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Autor: Betreff: Ich habe einen Chaos-Bock gebraut - nur warum?
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:09  
Heute wollte ich ein dunkles Klosterbier nach dem Rezept von HUM brauen. Die Schüttung betrug für 12 Liter:

1300g MüMa
1300g WieMa
20g Carafa Spezial II

Die Rastzeiten betrugen:

66°C - 45 Minuten
74°C - 35 Minuten (laut Rezept sollten es nur 20 sein, leider ging da etwas schief)

Hauptguss: 8 Liter
Nachguss: 11 Liter

Die Ausbeute sieht ganz gut aus, mein Gärtopf ist ziemlich voll, grob abgeschätzt dürften dass zwischen 10 und 11 Liter werden. ABER: laut meinem Refraktomenter hat die Würze 17 Brix!!! Vor dem Hopfenkochen waren es 13° Brix, da dachte ich ich würde evtl. bei 14° herauskommen.

Tja nun habe ich einen Weihnachtsbock gebraut und weiß nicht wieso.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:20  
Danach heiß gemessen?
Wenn ja: Auf dem kalten Refraktometer verdampft erst mal noch Wasser, was bei diesem dünnen Film schon ein paar % ausmachen kann.


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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fass
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:20  
Kocht es noch? Einfach 2 Liter Leitungswasser nachgiessen und alles wird gut.

Wenn schon im Gäreimer, dann 2 L Abkochen und (möglichst) steril abkühlen. Dann ab damit ins Gebinde.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:33  
10,5l mit 17°P bei 2,6kg Schüttung ergibt 70% Ausbeute, also im normalen Bereich.
Bei kleinen Suden verdampft halt relativ mehr als bei größeren. Wie oben gesagt: kein Problem, einfach wieder runterverdünnen.


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Gruß vom Berliner
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:34  
Also:

verdünnen möchte ich nicht. Dann verdünnt man nämlich auch den Hopfen mit. Und lieber 10 Liter bitteres Starkbier als 12 Liter lasches Normalbier.

Das mit dem Heißmessen muss ich nochmal austesten. Jedenfalls hatte ich bei einer erneuten Messung die Würze in einem Glas erkalten lassen (sind ja nur ein paar Tropfen). Werde nach dem Abkühlen heute Abend aber nochmal messen.


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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:46  
Dann koch das Wasser mit dem Hopfen wie gewohnt und gib es dazu.
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 15:55  

Zitat von emjay2812, am 20.11.2012 um 15:34
Dann verdünnt man nämlich auch den Hopfen mit.

Stimmt, aber du hast doch den Hopfen sicher auf die normale Stammwürze berechnet, oder?
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 17:06  
@cosmophobia

Ich weiß nur, dass mir bei einem geplanten Wieß (Kölsch) das auch schon mal passiert ist. Damals hatte ich verdünnt und Dünnbier herausbekommen.

Momentan gehe ich eher von einem Messfehler aus - oder ich habe halt Bock. Interessieren würde mich eher, ob ich bei der Schüttung oder den Wassermengen einen Fehler eingebaut habe. Ich hatte bisher nur helle Biere gebraut, das ist mein erstes dunkles Bier nach langer Zeit.


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 18:17  
Moin Markus :)

Die Rasten sind so ok. Da gibt es Nichts zu mäkeln. (Ich persönlich hätte die Summe von Maltose und Verzuckerung auf 90min im Verhältnis 2:1 gesetzt.) Eine etwas längere Verzuckerung bringt Dir halt ein paar Dextrine mehr ins Bier und damit mehr Körper. Bei einem Klosterbier nicht unbedingt schlecht. (Meines Erachtens sogar wünschenswert solange es nicht zu mastig wird.)

Ich tippe wie Hiasl auf einen Messfehler. Messen sollte man immer unmittelbar vor dem Anstellen. Je niedriger die Temperatur desto präziser das Messergebnis.
Gründe:
a) Die beschriebene Verdunstung
b) Die Ungenauigkeit der Temperaturkompensation des Refraktometers. Je heißer das Medium, desto ungenauer die Kompensation.

Greets Udo


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 18:29  
So habe eben die Hefe zugefügt und nochmals gemessen: 16° Brix.

Dann habe ich mich mal hingesetzt und überlegt. Nach Earls Rechner wären das 15,5° Plato. Anschließend habe ich mal meinen Refaktometer mit Wasser aus dem Wasserhahn ausprobiert: siehe da er zeigt 1° Brix an. Wenn ich das nochmal abziehe ergibt es laut Earl: 14.6°P.

Da ich ja vor dem Hopfenkochen umgerechnet 13° Brix hatte (allerdings im heißen Medium gemessen), passt das dann doch irgendwie.

Es wird halt ein stärkeres Weihnachts/Winterbier, na ja, so schlimm ist das auch nicht.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 20.11.2012 um 18:29  

Zitat von TrashHunter, am 20.11.2012 um 18:17

b) Die Ungenauigkeit der Temperaturkompensation des Refraktometers. Je heißer das Medium, desto ungenauer die Kompensation.


Ich werfe das einfach mal in den Raum:

Ich glaube, die ATC (Automatic Temperature Correction) der eBay/Amazon-Geräte kompensiert nicht die Temperatur des Mediums, sondern den des Refraktometers an sich.

Das Medium selber sind ja nur ein paar Tropfen, die werden schnell die Temperatur des Prismas annehmen.

(Gemerkt habe ich es, als ich bei einem kalten Brautag das Refraktometer draußen liegen hatte und die ATC nicht nachkam).


[Editiert am 20.11.2012 um 18:30 von rattenfurz]
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.11.2012 um 18:51  
So heute Abend, die Gärung ist bereits im Gang, eine Schnellgärprobe gezogen und gespindelt: 13°P.

