Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 16:32 |
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Hallo an die Hefe-Fachmänner,
ich habe jetzt die Hefe von einer Flasche Tap 5 und einer Flasche Tap X in
zwei unterschiedliche Gefäße gestrippt. Nach meiner Recherche sind es ja
unterschiedliche Hefen, kann ich diese beiden Hefen dennoch für einen Sud
zusammnkippen, oder ist das ein NoGo?
Bis zu meinem nächsten Sud habe ich noch Zeit und somit kann die Hefe sich
auch noch vermehren, falls ich beide nicht verwenden kann. Aber da kommt
schon meine nächste Frage auf:
Wieviel Hefe brauche ich denn mindestens für einen 20l Sud? Die abgepackte
Hefe ist ja immer auf eine gewisse Menge abgestimmt. Aber wie kann ich das
Zuhause steuern? Ich hab kein Labor und weiß nicht wie viel aktive Zellen
ich habe. Kippe ich zu wenig aktive Hefe rein, habe ich dann halt einfach
nur underpitcht und muss nur mehr Geduld aufbringen, bis die Gärung zu Ende
ist?
Ich muss dazu sagen, dass ich mich das erste mal ans Strippen rangewagt
habe und noch überlege, ob ich die Hefe überhaupt verwenden soll, da ich
Angst habe mir einen Sud damit zu versauen.
Grüße von der Elbe
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 16:53 |
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Hallo,
also ich hätte an Deiner Stelle ein Tap 7 genommen.
Die Hefe im Tap 5 ist ziemlich am Ende von dem vielen Alkohol und dem
vielen Hopfen.
Mit Glück kann man sie wieder aufpäppeln, mit einem Tap 7 geht das aber
viel leichter, da leben die meisten noch.
Tap X ist in der Hauptgärung zum größten Teil Schneider Hefe und ein
kleiner Teil eine belgische Hefe.
Vor der Flaschenabfüllung wird die Hefe abzentrifugiert und zur
Flaschengärung kommt dann nur noch Schneider Hefe rein.
Ob da wirklich keine einzelne belgische Hefezelle mehr drin ist, weiß ich
nicht.
Zum Starter: Am besten mal probieren, Starter schmecken nicht besonders
toll, aber wenn da eine Milchsäureinfektion drin ist oder sonst was faul,
dann schmeckt man das recht schnell.
Für 20 Liter Bier reicht es eigentlich, den Bodensatz von 3-4 Flaschen Tap
7 ein paar Tage lang mit 1-2 Flaschen Malzbier anzufüttern.
Stefan
[Editiert am 24.11.2012 um 16:54 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 17:08 |
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Hallo Boludo,
vielen Dank für die Antwort. Die bringt mich schon ein Stückchen weiter.
Ich kann also meine Hefen hier wohl vergessen. Dann werde ich die Tage mal
mir ein und meinen Freunden eine Runde tap 7 spendieren und von den paar
Flaschen dann die Hefe Strippen.
Warum ist Malzbier anscheinend unerässlich fürs strippen? Warum reicht
nicht Traubenzucker oder ähnliches um die Hefe weiter zu vermehren?
Meine Planänderung sieht wie folgt aus: Aus mindestens 3 Flaschen Tap 7
Hefe strippen und immer wieder einen Schluck abgekochtes und abgekühltes
Malzbier dazu.
Ist das abkochen wirklich notwendig? Ich meine wenn ich eine Flasche frisch
öffne, kann ich dann nicht davon ausgehen, dass diese Keimfrei sein sollte?
Bei Aldi gibts welche mit Drehverschluss, sodass man die sofort wieder
verschließen kann und die nächsten tage wieder einfach nur einen Schluck
zur Hefe kippt. Oder ist davon eher abzuraten?
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2012 um 17:32 |
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Die Tap 5 Hefe ist vermutlich schon brauchbar.
Zum Malzbier: Hefe braucht zur Vermehrung alles mögliche: Natürlich Zucker,
aber auch Aminosäuren, Zink und viele andere Spurenelemente und Mineralien.
Nur mit Zucker kann man keine Hefe vermehren. All diese Dinge sind in
Malzbier enthalten, natürlich auch in Malzextrekt oder Bierwürze.
Ich hab das Malzbier (Oettinger) oft abgekocht, mach das aber nicht
mehr.
