Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.5.2005 um 05:26 |
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Wenn wir schon bei den Tschechen sind, dann dürfen wir hier doch nicht
das köstliche Staropramen vergessen( aber nur vom Fass) und natürlich U
Fleku.
Also wirklich was ganz leckeres.
Gruß
BBF
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 25 |
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Gast
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erstellt am: 26.5.2005 um 10:47 |
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Hallo Bockbierfreund,
Staropramen ist wirklich sehr gut. Ich habe es bis jetzt nur als Lager
getrunken.
Tschüß
Niko
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.5.2005 um 12:07 |
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@Niko
Als Kieler solltest Du das Wubbke in der Holtenauer Str. kennen.
Kiels gemütlichste Kneipe UND Staropramen und U Fleku vom Fass !!!!
Kann ich nur empfehlen.
Gruß
BBF
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2005 um 16:28 |
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Muss mich komplett berichtigen: Habe nunmehr 27 verschiedene Biersorten aus
Belgischen Spezialbrauereien getestet. (Warum habe ich mir das nur
angetan...)
25 Davon landen sofort auf meiner absoluten Ungenießbarliste! Habe das
wahrscheinlich es deshalb verdrängt weil sie so beschissen schmecken, das
man diese Gesöffe unmöglich als Bier bezeichnen kann und deshalb auch nicht
werten kann.
Nur zwei Sorten waren bislang trinkbar - eine davon, eine relativ milde
Honigbiersorte war sogar recht lecker! War auch eher wie ein normales Bier
gebraut, also keine 12% Alc. , Milchsäuregärung, 3 Jahre lagerung, Zucker
oder Geschmacksverstärkerzusätze, oder dergleichen.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2005 um 18:14 |
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Hi Thrawn!
Na na na, lass das mal nicht den Belgier hören!
Aber ich gebe dir recht. Diese Alkoholbomben aus Belgien sind echt mal
nicht erträglich!
Obwohl ich einige der Biere zumindest interessant finde. Das Kriek Lambic,
also das Zeugs mit den Kirschen schmeckt z.B. wie ein Biermischgetränk. Und
die Champgnergärung hat auch was für sich, wollte mir da mal so ne Flasche
zulegen und verkosten.
Aber zum zünftigen Bierkonsum bleibe ich meinem Reinheitsgebot-Bieren
treu!
Da weiß man, was man hat!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 08:13 |
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Ja, ja! Alles Geschmackssache....
Wenn ich einen hochprozentigen Belgier als Durstlöscher ala Weizenbier o.ä.
benutze, geht das natürlich in die Hose. Für mich liegt der Reiz an den
Belgiern insbesondere an der unglaublichen Komplexität der Geschmäcker. Ich
habe diese in einem deutschen Bier so bisher nicht geschmeckt (einzige
Ausnahme: Aventinus Weizenbock).
Auch das weitverbreitete Vorurteil, dass alle belgischen Biere gegen das
Reinheitsgebot verstossen stimmt so nicht. Zwar benutzen z.B. die
Trappisten Kandiszucker oder das belgische Weizenbier Hoegaarden ist mit
Koriander und Curacao (Orangenschalen, nicht das blaue Gesöff) gewürzt
(eine echte Offenbarung). Die meisten belgischen Brauer benutzen aber auch
nur die Zutaten nach unserem Reinheitsgebot.
Einen richtigen Chemiegeschmack habe ich erst bei einem belgischen Bier
wahrgenommen und bereits mehrere hundert verschiedene verkostet. Also kein
schlechter Schnitt.
Wie gesagt, alles Geschmackssache, aber mein Belgier aus einem stilechten
Pokal am Abend als absolutes Genussmittel ist mir viiiiiel lieber als jede
deutsche Pilsplörre.
AMEN!
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Antwort 30 |
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Gast
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erstellt am: 27.5.2005 um 10:18 |
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Hallo Bockbierfreund,
das Wubbke kenn ich, aber ich war noch nicht drinne.
Die haben ja ziemlich viele Biersorten im Ausschank.
