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Autor: Betreff: Mein erster Sud: fast eingeschlafene Gährung riecht... merkwürdig
Junior Member
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ThomasK
Beiträge: 19
Registriert: 12.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 17:40  
Hallo zusammen,

ich lasse derzeit mein Erstlingswerk im Bierbrauen gären.
Der Sud war aus einem Bierset mit einer Malzmischung, Hopfenpellets und Trockenhefe.
Das Einmaischen/Würze kochen ging soweit ich das beurteilen kann problemlos (mein Benzinvergaserbrenner der Schweizer Armee lässt bei Bedarf sogar klares Wasser anbrennen ;) ), das Ergebnis gärt nun in einem 33l Gäreimer mit Deckel und dem Gärröhrchen-Syphon seit mittlerweile 10 Tagen.

Die ersten Tage waren sehr lebhaft, das hat schon fast gesprudelt im Röhrchen, jetzt lasse ich es gemäß Trashhunters Anleitung solange ruhen bis sich mindestens drei Tage nichts mehr tut.

Am Sonntag war es seine Woche im Gärbehälter, und seit nun drei Tagen blubbt es etwas lustlos vor sich hin, und seit dem riecht das Gas, das ich zur Kontrolle aus dem Behälter drücke, etwas merkwürdig.
Nicht unbedingt wie "Pups", aber leicht süßlich, dabei nicht fruchtig, und ich bin nicht sicher ob ich diesen Geruch angenehm finde.

Nachdem das mein erster Sud ist und ich die Erfahrung noch nicht gemacht habe und auch die Literatur nix hergibt: ist dieser Geruch normal oder muss ich mir Sorgen machen?
Der Eimer war nie geöffnet und das Röhrchen immer voll - kann es hier eine Infektion gegeben haben?

Beste Grüße und danke für eure Hilfe
Thomas
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Posting Freak
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 17:47  
Du hast vor lauter drumherum leider die Fakten vergessen. So kann dir wahrscheinlich keiner helfen.

1. Welche Hefe UG oder OG
2. Gärtemperatur
3. Restextrakt gemessen ?
4. Stammwürze bei der du angestellt hast
5. Anstelltemperatur
6. mal probiert ? Giftig ist es nicht.

Maischplan ist nicht notwendig würde ich sagen. Wenn Bier sauer ist reicht es wie Essig.

Schreib mal was dann helfe ich dir weiter

Gruß Jerome


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.12.2012 um 17:50  
Hi, Thomas,

es ist vermutlich ein wenig Schwefelwasserstoff (stinkt nach faulen Eiern), was da riecht. Das erzeugen einige Hefen, vor allem untergärige, schon mal mehr oder weniger. Kein Grund zur Sorge.

Auf der linken Seite im Hauptmenü gibt es eine Kurzbrauanleitung, da habe ich auch etwas dazu geschrieben.

Gruß und lass Dich nicht entmutigen
Michael, der Dich hier im Forum herzlich willkommen heißt!


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 2
Junior Member
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ThomasK
Beiträge: 19
Registriert: 12.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 19:36  
Hallo zusammen,

kleines Update:
Ich wollte zwar die "drei Tage Inaktivität der Hefe" abwarten, aber selbst nach 2 Wochen nach Gärbeginn war jetzt immer noch ein bisschen Aktivität im Gärrröhrchen - jetzt langt's, nun wird abgefüllt.
Also hab ich den Behälter geöffnet, und was soll ich sagen: da hat mich ein ausgesprochen brauchbares Ergebnis angelächelt.
Ich musste das natürlich gleich probieren - ungewöhnlicher Geschmack, aber eindeutig: Bier!

Bei der Abfüllung waren's zwar nur 16 statt der prognostizierten 20 Liter, aber was soll's.

Also vielen Dank für den Zuspruch, jetzt bin ich total gespannt auf das Ergebnis der Nachreife :) :thumbup:

Vielleicht sollte ich gleich den nächsten Sud anpacken, noch hab ich Freimenge in 2012 :D


[Editiert am 16.12.2012 um 19:37 von ThomasK]
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