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Autor: Betreff: Imker/ Bienen-Halter hier?
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bierdrohne
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:35  
Also ich habe 25 Bienenvölker. Mit Bienenkisten könnte ich nicht arbeiten. Das ist völliger Blödsinn. Und als Anfänger ist das eine Zumutung. Wenn man das mit einer 'normalen' Magizinbeute macht, hat man nicht annähernd so viel Stress, wie hier gezeigt wird. Am besten ist es, wenn man sich solche abschreckenden Beispiele nicht ansieht, weil das mit normaler Bienenhaltung nichts zu tun hat.
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:38  
@Bierdrohne


Hast du einen Link, wo man sich in die von dir bevorzugte Haltung einlesen kann???



Gruss aus Helmstedt...der Mike
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:43  
Rein gefühlsmässig weiß ich auch nicht, was ich an den Urban-Honig so gut finden soll? Wenn ich mir die ganzen Autoabgase und die Feinstaubbelastung in den Städten so anschaue..


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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:57  

Zitat von flying, am 17.12.2012 um 21:43
Rein gefühlsmässig weiß ich auch nicht, was ich an den Urban-Honig so gut finden soll? Wenn ich mir die ganzen Autoabgase und die Feinstaubbelastung in den Städten so anschaue..


Laut Honig- & Wachsanalysen soll der Stadthonig aber sehr rein sein. Seit die Kraftstoffe nicht mehr gebleit sind soll die Belastung gegen 0 gehen. So zumindest die Ausagen von verschiedenen Imkern, Wissenschaftlern und Journalisten. Die Informationen stammen aus diversen Dokumentationen.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 22:15  
Hallo Fabian,

bist sicher, dass Du Dir diese Bienenkostensache antun willst?

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 22:19  

Zitat von Boludo, am 17.12.2012 um 22:15
Hallo Fabian,

bist sicher, dass Du Dir diese Bienenkostensache antun willst?

Stefan


Laut vieler Erfahrungsberichte und den Aussagen der Bienenkiste.de sind die Kosten doch recht überschaubar? Es gibt zwar Quellen, die davon abraten, es gibt aber auch einige, die es nach mehreren Jahren empfehlen. Und der Ertrag steht eh nicht im Vordergrund. Ich habe die Kosten für eine Box + Volk + Zubehör mit zirka 300-350€ eingeschätzt. Ich lese mich aber noch ein paar Monate ein, schaue mir mal konventionelle Fallen bei einem Bekannten an und hoffe auf Bienenkisten-Kontakte, wo ich auch mal vorbeischnuppern kann.. Ist ja noch was Zeit für Entscheidungen.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 22:20  
:thumbup: super Frage,

es gibt auch keinen Reingewinn, geschweige von Bienenschädlingen und Völkerschäden.

Also, bitte, richtig gut informieren, Imkerforen, Imkervereine, Bienenschädlinge,usw.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 31
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Charles
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 22:48  
Ich bin Hobby-Imker, habe zur Zeit drei Völker, und ich kann dem interessierten Neo-Imker nur eines raten: Werdet Mitglied beim örtlichen Imkerverein, und nehmt Euch einen Bienenvater!

Bienenvater ist sowas wie Meister mit väterlichen Ratschlägen, und man ist der Lehrling, der dem Meister zuschaut sowie zuhört und auch ausfragt.

Einfach bei den meist monatlichen Vereinstreffen herumfragen, ob einer der erfahrenen Imker dem interessierten Neuling dem Zugang zur Imkerei zeigt.

Auf diesem Weg kann man viel lernen, und da kann man sehen, ob ihm die Imkerei taugt oder daß er es lieber lassen will.

Und dann erst das Zeug zum Imkern einkaufen. Beuten aus Holz oder Schaumstoff, Rähmchen, Draht, Wachswabenplatten, Werkzeuge und Mittel zur Schädlingsbekämpfung, Lötlampe, Spatel, Imkeranzug, Handschuhe, Schleier, Rauchapparat, Honigschleuder, Plattform(en) aus Pfosten, Bretter sowie Kanthölzer für die Beuten, und, und, und...

Mit 500 Euro kommt man wirklich nicht hin für drei Völker, sorry.

