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Autor: Betreff: Bau eines Nachgusswasser-Speichers
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 00:45  
Hallo Bastler-Kollegen,

nachdem so langsam die Planung für meine eigene neue Braustätte anläuft, bin ich am überlegen, wie ich da am besten eine "Warmwasser-Box" einplane und womit ich die selber bauen kann. Als Billig-Lösung überlege ich nun folgendes:

2 dieser Boxen (oder vergleichbare) ineinander stellen, den Zwischenraum zur Isolierung mit PU-Schaum ausfüllen (Deckel ähnlich). Da drin dann fest montiert einen Waschmaschinen-Heizstab, Temp.-Sensor, Wasser-Ein- und Auslaufhahn.

Das Ganze dann eben für Nachguss, Spülwasser, ...

Und es tauchen logischerweise Fragen auf:
  1. Macht das Sinn?
  2. Halten solche Boxen 80°C dauerhaft aus?
  3. Kann man den Heizstab da überhaupt montieren?
  4. kriegt man das dicht?

Bin gespannt auf Eure Ideen und Anregungen,

Harry


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:13  
Einer hat halt einen Durchlauferhietzer auf 78-80°C eingestellt und benutzt als Nachgußerhitzer, siehe die Brauanlagen


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:26  
Schon, ... aber die kosten schon wieder richtig Kohle, wenn die einigermassen Power haben sollen. Wie sieht das denn aus, wenn man "mal eben" binnen 15-20 min. z.B. 20 Liter Nechguss haben möchte ? Wie gross muss so ein Teil dann dimensioniert sein? Wenn ich da so in der Bucht kucke... dann sind wir mal gaaanz schnell bei einem fetten Starkstrom-Anschluss.

Harry


[Editiert am 28.11.2012 um 01:28 von HarryHdf]



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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:28  
Dann ein Topf und 9KW Gasbrenner :D


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:35  
ich dachte da schon eher an eine Art "Deckenmontage" :D Also das Teil möglichst weit oben im Raum "aus dem Weg". Kann auch gaaanz langsam und geschmeidig aufheizen. Soll eben als konstante Quelle für Wasser mit entsprechender "Höhenenergie" dienen und mehr oder weniger unbeaufsichtigt vor sich hin arbeiten.

Kessel mit Gasheizer sehe ich eher da, wo richtige Power auch hingehört: Beim Hopfenkochen.

Harry


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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:56  
Ich steh auch grad vor der Aufgabe, die neue Heizungsanlage für die Warmwasserbereitung fit zu machen. Gerade im letzen Moment hat sich herausgestellt, daß eine Nachgußtemperatur von 55 ° C ausreicht, was die Sache wesentlich vereinfacht.
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 01:59  
??? Also keine 78°C?


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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 10:51  
Hallo Harry !

Ich rate dir DRINGEND ab, mit der Plastikbox und einem Heizstab/Tauchsieder etwas Unstabiles und betrieblich Riskantes zu basteln,
und statt dessen gleich einen elektrischen Warmwasserspeicher zu beschaffen ! (ed. typos..)
Entweder einen Kleinspeicher (gibt es aber nur bis 15 Liter , zB hier , oder einen Druckspeicher ab 30 Liter, zB hier )
lG
Peter


[Editiert am 28.11.2012 um 10:55 von PeterR]



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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 11:04  

Zitat von Cb-KF, am 28.11.2012 um 01:56
Ich steh auch grad vor der Aufgabe, die neue Heizungsanlage für die Warmwasserbereitung fit zu machen. Gerade im letzen Moment hat sich herausgestellt, daß eine Nachgußtemperatur von 55 ° C ausreicht, was die Sache wesentlich vereinfacht.


Also einfach Warmwasser aus der Leitung?
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 12:10  
Das mit den 55 ° hab ich hier aus dem Forum, funktioniert einfwandfrei, warum können mir auch die gelernten Brauer nicht erklären.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 12:13  

Zitat von Cb-KF, am 28.11.2012 um 12:10
Das mit den 55 ° hab ich hier aus dem Forum, funktioniert einfwandfrei, warum können mir auch die gelernten Brauer nicht erklären.


