Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:21 |
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Hallo zusammen,
ich plane für die Feier die anlässlich des Jahreswechsels stattfindet ein
Weizen zu brauen, da die meisten Gäste gerne mal ein Weizen trinken.
Aktuelle stricke ich an dem Rezept für das Weizen. Das Bier soll eher
bananig als nelkig werden. So wie ich das verstanden habe, braucht
man für das Bananenaroma keine Weizenrast, weil bei ihr der Ausgangsstoff
für das Nelkenaroma gebildet wird und das Bananenaroma ist von der
eingesetzt Hefe abhängig, die man möglichst stressen (underpitchen) möchte,
weil sie dann "rumesthert"? Besonders zu dem Teil über den Hefeeinsatz
bräuchte ich noch Tipps und Tricks, was nicht heißt, dass ich nicht für
Anregungen und Kritiken am restlichen Rezept offen bin. In Summe soll halt
ein bananiges Weizen raus kommen, dass man auf einer Party anbieten
kann.
Meine aktuelle Planung sieht wie folgt aus:
#006 - Sylvesterweizen
Stammdaten:- Stammwürze: 12.5°P
- Ausschlagmenge: 22l
- Bittere: 16 IBU
- Farbe: 14 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
16.85l
- Nachguss: 16.33l
- 2.407kg (50 %) - Weizen hell (4 EBC)
- 1.444kg (30 %) - Münchner Malz (20 EBC)
- 0.963kg (20 %) - Wiener Malz (8 EBC)
Maischplan:- 59°C - Einmaischen
- 57°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
- 63°C - 35 Minuten (Maltoserast)
- 72°C - 45 Minuten (Verzuckerung)
- 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:- 90 Minuten - Hallertauer
Mittelfrüh(3.7 % α-Säure): 34.79(100%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
Hefe:- WLP 300 - Hefeweizen Ale (og)
[Editiert am 28.11.2012 um 12:29 von braugnom]
____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:32 |
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Ja, sieht gut aus.
Aber pass bloß auf, dass Du dich bei einer der Zutaten nicht in der zweiten
oder dritten Nachkommastelle vertust ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:39 |
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Moin Max
Die Eiweißrast kommt mir etwas kurz vor
mir wurde gesagt das Weizenmalze mehr ungelöste Eiweiße enthalten
und daher länger brauchen.
Gruß
Manny
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:43 |
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Servus!
Also ich persönlich lass die Eiweißrast beim Weizen weg und maische bei
etwa 60°C ein.
Was das Bananenaroma angeht ist das Maltaseverfahren ziemlich effektiv.
Dabei wird die halbe Schüttung eingemaischt, und Mltoserast gehalten.
Danach kommt die zweite hälfte dazu und man rastet bei 45°C, wo die Maltose
in Glucose umgewandelt wird und daraus wird ein Bomben-Bananenaroma!
Mit underpitching kenn ich mich nicht aus, aber ansonsten ist halt eine
höhere Gärtemperatur noch zuträglich (22°C und aufwärts) fürs Aroma.
Gutes gelingen!
gruß, robin
____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:49 |
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Hi Robin
hast du das irgentwo als Rezept hinterlegt?
wollte im Januar nächstes Weizen ansetzten
wäre eine verlockung wert
manny ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:50 |
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Eiweissrast mach ich auch keine mehr. Lieber etwas zuviel Schaum als gar
keiner! Dieses Problem hab ich nämlich momentan: Ein Weizen das zwar
schmeckt, aber so gut wie ohne Schaum.
Sowas brauch ich nicht nochmal... Sieht einfach BÄÄÄ!!! aus.
Edit: Wenn Du auf Banane stehst solltest Du entweder mit der 3068 oder mit
einer gestrippten Gutmann-Hefe bei hohen Temperaturen vergären.
[Editiert am 28.11.2012 um 10:52 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 10:55 |
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Guck mal in der Forensuche unter
Herrmann-Verfahren
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 11:10 |
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 11:19 |
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Bei ungünstiger Geometrie des Gärbehälters bzw bei zu hoher Füllung erzeugt
die Hefe auf Grund des höheren Drucks weniger Ester und somit auch weniger
Bananenaromen.