Tschüß
Niko
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 14:59 |
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hallo an alle,
ich kann euch auch noch einen Tipp geben wie ihr rauskriegt was ein gutes
Bier ist,
ich hatte nach meinem letzten Geburtstag eine Kiste Stuttgarter Hofbräu und
eine Kiste Öttinger mit ins Geschäft genommen(arbeite in einer grossen
Firma die saufen normalerweise alles wenns nichts kostet,das Stuttgarter
war nach einer stunde leer das Öttinger konnte ich wieder komplett
mitnehmen,das schmeckt wirklich schei.......e,
Palmbräu ist auch nicht gut,
Palmbräu kommt aus unserer Region und war früher ein billig Bier,ein
älterer Mann hat mir mal gesagt das ist Schnecken Bier,auf meine nachfrage
hat er gesagt er fängt im Garten damit Schnecken die mögens.
Zum Tannenzäpfle meine ich ist gut trinkbar,aber nichts geht über das
eigene
MFG Braupit
____________________
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Antwort 32 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 24.6.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 15:54 |
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@braupit
was glaubst du wie es gekommen wär,hättest du die Etiketten von den
Flaschen gepellt und das Bier in neutralen Gefässen angeboten?!?
Ich habe mal an einer Blindverkostung teilgenommen,bei der u.a. die
gängigsten Dortmunder Biere (Brinkhoffs No 1,Kronen etc) teilnahmen.
Verkostet und bewertet wurde von Dortmunder Spitzen- Gastronomen,die z.T.
seit mehr als 30 Jahren z.B. Stift´s oder Kronen verzapfen und trinken.
Was glaubst du wie das Ergebnis war.
Sieger mit Abstand: "Hansa" ,hier in DO auch wg. des Preises "Pennerglück"
genannt.
Also,das billigste Bier hatte gewonnen.
Untermauert die These,dass es kein Schlechtes Bier gibt. Allerdings zeigt
es auch,dass das
Dortmunder (Industrie-)Bier sich nicht mehr untereinander unterscheidet und
keinen markanten Geschmack mehr hervorbringt.
Erkannt wurden übrigens "Jever" (wg. der Hopfenherbe) und die "Amijauche"
Budweiser,die
selbst ein Sternekoch,der kein Biertrinker ist erkannte: "Das würde mir
schmecken,ist also kein Bier sondern irgendwetwas zwischen Popcorn und
Kaugummi."
Besser hätte ich es auch nicht umschreiben
können!"
Sieger wurde ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost,als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 21:31 |
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Ich war heute mal wieder selber im Supermarkt, hab also meiner
Chefeinkäuferin frei gegeben
Jedenfalls hab ich spontan ein sixpack "Carlsberg Elephant Beer" gekauft.
Irgendwie hat mich das schlichte Etikett angesprochen, nicht übermäßig bunt
(wie viele "neue" Bierkreationen...) sonden nur 4 verschiedene Farben...
ich bin ja schließlich konservativ und reaktionär und stolz drauf!
Naja, zuhause hab ich dann festgestellt, daß der Elephant sich darauf
bezieht, daß ein Fläschchen davon einen selbigen umhaut... 7,5 Umdrehungen
sind nicht zu verachten!
Aber geschmacklich bin ich positiv überrascht! Endlich mal wieder ein Bier,
das nach Hopfen schmeckt, ziemlich kräftig sogar, aber trotzdem den
Malzcharakter nicht übertönt (StaWü steht leider nicht drauf...) eines der
vielen guten Biere also!
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 14.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 22:02 |
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Tachchen,
Pils Nummer 1 finde ich ist das "Jacobinus Classic" der Eschweger
Klosterbrauerei.
Kennt das von euch den keiner?
Ich weiß die Eschweger waren oder sind bekannt für ihre Kopfwehbrühe,
aber das Jacobinus ist einmalig.
Ausnahmslos alle, wirklich alle Freunde und Bekannte (neuerdings auch
Arbeitskollegen),
konnte mein Freund Jacobinus überzeugen!
Aber Geschmäcker sind verschieden!
Schlechtestes Bier,grübel,grübel....es gibt so viele schlechte...
Öttinger ist sehr negativ aufgefallen und Henninger...bäähh!!!
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 22:12 |
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Zitat: | Öttinger ist sehr
negativ aufgefallen |
Oettinger fällt immer negativ auf - wenn man das Etikett dran lässt. Wir
hatten vor einiger zeit schon mal einen Thread über Aldi Bier. Wenn man der
allgemeinheit glaubt, der letzte Dreck. Aber nur wenn sie die Plastikpulle
dazu sehen!