Interessant. Und du kommst damit auf die selben Ergebnisse?
Eigentlich ist die Löslichkeit aber von der Temperatur abhängig?
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 12:38  
Naja, die 78°C Läutertemperatur werden ja hauptsächlich wegen der Viskosität gefahren. Je wärmer der Nachguss, desto besser läuft´s beim Läutern. Da der BM aber kein klassischer Läuterbottich ist, spielt dieser Aspekt vermutlich keine bedeutende Rolle - also kann der NG ruhig "kälter" sein. Evtl. braucht diese Konstruktion sogar kälteres Wasser für eine höhere Ausbeute.
Michael
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 12:46  
Was mich immer verblüfft, daß es immer neue Erkenntnisse gibt, obwohl schon seit ewiger Zeit Bier gebraut wird.
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 13:03  
Ich hab für knapp 50 € mal einen 20 L Gastro-Heißwasserbereiter aus Edelstahl in der Bucht geschossen. Das böte sich evtl. an. Ansonsten tuts vielleicht auch ein gebrauchter Boiler oder wenn 50 °C ausreichen auch ein kleiner Durchlauferhitzer.


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powderer
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 13:46  
Schau mal hier
:http://www.gastrodepot.net/Gastronomie-Elektro-Wasserkocher-30-Liter-26-KW -Hoehe-50cm
gibts in 3 grössen(10,20 oder 30 liter)
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 17:37  
Danke für die gut gemeinten Tipps, aber bevor ich mir einen Gastro-Wasserkocher für 110€ zulege, könnte ich mir auch noch einen 3. Einkocher bei Lidl bestellen. Aber genau darum ging es mir ja gerade NICHT :D
Es ging mir eher um die Befriedigung meines Basteltriebes mit Dingen, die ich sowieso mehr oder weniger in der Werkstatt rumliegen habe und um die generelle Durchführbarkeit. Und dabei ist mir eben dieses "Projekt" eingefallen. Denn kleine Warmwasserboiler kosten auch einiges und gehen selten bis 80°C (wohl auch wegen der Verkalkung), Durchlauferhitzer brauchen naturgemäss hammermässig Strom, usw...
Wenn sich nun herausstellt, daß das Nachgusswasser gar nicht so warm sein muss, dann käme ein kleiner Boiler sicher in Betracht.

Gut Sud,

Harry


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 18:46  

Zitat von HarryHdf, am 28.11.2012 um 17:37
Durchlauferhitzer brauchen naturgemäss hammermässig Strom, usw...


Also ein Durchlauferhitzer braucht weniger Strom als wenn du stundenlang mit einem Tauchsieder dein Wasser in einem Tank warmhälst !
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 20:22  
Hallo Harry

Vielleicht ist dir dieser Link von Interesse:
http://www.theelectricbrewery.com/hot-liquor-tank

Hot liquor tank ist der englische Begriff für das was du suchst.

Gruss, BE
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benhnn
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 21:28  
Hallo zusammen,
bei Kunststoff und Lebensmitteln wäre ich immer vorsichtig, insbesondere, wenn es noch dazu warm wird. Wir bekommen zwar alle Plastikdosen als Lebensmittelecht verkauft und sollen es in die Mikrowelle stellen, aber ob dem wirklich so ist, bezweifle ich.
Ich würde eher einen Gastronorm (GN)- Behälter aus Edelstahl kaufen, und damit die Heizstabvariante (mit Ablaufhahn) bauen. Für GN gibt's auch passende Deckel und Isolierkisten.
Habe selbst zwei andere VA- Behälter mit Heizstäben und ohne Isolierung, da schaltet die Regelung bei 1°C Hysterese alle 5 Minuten mal kurz zum nachheizen ein (siehe Brauanlagenvorstellung).
grüße Benjamin
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2012 um 01:21  
Ok, das mit den GN-Behältern wäre an sich schon eine denkbare Alternative... die sind absolut kostengünstig in der nächsten Metro zu bekommen... allerdings ist da meines Wissens nach bei max. 20-25 Litern auch schon wieder Schicht-im-Schacht (sind dann wohl 1/1-200mm oder so)...mit einem geschätzten Bedarf von etwa 20-25 Litern Nachguss und weiteren 20 Litern Warmwasser zur Reinigung von "Dingen" ... ist dann schon wieder Essig. Aber schon ein guter Gedanke.

Vielleicht habe ich ja auch meine "Frage" falsch formuliert (evtl. lerne ich das ja noch...siehe P.S.):

Ich will/suche eine kostengünstige Lösung, um mit mehr oder weniger in jedem Brauerhaushalt vorhandenen Restbeständen an schmaler Heizleistung und ein wenig Regelung einen möglichst grossen Bestand an "Warmwasser auf Vorrat" zu erzeugen. Das muss nicht wahnsinnig schnell geschehen, noch ein möglichst kleines Einbaumass einhalten, sondern einfach nur langsam und kontinuierlich vor sich hinarbeiten, "bis seine Zeit gekommen ist". Also am Anfang des Brautages gefüllt werden, sich gemütlich mit minimalen Verlusten erwärmen, bis es eben leer ist. Fertig, Brautag zu Ende. Also Quadratisch, Pragmatisch, Billig, Gut. Und das eben so, daß man das auch eben mal "gaaanz oben links/rechts" im "Brauer-Hochregal-Lager" einbauen zu können.

