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Autor: Betreff: Westmalle Dubbel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 00:21  
Nabend, zusammen,

heute war dieses Bier dran. Westmalle geizt mit Infos auf der Flasche: 7 Vol.-% Alkohol, dat war's. Oha, dachte ich, das wird vermutlich ein trockenes Tröpfchen...

Aussehen: Sehr guter und rel. haltbarer Schaum. Das Bier ist recht dunkel und nicht filtriert.

Geruch: Das erste, was die Nase erreicht ist...etwas weiniges, erfrischendes, mich hat es an Sekt erinnert, ungewöhnlich für mich, aber angenehm. Es ist kein Hefegeruch auszumachen. Nach rel. langer Zeit kommt dann ein wenig Malzaroma durch. Der für ein Dubbel recht hohe Alkoholgehalt ist geruchlich nicht auszumachen, es riecht gar nicht spritig.

Geschmack: Angenehme deutliche Rezenz und tatsächlich, recht trockene Aromen, die da die Zunge belegen. Dadurch verstärkt sich der Bittereindruck, was meinem persönlichen Geschmack aber sehr entgegen kommt. Diese deutliche aber nicht unangene Bittere hallt lange nach. Das Bier trotz der hohen Vergärung recht vollmundig und angenehm zu trinken. Der Alkohol ist zu schmecken, drängt sich aber nicht spritig in den Vordergrund.

Fazit: Für meinen Geschmack das beste Dubbel, das ich je getrunken habe. Wenn ich da an das Grimbergen Dubbel denke, dessen Malzigkeit und Süße doch recht unangenehm 'rüberkommt, dann ist dieses Dubbel schon ein recht feines Belgisches Bier. Es eignet sich sehr gut als Aperitiv.



Beste Grüße
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 00:50  
Das ist schon edler Stoff, Michael.

Vor 2 Jahren habe ich notiert: sensationeller Schaum, unglaublicher Fruchtgeruch, Rhabarber, schwarze Johannisbeere, hefetrüb, vollmundig, ein wunderbares Bier, sanfte Hopfennoten im langen fruchtigen Abgang.

Vor allem ist das auch bezahlbar und gibts bei uns im Karstatt.

Gruß
Peter

Edith sagt: Da steht noch was von Gerstenmalz, Hopfenblume und Flaschengärung drauf, französisch und mühsam mit dem Wörterbuch übersetzt.


[Editiert am 14.11.2012 um 00:53 von gulp]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 06:26  
Moin, Peter,

Ah, auf Französisch...deshalb habe ich die Hopfenblume nicht bemerkt... :D


[Editiert am 14.11.2012 um 08:50 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 08:40  
Vor ein paar Tagen habe ich dieses Bier ebenfalls trinken dürfen.

Auf der Flasche war noch auf französisch und belgisch vermerkt: „Das lebendige reift noch in der Flasche“. Falls ich das richtig verstanden habe.

Sonst habe ich das Bier wie folgt beurteilt:

leichte blumige und fruchtige Aromen
malziger Antrunk, leicht säuerlich
wärmender Abgang, alkoholisch, blumige Aromen von Flieder steigen auf, fruchtig nach
Banane, Schwarzbrot und Schokoaroma, etwas Bitterkeit verbleibt
ein mittelschweres Mundgefühl, dicht, komplex, alkoholisch und saftig, harmonisch und
ausgewogen in Malzsüsse und Bitterkeit
dunkelbraune Farbe, im Gegenlicht rot
Viel cremefarbiger Schaum, grobporige Blume, die jedoch lange steht
Leicht und angenehm zu trinken, kräftige Alkoholnote, wenig Bitterkeit, leichte
angenehme Säure
im Abgang bitter, aber in gutem Einklang mit der Süsse, die Bitterkeit halt lange aber
doch angenehm nach
Die Säure ist kaum bemerbar, verbleibt jedoch länger im Mund, wenig frisch
Die Zunge wird kräftig umsprudelt
Fazit: Sehr gutes Bier, kräftig im Geschmack, malzbetont und mäßig gehopft, der
Alkohol schmeckt deutlich durch

Gruß Harald


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Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Dyonisos
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 13:57  
Die Tage noch eins als Apero vorm Mittagessen geschlürft.
Übrigens Westmalle double und Chimay triple sind meines Wissens die einzigen 'Trappisten', die es auch aus dem Fass gezapft gibt.
Auf dem Bild eine Fassverzapfung ;)

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 14:05  
Ich hab´s glaub schon mal erwähnt, aber wir haben einen Wirt hier überredet, Westmalle Triple und Rochefort 8 auf die Karte zu nehmen. Manchmal hat er auch Rochefort 10 und Westmalle Dubbel da.
Das Westmalle Dubbel find ich im Vergleich zu Rochefort 8 irgend wie wässrig und langweilig, falls der Vergleich erlaubt ist. Ein sehr großer Fan davon bin ich jedenfalls nicht.
Das Westmalle Triple dagegen ist ein Meisterwerk, man muss da nur sehr aufpassen, dass man damit nicht leichtsinnig wird, sonst ist der Abend gelaufen.

