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Autor: Betreff: Meine Brausteuerungssoftware "Web 2.0 Mash" Version 1.3
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giggls
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 15:05  
Hallo zusammen,

ich möchte euch heute mal meine Brausoftware Web 2.0 Mash vorstellen, denn sie ist eigentlich viel zu schade dafür, dass nur die Fangobrauer sie verwenden :)

Da ich ohnehin gerade für die Version 1.3 am Basteln war habe ich mal eben auch einen Demo-Modus eingebaut der es mir nun ermöglicht den Server live im Netz laufen zu lassen, was für euch bedeutet, dass Ihr das Ganze unter http://fangobräu.de/mashdemo/ live ausprobieren könnt.

Die Temperaturmesswerte sind natürlich simuliert und die Simulation könnte man sicher auch noch besser machen aber darauf kommts ja nicht an.

Zu beachten ist, dass alle die auf die Webseite zugreifen natürlich nur auf eine Steuerungskomponente zugreifen. Das heißt wenn einer von euch den Prozess abdreht sieht das der andere natürlich genau so.

Mehr Information zur Software selbst findet man unter http://fangobräu.de/web20mash.shtml

Das Ganze ist Defakto ein Hybrid aus der hier so merkwürdig religiös geführten Diskussion ob eigene Brauhardware oder PC. Für meine Technik benötigt man einen embedded PC (z.B. Raspberry Pi), der natürlich auch ein alter Laptop sein kann für die Steuerung selbst sowie ein beliebiges Gerät mit modernem Webbrowser. Besonders gut geeignet sind natürlich Netbooks oder diese neumodischen Tablets.

Der Grund weshalb ich das gebaut habe ist, dass ich mal sehen wollte ob man mit modernen Webbrowsern inzwischen eine Prozessteuerung implementieren kann. Die Antwort ist ein klares ja. Websockets wären aber sicher gut zu haben, denn dieses polling via Ajax, wie ich es momentan verwende ist ein wenig unschön.

So, jetzt bin ich mal gespannt auf euer Feedback.

Gruss

Sven


[Editiert am 11.11.2012 um 19:40 von giggls]



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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 18:30  
Sven, Ich hatte dir zu der Software vor ein paar Tagen eine PM geschickt, sieh doch bitte mal nach.
Das Konzept finde ich sehr interessant.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sitzt die Steuerung komplett im Javascript des Browsers; der Daemon bildet nur die Schnittstelle zur Hardware.
Noch besser fände ich es, wenn der Daemon ein Programm selbständig abspulen könnte und nur per Browser parametrisiert und gestartet wird.
Auf diese Weise könnte man den Prozess starten und nur ab und zu mal per Browser den Zustand prüfen, statt die ganze Zeit angemeldet sein zu müssen.

PS: eure Umlaut-Domain ist ja ganz lustig, aber für's Mail-Verschicken sehr unpraktisch.


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giggls
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 18:53  

Zitat von Berliner, am 11.11.2012 um 18:30
Auf diese Weise könnte man den Prozess starten und nur ab und zu mal per Browser den Zustand prüfen, statt die ganze Zeit angemeldet sein zu müssen.


Genau das geht doch bereits. Der Browser ist lediglich GUI zur Bedienung, die Prozesssteuerung läuft komplett auf Serverseite.

Kannste in der Demo einfach testen:
* Seite aufrufen und Prozess starten
* Seite schließen
* Seite erneut aufrufen.

Gruss

Sven

P.S.: wegen Problemen mit Umlautdomain und so: sven at geggus.net dürfte jetzt nicht soo schwer zu finden sein :)


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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 19:21  
Ok, dann hatte ich das noch nicht richtig verstanden.
Wäre schön, wenn ihr die Doku noch etwas ausbaut. Mit der Installation des Pakets ist's ja noch nicht getan.

Als ich's versucht habe, hattest Du noch sven-forum@fangobräu.de, damit kommen leider noch nicht alle Mailer klar.


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giggls
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 19:37  

Zitat von Berliner, am 11.11.2012 um 19:21
Wäre schön, wenn ihr die Doku noch etwas ausbaut.

Was genau findest Du denn unverständlich? Ich hatte eigentlich gedacht die Webseite und die Kommentare in der Konfigurationsdatei wären ausreichend um das in Betrieb zu nehmen.

Paket installieren, Konfigurationsdatei anpassen, daemon starten, fertig.