Und: Bitte keine alten Beuten sowie stark gebrauchte Rähmchen von Imkerkollegen übernehmen, meistens passt das Zargenmaß nicht, oft ist da nur eine bestimmte Betriebsweise mit solchen Beuten möglich...
Wenns geht, immer NEUE Bauten und Rähmchen kaufen bzw. bauen!

Und ja, Bienen stechen, meist aus Unachtsamkeit oder wenn das Volk (eher die Wächter) aufgrund des Wetters bzw. Trachtmangels nervös ist. Und die Stiche brennen bzw. schmerzen doch sehr, zumindest bei mir...

Aber es ist ein schönes Hobby. Und Imker können erst im Herbst und im Winter in den Urlaub fahren ;-)



Charles
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 22:51  

Zitat:
bist sicher, dass Du Dir diese Bienenkostensache antun willst?

Absurd, dass in einen Hobbybrauerforum die Kostenfrage aufgeworfen wird.

Advanced, wir bleiben in Kontakt. Ich möchte es wirklich mal mit dieser Kiste probieren.

VG, Markus
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 23:04  
Die Kostenfrage ist halt echt sone Sache. Ich will nicht wissen was ich schon in mein Brauequipment gesteckt habe ;) Ich bereu das aber bis heute nicht!
Ich denke, dass die Bienenkiste trotzdem einen Versuch wert ist.. und wenn es schief geht.. oder nicht mehr gefällt.. verkauft man die halt wieder, die Nachfrage ist groß.

Also ich spring für euch mal ins kalte Wasser und bilde damit die nächste Meinung in dem weiten weiten Internet ;) ggansde springt mit mir ins kalte Wasser! Deshalb hab ich gar nicht erst im Imkerforum gefragt, da krieg ich dann 20 verschiedene Meinungen ;)
Soll natürlich nicht heißen, dass ich mich bis dahin nicht umfangreich informiere, ich will die Ladies ja gut behandeln.

Grüße,
Fabian

PS. Danke an jeden für Ratschläge und Hinweise, ich nehm das ernst!


[Editiert am 17.12.2012 um 23:05 von Advanced]



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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 34
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 23:07  
Bienenkiste würde ich auch nicht empfehlen.

Das effektivste Imkern geht meiner Meinung nach mit der Buckfast-Methode.
(ist unter älteren Imkern teilweise umstritten)

@Advanced: Komischerweise nehmen die Bienchen solche Wasserbecken, wie auf dem Beispielbild überhaupt nicht an.

Als Beuten empfehle ich eher welche aus Styropor als aus Holz. Nicht so schwer, leicht zu reinigen. Glaube, sogar billiger.

Mit 350 Eur kommst Du bestimmt nicht hin, eine Standard-Schleuder kostet ja schon so viel.

Verkaufen oder verschenken, MUSS man praktisch, da man gar nicht soviel Honig essen kann, wie schon wenige Völker produzieren. (Oder halt viel Honigbier brauen :D )
Antwort 35
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 23:09  
Achso: Imker-Verein ist immer zu empfehlen. Allerdings gibs auch da 100 Meinungen. Lohnt sich aber =)
Antwort 36
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 23:22  

Zitat von Boludo, am 17.12.2012 um 22:15
Hallo Fabian,

bist sicher, dass Du Dir diese Bienenkostensache antun willst?

Stefan



Halt stop, ich hab mich verschrieben, nicht Bienenkosten, sondern Bienenkisten!
(o und i sind verdammt nah auf der Tastatur beinander)
Mir ging es nicht um die Kosten, sondern um dieses Bienenkistensystem, von dem man schon einige kritische Dinge liest.
Sorry :redhead:

Stefan
Profil anzeigen Antwort 37
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Red
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 00:31  
Also dass Imker recht eigene Leute sind, stimmt mit sicherheit! Bei der Kostenfrage verhält es sich in etw wie beim brauen... entweder man traut sich oder eben nicht. Nur dass man Beim Imkern mit nur teilweise domestizierten Lebewesen zu tun hat (allein das hat schon was wildes und interessantes..) für die man die Obsorge trägt Daher ja auch der Name: Imme und care.
wenn man sich aber trotz allem entschließt den "Weg der Biene" zu gehen wird man sein Bewusstsein mit der zeit drastisch erweitern. Man geht ganz anders durch die Natur, kennt jede Bienenrelevante Pflanze, Kleinklima, Bienenempathie, man träumt davon, erkennt instinktiv natürliche zusammenhänge,... Aber einem Brauer kommt das sicher bekannt vor. Nur anders:)