Stefan
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Dyonisos
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 14:10  
Das Rochefort 8 ist auch mein Favorit. Das Westmalle Double hat aber den Vorteil, das man es auch mal im Sommer gut trinken kann, da ist mir das erstere zu schwer.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 14:26  
Es gibt auch noch ein Rochefort 6, das wird aber sehr selten gebraut und ist nicht so gut erhältlich.
Find ich aber auch sehr gut.
Aber der Vergleich hinkt wohl eh ein wenig, Rochefort hat ja auch ne Spur Koriander und eine andere Hefe.

Stefan


[Editiert am 14.11.2012 um 14:26 von Boludo]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 17:28  
Sag mal, Stefan, woher ist denn die Information mit dem Koriander? Ich habe mir schon die Finger wundgesucht, aber weder auf der Flasche noch auf der Webseite (die leider elendiglich langsam ist) bin ich nicht fündig geworden.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 17:36  
Hi,
ich habe mal gelesen, dass in den Trappistenbieren kein Koriander drinnen ist und der Geschmack von der Hefe kommt. Muss wohl mal jemand einen Verkostungsbericht gelesen haben ("intensives Korianderaroma") und in Ermangelung der original Hefe Koriander dazugetan haben. Ich persönlich bin überhaupt kein Fan vom Dubbel (egal welches) aber das Tripel von Westmalle ist ein sehr sehr leckerer Tropfen.
VG, Markus
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 17:44  
Dass da Koriander reinkommt ins Rochefort 10 steht z.B. in brew like a monk. Außerdem Pilsner und Caramel Malz, heller und dunkler Zucker, Weizenstärke, Styrian Goldings, 27 IBU.

Gruß
Peter
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 18:20  
Ja, steht alles in http://www.amazon.de/Brew-Like-Monk-Trappist-Belgian/dp/09373 8187X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1352914307&sr=8-1 und wird auch in diversen Clonrezepten mit Koriander gebraut.
Da ist aber wirklich nur ein Hauch drin. In brew like a monk sagt der Braumeiser sinngemäß, dass sobald der Biertrinker erkennt, welches Gewürz dirn ist, es zu hoch dosiert war.
Das stimmt schon mit dem Koriander und wenn man es weiß, kann man es zumindest erahnen.


Zitat von ggansde, am 14.11.2012 um 17:36
Hi,
ich habe mal gelesen, dass in den Trappistenbieren kein Koriander drinnen ist und der Geschmack von der Hefe kommt.


Der Begriff Trappistenbier beinhaltet sehr verschiedene Stile und so pauschale Aussagen kann man da sicher nicht machen. Es gibt sogar ein Wit von la Trappe. Ein Orval ist hopfen gestopft und mit Brettanomyces und wieder ganz was anderes wie ein Westvleteren 12.

Stefan


[Editiert am 14.11.2012 um 18:32 von tauroplu]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 18:31  
Alles klar, danke, Stefan aber abgesehen davon, dass der link nicht funktioniert...frage ich mich natürlich: woher kommt denn die Information? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mönche da ausplaudern, was alles in ihr Bier kommt oder etwa doch? Das ist doch immer ein hochgeheimes Wissen, das seit Jahrhunderten traditionell überliefert ist bla bla...

@Stefan: habe es mal editiert, da war ganz am Anfang ein = vor den link gerutscht, jetzt klappt's.

Gruß
Michael


[Editiert am 14.11.2012 um 18:33 von tauroplu]



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Dyonisos
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 18:51  

Zitat von tauroplu, am 14.11.2012 um 18:31
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mönche da ausplaudern, was alles in ihr Bier kommt oder etwa doch? Das ist doch immer ein hochgeheimes Wissen, das seit Jahrhunderten traditionell überliefert ist bla bla...


Im 'Clone Brews' steht z.B. auch, dass ins Tripel Karmeliet Korriander gehört, bei Bostels ist da aber nirgendwo etwas zu lesen.
Die Rezepte sind auch so zu verstehen, dass man diese Biere mit den vorhandenen Möglichkeiten (Hobbybrauer und Semiprofis) möglichst authentisch hinbekommen kann, denke ich mal.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 19:08  
Gumer Santos der Braumeister von Rochefort sagt, dass die Gewürze nicht von der Hefe kommen sondern vom Koriander, der aber so wenig eingesetzt wird, dass man ihn nicht erkennen kann. Der wirds ja wohl wissen, was da in die Würze schmeißt.
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 19:16  

Zitat:
der aber so wenig eingesetzt wird, dass man ihn nicht erkennen kann.

Und warum kommt er dann hinein :puzz:
VG, Markus
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 19:38  
>Santos dawnplays the use of coriander: "It`s a small amount, but people outsite of Belgium think use a lot of spices. " he said. °Most of what they think are spices comes from the yeast."<

So stehts im Buch. Und wenn das Zitat nicht erwünscht ist, wegen Urhebergedöns, lösche ich den Beitrag auch gleich wieder.