Sven


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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2012 um 17:56  
Wie sieht's denn aus mit einem DS2408 als Actuator? Ich habe die 8-Ch-IO Karte von Hobbyboards, da müsste man ja noch irgendwo die PIO-Nummer angeben können, an der das Relais für die Heizung hängt. Im Moment bekomme ich nur:

29.E50308000000 is unavailable or not a DS2406 actuator

was insoweit stimmt, dass es ein DS2408 ist.
Man könnte sicher den Actuator als extern ansehen und mit owwrite arbeiten, aber anders wär's eleganter.

Edit:
ok, mit externen Kommandos gehts. Das wäre dann bei mir

extactuatoron=owwrite /29.E50308000000/PIO.1 1
extactuatoroff=owwrite /29.E50308000000/PIO.1 0

Ansonsten klappt's wunderbar - gefällt mir!
Ich hab's jetzt unter Ubuntu getestet - Mein R-Pi lässt noch auf sich warten (immer noch 7 Wochen Lieferzeit!).

Was mir noch spontan an Erweiterungen einfallen würde:
  • flexible Anzahl von Rasten - manchmal (z.B. beim Weizen) braucht man mehr als 3 (weniger ginge ja mit Zeit auf Null setzen)
  • Einstieg an einem Punkt mitten im Maischprogramm (geht zwar auch über Zeit Null setzen, ist aber so etwas umständlich)
  • Laden der Rasten aus einem Rezept (z.B. über BeerXML oder MashIt Format)
  • Skins für die Oberfläche - manch einer mag's etwas sachlicher
  • Signalisierung bei Erreichen einer Temperatur oder am Ende einer Rast, z.B. über zweiten Actuator, SMS oder externes Kommando
  • Zusätzlicher Actuator für Rührwerk mit verschiedenen Schaltvarianten (z.B. An beim Heizen mit Nachlauf, Intervallbetrieb etc.)

Ansonsten: Kompliment! Smart und simpel, macht genau das, was es soll - wie's sich für ein Unix-Tool gehört!

Die Doku ist für einen Nicht-Unixer schon etwas knapp gehalten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung wäre sicher besser, wenn auch ein Laie damit klar kommen soll.


[Editiert am 12.11.2012 um 18:38 von Berliner]



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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2012 um 19:59  
Hm, Remo wollte einen DS2413 als Aktor, muss ich wohl flexibler machen. Wusste gar nicht, dass es da so viele gibt. Ich habe aber gesehen, dass ich mir die Aktuatoren mit owserver simulieren kann.

Muss ich mir mal anschauen wie man das halbwegs flexibel machen kann. Man möchte ja auch jedes Relais verwenden können. Vielleicht indem man künftig was in der Art DS2408:29.E50308000000/PIO.1 in die Konfigurationsdatei schreibt, ist wohl am einfachsten.

Ich schau die Tage mal ob ich das reinhacken kann.

Mehr als 3 Rasten habe ich ehrlich gesagt für unnötig gehalten, da wir die Eiweisrast sowieso immer weglassen reicht uns das so wie es ist auch mit Ferulasäurerast.

Signalisierung beim Wechsel zum nächsten State gibt es schon. Schau mal /usr/bin/mps2iConnectLED an. Das ist ein Shellscript, das mir die LED's am iConnect je nach Zustand verschieden schaltet. das hab ich so gebaut damit das nicht zu extrem hardwareabhängig wird.

Für die Steuerung des Rührwerks müsste ich eure Anlagen kennen. Bei der Fangomaschine schalten wir den Rührer immer beim einmeischen manuell an und erst zum Abläutern wieder aus.

Ach ja und von wegen mitten im Prozess starten, das geht ja im Prinzip und ist ja eher so ein Notfallding: Mist, der Strom ist ausgefallen, also gut noch 10 Minuten Rast1 und dann weiter...

Da stell ich dann halt die zweite Rast manuell auf 10 Minuten und re-starte bei auheizen auf Rast1.


Gruss

Sven


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 13:23  
Gestern ist endlich nach über 8 Wochen Lieferzeit (!) mein Raspberry Pi eingetroffen.
Natürlich habe ich sofort die Brausteuerung aufgespielt und gestestet: es lief völlig problemlos.
Die Anleitung im Wiki habe ich noch um ein paar Raspberry-spezifische Hinweise ergänzt.


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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 18:07  
Hi giggls,

ich hab Web20mash auf meinem Raspberry installiert und auch erstmal zum laufen gekriegt.
Mit der Simulation beim owserver läuft das auch alles prima.

Jetzt hab ich aber folgende Frage:

Ich habe mein 1-wire-System (genauer gesagt meinen DS18S20) nicht über diesen USB-Adapter angeschlossen sondern direkt über die GPIO-Pins am Raspi.

