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Autor: Betreff: Schnelle Karbonisierung & Reifung zur gleichen Zeit möglich?
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:20  
Hallo,

ich habe letztes Wochenende die "Almtaler Hefeweisse" nach dem Rezept von Hanghofer gebraut. Die Hauptgärung scheint mir abgeschlossen, weshalb ich es heute gerne jetzt abfüllen würde. Da die Hauptgärung bei ca. 17 °C stattgefunden hat würde ich für ein Zielkarbonisierung von ca. 6g/l noch 9,5 g/l Traubenzucker zur Nachgärung (Flaschengärung) verwenden.

Da ich nächstes Wochenende das Bier schon gerne mit meinen Freunden verkosten würde ist meine Frage nun kann ich die Nachgärung evtl. bei einer niedrigeren Temperatur ablaufen lassen, so dass das Bier auch gleichzeitig die Kohlensäure besser bindet und ich mir so noch die 1 Woche zusätzliche Lagerung spare? Oder komm ich um eine Lagerung nach der Nachgärung nicht herrum?

Schon mal danke für Euere Tipps!
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:24  
Hast du Kegs ?


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:27  
17°C für die Hauptgärung bei einem Weizen halte ich schon für grenzwertig niedrig, wie lange hat die HG gedauert?
Wenn du das Bier so schnell wie möglich trinken willst, fahre die Nachgärung so warm wie möglich, ich denke da an bis zu 25°C.
Dann dürfte die Nachgärung in spätestens 3-4 Tagen durch sein, und du kannst dein Bier noch einen Tag oder wenige Stunden vor dem Trinken runterkühlen (idealerweise um den Gefrierpunkt).
Lagerung schreibe ich bei einem Weizen nicht sonderlich groß, mir schmecken sie jung (1-2Wochen gelagert) am besten.

Grüße, der saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:30  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 16.12.2012 um 12:24
Hast du Kegs ?


Nein einen Keg hab ich leider nicht.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:33  
Naja, dann mach Traubenzucker rein und stells in die Wohnung einen Tag vorher ab in die Kühlung das passt schon, ist ja ein Weizen.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:33  
Saarmoench war schneller :D


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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:35  

Zitat von saarmoench, am 16.12.2012 um 12:27
17°C für die Hauptgärung bei einem Weizen halte ich schon für grenzwertig niedrig, wie lange hat die HG gedauert?
Wenn du das Bier so schnell wie möglich trinken willst, fahre die Nachgärung so warm wie möglich, ich denke da an bis zu 25°C.
Dann dürfte die Nachgärung in spätestens 3-4 Tagen durch sein, und du kannst dein Bier noch einen Tag oder wenige Stunden vor dem Trinken runterkühlen (idealerweise um den Gefrierpunkt).
Lagerung schreibe ich bei einem Weizen nicht sonderlich groß, mir schmecken sie jung (1-2Wochen gelagert) am besten.

Grüße, der saarmoench


Ok, das 17 °C für ein Hefeweizen zu wenig ist, wusste ich nicht. Die Gärung hat so ca. 6 Tage gedauert. Im Gärröhrchen hat es aber immer heftig geblubbert, darum hab ich mir keine Sorgen gemacht.

Vielleicht werde ich es dann jetzt einach so machen, das ich die Nachgärung (3-4 Tage) nicht mehr im Keller, sondern in Wohnung bei Zimmertemparatur machen. Und dann alles nochmal bei niedrigeger Temparatur ca. 3 Tage lagere.


[Editiert am 16.12.2012 um 12:36 von AlexR]
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:40  

Zitat:
Ok, das 17 °C für ein Hefeweizen zu wenig ist, wusste ich nicht. Die Gärung hat so ca. 6 Tage gedauert. Im Gärröhrchen hat es aber immer heftig geblubbert, darum hab ich mir keine Sorgen gemacht.


Alles Geschmackssache. Je kühler du mit einer Hefe vergärst, desto weniger "Gärnebenprodukte" bildet die Hefe, desto "sauberer" der Geschmack.
Ein Hefeweizen lebt (nach meinem Geschmack) aber gerade von diesen fruchtigen-estrigen Aromen (Bananen, Gewürze, ...) Deshalb vergäre ich Weizenbiere immer möglichst warm.

Aber auch bei 17°C wird da ein 1A Weizen bei rumkommen - da bin ich mir sicher.

Grüße, der saarmoench
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:43  
Noch ein kleiner Zusatz:

Welche Hefe hast du benutzt?

Ich glaube beim HuM-Set Almtaler Hefeweizen ist die Wyeast 3068 dabei, die wird zum Beispiel mit einer Spanne der Gärtemperatur von 18-24°C angegeben.
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:43  

Zitat von saarmoench, am 16.12.2012 um 12:40

Zitat:
Ok, das 17 °C für ein Hefeweizen zu wenig ist, wusste ich nicht. Die Gärung hat so ca. 6 Tage gedauert. Im Gärröhrchen hat es aber immer heftig geblubbert, darum hab ich mir keine Sorgen gemacht.