Die Sache mit den Stichen ist ja gerade der Kick:) und sollte mit Nordmännischem Humor in gesellschafft genossen werden:D und man kommt mit Heldengeschichten nach Hause (zumindest am Anfang:)
Man lernt unweigerlich mit der zeit den Richtigen sanften Umgang, ansonsten gibts "Berichtigungen":D Aber das hängt auch von vielen Anderen Faktoren ab: Wetter Trachtsituation, eigene Psyche, Genetik,...

Ertrag: um den Wiener Raum kann man Pro Volk Zwischen 30 und 60 kg im Jahr erhalten.

Lesen ist gut, Praxis ist unvermeidba! und geil.
Ich empfehle ebenso sich anderen anzuschließen, um viele Meinungen von wenigen Imkern zu inhalieren, ausprobieren, daran scheitern und wieder entzückt zu sein.

Die "perfekte" Methode gibt es nicht!!!!! Es kommt immer darauf an wie viel Zeit man hat, wie viel Völker, liiert oder single, andere Hobbys, BeutenMaß, Genetik, Standort, Platz, Geld, Wahnsinn,...

Aber es ist Wie das Brauen auch ein wunderbares Hobby welche sich gut verbinden lassen da man sein Allgemeinwissen sehr pusht.


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Profil anzeigen Antwort 38
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 00:54  
@Red, ich würde dir ja ne PN schreiben um nicht wieder eine neue Antwort zu schreiben. Hast du aber nicht aktiviert.
-->unter Forum in Rot auf Profil -> Häkchen bei Sollen andere User dir private Nachrichten senden können?

Vielen Dank für dein Beitrag. Ich mag Hobbys ja, die eine gewisse Faszination ausstrahlen. Und Hobbys wo man bei guter Arbeit ein gutes Ergebnis erzielt. Genau diese Leidenschaft hab ich beim Brauen auch.. Man läuft durch die Gegend und hat bei allen möglichen Gegenständen immer im Hinterkopf, wie man das oder jenes zum brauen einsetzen könnte ;)

Und die Bienen führen ein etwas zurück zur Natur, allein durch die verschiedenen Dokus hab ich schon viel erfahren was ich vorher nicht wusste. Und das Konzept der Bienenkiste hat mich dahin geführt. Also gebe ich der Box auch im ersten Jahr die Chance. Dabei merk ich ja gleichzeitig ob mir das Hobby und die Tierchen Spaß machen. Und später kann man ja immer noch den Schwarm auf die erste Dadant-Kiste packen. Schaun wir mal :)


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 08:01  
Wenn ich mir vorstelle, so eine Aktion wie mit der Bienenkiste im Film oben bei uns im Garten zu veranstalten, kann ich mir schon lebhaft vorstellen, wie sich die Nachbarn versammeln, um mich zu lynchen. ;)

Aber ehrlich: wie ist das bei euch Imkern mit der Nachbarschaft? Man kann doch garnicht einen so großen Garten haben, dass der Nachbar nichts von den Bienen mitbekommt? Gibt's da häufig Ärger?


