Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:09 |
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Heute wollte ich ein dunkles Klosterbier nach dem Rezept von HUM brauen.
Die Schüttung betrug für 12 Liter:
1300g MüMa
1300g WieMa
20g Carafa Spezial II
Die Rastzeiten betrugen:
66°C - 45 Minuten
74°C - 35 Minuten (laut Rezept sollten es nur 20 sein, leider ging da etwas
schief)
Hauptguss: 8 Liter
Nachguss: 11 Liter
Die Ausbeute sieht ganz gut aus, mein Gärtopf ist ziemlich voll, grob
abgeschätzt dürften dass zwischen 10 und 11 Liter werden. ABER: laut meinem
Refraktomenter hat die Würze 17 Brix!!! Vor dem Hopfenkochen waren es 13°
Brix, da dachte ich ich würde evtl. bei 14° herauskommen.
Tja nun habe ich einen Weihnachtsbock gebraut und weiß nicht wieso.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:20 |
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Danach heiß gemessen?
Wenn ja: Auf dem kalten Refraktometer verdampft erst mal noch Wasser, was
bei diesem dünnen Film schon ein paar % ausmachen kann. ____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:20 |
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Kocht es noch? Einfach 2 Liter Leitungswasser nachgiessen und alles wird
gut.
Wenn schon im Gäreimer, dann 2 L Abkochen und (möglichst) steril abkühlen.
Dann ab damit ins Gebinde.
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:33 |
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10,5l mit 17°P bei 2,6kg Schüttung ergibt 70% Ausbeute, also im normalen
Bereich.
Bei kleinen Suden verdampft halt relativ mehr als bei größeren. Wie oben
gesagt: kein Problem, einfach wieder runterverdünnen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:34 |
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Also:
verdünnen möchte ich nicht. Dann verdünnt man nämlich auch den Hopfen mit.
Und lieber 10 Liter bitteres Starkbier als 12 Liter lasches Normalbier.
Das mit dem Heißmessen muss ich nochmal austesten. Jedenfalls hatte ich bei
einer erneuten Messung die Würze in einem Glas erkalten lassen (sind ja nur
ein paar Tropfen). Werde nach dem Abkühlen heute Abend aber nochmal messen.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 20.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:46 |
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Dann koch das Wasser mit dem Hopfen wie gewohnt und gib es dazu.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 15:55 |
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Stimmt, aber du hast doch den Hopfen
sicher auf die normale Stammwürze berechnet, oder?
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 17:06 |
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@cosmophobia
Ich weiß nur, dass mir bei einem geplanten Wieß (Kölsch) das auch schon mal
passiert ist. Damals hatte ich verdünnt und Dünnbier herausbekommen.
Momentan gehe ich eher von einem Messfehler aus - oder ich habe halt Bock.
Interessieren würde mich eher, ob ich bei der Schüttung oder den
Wassermengen einen Fehler eingebaut habe. Ich hatte bisher nur helle Biere
gebraut, das ist mein erstes dunkles Bier nach langer Zeit.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 18:17 |
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Moin Markus
Die Rasten sind so ok. Da gibt es Nichts zu mäkeln. (Ich persönlich hätte
die Summe von Maltose und Verzuckerung auf 90min im Verhältnis 2:1
gesetzt.) Eine etwas längere Verzuckerung bringt Dir halt ein paar Dextrine
mehr ins Bier und damit mehr Körper. Bei einem Klosterbier nicht unbedingt
schlecht. (Meines Erachtens sogar wünschenswert solange es nicht zu mastig
wird.)
Ich tippe wie Hiasl auf einen Messfehler. Messen sollte man immer
unmittelbar vor dem Anstellen. Je niedriger die Temperatur desto präziser
das Messergebnis.
Gründe:
a) Die beschriebene Verdunstung
b) Die Ungenauigkeit der Temperaturkompensation des Refraktometers. Je
heißer das Medium, desto ungenauer die Kompensation.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 18:29 |
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So habe eben die Hefe zugefügt und nochmals gemessen: 16° Brix.
Dann habe ich mich mal hingesetzt und überlegt. Nach Earls Rechner wären
das 15,5° Plato. Anschließend habe ich mal meinen Refaktometer mit Wasser
aus dem Wasserhahn ausprobiert: siehe da er zeigt 1° Brix an. Wenn ich das
nochmal abziehe ergibt es laut Earl: 14.6°P.
Da ich ja vor dem Hopfenkochen umgerechnet 13° Brix hatte (allerdings im
heißen Medium gemessen), passt das dann doch irgendwie.
Es wird halt ein stärkeres Weihnachts/Winterbier, na ja, so schlimm ist das
auch nicht.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 18:29 |
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Ich werfe das einfach mal in den Raum:
Ich glaube, die ATC (Automatic Temperature Correction) der
eBay/Amazon-Geräte kompensiert nicht die Temperatur des Mediums, sondern
den des Refraktometers an sich.
Das Medium selber sind ja nur ein paar Tropfen, die werden schnell die
Temperatur des Prismas annehmen.
(Gemerkt habe ich es, als ich bei einem kalten Brautag das Refraktometer
draußen liegen hatte und die ATC nicht nachkam).
[Editiert am 20.11.2012 um 18:30 von rattenfurz]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2012 um 18:51 |
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So heute Abend, die Gärung ist bereits im Gang, eine Schnellgärprobe
gezogen und gespindelt: 13°P.
