 Euro kaufen und dann mehrfach führen. Das ist dann
günstiger, als Weizen zu trinken, was man nicht unbedingt trinken will.
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Genau die ist das. Von dem überbleibenden
Hefeschlamm will ich mir dann ein paar Portionen in Kochsalz aufbewahren.
Mal sehen ob das klappt.
Dann werde ich die Hefe wohl besser ohne Starter direkt in den Sud kippen,
dann ist es auf jeden Fall weniger als wenn ich die vorher noch in Würze
anspitze.
Das mit dem Strippen habe ich mal versucht, bei uns gibt es sehr leckeres
Weizen der Brauerei Grohe. Hat aber nicht geklappt, vielleicht haben die ja
keine lebende Hefe in ihrem Bier.
Gruß
Stefan
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 00:06 |
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Hier ist noch ein Link zum Thema strippen. Aber nicht
drauf verlassen und rechtzeitig beginnen, mit einem Reservepäckchen im
Ärmel, falls das nichts wird.
Gruß
Peter
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 22.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 09:07 |
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Zitat: | Nicht zu viel Nährlösung
nehmen. Idealerweise nimmt man die gleiche Menge wie die Hefesuspension
ausmacht. |
Was bedeutet das genau? Dass wenn ich aus einer 0,5 L Flasche strippe max
0,5 L Nährlösung verwende?
Gruß
treberbrot
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 10:01 |
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Ui, Lammsbräu Das is' ja mal interessant, werde ich mal
probieren.
Kann man irgendwie rausfinden welcher Hefestamm da benutzt wird?
Gruß
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 10:06 |
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Ein Weizen mit der US-05?? Das ist aber keine typische Weizen Hefe?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 18:27 |
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Hallo,
jetzt muss ich doch nochmal was fragen.
Ich bin bei den 3,8kg Schüttung und 29 Liter Wasser auf gut 20,5 Liter
Würze nach dem Hopfenkochen gekommen.
Allerdings haben die nur ca. 10,8° Stammwürze, was ungefähr 58% Ausbeute
macht.
Was führt denn zu so einer recht geringen Ausnutzung? Ist die
Schrotqualität da entscheident?
Ich habe mit einer MattMill Kompakt geschrotet. Schöne Spelzen, aber mir
erschien das doch sehr mehlig.
Spaltmass kann ich nicht sagen, habe daran rumgeschraubt und ohne Lehre
nach Gefühl eingestellt.
Gruß
Stefan
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 20:14 |
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Servus Stefan, du hast es dir ja schon selbst richtig beantwortet. Die
Schrotqualität ist entscheidend und zu mehlig sollte das nicht sein.
Meine Mattmill Basic ist auf 1,3 mm eingestellt. Also Lehre besorgen und
sauber einstellen.
Weiter Gutes Gelingen! Ach ja, ich hätte da weiter eingekocht au etwa
12,5°.
Gruß
Peter
Edith sagt: Natürlich gibts da noch ein paar andere Schrauben an denen man
drehen kann.
[Editiert am 11.11.2012 um 20:19 von gulp]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 20:17 |
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Zitat von Prost, am 11.11.2012 um
18:27 | Hallo,
jetzt muss ich doch nochmal was fragen.
Ich bin bei den 3,8kg Schüttung und 29 Liter Wasser auf gut 20,5 Liter
Würze nach dem Hopfenkochen gekommen.
Allerdings haben die nur ca. 10,8° Stammwürze, was ungefähr 58% Ausbeute
macht.
Was führt denn zu so einer recht geringen Ausnutzung? Ist die
Schrotqualität da entscheident?
Ich habe mit einer MattMill Kompakt geschrotet. Schöne Spelzen, aber mir
erschien das doch sehr mehlig.
Spaltmass kann ich nicht sagen, habe daran rumgeschraubt und ohne Lehre
nach Gefühl eingestellt.
Gruß
Stefan |
Da gibt es viele Faktoren. Habe mir damals etwas geschrotetes MAlz bei HuM
bestellt, damit ich vergleichen kann. Die Maischführung und insbesondere
die Läuterarbeit hat auch Einfluss. Bis zu welchem Wert hast du denn
Glattwasser genutzt?
58% ist für den Anfang aber auch nicht total schlecht ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 09:28 |
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Hallo,
die Messlehre ist schon unterwegs, hatte ich gleich bestellt nachdem ich
meine Finger nicht von der Verstellung lassen konnte
Ich denke aber der Spalt ist nicht größer als 1mm. Ist aber bei der Kompakt
wegen der größeren Walzen auch wieder etwas anders.
Ich probiere das nächstes Mal einfach aus mit der Lehre, Zentel für Zentel,
und schau mir an wie das Schrot aussieht.
Das mit dem fertig geschroteten ist aber eine gute Idee, da bestelle ich
mir auch mal ein paar Krümel
Glattwasser ist der letzte Rest der nach dem Nachguss durchläuft, oder?
Also, ich habe, nachdem der Nachguss komplett drinnen war und nix mehr aus
dem Hahn kam, den Eimer so lange gekippt bis wirklich gar nichts mehr
gekommen ist.
Sollte man das lieber bleiben lassen?
Gruß
Stefan
PS: Heute früh ist die Hefe angekommen, aber ausgesprochen zögerlich.
Bisher (mit der S-04) ging da immer die Post ab, jetzt sind es nur ca. 1cm
Kräus(ch)en
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 10:10 |
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Du solltest das Glattwasser messen, wenn dir die Ausbeute wichtig ist. Am
besten mit Refraktometer, ab 15 Euro vom Chinamann bei Ebay in anständiger
Qauli, oder halt per Bierspindel, dauert halt etwas mit dem Abkühlen, da
viel mehr Flüssigkeit.
Durch längeres Kochen verdampft Wasser, die festen Bestandteile bleiben
aber überwiegend erhalten. Bis ca. 30 Min vor Ende ddes Hopfenkochens
kannst du noch Glattwasser zugeben. Es ist also Sinnvoll, einige Liter
extra durchlaufen zu lassen und in einen Kochtopf beiseite zu stellen.
Wegschütten kannst du es immer noch.
Es kann also sein, dass die im Rezept vorgeschlagene Nachgussmenge
unökonomisch wenig ist. Diese Menge ist nicht heilig und kann verändert
werden. Ich würde immer ca. 10 % draufschlagen, das ist aber nur meine
Erfahrung, andere machen es anders.
Ich würde nicht zu sehr auf die Ausbeute schielen, das Bier muss zunächst
gut werden, alles andere kommt nach und nach durch Erfahrung und
Experimente. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 10:19 |
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Ein Refraktometer habe ich sogar, aber auf die Idee das Nachgusswasser
damit zu messen bin ich gar nicht gekommen.
Mache ich nächstes Mal, das gibt dann auch einen guten Überblick.
Im Grunde ist mir die Ausbeute nicht wirklich wichtig, ich möchte nur
zusehen dass am Ende die 2 Kisten voll werden, aus optischen Gründen
Werde dann nächstes Mal etwas mehr Nachguss nehmen. Das spielt sich dann
schon ein denke ich.
Und während der Rasten etwas öfter rühren. Ist sowieso besser weil sonst
das Thermometer nicht korrekt anzeigt.
Und so um die 12°P wäre auch nicht schlecht. Das gibt dann einen angenehmen
Alkoholgehalt. Aber, da muss ich ja auch erst mal abwarten wie weit das
Selbsgemaischte vergärt.
Aber klar steht an erster Stelle wie das Bier schmeckt, alles andere kommt
sehr weit danach.
Gruß
Stefan
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Antwort 17 |
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