Kann es sein dass die Hefe so schnell arbeitet (3°P in einer Nacht und 8 Stunden)?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 21.11.2012 um 18:59  
Wenn's die S-04 von Fermentis war, ja.


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.11.2012 um 19:05  
Kurze Antwort: Nein die US-05 von Fermentis


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 21.11.2012 um 19:07  

Zitat von rattenfurz, am 20.11.2012 um 18:29

Zitat von TrashHunter, am 20.11.2012 um 18:17

b) Die Ungenauigkeit der Temperaturkompensation des Refraktometers. Je heißer das Medium, desto ungenauer die Kompensation.


Ich werfe das einfach mal in den Raum:

Ich glaube, die ATC (Automatic Temperature Correction) der eBay/Amazon-Geräte kompensiert nicht die Temperatur des Mediums, sondern den des Refraktometers an sich.

Das Medium selber sind ja nur ein paar Tropfen, die werden schnell die Temperatur des Prismas annehmen.

(Gemerkt habe ich es, als ich bei einem kalten Brautag das Refraktometer draußen liegen hatte und die ATC nicht nachkam).


Die Aussage stimmt bedingt.
Fakt ist - meine Erfahrung und sicher nicht in Stein gemeißelt -, dass bei Raumtemperatur (Refraktometer lag die ganze Zeit im geschlossenen Raum bei rund 20°C) erhebliche Mistmessungen bei heißer Würze entstanden.
Es ist also nicht nur die Temperatur des Gerätes, sondern tatsächlich auch die des zu messenden Mediums und die wird unzuverlässig, je heißer das Medium ist.

Greets Udo


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 11:07  
Wie weiter oben schon geschrieben bin ich wie folgt vorgegangen:

erste Messung: heiße Würze auf Refraktometer
zweiter Messung: Probe in Schale, so lange geschwenkt bis sie erkaltet war, dann auf Refraktometer und gemessen.

Es wird ja so oder so Bier, und denjenigen den ich bewichtele kann sich über ein interessantes Produkt freuen.


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 11:26  
@emjay
...und beim Herunterkühlen verdunstet jede Menge Wasser,

Ich kann nur empfehlen, solange mit heißer Würze gearbeitet wird, zu spindeln und dann mit der Korrekturtabelle die Stammwürze zu bestimmen. Das ist wesentlich genauer und so lange dauert das auch nicht.

Während der Gärung messe ich dann per Refraktometer - geht schnell und verschwendet kein Bier.

Gruß,
Bierwisch


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 12:55  
das ist eine Erklärung die ich nachvollziehen kann.

Aber: die erkaltete Würze am Abend hatte ja auch 16° Brix - da hat sich was mit Verdünstung auf dem Refraktometer.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 14:12  
Jetzt kommt nochmal ein kleiner Geheimtipp. Refraktometer mit runtergelassener Abdeckung mit der Spitze in die Würze eintauchen, ob kalt oder heiß. Der Kapilarefekt zieht die Würze nach oben.

Vorteil 1: die Würze kann unter dem Plexigläschen nicht verdunsten. Ein bischen warten, dass sich das Refraktometer 5 min. Abkühlen kann.

Vorteil 2: es sind keine Blasen unter der Scheibe und es ist eine sauber kräftige Linie zu sehen.

Ich habe zweimal Nachgespindelt, der Wert ist exakt. Wer es nicht glaubt sollte es ausprobieren und sich dann ärgern wieviel Arbeit er sich. Früher gemacht hat.

Das ganze habe ich mir auf dem Weihnachtsbockbrauen vom Schill abgekuckt. Ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beißen, weil ich auch immer so einem Terz mit abkühlen in der Pipette gemacht habe.


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Darkfish
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 15:05  
wie weit in etwa eintauchen? blos so ein bissel oder 5mm oder wie weit? danke!
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2012 um 15:46  
So 5mm bis 1 cm du siehst es, wenn es die Würze nach oben zieht. Also nicht das ganze Teil eintauchen.


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2012 um 15:04  
Jetzt ist meine Verwirrung komplett. Die Gärung hört bei 6°P auf. Die SVP bleibt seit 2 Tagen stabil bei diesem Wert, selbst ein wärmerer Ort hat daran nichts geändert. Das gleiche Problem hatte ich schon einmal:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=2&tid=14204&orderdate=ASC

Kann es sein, dass die Hefe auf Grund des vielen Zuckers und/oder Alkohols ihre Arbeit eingestellt hat? Das Jungbier steht bei Zimmertemperatur, viel wärmer kann ich es momentan nicht stellen (höchstens neben einen Heizkörper).

Ich hatte wie in dem oben genannten Thread auch schon mal ein Bier mit 5,5°P abgefüllt. Geschmack top, Kohlensäure top.


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 19:01  
Ich habe heute 10,5 Liter abgefüllt. Mit 5,5°P. Mal scchauen ob es was wird.

Ich lerne daraus: keine Experimente wenn man am Weihnachtswichteln mitmachen will (oder für seinen 30. Geburtstag brauen will).


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 19:23  

Zitat von TrashHunter, am 20.11.2012 um 18:17

Messen sollte man immer unmittelbar vor dem Anstellen. Je niedriger die Temperatur desto präziser das Messergebnis.
Je heißer das Medium, desto ungenauer die Kompensation.

Die Hobbybrauer-Refraktometer mit ATC sind ausgelegt auf 20°C und korrigieren +/- 10°C. Beim Anstellen sind wohl die meissten in diesem Temperaturbereich.
Den Trick von GzB mach ich auch immer, hab ihn aber noch nie überprüft, da die finale Messung bei mir auch erst vor dem Anstellen erfolgt.

Gruß Hotte
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