Alles Geschmackssache. Je kühler du mit einer Hefe vergärst, desto weniger "Gärnebenprodukte" bildet die Hefe, desto "sauberer" der Geschmack.
Ein Hefeweizen lebt (nach meinem Geschmack) aber gerade von diesen fruchtigen-estrigen Aromen (Bananen, Gewürze, ...) Deshalb vergäre ich Weizenbiere immer möglichst warm.

Aber auch bei 17°C wird da ein 1A Weizen bei rumkommen - da bin ich mir sicher.

Grüße, der saarmoench


Verstehe, bei einer höheren Temperatur wäre es dann sicher durch die fruchtigere Note etwas süffiger geworden. Naja schon wieder etwas gelernt.
Mit etwas Glück pegelt es sich ja durch die höhere Nachgärung noch etwas in der Mitte ein :)
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:50  

Zitat von AlexR, am 16.12.2012 um 12:35


Ok, das 17 °C für ein Hefeweizen zu wenig ist, wusste ich nicht. Die Gärung hat so ca. 6 Tage gedauert. Im Gärröhrchen hat es aber immer heftig geblubbert, darum hab ich mir keine Sorgen gemacht.



Ich geh mal davon aus dass die 17°C Raumtemperatur waren. Dann ist das eigentlich garnicht so verkehrt. Im Gärbottich hat die Temperatur sicherlich die erste Wochenhälfte über 20°C gelegen. Das sollte je nach Hefetyp auch für ein gewisses Mass an Fruchtestern gesorgt haben und ich persönlich mags eigentlich lieber wenn das Weizen schön ausgewogen nach z.B. Nelke und Banane schmeckt.
Ein sehr fruchtlastiges Weizen wird aber wohl nicht dabei rauskommen. Wenn du das willst solltest du natürlich höhere Gärtemperaturen wählen.

Gruss
Matthias
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:51  
Lass es bis 24 Std. vor verzehr in der Wohnung, es wäre total schlecht wenn die NG noch nicht durch ist und das Bier süß und unfertig schmeckt. Warum willst du unbedingt 3 Tage kaltlagern. Das sit nicht nötig.

Edit: Meiner Erfahrung nach kann man auch sehr gut bei wärmeren Temperaturen reifen. Ich lasse meine UGs immer 4 Wochen bei HG Temp. stehen. Die Belohnung ist ein klares Bier ohne Irish Moss und co.


[Editiert am 16.12.2012 um 12:53 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 17:06  
Hallo AlexR,

auch noch meinen Co2-senf dazu.

Im Grunde gibt es drei Wege zu Karbonisieren, zwei sind auf der gleichen Schiene, nämlich durchgären und dann entweder in Druckbehältern mit CO2 und niedriger Temperatur (das hat dann zwei Effekte: einmal Reift das Bier besser durch, ist aber bei einem Weizen nicht wirklich interessant, zweitens braucht man nicht so hoch aufdrücken [CO2] da das CO2 sich leichter ans Bier bindet), oder der zweite Weg durchgären und Würze oder Zucker zugeben.

Der dritte Weg ist mit der normalen Vergärung Karbonisieren, das setzt voraus das DU einen Druckbehälter (Keg, wie oben schon gefragt) hast. Zusätzlich brauchst Du noch ein Gerät das Du auf den gewünschten Druck einstellen kannst, damit Dir die Keg(s) nicht um die Ohren fliegen.

Bei allen Verfahren ist die Temperatur ausschlaggebend und hängt von der Hefetype ab, Weizen sollte bestens bei 18-22°, alle anderen OG bei 16-20° und UG bei 6-10° vergären.

Um den passenden End-co2-gehalt für das auf Trinktemperatur gebrachte Bier zu erhalten, bräuchtes Du bei einem Weizen in Flaschen bei 22° etwa 4,2 bar, das kann schon die eine oder andere Flaschen hochgehen lassen.

Je niedriger die Temp., je länger dauerts, verbunden mit dem Nachteil das die OG-hefen es lieber warm haben und bei 'ungefährlichen' Temperaturen nicht so recht wollen.

Mal wieder ein Fall von 'Qualität geht nicht mit Geschwindigkeit'.

Cheers, ich hoffe Dich nun total verwirrt zu haben, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 17:11  
Hi,
Zitat:
bräuchtes Du bei einem Weizen in Flaschen bei 22° etwa 4,2 bar

Das wären ja 8 g CO2/L. Selbst für ein Weizen schon etwas heftig, oder?
VG, Markus
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 18:31  
War mir doch klar das jemand was sagen mußte.

Mein Kalku sagt bei 22° 63 psi oder 434 kPa.

Mehr nicht.

Cheers, Jörg


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 19:06  
...und auch noch mein Senf:

wie ich gestern bei Doemens gelernt habe, musst Du Dein Bier (mit NG in Flasche oder Keg) für die CO2-Bindung nicht extra kühlen!