Was ich mache ist, den Flaschenhals nach dem Öffnen mit 70% Isopropanol
einsprühen, wer weiß, was da dranhängt.
Ich würd die Malzbierflaschen immer komplett einsetzen.
Wenn Du also den Bodensatz von 3-4 Flaschen Tap 7 (vorher natürlich gut
absitzen lassen, möglichst keine alten Flaschen) in 0,5 Liter Malzbier
gibst und dann wartest, dann hast Du spätestens nach 6 Stunden
Gäraktivität. Dann nach 2-3 Tagen noch mal ne Flasche reinkippen und
fertig, eventuell noch eine dritte.
Wenn Der Starter beim Anstellen noch voll aktiv ist, würd ich den komplett
reinkippen, da hast Du dann jede Menge vitaler Hefe in der Schwebe. Wenn da
aber nix mehr geht und die Hefe bereits gut sedimentiert ist, kann man das
vergorene überstehende Malzbier auch abdekantieren und verwerfen.
Das Gefäß (ich nehm nen Erlenmeyer, Gurkenglas geht auch), vorher
mindestens mit kochendem Wasser behandeln, wenn möglich noch Isopropanol
oder andere Chemie nehmen.
Kannst ja mal üben, kostet ja nicht viel.
Stefan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2014 um 11:15 |
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Ah ich bin echt happy!
Letzte Woche Di hatte ich den Bodensatz von 4 Pullen Tap7 in ein
ausgekochtes Gurkenglas gepackt und eine Flasche Malzbier aufgeschüttet. Da
gab es wirklich nach 6 Stunden bereits Aktivität. Am Samstag habe ich dann
gebraut und habe abgekochte Würze auf die Hefe gegeben. Da ging es schon
nach 2 Stunden ab. Den Starter habe ich nach dem Abkühlen gestern morgen
auf die Würze gegeben und ordentlich mit der Kelle belüftet. Gestern Abend
war der See noch ruhig und es war nix zu sehen, aber heute morgen ... BOOM!
Bestimmt 3cm Hochkräusen! Das ist immer wieder ein schönes Anblick.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt aber für das erste mal Stripping bin ich
sehr zufrieden. Zumindest ist die Hefe gut abgekommen. ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2014 um 11:45 |
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Weizenhefe Strippen ist echt ein Kinderspiel, so lang man sauber
arbeitet.
Man muss da nicht unbedingt belüften oder sonstige Tricks anwenden.
Einfach den Bodensatz von ca 3 Flaschen mit Malzbier anfüttern und
fertig.
Vorausgesetzt, man hat ein geeignetes Hefeweizen genommen (Schneider,
Gutmann, Maisels), ist das Ergebnis günstiger als Flüssighefe und um Welten
besser als Trockenhefen.
Und man hat eine prima Ausrede, ganz schnell mal ein paar Flaschen
Hefeweizen ohne Bodensatz zu trinken.
Ich kann jedem nur raten das mal auszuprobieren.
Wenn man es einmal gemacht hat, lässt man ganz sicher die Finger von WB-06
& Co.
Stefan, der heut Abend einen Gutmann Starter ansetzt
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2014 um 12:07 |
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Ich hoffe, dass ich sauber gearbeitet habe! Das Gurkenglas fürs Anzüchten
mit Malzbier und später mit Würze habe ich halt ausgekocht und in den
Deckel ein paar Löcher gemacht. Darüber habe ich ein Tempo gespannt mit
einem Gummi. Die Würze habe ich abgekocht. Das Malzbier habe ich abgegossen
und mal probiert. Es schmeckte halt nicht mehr süss sondern vergoren. Ich
meine aber die typischen Aromen das TAP7 geschmeckt zu haben.
Ich sehe das ganze erstmal als Test und hoffe auf ein gutes Ergebnis.
Trockenhefe fand ich bisher ok. Zum Beispiel hatte ich mit der Brewferm
Blanche ganz gute Ergebnisse. Auch die König Ludwig der Malzwerkstatt fand
ich ok. Schlimm fand ich nur die Danstar Munich Wheat.
Wenn es gut klappt wird in Zukunft nur noch gestrippt. Dann auch mal mit
Gutmann. Das bekommt man nur nicht so gut. ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2014 um 14:05 |
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Ich muss sagen, das ich, obwohl grosser Scheiderfan, mit der gestrippten
Schneiderhefe geschmacklich weniger zufrieden war.