Um in solchen Fällen trotzdem eine ausreichende Esterproduktion zu
ermöglichen, wurde das Hermann Verfahren entwickelt.
In unseren Gärbehältern ist dies aber eigentlich nicht nötig.
Stefan
[Editiert am 28.11.2012 um 11:19 von Boludo]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 12:12 |
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Finde ich hochinteressant.
Kann man das Herrmann-Verfahren auch ohne Dekoktionen machen? Wie könnte
man dann auf 45°C runterkühlen?
[Editiert am 28.11.2012 um 12:13 von HerrChimay]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 12:23 |
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Na, das fällt halt so aus dem kleinen
Brauhelfer raus. Der rechnet das so genau aus
Ich muss mir heute Abend, zu Hause, mal in Ruhe das Herrmann-Verfahren
anschauen, dazu fehlt mir atm die Zeit.
[Editiert am 28.11.2012 um 12:24 von braugnom]
____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
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redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 13:28 |
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> Wie könnte man dann auf 45°C runterkühlen?
Da Du zuerst nur eine Teilmaische hast, kannst Du mit kaltem Brauwasser und
der neuen Schüttung runterkühlen.
Ohne es genau beweisen zu können, meine ich, bei meinen Hoch-Kurz-Bieren
deutlich mehr Heißtrub im Whirlpool gefunden zu haben, als wenn ich eine
Eiweißrast gemacht habe.
Die Rast in den niedrigen 50ern gilt als förderlich für die Hefe, aber
schädlich für den Schaum, da niedermolekulare Eiweißabbauprodukte
entstehen.
In den höheren 50ern werden größere Abbauprodukte gebildet, die förderlich
für den Schaum sind.
...eigentlich wirken die diversen Proteasen in dem ganzen Bereich. Die für
die kleineren Abbauprodukte sind aber bei den höheren 50ern aus ihrem
Optimum raus.
Eine längere Verzuckerungsrast bei 72°C fördert die Freisetzung von
Glykoproteiden, die sich auch günstig auf den Schaum auswirken.
Edit: ach so, die "Nelke"!
Die Bildung des 4-Vinylguajacols ("Nelke") aus der Ferulasäure ist eine
Eigenart bestimmter Weizenbierhefen.
Andere neigen wieder zur Bildung des Isoamylcetats ("Banane") etwa bei der
Umstellung von Glukose-Gärung zu Beginn auf Maltose.
Beide Eigenschaften gibt es m.W. nicht gleichzeitig bei einer Hefe. Wenn Du
also eine "bananige" Hefe wählst, kannst Du ruhig auf den 44ern
"rumreiten"!
Uwe
[Editiert am 28.11.2012 um 13:35 von Uwe12]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 13:33 |
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Zitat: | Finde ich
hochinteressant. Kann man das Herrmann-Verfahren auch ohne Dekoktionen
machen? Wie könnte man dann auf 45°C
runterkühlen? |
1/2 schüttung + 1/2 Hauptguss, einmaischen, Maltoserast, restliche
Schüttung + restlicher Hauptguss kalt dazu. Kommt ziemlich genau hin. Habs
bis jetzt zweimal gemacht und bin einmal auf 43°C und einmal auf 45°C
gelandet.
Gruß, robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2012 um 23:18 |
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Mich interessiert ebenfalls ein bananiges Weizen und würde gerne sehr bald
eins brauen.
Habe erst zwei Sude hinter mir.
Kann man das oben genannte Rezept so verwenden, wie es der braugnom
geschrieben hat?
Zur Hefe: Gibt es auch eine Trockenhefe, mit der man den bananigen
Geschmack bekommt?
Kenne mich mit flüssigen Hefen nicht aus...
Zum Hopfen: Ich habe noch East Kent Golding Hopfen, kann ich den dazu
verwenden?
Wäre echt gespannt, das o.g. Rezept mit dem Golding Hopfen zu brauen, würde
auch Flüssighefe probieren, was da wohl rauskommt, ob es wohl lecker wird?