Macht euch doch bitte mal die Mühe, ein "billigbier" gegen mehrere andere
Biere gleicher Art (Pils-Pils oder Export-Export oder...)
blind zu verkosten, bevor ihr einfach sagt, "alles um 3,99
ist Dreck"
[Editiert am 27/5/2005 von Jakobus]
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Antwort 36 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 14.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 22:23 |
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Hallo,
mit Etikettenschwindel hat das nichts zu tun.
Ich habe 2 Verückte Freunde die holen immer Bier im Sonderangebot.
Das letzte mal haben sie 80 Kisten Sterntaler geholt für 4,5 Euronen p.
Kiste.
Anfangs dachte ich naja,eisgekühlt geht`s doch aber spätestens nach der 5.
schmeckts einfach nicht mehr.
Dasselbe gilt für die meisten günstigen Biere ,egal ob
Öttinger,Sternthaler,Aldi,Lidl usw.
Ne,da lasse ich mir keinen Bären aufbinden!
Ich habe in meinem kurzen Lumpenleben schon einige Hektoliter vernichtet
egal ob billig oder teuer.
Billigbier ist in der Herstellung sicher nicht viel günstiger als von
renommierten Herstellern,
aber ein schlechter Koch kann auch hochwertige Zutaten "ungeniessbar"
zubereiten.
Gruß und Prost!
Thomas
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 22:32 |
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Erininnert mich daran, was hier in München abläuft: "Augustiner ist ja
soooo toll!"
Sicher, ganz Deutschland hat vor jahren auf "schlanke" Flaschen umgestellt,
gibt unsummen für Werbung aus und ist von ausländischen Konzernen besetzt
... Ganz Deutschland? Nein! eine unbeugsame Brauerei hört nicht auf,
Widerstand zu leisten!
Und das macht diese Brauerei sympatisch, aber mehr auch nicht! Das bier ist
nicht besser oder schlechter als das aus den umliegenden "befestigten
Lagern" Paulaner oder Spaten! Es ist eben "sympathisch" oder "bodenständig"
oder was weiß ich, aber das wird leider oft mit "besser" verwechselt!
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Antwort 38 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 14.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2005 um 22:42 |
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Es gibt auch einige teure Sorten die mir überhaupt nicht munden,
das hat mit Preis und Symphatie nix zu tun.
Mein Lieblingsbier hab ich mir regelrecht nach dem testen endlos
verschiedener Marken ersoffen.
Deswegen wird mir Öttinger oder (bitte nicht böse sein) Be**s oder
Flen****ger trotzdem nicht munden ist halt Geschmacksache.
Ich kenne aber keinen der freiwillig weil dem Geschmack wegen zum Aldi und
Co. fährt um ein gutes Bier zu kaufen.
Trotzdem Prost!
Thomas
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 11:49 |
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Zitat: | Zitat: | Öttinger ist sehr
negativ aufgefallen |
Oettinger fällt immer negativ auf - wenn man das Etikett dran lässt. Wir
hatten vor einiger zeit schon mal einen Thread über Aldi Bier. Wenn man der
allgemeinheit glaubt, der letzte Dreck. Aber nur wenn sie die Plastikpulle
dazu sehen!
Macht euch doch bitte mal die Mühe, ein "billigbier" gegen mehrere andere
Biere gleicher Art (Pils-Pils oder Export-Export oder...)
blind zu verkosten, bevor ihr einfach sagt, "alles um 3,99
ist Dreck"
[Editiert am 27/5/2005 von Jakobus] |
Mahlzeit
Wenn Ottinger so schlecht wäre wie ihr das schreibt,wundert mich das ,das
Öttinger das meist gekaufte Bier ist.
Ich habe letztens einen Bericht über Öttinger im Fernseher gesehen und da
haben sie einige Gründe genannt warum es so Billig ist.
z.b Keine Werbung
Eigene Logistig
Bis dann
Ausgefunkelt ____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen
weiter zutrinken.
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 12:15 |
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Zitat: | Ich habe letztens einen
Bericht über Öttinger im Fernseher gesehen und da haben sie einige Gründe
genannt warum es so Billig ist.
z.b Keine Werbung
Eigene Logistig
Bis dann
Ausgefunkelt
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Ach komm - immer wieder der selbe Käse...wenn Werbung sich nicht auszahlen
würde gäbe es doch überhaupt keine...
Wo Öttinger in wirklichkeit spart sind Rohstoffe und vor allem an der nicht
vorhandenen Lagerung.