Da war allerdings auch etwas zu viel Hopfen im Spiel, sowie etwas zu viel
Hefe in den Flaschen,
ist insgesamt jedenfalls kein sehr homogenes Bier geworden.
Mit Kuchelbauer bin ich jedoch hochzufrieden.
Beide Hefen waren jedenfalls absolut easy zu strippen, auch für mich
Strippneuling.
Beste Grüsse,
Micha
____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.3.2014 um 22:42 |
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Wenn es so einfach ist will ich auch probieren.
Gibt es auch andere arten von bier wozu Weizen hefe passt?
Weizen, Weizenbock, Dampfbier und nochwas?
[Editiert am 17.3.2014 um 22:42 von Shenanigans]
____________________ Shenanigans
1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she
knew you were doing it.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 01:14 |
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Hi,
ich würde denken, das, wenn du Weizenhefe nimmst,
das Bier auch nach Weizenbier schmeckt, egal, welches Malz du
verwendest.
Du kannst aber auch UG Hefe Strippen:
http://hb.ikma.de/index.php?title=Hefestripping
An ein paar von denen kommt man ja ran (Mönchshof, Hacker-Pschorr),
wäre also einen Versuch wert (ich selbst habs noch nicht mit UG
probiert).
LG,
Micha ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 07:50 |
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Brauwolf macht das Samba Pale Ale ganz gern mit der
3068.
Die Gutmann Hefe geht in die Richtung.
Stefan
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 18.3.2014 um 12:17 |
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Ich möchte mich mal an das Thema anhängen. Ich habe noch nie Hefe
gestrippt, würde es aber gerne für den nächsten Brautag mit Schneider Weiße
probieren.
Wieviel Flaschen sollte man denn da für 50 Liter Würze rechnen, oder wie
viele Tage vorher anfangen?
Und was mich noch mehr interessiert: Wenn ich Malzbier verwende, wird das
zuvor abgegossen und nur der Bodensatz verwendet oder mit der ganzen
Nährlösung in die Würze gekippt? (Ich fürchte dass das Einfluss auf den
Geschmack haben könnte).
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 12:29 |
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Der Bodensatz von 4 Flaschen reicht für 50 Liter, wenn man ihn 5 Tage
vorher anfüttert.
Am besten Tap 7 möglichst frisch.
Ich nehm Malzbier von Oettinger.
Am ersten Tag die Bodensätze mit einer Flasche Malzbier anfüttern, dann die
zweite Flasche und irgend wann die dritte Flasche, immer wenn die Gärung
wieder einschläft.
Das geht am besten in einem 2 Liter Erlenmeyer oder einem großen
Gurkenglas.
Vorher alles mit Wasser auskochen und am besten noch mit 70% Isopropanol
einsprühen.
Als Deckel nehm ich immer Alufolie.
Zwischen durch immer wieder schütteln hilft auch.
Mach doch am besten mal einen Probestarter zum Üben, das kostet nicht viel
und man kann 4 Flaschen Schneider trinken.
Das ist natürlich nicht otimal, man sollte eigentlich mit steriler Luft
belüften und rühren.
Für ein Hefeweizen reicht das aber.
Manche stelllen auch direkt mit Gutmann Bodensätzen an, das soll auch gehen
ohne Starter.
Zum vergorenen Malzbier:
Das schmeckt echt nicht besonders gut.
Andererseits sind da dann viele vitale Hefezellen in der Schwebe die man
wegkippt.
Im besten Fall wartet man natürlich, bis alles sedimentiert ist und
dekantiert das Malzbier ab und nimmt nur den Bodensatz.
Bei 50 Liter hab ich aber auch schon oft alles reingekippt und weder
farblich noch geschmacklich irgend was feststellen können.
Das sind gerade mal 3% der Gesamtmenge.
Stefan
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 12.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 12:51 |
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4. Tag der Gährung
Gestrippt habe ich 2 Flaschen Maisels Weisse, einfach den Bodensatz mit
einer Flasche abgekochtem Malzbier ausgeschwenkt, und 5 Tage auf den
Magnetrührer, danach 1 Tag stehen lassen und das Malzbier abgezogen. Bei 20
Liter Würze habe ich nun eine 5 cm Schaumschicht drauf.