Gruß
Peter
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 19:49  
Es zeichnet einen guten Koch aus, dass er Gewürze verwendet die man schmeckt, die man aber nicht identifizieren kann. Das ist beim Brauen nicht anders.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 20:04  
Ach so ist das.
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 20:09  
Natürlich verraten die Mönche nicht ihre Rezepte, aber man kann schon bei einer einfachen Besichtigung allerhand erfahren.
Bei Orval z.B. die eingesetzten Malze, absteigendes Infusionsverfahren, Gärtemperaturen- und Dauer, wann das Brett reinkommt, Lagerzeiten und Temperatur und sogar mit welchem und wie viel Hopfen gestopft wird:



Ehrlich gesagt hab ich keine Lust darüber zu diskutieren, ob im Rochefort Koriander drin ist oder nicht, für mich ist die Sache eindeutig, wenn sogar der Braumeister von Rochefort sich dazu entsprechend äußert.

Stefan


[Editiert am 14.11.2012 um 20:10 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 20:14  
Irgendwoher muss der Ausdruck "Bierernst" ja kommen.
VG, Markus
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2013 um 21:08  

Zitat von Gartenbrauer, am 14.11.2012 um 08:40

leichte blumige und fruchtige Aromen
malziger Antrunk, leicht säuerlich
wärmender Abgang, alkoholisch, blumige Aromen von Flieder steigen auf, fruchtig nach
Banane, Schwarzbrot und Schokoaroma, etwas Bitterkeit verbleibt
ein mittelschweres Mundgefühl, dicht, komplex, alkoholisch und saftig, harmonisch und
ausgewogen in Malzsüsse und Bitterkeit
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Alkohol schmeckt deutlich durch


Perfekt geschrieben, Flieder kann ich nicht schmecken, Banane ein wenig - aber nichts im Vergleich mit Weizenbieren, dafür vielleicht etwas Nelke oder so etwas? Sonst trifft es aber 100%ig zu. Auch Michaels Kommentare, die Bitterkeit ist schon deulich. Hopfenaroma schmecke ich nicht, dafür meine ich aber inzwischen den Geschmack belgischer Hefen erkennen zu können.. Karbonisierung schon deutlich, würde ich sagen. Das Bier hat auf jeden Fall Ecken und Kanten, wird eher nicht so mein Favorit..



Grüße,
Dale.

edit: wenn es warm wird, entwickelt es so etwas wie Marzipan-Noten, finde ich. War der letzte vergessene Schluck bei ungefähr Raumtemperatur.. ;)


[Editiert am 16.2.2013 um 21:18 von Dale]
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2013 um 02:48  
Interressant. Ich habe nur jetzt diese Thread gefunden, und den ursprünglichen Review gelesen. Geschmack ist ein persönliches Ding, gell? Ich trinke normalerweise keine Belgishe Biere, fing aber vor kurzen an, anzufangen. Einer der erste war Grimbergen Dubbel, was ich immer noch sehr gut finde, werde sogar versuchen selbst zu imitieren. Ich habe vor ein Paar Tage das Westmalle Dubbel gefunden und auch probiert. Ich fand es langweilig. Ja, malzig und stark, aber was sonst? Grimbergen Dubbel hat eine Vielfalt von Geschmacke drin, ich bin aber in Thema Belgische Biere Neuling, und gebe zu, mein Geschmack wird sich hochwahrscheinlich ändern.

Ich versuchte nichtsdestotrotz, die Hefe vom Westmalle zu strippen, und nach ein Paar Tage Inaktivität, scheint jetzt anzuspringen ... ;)


[Editiert am 17.2.2013 um 02:50 von Neubierig]
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luther
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2013 um 08:36  
Westmalle dubbel war, während eines halbjährigen Praktikums in den Niederlanden, das erste Trappistenbier was ich probiert habe. Find das schon bemerkenswert, dass im Land von Heineken, Amstel und Grolsch auch Trappisten zum Standardsortiment in niederländischen Supermärkten gehören.
Es ist mir auch mal gelungen, die Hefe rauszustrippen. Hab' dann eine Art starkes Altbier damit gemacht, die eindeutig den Trappistencharakter aufwies.
Ist also schon ein Bierstil, an dem man sich durchaus versuchen kann. Dass es stark und nicht spritig ist, liegt an der Verwendung von Kandiszucker nach der Hauptgärung. Interessanter Effekt :)


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2013 um 14:47  
Da kann ich mich nur dem Urteil von Michael anschliessen. Ich hatte im letzten Sommerurlaub folgendes Startpaket:



Das Dubbel und Tripel von Westmalle sind "ganz großes Kino". :thumbup:

Wenn ich mich erinnere schmeckte man den hohen Alkohogehalt, aber er verhindert nicht die Aromen von der Hefe und eine leichte bittere Malzsüsse.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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