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Autor: Betreff: Messen mit Spindel etc.
Posting Freak
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2012 um 17:29  
Morgen ist es soweit es wir gebraut.
Werden soll es ein Obergäriges Englisches Pale Ale.

Was ich noch fragen wollte ist, wie ihr dass mit dem Messen mit der Spindel handhabt?
Ich habe das Rezept mit dem kleinen Brauhelfer erstellt und kann/werde den auch beim Brauen am Laptop laufen lassen.

Reicht es, wenn man erst nach dem Würzekochen, wenn die Würze schon im Gärfass ist, die Stammwürze misst und dann mit abgekochten Wasser korrigiert.
Oder messt ihr auch schon nach dem Maischen oder an anderen Stellen und bessert so mögliche Fehler aus?

Und dann noch eine Frage zur Milchsäurekorrektur.
Laut Brauhelfer brauche ich in Summe für meine 14 Liter Bier ca 20 Liter Wasser.
Dass bereite ich in einem 20 Liter Kanister gleich mit Milchsäure vor.
Kann man an dieser Stelle schon den pH messen und wie lange dauert es ca. bis das CO2 bei Raumtemperatur durch die Milchsäure ausgetrieben wird?
Beim Maischen selbst werde ich dann tropfenweise mit verdünnter Milchsäure den pH einstellen.


[Editiert am 14.12.2012 um 17:30 von scerevisiae]
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Posting Freak
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Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2012 um 17:59  
Hi,

ich spindele den Extrakt nach beendetem Läutern (wobei ich noch so etwa 1-2 Liter Glattwasser zurückbehalte und natürlich noch etwa 1 Liter Platz in der Pfanne lasse um ggf. zu verdünnen). Da ich mittlerweile recht genau weiss um wieviel der Restextrakt beim Kochen ansteigt weiss ich z.B. dass 10,5% in der Würze vor dem Kochen, bei meiner Anlage, perfekt sind um nach dem Kochen 12% STW zu erreichen.
Dieses Verfahren (mit Refraktometer kann man natürlich anders arbeiten) scheint mir für Spindler das brauchbarste, denn auf diese Weise erlebt man am Ende des Kochens keine böse Überraschung. Die würdest du dann am Ende des Läuterns schon erleben und du könntest dir dann schon überlegen was du dagegen tust. :)

Zur Milchsäurefrage: ich versteh ehrlich gesagt nicht so recht was du mit dem Austreiben des CO2 durch die Milchsäure meinst.
Und ob man nun unbedingt tröpchenweise den ph-Wert der Maische genau einstellen muss erscheint mir etwas zu aufwändig.

Gruss
Matthias
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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gremmel
Beiträge: 464
Registriert: 18.9.2010
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2012 um 19:01  

Zitat von scerevisiae, am 14.12.2012 um 17:29
...Reicht es, wenn man erst nach dem Würzekochen, wenn die Würze schon im Gärfass ist, die Stammwürze misst und dann mit abgekochten Wasser korrigiert.
Oder messt ihr auch schon nach dem Maischen oder an anderen Stellen und bessert so mögliche Fehler aus?
...

Ich Messe das erste mal am Ende vom Hopfenkochen, wenn es ungefähr passt lass ich es ansonsten verdünne ich.
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Senior Member
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hans11081993
Beiträge: 327
Registriert: 12.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2012 um 19:12  
Nabend,
ich mess auch erst nach dem Würzekochen mit der Spindel.
Spindel desinfizieren und kurz in die abgekühlte Würze im Gärfass tauchen.
Wenn der Stammwürzegehalt nicht stimmt, kann ich dann immer noch verdünnen. Zu nierdrig war er bei mir noch nie :)

Grüße
Johannes
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