Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 19:52 |
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Hallo
Würde gerne einen süffigen Weizendoppelbock als Weihnachtsbier brauen. Das
Bier soll 7,5%-plus Alkohol haben und ich wollte mal eins von Klostersander
ausprobieren. Habe jetzt nur das Problem, dass ich 3 verschiedene Rezepte
gefunden habe.
Welches würdet ihr empfehlen? Hat die schonmal jemand nachgebraut oder ggf.
kann Klostersander ja was dazu sagen.
Liebe Grüße,
Phil
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:03 |
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Hallo Phil,
den bayerischen Weizendoppelbock haste von meiner Seite, oder?
Ich habe den am Wochenende abgefüllt und schon mal eine Flasche gekostet.
Lecker!
Mal sehen wie der sich nach drei Wochen Lagerung so macht.
Mein Weihnachtswichtel wird so eine im Paket drin haben!
Der bayerischen Weizendoppelbock ist auf jedem Fall nicht so fett wie das
zweite Rezept.
Das müsste von Udo (TrashHunter) sein.
Wenn du den getrunken hast schmecken dänische Lakritze wie Puffreis.
Die dritte Abwandlung kenne ich auch nicht.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:15 |
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Hi Matze
Ja, das erste ist direkt von deiner Seite. Das 2. von Trashhunter, das
letzte hat Google ausgespuckt. Wieso ist da denn kein Klostersander drin,
wenn es drauf steht? ^^
Den bayerischen Weizendoppelbock von dir, das erste Rezept, wird das eher
süßlich oder herb? Wollte da ggf. noch ein paar Gewürze reinmachen
(Kardamon, Orangenschalen, etc.)
Grüße, Phil
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:23 |
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Also herb würd ich nicht sagen. Als süsslich würde ich den "Andechs
Doppelbock dunkel" beschreiben.
Aus meinem Weizendoppelbock sind zwar schon die 18,5°P Stammwürze
rauszuschmecken, aber als
süss würde ich ihn nicht beschreiben.
Ein paar Gewürze drin als Weihnachtsbock würden ihm nicht schlecht stehen.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:32 |
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Moin, das zweite ist das original Klostersander, welches ich so nannte um
Klostersander zu ehren
Klostersander bedeutet also in dem Fall nicht, dass das Bier seinen Namen
vom Brauer hat,
sondern vom Brauer (mir) nach Klostersander benannt wurde
Das dritte scheint dann eine Variation / Interpretation meines
Klostersander von einem anderen Brauer zu sein
Greets Udi ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:56 |
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Den Andechser Doppelbock würde ich als extrem süß bezeichnen.
Wichtig ist mir, dass es süffig ist, ähnlich dem Aventinus von Schneider.
Habe jetzt 2 mal das Rezept von Saarmoench gebraut, was sehr lecker war,
aber für Weihnachten möchte ich was süffigeres.
TrashHunter, wie würdest Du dein Klostersander beschreiben vom Geschmack?
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 20:59 |
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Also, Gewürze klingt gut Matze, wir wollen von dem Stöffchen so 40-45 Liter
machen und wohl Kardamom, Korriander, Zimtstangen und Sternanis verwenden,
nur haben wir 0 Ahnung in welchen Mengen die dazu sollte, hast du, oder
jemand anderes da einen Tipp?
wenn ja, in die Gäreimer oder besser in den Whirlpool, oder beim
Hopfenkochen dazu ?
Danke schonmal
Ps. Der Geschmack soll ganz dezent im Hintergrund bleiben.
[Editiert am 15.11.2012 um 21:03 von Der Unterhopfte]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 21:10 |
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In meinem Weihnachtsbock habe ich Gewürze drin:
auf 20 Liter kamen:
7g Kardamom
6g Sternanis
3 Zimtstangen
10g Koriander (geröstet und im Mörser gestossen)
70g Orangenschalezesten
Die Gewürze habe ich nach der Hauptgärung für etwa 9 Tagen in die Gärung
gelegt.
Zum Abfüllen habe ich über einen Filter abgeschlaucht. Koriander könnte
glaube ich etwas weniger sein.
Gruß Matze
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2012 um 20:18 |
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Hier mal mein Rezept:
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2012 um 22:51 |
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Cool, danke dir Matze.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2012 um 23:05 |
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Zitat von HerrChimay, am 15.11.2012 um
20:56 | Den Andechser Doppelbock würde ich als
extrem süß bezeichnen. Wichtig ist mir, dass es süffig ist, ähnlich
dem Aventinus von Schneider. Habe jetzt 2 mal das Rezept von Saarmoench
gebraut, was sehr lecker war, aber für Weihnachten möchte ich was
süffigeres.
TrashHunter, wie würdest Du dein Klostersander beschreiben vom Geschmack?
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Tjo,
das war halt ein ordentlicher Rösthammer..... Matze, dem zu Ehren ich den
Klostersander braute schrieb ja selber..
Zitat von klostersander, am 15.11.2012 um
20:03 |
Der bayerischen Weizendoppelbock ist auf jedem Fall nicht so fett wie das
zweite Rezept.
Das müsste von Udo (TrashHunter) sein.
Wenn du den getrunken hast schmecken dänische Lakritze wie Puffreis.
Gruß Matze |
Ich habe leider Nichts mehr davon, sonst würde ich eben mal verkosten Und meine Aufzeichnungen bezüglich meiner
Sude bestehen aus Smileys. Beim Klostersander ist Folgendes notiert:
Das bedeutet, es hat mir sehr gut geschmeckt.
Ich gehe an meine eigenen Sude nicht so wie an die Biere Anderer heran.
Die Biere Anderer seziere ich gewissenhaft, zelebriere die Verkostung, gehe
ins Detail.
Bei meinen eigenen Bieren begnüge ich mich mit einer schlichten Bewertung
(Schmeckt, schmeckt weniger gut, geht überhaupt nicht.)
Grund dafür ist, dass ich meine eigenen Biere kaum objektiv beurteilen
kann.
Deshalb überlasse ich es Anderen, meine Biere zu beurteilen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 10 |
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