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Autor: Betreff: Elektronische Füllstand Messung
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wannenbraeu
Beiträge: 205
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 14:42  
Hallo zusammen

Weiss jemand, mit was für einem Sensor man den Füllstand eines Kochtopfs mit kochendem Wasser/Würze messen könnste? Es sollte so günstig wie möglich sein.

Ich dachte an Ultraschall Distanzmesser im Deckel. Diejenigen welche ich aber gefunden habe waren nicht für so hohe Betriebstemperaturen bestimmt.

Gibt es einfachere Lösungen?

Gruss
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 14:50  
Was hast Du denn vor? Wie soll das Messergebnis/Signal verarbeitet werden?


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If I had to explain you wouldn't understand.
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Der Unterhopfte
Beiträge: 679
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 14:51  
Muss die Lösung elektronisch sein ?

Also, ich hab da son Teil, das Kostet etwa 2 Euro und ich kann damit auch den Füllstand messen, man nennt es Holzstab mit Kerben drann ;)
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wannenbraeu
Beiträge: 205
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 14:55  
Ja es sollte elektronisch sein.

Es ist nur eine kleine Gedankenspinnerei für eine automatisierte Dekoktionsbraumaschine.

Gruss
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 14:59  
Was genau willst Du erreichen? Willst Du sicherstellen das Du ein Mindestfüllniveau erreicht hast, oder willst Du die Füllhöhe messen?

In ersterem Fall könntest Du einen Schwimmerschalter verwenden. Weiterhin fallen mir noch Druckdosen (die Schalten ab einem bestimmten Überdruck) ein.
Es gibt auch kapazitive Schalter die sowas könnten (vermutlich nicht durch Metall..?)

Im zweiten Fall wäre die Frage wie genau (Auflösung) das sein muss....?

Es gibt von Sharp optische Distanzsensoren. Wenn die sich nicht durch Glas beeinträchtigen lassen könnte man event ein Sichtfenster in den Deckel bauen und den Sensor "durchschauen" lassen. HInter dem Glass sollte der Sensor ausreichend kühlbar sein.

Gib doch mal ein paar genauere Anforderngen durch. Spannendes Thema!

Gruß
J.

edith: Wer lesen kann ist klar im Vorteil --> Die zweite Lösung soll es sein...


[Editiert am 7.12.2012 um 15:01 von Wizzzz]



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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:00  
http://www.voelkner.de/products/70360/Fuellstandssensor-Lle 205000.html

der geht bis 125°C, müsste aber vermutlich noch mal kallibriert werden, weil er in Wasserdampf arbeiten sollte.. wenn das geht.

Grüße,
Dale.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:05  
Wenn es um das Erreichen einer immer gleichen Füllhöhe geht, kannst Du einfach einen Draht einbringen, der dann beim Erreichen durch das Wasser, einen Strom fortleitet. Da geht auch mit mehreren Drähten bei verschiedenen Stufen.


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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:10  
Ich hatte es zuerst auch falsch verstanden, aber es geht um die Füllhöhe, also analog.
Der Sensor ist aber digital, sprich: Bestimmte Füllhöhe erreicht? Ja/Nein.

Eventuell kann man mit einem solchen Drucksensor was machen: In ein Röhrchen einsetzen und oben verschließen, Röhrchen mit der Öffnung nach unten in den zu messenden Topf. Druck ist abhängig vom Füllstand...

Oder eben mit diesem optischen Distanzsensor wie oben schon beschrieben...

Gruß
J.


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:11  
http://www.pollin.de/shop/dt/ODU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/ Bausaetze/Bausatz_Wassermelder.html

Dieser Wassermelder von Pollin kann eine Füllhöhe schalten. Sensor sind in diesem Fall 2 Drähte.
Die Empfindlichkeit ist auch regelbar.


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wannenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:12  
Also die Idee wäre, dass man 3 Töpfe hat. Der eine ist ein Thermoport mit Rührwerk und Läutersieb, der zweite ein Kaltwasser Tank (oder grad direkt ab der Leitung) und der dritte ist z.B. ein Einkochtopf mit Temperaturregelung und Füllstandmesser.

Nun kann man eine bestimmte Menge kaltes Wasser in den Kocher lassen und auf eine Temperatur aufheizen. Dann wird alles in den Thermoport abgelassen. Dort drin ist logischerweise das Malz. Von dort kann wiederum ein Teil abgeläutert umd zurück in den Kocher gepumpt werden.
Es wäre praktisch alles Möglich damit :D

Gruss
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wannenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:16  
Ich denke optische Sensoren werden Mühe haben mit der Wasseroberfläche. Und bei Sensoren, die Kontakt haben mit der Flüssigkeit, ist die Lebenmittelechtheit ein Problem.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:18  

Zitat von Wizzzz, am 7.12.2012 um 15:10
Ich hatte es zuerst auch falsch verstanden, aber es geht um die Füllhöhe, also analog.


Stimmt - das Ding ist vor allem nicht nur digital sondern auch digital mit nur einer Stelle.. :D HAtte ich ursprünglich anders verstanden, aber in der Tat nur als Schalter zu gebrauchen. :-/

Grüße,
Dale.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:21  
Eigentlich kannst Du auch 2 hochohmige Stäbe in die Flüssigkeit halten, die dann bei unterschiedlichem Abstand kurzgeschlossen werden und dementsprechend unterschiedlichen Widerstand produzieren... *grübel* Oder nur einen nehmen und das andere Ende die Topfwand.. :)

Grüße,
Dale.
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wannenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:27  
Daran hatte ich auch schon gedacht. Ich meine aber, dass diese Messung je nach Flüssigkeit verschiedene Resultate gibt. Oder leitet Wasser gleich gut wie Würze? Hmmm müsste man mal Testen... :-)
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:38  
Ok - für Deine Anwendung scheint das schwierig... Durchflusssensoren stehen vermutlich auch nicht übermäßig auf Würze oder gar Maische.