Auslesen kann ich den DS1820 einfach darüber, daß ich das w1-Kernel-Modul verwende.
Mein Problem nun ist, daß damit wohl der owserver nicht zurecht kommt.
sobald ich ein owread mache bleibt alles stehen und der Raspi verabschiedet sich komplett - geht auch kein SSH mehr...

Leider legt das 1-wire-System über die w1-Kernel-Module scheinbar andere Dateien an in denen die Temperaturen ausgegeben werden.

Gibt es da irgendwie eine Möglichkeit, das Einlesen der Daten nicht über den owserver sondern über zB eigene Skripte oder eigene Pfadangaben umzuleiten?
Steuerung wäre wahrscheinlich wieder etwas einfacher über externe "Aktuatoren".

Ich nutze momentan für solche Sachen auch direkt die Ausgabe über die GPIO-Pins und hab für die Ansteuerung von externen Stromverbrauchern wie dem Einkocher noch folgende Relaiskarte bestellt - die hat den Vorteil, daß die Optokoppler auch über 3,3V geschaltet werden können...


Viele Grüße

Michael
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Punkt3
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smilies/question.gif erstellt am: 7.1.2013 um 15:09  
Hallo zusammen,

gibt es hierzu schon Neuigkeiten?



Viele Grüße

Michael
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smilies/smile.gif erstellt am: 9.1.2013 um 12:18  
Hallo zusammen,

ich habe Webmash nun auf dem Raspberry mit dem direkt verbundenen Temperatursensor (mit dem w1-Kernel-Modul) zum laufen gekriegt.
Das klappt ebenfalls wirklich super.

Der Vorteil ist, daß man keine zusätzlichen Adapter benötigt, sondern den Temp-Sensor direkt an die GPIO-Pins des Raspberry anschliessen kann.
Zusätzlich kann auch das Relaismodul direkt an die GPIO-Pins des Raspberry angeklemmt werden...

Das bedeutet:

Um ne komplette Steuerung mit Webmash zu erhalten benötigt man nur:

- Raspberry
- Tempsensor (DS18B20) ohne Adapter und ohne OWServer-Paket
- Relaismodul, welches mit 3,3V schaltbar ist

Damit Webmash den Temperatursensor über die Kernel-Module und nicht über den OWServer ausliest musste ich Änderungen am Quellcode vornehmen.
Hierzu würde ich mich gerne mit Giggls kurzschliessen, ob er das eventuell mit ins Projekt aufnehmen kann - dann könnte das allgemein angewendet werden...

@giggls: Ich schick dir diesbezüglich noch ne kurze Mail - ich hoffe das ist in Ordnung... :)


Viele Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 13:18  
Hallo Michael,
interessant, das spart die Investition in den 1w-Adapter und setzt einen der knappen USB-Ports frei.
Kannst Du das vielleicht als Variante in die Anleitung im Wiki einarbeiten?


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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 14:29  
Hallo Berliner,

wie gesagt musste ich dazu Anpassungen im Quellcode vornehmen.
Das Problem dabei ist dann, daß nach den Anpassungen im Quellcode das ganze neu kompiliert und per make install nochmal installiert werden muss.

Hierzu müssen aber auch wieder verschiedene Entwicklungspakete im Vorfeld installiert werden, was nicht ganz trivial ist.

Ich denke, es wäre besser, wenn giggls die Anpassungen mit ins Projekt übernehmen und per Einstellung im config-file einstellbar machen würde.
Dann wäre auch alles geordnet unter Dach und Fach. :)

Es handelt sich auch nicht um riesige Anpassungen - es wird lediglich dieser OWServer umgangen...von daher denke ich daß das nicht all zu problematisch sein sollte.

Wie gesagt: Ich will mich diesbezüglich noch mit giggls in Verbindung setzen - das sollte auf jeden Fall über ihn laufen. :)
Ich find Webmash auf jeden Fall ne super Lösung - vor allem, wenn das doch recht universell anpassbar ist und auch noch sehr aufgeräumt und logisch aufgebaut ist! *lob* ;)


Viele Grüße

Michael
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 14:32  
Noch kurz zu meinem Aufbau (ok - ich muss heut Abend mal Bilder machen... ):

Im Wiki ist auch noch der Umweg über verschiedene Relais bzw. Lastrelais...