[Editiert am 18.3.2014 um 14:18 von oliver0904]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 12.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 12:53 |
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Sorry, Foto zu groß
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 13:15 |
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Dann mach das Foto bitte kleiner!
Stefan
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 13:44 |
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Geht das eigentlich mit jedem Hefeweizen oder nur mit den erwähnten Sorten?
Denn Hefeweizen kriege ich hier höchstens ein oder zwei Sorten. Weiß auch
nicht welche weil ich schon ewig keines mehr gekauft habe.
Ich würde nämlich gerne mal testen ob das besser wird als mit der beim
Bierkit mitgelieferten Trockenhefe auf der nur steht: "brewing yeast".
Viele Grüße
Manfred
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 13:53 |
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Zitat: | Sorry, Foto zu groß |
Klick mich!
[Editiert am 18.3.2014 um 13:53 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2014 um 13:59 |
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Zitat von Fotomanni, am 18.3.2014 um
13:44 | Geht das eigentlich mit jedem
Hefeweizen oder nur mit den erwähnten Sorten? Denn Hefeweizen kriege ich
hier höchstens ein oder zwei Sorten. Weiß auch nicht welche weil ich schon
ewig keines mehr gekauft habe.
Ich würde nämlich gerne mal testen ob das besser wird als mit der beim
Bierkit mitgelieferten Trockenhefe auf der nur steht: "brewing yeast".
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Nein, es eignen sich nur wenige Sorten.
Die Hefe muss noch leben (kein Kurzzeiterhitzer) und die orignal Hefe aus
der Hauptgärung sein und nicht wie oft untergärige.
Stefan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.3.2014 um 20:00 |
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Ein split batch ein mit Schneiderhefe und ein mit Nottingham wäre
interessant.
Aber die mussen beide schnell getrunken werden ____________________ Shenanigans
1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she
knew you were doing it.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.3.2014 um 09:21 |
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Also ich bin echt überrascht von der Hefe! Ich hatte den Sud am Sonntag
angestellt und es entwickelt sich echt gut. Gestern Abend waren es noch
knapp 7 Brix und die Hefe ist noch aktiv. Ich hoffe also auf ein gutes
Ergebnis.
Was ich aber heftig finde, ist die Summe an Hefe. Ich hatte Di Abend eine
dicke Hefe Schicht von oben abgenommen. Da einige braune Flecken dabei
waren hielt ich das für gut. Danach war oben nur Flüssigkeit. Gestern Abend
stand oben wieder gut ein halber cm dicker Hefe Brei. Also wieder
abschöpfen
Ich bin mal gespannt, wie es heute Abend aussehen wird. ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2014 um 14:40 |
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Moin,
ich hole mal den Uralt-Thread aus der Versenkung...
ich habe vorletzte Woche 5 Flaschen Schneider TAP 7 (oder waren es 6) für
das Strippen getrunken.
3 Tage in Malzbier waren eigentlich nicht genug, aber da Sonntag Brautag
war, mußte es rein. Im Gegensatz zur bisher genutzten Trockenhefe (Danstar
Munich Wheat) kam die Gärung noch nicht am Abend sondern erst am nächsten
Tag richtig an. Sieht aber sehr gut aus.
Kann ich die Hefe für den nächsten Sud abschöpfen und nochmal nehmen oder
besser neu strippen?
PS: was spricht dagegen, sich nen halben Liter Würze einzufrieren um damit
zu strippen? Da weiß man wenigstens, was man hat. (Kein zusätzlicher
Traubenzucker etc...)
Gruß
Joh
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 29.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.9.2014 um 15:14 |
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Zitat von Joh, am 28.9.2014 um
14:40 |
PS: was spricht dagegen, sich nen halben Liter Würze einzufrieren um damit
zu strippen? Da weiß man wenigstens, was man hat. (Kein zusätzlicher
Traubenzucker etc...)
Gruß
Joh
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Gar nix. Wie du schon schreibst: man weiß was man hat! Wenn du
beispielweise öfters mal ein spezielles Rezept braust und davon etwas Würze
wegnimmst für einen Starter, dann kannst du diesen komplett zur
Anstellwürze hinzugeben. Kannst du natürlich auch mit Malzbier machen, aber
ich hab da immer gewissen Hemmungen dagegen
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Antwort 22 |
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