Der kostenintensivste Punkt einer Brauerei (lagerkeller) zwecks kühlung,
Lagerzeit, Arbeitsaufwand, Materialkosten, Platz, etc.etc.etc. ist bei
Öttinger Brauereien einfach ausgespart worde. Diacetyl und eine reihe
anderer Inhaltsstoffe werden einfach bis zu einem Geschmacksschwellenwert
heruntergedrückt und dann raus mit der Plempe...
Das Öttinger sowas in einer eigens über das Unternehmen abgestahlten Doku
nicht auch noch an die große Glocke hängt ist doch klar!
Obwohl eigentlich tun Sie das ja: Nennen das ganze 'Just in time' Verfahren
und geben sich damit sogar noch ein fortschrittliches Image. Dumm sind die
auf jeden Fall nicht - nur der Konsument, wies scheint! Wobei ich natürlich
nicht Dich meine, sondern den regelmäßigen Öttinger - käufer. Nicht
missverstehen bitte!
[Editiert am 28/5/2005 von Thrawn]
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 12:35 |
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Gerade Du als Münchner solltest wissen, daß manche Brauerei gänzlich ohne
Werbung auskommt. (s.o., die von unbeugsamen Bajuvaren geleitete Brauerei)
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 12:41 |
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na und? tut doch nix zur sache - oder? Dadurch wird das bier weder
schlechter noch besser! Wobei der Augustiner gar nicht mal soo überl ist
Außerdem haben die sogar eine sehr wirksame Werbung - nämlich keine
Werbeung und damit werben! Das macht sie so 'bodenständig' obwohl der
Augustiner sich technologisch nicht vom z-.b. Spaten unterscheidet v- nicht
maßgeblich jedenfalls!
[Editiert am 28/5/2005 von Thrawn]
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 13:27 |
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So, ich möchte erstmal Thrawn beipflichten.
Und was die eigene Logistik angeht:
Glaubt ihr nicht es würden alle Brauereien so machen, wenn es billiger
wäre???
OETTINGER SPART BEI DER HERSTELLUNG!
Kleinere Lagerkeller, preiswerteste Rohstoffe, Hopfenextrakt anstatt
Hopfenpulver...
Die verwenden sogar das Glattwasser bis es überhaupt keinen Extrakt mehr
enthällt!!!
Und warum wird es gekauft???? Weil es billig ist und besoffen macht!!!! So
einfach ist das!
Das Preis/Leistungsverhältnis ist ja auch besser als bei Premium Bieren!
Bischen schlechtere Qualität aber der halbe Preis!
Gestern hatte ich die Ehre bei einem Bier-Roulette mitzuspielen: Drei
Leitungen Pils, zwei König Pilsener und eine Traugott Simon.
Und ich konnte den Unterschied noch lange am Abend schmecken! Die billigen
Biere sind einfach nicht ausgewogen, der Geschmack ist nicht harmonisch!
Aber, nur mal so nebenbei, wenn ich mal knapp bei Kasse sein sollte, dann
gewöhne ich mich eben ein ein Billig-Bier! Es ist alles nur eine
Gewöhnungssache!!!
Gruß Malte
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 44 |
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Gast
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erstellt am: 28.5.2005 um 22:01 |
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Zitat: | Und warum wird es
gekauft???? Weil es billig ist und besoffen
macht!!!! |
Genau das ist der Punkt. Den
eingefleischten Billigbiertrinkern gehts nicht um den Geschmack, sondern
genau um diese zwei Punkte.
@malte
Aber, nur mal so nebenbei, wenn ich mal knapp bei Kasse sein sollte, dann
gewöhne ich mich eben an ein Billig-Bier! Es ist alles nur eine
Gewöhnungssache!!! Bist du dir da ganz sicher. Könnte ich mir bei
dir jetzt nicht vorstellen.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2005 um 23:33 |
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Zitat: | Bist du dir da ganz
sicher. Könnte ich mir bei dir jetzt nicht
vorstellen. |
Die Sache ist ganz einfach: Ich meine das schon ernst, ABER
SO KNAPP BEI KASSE WERDE ICH IN MEINEM GANZEN LEBEN NIE WERDEN!!!!!
Schließlich würde das auch heißen, dass ich kein Geld mehr für's
Hobbybrauen hätte...
Und dann geht das Problem mit dem Sinn des Lebens wieder los...