Das Relaismodul (Test mit günstigerem 4-Kanal-China-Modul steht in wenigen Tagen an) welches ich oben erwähnt habe hat den Vorteil, daß man es auch direkt an den Raspi anschliessen kann und dann auch direkt bis 2300 / 2500 Watt schalten kann.
Für einen Einkocher mit 1800 Watt genau das richtige... ;-)


Viele Grüße

Michael
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giggls
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 16:20  

Zitat von Punkt3, am 9.1.2013 um 14:29

Es handelt sich auch nicht um riesige Anpassungen - es wird lediglich dieser OWServer umgangen...von daher denke ich daß das nicht all zu problematisch sein sollte.

Dein Denkfehler liegt darin, dass Du owfs ganz rauspatchen möchtest. Ich denke, das ist nicht notwendig, denn owfs kann als eine der Optionen auch den w1 Treiber aus dem Kernel verwenden.

Leider habe ich aber genau diesen Treiber als einzigen noch nicht verwendet. Ich habe bisher nur usb, i2c und den passiven Adapter am seriellen Port (lena schaltung + stromversorgung über DC/DC Wandler) getestet.


[Editiert am 9.1.2013 um 16:21 von giggls]



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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 16:56  
Hi giggls,

das hatte ich bereits versucht.

Das Problem bestand bei mir darin, daß der OWServer scheinbar ein Problem mit dem w1-Treiber auf dem Raspi hat.
Wenn ich die owparms==w1 konfiguriere und dann nach dem Start des owfs einfach ein OWGet bzw. ein OWDir - auch direkt auf der Konsole - aufrufe bleibt das gesamte System hängen....nur noch Neustart möglich. -> hab ich in der Mail an dich nochmal etwas ausgeführt. :)

Das war das Problem, warum ich nach einer Alternative gesucht hatte... :)

Wenns natürlich mit dem OWServer auch geht ist das natürlich noch einfacher - nur bei mir hatte das irgendwie nicht laufen wollen... :redhead:


Viele Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 16:35  
Mal als Zwischenantwort:

Ich halte die Ansteuerung der Sensoren direkt am GPIO ohne galvanische Trennung für keine Gute Idee. Wenn man am Sensor einen Kurzschluß verursacht kann man den Raspberry Pi abrauchen. Deshalb arbeite ich an einer galvanisch getrennten Anbindung des 1-wire Bus über I²C. Komme hoffentlich am WE dazu das mal auf dem Steckboard aufzubauen und zu testen.

Unabhängig davon existiert leider ein Bug im Linuxkernel, der dazu führt, dass owfs derzeit nicht mit dem w1-Treiber zusammenarbeitet.

Sven


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smilies/question.gif erstellt am: 7.4.2014 um 09:45  
Hey Leute,

altes Thema noch mal reanimiert:

@Michael, ich bin sehr an den Änderungen am Code für Web2.0Mash interessiert, weil ich meine 1w Temperatursensoren am Raspberry pi gerne direkt nutzen möchte (auch trotz fehlender, galvanischer Trennung).

Kannst Du mir den von Dir modifizierten Code zukommen lassen?

Das Konzept des Web 2.0. Mash gefällt mir, ich habe "nur" das selbe Problem, wie unten beschrieben: owparms==1W friert das System ein.

Ich wäre Dir sehr dankbar - ich fange sonst da an, wo Du vor einem Jahr schon längst warst... :puzz:

@Sven: Danke Dir für Deine Arbeit, ich freue mich schon darauf, wenn ich sie zum laufen gebracht habe ;)

Viele Grüße,

Sönke


Zitat von Punkt3, am 9.1.2013 um 16:56
Hi giggls,

das hatte ich bereits versucht.

Das Problem bestand bei mir darin, daß der OWServer scheinbar ein Problem mit dem w1-Treiber auf dem Raspi hat.
Wenn ich die owparms==w1 konfiguriere und dann nach dem Start des owfs einfach ein OWGet bzw. ein OWDir - auch direkt auf der Konsole - aufrufe bleibt das gesamte System hängen....nur noch Neustart möglich. -> hab ich in der Mail an dich nochmal etwas ausgeführt. :)

Das war das Problem, warum ich nach einer Alternative gesucht hatte... :)

Wenns natürlich mit dem OWServer auch geht ist das natürlich noch einfacher - nur bei mir hatte das irgendwie nicht laufen wollen... :redhead:


Viele Grüße

Michael




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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2014 um 13:32  
Ich habe vor ungefähr einem Jahr einen Blogartikel zum Thema 1-wire am Raspi geschrieben:

http://blog.gegg.us/2013/03/4-different-methods-of-1-wire-a ccess-on-raspberry-pi/

Alle kernel > 3.9 haben den Fix bereits drin.

Gruss

Sven


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