Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2012 um 22:47 |
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Hallo freunde!
Ich möchte demnächst ein ipa brauen.
Ich bin fan der s-04 und notti, möchte aber mal ne andere ale hefe
ausprobieren.
In meinem hefelager habe ich die winsor.
Was meint ihr zur windsor?
Sie hat einen mittleren vergärungsgrad, wird dadurch das bier vielleicht
etwas zu süss?
Danke und gruss!
Maddin
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 00:31 |
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Hi, Maddin,
im Prinzip schon, aber dagegen kannst Du ja was tun: gönne dem Bier einfach
mehr Hopfen, dann passt das wieder.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 08:05 |
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Tach,
also wenn du mit der Windsor eine spürbare Restsüsse hinbekommst, sag mal
bescheid ;-) Ich suche für meine IPA's schon lange nach einem Weg dafür.
Leider fressen die Hefen immer die ganze schöne Maltose auf. Auch wenn
ich's mit der Stammwürze total übertreibe. Süss war mein Bier nie, nie,
nie. Dabei ist das ja gerade irgendwie der Gag am IPA. Süßer, fetter
Malzkörper trifft auf Hammerhopfennoten. Vielleicht weiß ja jemand anders
Rat.
____________________ You can't have a Real Country unless you have a BEER and an airline - it
helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons,
but at the very least you need a BEER. - Frank Zappa
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 24.11.2012 um 08:35 |
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Hallo Maddin,
für ein traditionelles Englisches IPA würde ich prinzipiell zu einer hoch
vergärenden Hefe greifen. Die S04 und Nottingham wären eine gute Wahl, aber
die willst Du ja nicht mehr. Meine alternative Empfehlung: WLP005. Aber
probier ruhig die Windsor mal aus, versuch die Rasten dann eher "trocken zu
fahren", z.B. 66°C für 60 min. Ich hatte die Windsor kürzlich das erste mal
in einem Porter verwendet und hatte einen EVG von 70%. Wenn die Messung
stimmt vergärt sie also nicht soooo niedrig wie ihr Ruf.
@luther: wie sieht es mit Spezialmalzen aus? Englische IPAs sind i.d.R. nie
100% Pale Ale Malt. Ich habe gerade ein IPA in der Reifung mit 88% Pale Ale
Malz, 7% Münchner, 4% Cara dunkel und 1% CaraPils. Gibt eine schöne satte
Farbe und wird selbst mit der Nottingham nicht zu trocken. Und wenn man dem
Hopfen mit Augenmaß ran geht wird es sehr schön ausgewogen.
LG
Sandro
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 08:55 |
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Zitat: | Tach,
also wenn du mit der Windsor eine spürbare Restsüsse hinbekommst, sag mal
bescheid ;-) Ich suche für meine IPA's schon lange nach einem Weg dafür.
Leider fressen die Hefen immer die ganze schöne Maltose auf. Auch wenn
ich's mit der Stammwürze total übertreibe. Süss war mein Bier nie, nie,
nie. Dabei ist das ja gerade irgendwie der Gag am IPA. Süßer, fetter
Malzkörper trifft auf Hammerhopfennoten. Vielleicht weiß ja jemand anders
Rat. |
Na klar, nimm die S-33... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 24.11.2012 um 09:08 |
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@luther
Versuche die Steuerung über die Maischtemperatur !
Kombirast mit 63 Grad = knochentrocken
Kombirast mit 68 / 69 Grad = hohe Restsüsse , die von der Hefe in Teilen
nicht mehr
verfrühstückt werden kann !
Gruß
Jürgen
[Editiert am 24.11.2012 um 09:09 von Westvleteren12]
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 09:17 |
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Zitat von luther, am 24.11.2012 um
08:05 | Tach,
also wenn du mit der Windsor eine spürbare Restsüsse hinbekommst, sag mal
bescheid ;-) Ich suche für meine IPA's schon lange nach einem Weg dafür.
Leider fressen die Hefen immer die ganze schöne Maltose auf. Auch wenn
ich's mit der Stammwürze total übertreibe. Süss war mein Bier nie, nie,
nie. Dabei ist das ja gerade irgendwie der Gag am IPA. Süßer, fetter
Malzkörper trifft auf Hammerhopfennoten. Vielleicht weiß ja jemand anders
Rat. |
Ich mach immer für IPAs das Maischeverfahren von Alex, das gibt
jede Menge Restsüße, die man gnadenlos niederbittern kann, genial!
Die Hopfung mach ich oft anders und zum Teil auch bis 90 IBU, Hefe US-05
(S-04 geht aber auch).
Statt Pilsner MAlz geht auch Pale Ale Malz, dann wird es etwas malziger.
Stefan
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 12:31 |
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Danke freunde!
Es ist ja nicht so das ich die s-04 und die notti nicht mehr einsetzen
möchte.
Ich will nur mal eine andere ale hefe ausprobieren um die
geschmacksunterschiede zu erleben.
Werde mich wohl dann für die windsor mit einer langen maltoserast
entscheiden...
Nochmals danke an alle!
Maddin
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 12:59 |
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Nachtrag...
Möchte dieses rezept nachbrauen...sieht doch einfach lecker aus oder??
Schüttung für 80 Liter:
13kg PiMa, 2kg Weizen-Malz, 2kg Mais-Flocken (Gries), 300g CaraHell
80g Hallertauer Perle (6,2% alpha)
man kann ruhig stärker hopfen, aber so lieben es die Frauen
Hauptguss 50 Liter
Einmaischen bei 60°C
Aufheizen auf 63°C, 60 Minuten rasten
Aufheizen auf 72°C, 20 Minuten rasten
Jdoprobe und Abläutern (37 Liter Nachgusswasser auch 72°C)
Aufheizen fürs Hopfenkochen, zunächst 15 Minuten köcheln lassen
80g Hopfen in einem Gang zugeben
75 Minuten Kochen (leicht wallend)
Ich verwende die OG Trocken-Hefe von Braupartner (6 x 7g-Päckchen).
Probierts aus, auch wenn Zweifel bestehen, die Hefe ist super.
Viel Erfolg.
Ihr werdet alle mehr Sex haben
Liebe Grüsse Thomas
[Editiert am 25.3.2008 um 11:25 von Samba und Bier]
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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 8 |
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