[Editiert am 28.11.2012 um 23:39 von maxwells78]
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2012 um 23:47 |
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Zitat von maxwells78, am 28.11.2012 um
23:18 | Mich interessiert ebenfalls ein
bananiges Weizen und würde gerne sehr bald eins brauen.
Habe erst zwei Sude hinter mir.
Kann man das oben genannte Rezept so verwenden, wie es der braugnom
geschrieben hat?
Zur Hefe: Gibt es auch eine Trockenhefe, mit der man den bananigen
Geschmack bekommt?
Kenne mich mit flüssigen Hefen nicht aus...
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Wenns noch etwas süffiger sein soll dann verkürze die Maltoserast auf 30
min und bittere auf 14 IBU. Etwas Carahell wären auch kein Fehler.
Banane macht die Hefe und strippen ist kein Hexenwerk. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 00:07 |
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Danke, ich werde es so probieren
Wie sollte mein Brauwasser sein?
Habe sehr hartes, 17° Gesamthärte.
Sollte ich mit Milchsäure arbeiten, den Haupt und Nachguss im Vorfeld damit
behandeln?
[Editiert am 29.11.2012 um 00:09 von maxwells78]
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 00:14 |
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Ui, ich würde da definitv mit Michsäure arbeiten. Über 10° ist sicher nicht
optimal. Würde daher zumindest unter 10° gehen, egal für welches Bier.
[Editiert am 29.11.2012 um 00:15 von HerrChimay]
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 00:21 |
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werde ich auf jeden Fall mitbestellen, bei HuM ____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 12:50 |
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Guten Tag,
Habe mal recherchiert, die Gesamthärte ist bei uns 17°dH, die Karbonathärte
ist 11°dH.
Habe eine Formel gefunden, um die Restalkalität zu errechnen.
Restalkal.(in °dH) = Karbonathärte - (Gesamthärte : 4)
Wäre eine RA bei mir 6,75°dH
Weizen sollte unter 10°dH RA sein, ist das alles so korrekt?
Bin noch so unerfahren...
Kann ich das Wasser unzubereitet lassen?
Gruß
lmar
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 16:15 |
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Bin jetzt auch kein experte aber ich denke dein Wasser haut für ein weizen
so schon ganz gut hin. Nur bei nem Pils würde ich nochmal mit Milchsäure
ran. es kann aber auch nicht schaden, wenn du dich schonmal mit der
Milchsäure beschäftigst, ich stelle immer auf 0 ein und habe echt klasse
Biere egal welche Sorte. Also Erfahrungen sammeln und ausprobieren, viel
falsch kannste nicht machen, das wird bestimmt ein gutes Weizen.
LG
Christian
PS: und nimm die Wyeast 3068, habe nie was anderes genommen und die
produziert super Bananenaroma und ist für ne Flüssige super einfach zu
handhaben. Ein paar Studnen vorher im Beutel aktivieren, dann Beutel
aufschneiden, reinkippen und mampfen lassen. Die geht ab wie Zäpfchen, auch
wenn man mal vesehentlich underpitched.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 19:18 |
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Ich habe die Hefe WLP 300 bestellt, für 6 Euro in etwa.
Muss ich da einen Starter für herstellen, aus dem jungbier, oder kann ich
die so unterrühren?
Ich habe noch nie etwas mit Flüssighefen gemacht, wäre für eine kurze
Anleitung, wie ich vorgehen soll, sehr dankbar.
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 20:37 |
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Hallo
es gibt da verschiedene mölichkeiten zB. Vorderwürze oder mit abgekochten
Mazbier zufüttern
also 10-20 ml ein tag vorher ansetzen
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 20:39 |
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20ml und wieviel Speise in etwa?
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 20:46 |
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langsamm anfangen wenn du siehst das sich was tut nachgeben insgesamt nehm
ich 1% also das ich bei 20 Liter auf 200 ml komme
____________________ Gruß
Manny
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Albert Einstein
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2012 um 20:53 |
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sorry, ich kann hier nicht folgen.
Nehme ich dann 180ml Jungbier, also nach dem Hopfenkochen das, wenn es am
nächsten Tag kalt ist?
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 24 |
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