.. und nach allem, was ich hier bisher in diesem Forum gelesen habe und an Ideen entdeckt habe, kam eigentlich immer eine mehr oder weniger verrückte Idee raus, die ich als absolut genial empfunden habe :D

Gut Sud,

Harry

P.S. Und NEIN, ich denke definitiv nicht über irgendwelche Stoffe nach, die sich aus "als absolut unbedenklich deklarierten" Kunststoffen lösen KÖNNTEN, wenn man sie über 61,87342845°C erwärmt. Nachdenken würde ich, wenn mir jemand sagt, dass ein Heizstab, der in einem Plastikgehäuse montiert ist, sich dann "selber freischmilzt", weil die umgebende Wassermenge nicht reicht ... oder mir jemand sagt, dass...
Es reicht mir definitiv NICHT, wenn mir andere DRINGEND abraten, ohne da auch nur annähernd wenigstens eine Andeutung einer Begründung hinterherzuschieben. Für sowas bin ich a) zu alt , b) zu stur , c) zu neugiereig und bastelversessen und d) DANN ERST RECHT :D

P.P.S. Absolut förderlich wären natürlich auch Tipps in der Richtung "Heee, da gibt es statt Plastik auch samoanische Kokosnussbehälter aus 0,01 mm Edelstahl"...die sind sauber und sind im Zollager eh "nur im Weg und müssen weg." :thumbup: :thumbup:


[Editiert am 29.11.2012 um 02:31 von HarryHdf]



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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2012 um 16:18  
Hallo,

habe das Thema erst jetzt gesehen,

ich habe 2 st Untertischboiler a 10l in "Serie geschaltet, den ersten auf 60 ° C eingestellt, den zweiten auf 75 ° C, dazu brauchst du aber 2 x 16 A Schukosteckdosen da beide Boiler in Summe 4 KW haben, aber wenn du mit 10 l Nachguss durchkommst reicht ein Anschluß.

Gruß Christian


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2012 um 17:39  

Zitat von scerevisiae, am 28.11.2012 um 18:46
Also ein Durchlauferhitzer braucht weniger Strom als wenn du stundenlang mit einem Tauchsieder dein Wasser in einem Tank warmhälst !

Der Durchlauferhitzer braucht unterm Strich vielleicht weniger Energie, aber er hat eine wesentlich höhere Leistungsaufnahme und braucht eine dementsprechend ausgelegte Zuleitung. Einen Tauchsieder oder Einkocher kann man dagegen an einer normalen Steckdose betreiben.
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Fixx
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 16:54  
betreffs den 55°C Läutertemp.:
Wenn der Läuterbottich aka vorallem der Boden & deine Schrotbeschaffenheit aka intakte Spelzen es zulassen, spielt die Temp. eine kleinere Rolle!
Es gilt wie schon geschrieben: Je höher die Temperatur, umso niedriger die Viskosität der Maische/Würze und umso besser die Flusseigenschaft. Die 78-80°C sollten zwecks Auslaugung der Spelzen und Enzymzerstörung nicht überschritten werden.
Probiers mit 55°C zu läutern und wenns klappt, warum nicht ;)

Gruß Fixx
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 16:59  

Zitat von Fixx, am 21.1.2013 um 16:54
betreffs den 55°C Läutertemp.:
Wenn der Läuterbottich aka vorallem der Boden & deine Schrotbeschaffenheit aka intakte Spelzen es zulassen, spielt die Temp. eine kleinere Rolle!
Es gilt wie schon geschrieben: Je höher die Temperatur, umso niedriger die Viskosität der Maische/Würze und umso besser die Flusseigenschaft. Die 78-80°C sollten zwecks Auslaugung der Spelzen und Enzymzerstörung nicht überschritten werden.
Probiers mit 55°C zu läutern und wenns klappt, warum nicht ;)

Gruß Fixx


Aber die erhöhte Temperatur verbessert meines Wissens auch das Auslaugen (die Zucker etc.) des Trebers.
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Fixx
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2013 um 17:10  
Stimmt, das hatte ich vergessen ;P
Je höher, umso mehr nimmt Wasser bzw. schneller auf. Also sagen wir mal so: Es hat seinen Sinn dass Brauereien mit 78°C anschwenzen ;)
Wenn du bei 55°C deine normale Ausbeute herausbekommst, s.o.^^


[Editiert am 21.1.2013 um 17:10 von Fixx]
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