Aber jetzt mal ernst, ich werde mir das Zeugs zu 99,9% nie kaufen müssen
(0,1% wegen sag niemals nie), aber meine Geschmacksnerven würden sich nach
was weiß ich wie vielen Wochen auch an diese Plörre gewöhnt haben. Die
eventuellen Geschmacksfehler oder hohen Diacetykonzentrationen würden dann
nicht mehr auffallen; Kopfschmerzen würde man als notwendiges Über ertragen
müssen. Und selbst diese Biere sind von der Qualität besser als manch eine
Auslandsplörre (das geht jetzt NICHT gegen belgische Biere!!!).
So, und jetzt noch ein würdiger Abschluss:
Bewahre mich vor allen Kasten <9€ Bieren, göttlicher Gambrinus! ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 46 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 28.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2005 um 09:26 |
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@Jakobus
Augustiner ist wirklich klasse. Aber nördlich des Weisswurstäquators
schmeckt nur noch der Edelstoff. Hab mal ne Kiste Weißbier über die
Landesgrenze ins Preußenland geschmuggelt. Nach den ganzen Strapazen hab
ich mich auf ein schönes Weißbier abends gefreut. Und dann kam die
Ernüchterung: Es schmeckte unter norddeutschem Himmel einfach nicht. Es war
so, als hätten die Augustiner Braumeister irgendeinen Zusatzstoff im
Weißbier beigemischt, welcher das Bier ausserhalb Bayerns ungenießbar
macht. So muß ich halt immer wieder nach München pilgern, um meinen Durst
im Augustiner Biergarten zu stillen
best wishes
Helgules ____________________ Nur weil Du nicht an Sie glaubst, heißt es nicht, das Sie Dich nicht
beobachten !!!
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2005 um 12:12 |
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Jetzt muss ich auch mal was zu Oettinger sagen. Ich und ein paar Kumpels
waren gestern an einem Badesee. Meine Freunde hatten verschiedene Sorten
Bier dabei: Oettinger, Bitburger und Bergadler von Lidl. Mit voller Absicht
trank ich ein Oettinger, weil es schon sehr lange her war, dass ich eins
getrunken habe und gar nicht mehr wusste wie es schmeckt. Ich war angenehm
überrascht. Das Oettinger ließ sich gut trinken, schmeckte angenehm und
süffig. Sicherlich gibt es bessere Biere, aber verteufeln würde ich es
nicht. Zumal ich abends beim Grillen nochmals zwei Flaschen getrunken habe,
und es mir noch immer schmeckte. Nichts aufregendes, aber ein gut
trinkbares Pils.
Ganz seltsam war es auf einer Geburtstagsparty. Es gab Schöfferhofer Weizen
Dunkel. Da ich schon mal Schöfferhofer getrunken hatte und es mir nicht
wirklich schmeckte, dachte ich: "Gib dem Bier eine Chance". Das erste war
gut, das zweite schmeckte schon nicht mehr so toll, das dritte wanderte in
den Ausguss. Das hatte ich noch bei keinem anderen Bier erlebt.
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2005 um 07:02 |
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Zitat: | @Jakobus
Augustiner ist wirklich klasse. Aber nördlich des Weisswurstäquators
schmeckt nur noch der Edelstoff. Hab mal ne Kiste Weißbier über die
Landesgrenze ins Preußenland geschmuggelt. Nach den ganzen Strapazen hab
ich mich auf ein schönes Weißbier abends gefreut. Und dann kam die
Ernüchterung: Es schmeckte unter norddeutschem Himmel einfach nicht. Es war
so, als hätten die Augustiner Braumeister irgendeinen Zusatzstoff im
Weißbier beigemischt, welcher das Bier ausserhalb Bayerns ungenießbar
macht. So muß ich halt immer wieder nach München pilgern, um meinen Durst
im Augustiner Biergarten zu stillen
best wishes
Helgules |
Kein Wunder! Das Weißbier von Augutiner ist auch das
schlechteste das Du in ganz München bekommen wirst! Augustiner hats mit der
obergärung einfach nicht raus!
Das mit abstand noch beste kommerzielle Weißbier in München selbst ist das
Schneider Weißbier.
Paulaner, Augustiner und den rest der Münchener Großbrauereien haben leider
das nie gelernt...
Das 'normale' Helle vom August ist doch noch das beste! Edelstoff ist auch
in ordnung.
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Antwort 49 |
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