Kann es sein dass die Hefe so schnell arbeitet (3°P in einer Nacht und 8
Stunden)?
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2012 um 18:59 |
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Wenn's die S-04 von Fermentis war, ja.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2012 um 19:05 |
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Kurze Antwort: Nein die US-05 von Fermentis
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2012 um 19:07 |
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Zitat von rattenfurz, am 20.11.2012 um
18:29 |
Ich werfe das einfach mal in den Raum:
Ich glaube, die ATC (Automatic Temperature Correction) der
eBay/Amazon-Geräte kompensiert nicht die Temperatur des Mediums, sondern
den des Refraktometers an sich.
Das Medium selber sind ja nur ein paar Tropfen, die werden schnell die
Temperatur des Prismas annehmen.
(Gemerkt habe ich es, als ich bei einem kalten Brautag das Refraktometer
draußen liegen hatte und die ATC nicht nachkam).
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Die Aussage stimmt bedingt.
Fakt ist - meine Erfahrung und sicher nicht in Stein gemeißelt -, dass bei
Raumtemperatur (Refraktometer lag die ganze Zeit im geschlossenen Raum bei
rund 20°C) erhebliche Mistmessungen bei heißer Würze entstanden.
Es ist also nicht nur die Temperatur des Gerätes, sondern tatsächlich auch
die des zu messenden Mediums und die wird unzuverlässig, je heißer das
Medium ist.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2012 um 11:07 |
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Wie weiter oben schon geschrieben bin ich wie folgt vorgegangen:
erste Messung: heiße Würze auf Refraktometer
zweiter Messung: Probe in Schale, so lange geschwenkt bis sie erkaltet war,
dann auf Refraktometer und gemessen.
Es wird ja so oder so Bier, und denjenigen den ich bewichtele kann sich
über ein interessantes Produkt freuen.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2012 um 11:26 |
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@emjay
...und beim Herunterkühlen verdunstet jede Menge Wasser,
Ich kann nur empfehlen, solange mit heißer Würze gearbeitet wird, zu
spindeln und dann mit der Korrekturtabelle die Stammwürze zu bestimmen. Das
ist wesentlich genauer und so lange dauert das auch nicht.
Während der Gärung messe ich dann per Refraktometer - geht schnell und
verschwendet kein Bier.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2012 um 12:55 |
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das ist eine Erklärung die ich nachvollziehen kann.
Aber: die erkaltete Würze am Abend hatte ja auch 16° Brix - da hat sich was
mit Verdünstung auf dem Refraktometer.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 17 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2012 um 14:12 |
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Jetzt kommt nochmal ein kleiner Geheimtipp. Refraktometer mit
runtergelassener Abdeckung mit der Spitze in die Würze eintauchen, ob kalt
oder heiß. Der Kapilarefekt zieht die Würze nach oben.
Vorteil 1: die Würze kann unter dem Plexigläschen nicht verdunsten. Ein
bischen warten, dass sich das Refraktometer 5 min. Abkühlen kann.
Vorteil 2: es sind keine Blasen unter der Scheibe und es ist eine sauber
kräftige Linie zu sehen.
Ich habe zweimal Nachgespindelt, der Wert ist exakt. Wer es nicht glaubt
sollte es ausprobieren und sich dann ärgern wieviel Arbeit er sich. Früher
gemacht hat.
Das ganze habe ich mir auf dem Weihnachtsbockbrauen vom Schill abgekuckt.
Ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beißen, weil ich auch immer
so einem Terz mit abkühlen in der Pipette gemacht habe.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 31.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.11.2012 um 15:05 |
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wie weit in etwa eintauchen? blos so ein bissel oder 5mm oder wie weit?
danke!
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Antwort 19 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2012 um 15:46 |
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So 5mm bis 1 cm du siehst es, wenn es die Würze nach oben zieht. Also nicht
das ganze Teil eintauchen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2012 um 15:04 |
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Jetzt ist meine Verwirrung komplett. Die Gärung hört bei 6°P auf. Die SVP
bleibt seit 2 Tagen stabil bei diesem Wert, selbst ein wärmerer Ort hat
daran nichts geändert. Das gleiche Problem hatte ich schon einmal:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&fid=2&tid=14204&orderdate=ASC
Kann es sein, dass die Hefe auf Grund des vielen Zuckers und/oder Alkohols
ihre Arbeit eingestellt hat? Das Jungbier steht bei Zimmertemperatur, viel
wärmer kann ich es momentan nicht stellen (höchstens neben einen
Heizkörper).
Ich hatte wie in dem oben genannten Thread auch schon mal ein Bier mit
5,5°P abgefüllt. Geschmack top, Kohlensäure top. ____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 19:01 |
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Ich habe heute 10,5 Liter abgefüllt. Mit 5,5°P. Mal scchauen ob es was
wird.
Ich lerne daraus: keine Experimente wenn man am Weihnachtswichteln
mitmachen will (oder für seinen 30. Geburtstag brauen will).
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 19:23 |
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Die Hobbybrauer-Refraktometer mit
ATC sind ausgelegt auf 20°C und korrigieren +/- 10°C. Beim Anstellen sind
wohl die meissten in diesem Temperaturbereich.
Den Trick von GzB mach ich auch immer, hab ihn aber noch nie überprüft, da
die finale Messung bei mir auch erst vor dem Anstellen erfolgt.
Gruß Hotte
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Antwort 23 |
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