Teinlnehmer des dritten HBST Rhein Main waren:
Hesse
Brauwolf
Braugnom
Schlupfer (aus der Nähe von Alzey mit dem Mopped angereist)
und ich, TrashHunter
Der frühe Start um 15:00 zwecks Dreh eines Videoclips für das Projekt "Ich
bin Hobbybrauer" fiel leider aus. Ich war zwar schon ab 13:30 vor Ort und
hatte meine komplette Brauanlage aufgebaut, aber die Teilnehmer ließen auf
sich warten.
Max erschien wie angekündigt schon um 15:00, dann aber wurde es 16:30 ehe
Henner und Michael eintrafen.
Als Letzter erschien dann Ruthard, welcher aus Australien kommend, schon
ein Wenig mitgenommen war. ABER, er erschien. Chappeau Ruthard.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit meiner Familien - für die
Nicht-Brauer gab es Chili con Carne und Weißbrot, für die Teilnehmer des
HBST nur Weißbrot
- übernahm ich dann die Leitung des HBST weil
Ruthard wie gesagt schon leicht angeschlagen war.
Dass ein HBST eine gewisse Führung benötigt, war mir spätestens seit dem
zweiten HBST im Oktober klar. Denn wenn man das Kontingent der von den
Teilnehmern mitgebrachten Biere auch wirklich verkosten will, muss eine
gewisse Führung vorhanden sein.
Die mitgebrachten Biere wurden daher in eine Liste eingetragen und dann von
mir anhand der angegebenen °P (optional vol.Alk.% bei Kaufbieren)
aufsteigend sortiert.
Am Hahn hingen:
Mein Weizen, welches eindeutig ein leckeres Weizen, aber sicher keine
Neuauflage des Flying Weizen ist, aus dem 5L-Partyfass im Biermax.
Das Schlupfer Weizenstout im NC-Keg. Erst gestern früh abgefüllt und somit
noch Jungbier.
Diese Beiden wurden zwangsläufig, weil am Hahn verfügbar, auch schon vorher
und außer der Ordnung probiert.
Aus der Flasche kamen dann in den nächsten Stunden - um 2:40 verließ ich
das DGH und trollte mich zufrieden und sicher auch leicht angesäuselt, aber
nicht betrunken, in meine Heia. (Luftlinie DGH - TrashHunters-Home = 50m) -
die folgenden Biere auf den Tisch:
Henners Mild Pale Ale 11,5°P
Schlupfers Weizen, ca. 6 Monate alt, trotzdem noch ein lecker Weizen mit
12,4°P
Braugnoms Klosterbier (HuM Malzmischung) mit 12°P
TrashHunters Flying Weizen mit 12°P
Braugnoms Prinz von Homburg Mild Pale Ale mit 12,5°P
Ein Kaufbier "Frisco Hell" (ohne Worte)
Oettinger Winterbier (lasset uns schweigen)
von Hesse das Stern Bräu IPA, ein in Franken gewerblich gebrautes IPA,
ausschließlich mit traditionellen Hopfen gebraut und gestopft
Schlupfers letzte Flasche seines ein Jahr alten Stout mit 16°P
TrashHunters Schlupfer Weizenstout mit 16°P (Jungbier)
und
TrashHunters Valhalla, der Bier-Met Hybrid mit 19°P.
Insgesamt waren wir dieses Mal bezüglich der Stammwürze also eher gemäßigt
unterwegs.
Auf halber Strecken haben wir dann die angekündigte Blindverkostung dreier
Schwarzbiere durchgeführt. Leider ohne das von mir geplante Schwarze von
Oettinger; es war nicht verfügbar.
Wir haben Schulnoten (1=sehr gut bis 6 = miserabel) vergeben und daraus
dann den Notendurchschnitt errechnet.
Auf Platz 3 landete das Köstritzer Schwarze. Hier ist ganz deutlich, dass
das neue Image durch die individualisierte Flasche zwar schön aussieht, im
Gegenzug das Bier aber erheblich gelitten hat. Es bekam die Note 4,6
Auf Platz 2 landete das Krusovice mit einer 4,4.
Auf Platz 1 letztlich das Fyrst Ysenburg Jubileumsbier mit einer 3,6.
Der nächtse HBST wird planungsmäßig am 12.Januar 2013 im DGH, Herrnacker
3, 61276 Weilrod-Neuweilnau stattfinden.
[Editiert am 11.11.2012 um 16:38 von TrashHunter]
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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Ich stehe ja neuen Technologien immer etwas kritisch gegenüber 
Aber Entwarnung! Bei der Kälte ist die Hefe eingeschlafen und es hat sich
fast kein Druck in der Flasche aufgebaut. Jetzt habe ich ein Auge auf die
Flasche und werde brav weiter entlüften. Das Bier war am Samstag noch recht
süß, da der zusätzliche Zucker noch nicht komplett vergoren war. Wenn sie
kein Druck mehr aufbaut werde ich die Flasche noch 1 oder 2 Wochen kühl
lagern und dann verkosten. Dann sollte das ein richtig leckeres Bierchen
geworden sein!