Die Hefe erzeugt Kohlendioxid Molekül für Molekül im Bier und dort bleibt es auch - wo sollte es auch hin? Biere mit Flaschengährung haben ein deutlich besseres Mundgefühl, da die CO2-Perlen kleiner sind, als bei aufkarbonisiertem Bier.

Ein kaltes Bier im Glas verliert natürlich deutlich langsamer CO2, als ein warmes, also sollte man es vor dem Genuß kühlen.

Außerdem habe ich gelernt, daß die Reifung bei OG Bieren bereits einen Tag nach der NG abgeschlossen ist. Daß die Bittere mit der Lagerung harmonischer wird ist davon aber unbenommen.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 20:10  
Hi,
Zitat:
Mein Kalku sagt bei 22° 63 psi oder 434 kPa.
Mehr nicht.

Um den passenden End-co2-gehalt für das auf Trinktemperatur gebrachte Bier zu erhalten, bräuchtes Du bei einem Weizen in Flaschen bei 22° etwa 4,2 bar, das kann schon die eine oder andere Flaschen hochgehen lassen.

für mich hörte das sich so an, als ob Du das als den passenden CO2-Gehalt für Weizen-Bier empfiehlst.
Zitat:
War mir doch klar das jemand was sagen mußte.

Tut mir leid, dass ich etwas dazu gesagt hatte. Ich dachte dafür wäre dieses Forum da.
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 21:33  
Danke für die vielen Tipps!

Ich glaube das wird schon. Vor dem Abfüllen hab ich mal eine kleine Kostprobe gemacht. und muss sage das schmeckt jetzt schon verdammt lecker. Wie "Tyrion" bereits sagte hatte ich 17°C Raumtemparatur und Anfangs bestimmt ein paar Grad mehr da ich es nach dem Hopfenkochen direkt im Schnee in nur 2 Stunden etwas runtergekühlt hatte - dadurch hat das Bier auf jeden Fall noch ein paar dezente fruchtige Noten mitgenommen.
Fehlt nur noch etwas spritziges durch die Kohlensäure.

Jetzt hab ich es zur Nachgärung bei 22°C Raumtemparatur stehen. Nach ca. drei Tagen werde ich es dann nochmal für ca. 3-4 Tage bei 3-5°C kühl stellen damit sich die Kohlensäure besser bindet.


[Editiert am 16.12.2012 um 21:39 von AlexR]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 22:09  
Mach was du willst aber ich frage nochmal, warum willst du 3-4 Tage kalt lagern? du kannst nach 3 Tagen nicht sagen, dass es durchgegoren ist. Lass es stehen und einen Tag vorher ab in die Kühlung. Glaub mir ich habe da Erfahrung. Das Bier reift auch bei Raumtemperatur viel schneller.


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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 22:23  

Zitat von AlexR, am 16.12.2012 um 21:33


Jetzt hab ich es zur Nachgärung bei 22°C Raumtemparatur stehen. Nach ca. drei Tagen werde ich es dann nochmal für ca. 3-4 Tage bei 3-5°C kühl stellen damit sich die Kohlensäure besser bindet.


Es reicht, wenn du es just in time auf Trinktemperatur runterkühlst.

Die Kohlensäure ist eh im Bier, den Totraum oben im Flaschenhals kannst du vernachlässigen, da passt nicht viel rein.
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:46  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 16.12.2012 um 22:09
Mach was du willst aber ich frage nochmal, warum willst du 3-4 Tage kalt lagern? du kannst nach 3 Tagen nicht sagen, dass es durchgegoren ist. Lass es stehen und einen Tag vorher ab in die Kühlung. Glaub mir ich habe da Erfahrung. Das Bier reift auch bei Raumtemperatur viel schneller.


Ich nehm den Tipp gern an!
Aber warum ich es länger kalt stellen will/wollte (bin mir nun nicht mehr sicher wie es sich verhält): Weil mein bisheriges Verständnis so war, dass die Kohlensäure erst mal Gasförmig als CO2 in der Flasche vorliegt, und sich kalte Lagerung in der Flüssigkeit bindet.
Aber das scheint in Tat falsch zu sein! Sogar im Hanghofer steht, dass die kalte Lagerung die Kohlensäure zwar besonders fein bindet, aber für Hobbybrauer nicht erforderlich ist.

Danke nochmal für den Hinweis!
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:57  
Dann lass das mal alles links liegen und mach es so wie einige von uns das schon so praktiziert haben. Die Kaltlagerung trägt hauptsächlich zur Klärung bei, was bei einem Weizen eher nicht gewollt ist.

Wir alle haben schonmal schnell ein Bier trinkfertig haben müssen. Machs besser so. Überhaupt frage ich mich ob Biere in der Kaltlagerung groß ihren Reifegrad verändern. Schneller gehts bei HG Temperatur. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht, mag sein, dass es besser ist kalt reifen zu lassen. Ich lasse meine Biere warm reifen, einfach weil es schneller geht.


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