Dosieren bis Temperatur stimmt halte ich für eine geeignetere Lösung als x ml mit Temperatur y dazuzuschütten...

Grüße,
Dale.
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:45  
Wenn es darum geht eine bestimmte Menge Wasser in den Topf zu bekommen hast Du auch noch andere Möglichkeiten. Du musst ja nicht direkt im Topf messen wie die Füllhöhe ist, sondern Du kannst auch:
a: einen Durchflussmesser am Zulauf betreiben und so genaus dosieren (nicht erschrecken die Dinger sind teuer)
b: mit einer Drossel den Durchfluss auf eine bestimmte Menge pro Zeit einstellen und dann über die Zeit gehen
c: einen Tank mit definierter Menge (z.B. 1 Liter) füllen. Dabei reicht ein einfacher Schwimmerschalter. Den gefüllten Tank entleerst Du x Mal in den Topf (dauert halt lange)

Gruß
J.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 15:51  
Ich habe mir zufällig auch schon ein paar Gedanken gemacht:

Wenn du keinen Deckel drauf hast, kannst du den Ultraschallsensor auch höher anbringen.

Ansonsten mache es mit einer Waage: Wenn es geht, nur den Topf. Ansonsten kannst du auch Topf und Platte/Kocher auf eine Waage oder mehrere wägfüße stellen.
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 16:35  
Hallo zusammen,
Ultraschall funktioniert nicht bei Flüssigkeiten über 80 Grad.
Bei mir wird das Wasser über einen Durchfussmesser zugegeben,der hängt an einer SPS, sodas ich nur die gewünschte Wassermenge eingebe. Ein Ventil öffnet und schließt bei erreichen der Wassermenge .
Nach dem Läutern über eine Pumpe in ein zweites Gefäß messe ich den Füllstand über den
hydrostatischen Druck ,ein Drucksensor ist dabei über einen dünnen Schlauch mit dem Gefäß verbunden sodas er nichts von der Würze abbekommt . der Sensor gibt mir von 0-500 mm Höhe ein Signal von 0-10V an die SPS draus wird dann die Menge berechnet.
Das funktioniert erstaunlich genau.

Gruß Frank
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 16:40  

Zitat von FrankH, am 7.12.2012 um 16:35

Nach dem Läutern über eine Pumpe in ein zweites Gefäß messe ich den Füllstand über den
hydrostatischen Druck ,ein Drucksensor ist dabei über einen dünnen Schlauch mit dem Gefäß verbunden sodas er nichts von der Würze abbekommt . der Sensor gibt mir von 0-500 mm Höhe ein Signal von 0-10V an die SPS draus wird dann die Menge berechnet.
Das funktioniert erstaunlich genau.


Stimmt, daran habe ich ja noch gar nicht gedacht ;-)

Ich fände die Kontrolle nur beim Kochen interessant um zu sehen, ob ich mehr aufdrehen sollte oder nicht (Zielvolumen bei gewünschter Stammwürze ausrechnen und los).
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 16:59  
Hallo rattenfurz,
es gibt Druckaufnehmer die auch Temperaturen über 100 Grad vertragen und
in den Kochtopf eingebaut werden könnten. Die kosten aber locker 300€ pro Stück.
Mit einem Schlauch müsste es aber auch funktionieren.

Gruß Frank
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 18:58  
Ein Schwimmer mit Magnet und viele Reedkontakte ist ne billige lösung
B.


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Prost! B.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 22:21  
Im professionellen Bereich verwendet man dazu meist sog. kapazitive Füllstandssensoren. Das Prinzip ist hier erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/Kapazitive_Füllstandmessung< br />
Gruß

Jan
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 22:29  
Oder Druckaufnehmer , besser zu reinigen


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Prost! B.
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Stormageddon
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2012 um 08:49  
Ich bin auf homebrewtalk über das brewtroller Projekt gestolpert. Das ist im Wesentlichen ein Microcontroller mit passender Software für das Brauen. Dieser hat auch eine Funktion für das Erfassen von Füllständen das ich sehr interessant finde.
Man nehme eine Durchgangsdrucksensor, ein Röhrchen und eine Luftpumpe wie man sie für Aquarien bekommt. Dass Röhrchen kommt in den Kessel, oben ein Schlauch dran, Drucksensor und dann Luftpumpe.
Je nachdem wie viel Wasser im Topf ist, muss die Luftpumpe nun einen höheren Druck aufbauen um Luft durch das Röhrchen im Kessel zu pumpen.
Diese Methode erzeugt wegen den Luftblasen sehr viel "noise" und von den gemessenen Werten muss ein Mittelwert gefunden werden.

Ein entsprechendes Programm lässt sich sicher auch für einen Arduino schreiben. Ich habe keine Ahnung wie genau das ist, aber ich fand es von der Idee her bestechend simpel und auch günstig.

Hier gibt es mehr Infos: https://www.oscsys.com/projects/brewtroller/system-design/vol ume-measurement

Gruß,

Stormageddon


[Editiert am 8.12.2012 um 08:49 von Stormageddon]



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damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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wannenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2012 um 09:02  
Hey danke :-) Ihr seid ja genial :-)
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