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Gruß vom Berliner
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 09:58  
Hi,
das Video war schon krass aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Normalfall war.
Wir haben einen sehr kleinen Garten, wohnen aber inmitten einer größeren Wohnsiedlung mit sehr vielen bunten Ziergärten. Gefühlt gibt es bei uns sehr wenige bis gar keine Bienen. Wenn sich also die paar tausend in einem Radius von vielleicht 1-2 km tummeln wird das gar nicht auffallen.
Die Abflughöhe wird auf dem Balkon in ca. 3 m Höhe liegen. Ich denke da kommen sich die Bienen auch mit keinem Menschen in die Quere.
Mein Schwager ist Imker und hat lange Zeit in der Abtei in Buckfastleigh (Devon, UK) geimkert. Kommt daher der Begriff "Buckfast-Methode"? Er hat mir gesagt, fang einfach mal an, egal wie. Es kommt eh alles eins nach dem anderen.
VG, Markus
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 13:09  
Wenn die Bienen in der Nähe des Fluglochs eine Hecke haben über die sie rüberfliegen müssen sollen sie sich nach Aussagen verschiedener Quellen ziemlich verteilen. Das sollte also keine Probleme mit Nachbarn machen. (sofern die Nachbarn einigermaßen entspannt sind)
Ich sehe da eher ein Aufklärungsproblem. Viele Menschen die ich kenne sehen in allem was gelb-schwarz ist einen gemeinen Stecher. Biene, Wespe und Schwebfliege können sie nicht auseinanderhalten und laufen panisch wedelnd in der Gegend rum wenn so ein Tierchen angeflogen kommt. Wenn man solche Menschen zum Nachbarn hat wird es höchstwahrscheinlich schwer.
Nebenbei: 99% der Bestäubungsarbeit der Nutzpflanzen des Menschen machen die Bienen. Aufgrund von Varoamilben und fehlenden Naturrevieren dürfte es in unseren Breiten keine wilden Bienenvölker geben die durch den Winter kommen. Höchstens mal Schwärme die den Sommer irgendwo nisten...
Das Imkern leistet also einen enorm wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bienenvölker und der menschlichen Ernährung. Der Honig ist da eher ein nebensächliches Beiwerk.

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 13:19  
Hallo Fabian,
bin auch Imker seit meiner Kindheit, zurzeit habe ich 25 Völker eingewintert. Empfehle dir einen Beitritt zum örtlichen Imkerverein. In Österreich gibt es zb. da Jungimkerförderung und Kleingeräteförderung um nur einiges zu nennen.
Magazinbeuten sind sicher empfehlenswerter und einfacher zu handeln.
@Flying:
So absurd es klingen mag nicht die Autoabgase sondern die Pflanzenschutzmittel (Neonicotinoide), Beizmittel in der Landwirtschaft sind das Problem in der Imkerei.
LG Manfred
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 15:32  
Ok, das mit den Spritzmitteln leuchtet mir ein. Ist schon verrückt. Der bessere und reinere Honig kommt aus den Städten.. :puzz:

He ich habe gelesen, dass es staatliche Förderungen für Jung-und Hobbyimker gibt. Ist wohl je nach Bundesland unterschiedlich. In Bayern sogar Cash für Anschaffungen? Geht aber wohl nur über Imkervereine und so..?


[Editiert am 18.12.2012 um 15:32 von flying]



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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2012 um 08:51  
Hallo,
es gibt einige Förderungen in unterschiedlichen höhen. Meine Empfehlung aber auf kommerzielle Art Imkern. Verein beitreten und Kurs besuchen.
Und noch etwas wichtiges: Vorsicht mit gebrauchten Beuten und Gerätschaften denn durch die Förderung ist oft neues billiger und eine alte Alu oder Weissblech Schleuder ist nicht mehr geeignet.
Von Bienenkiste.de halte ich nichts. Eine Honigernte ohne Rähmchen, nur die Wabe stelle ich mir nicht so toll vor. Du schneidest die Wabe heraus, überall klebt Honig, mittendrin kleben Bienen die du kaum mehr entfernen kannst.
Der nächste Punkt bei Magazine überwintere ich auf einer Zarge und ende Mai sind vier Zargen drauf. das Volk hat den 4fachen Platz und geht in der Regel Schwarm frei durch das Frühjahr. Mit der Bienenkiste hast sicher viele Schwärme.
In der Imkerei wird gelehrt immer junge Waben, alte Waben sind Krankheitserreger die nach Möglichkeit ausgeschieden werden sollen. Das ist natürlich ein schwieriges Unterfangen mit der Bienenkiste.
Ganz blöd wird die Lage, wenn in deiner Nähe Amerikanische Faulbrut auftritt, eine gefürchtete Bienensäuche. Im Sperrgebiet wird der vom Amtstierarzt beauftragte Säuchenwart alle Völker untersuchen. Ich kenne solche Kontrollen, es wird jede Brutwabe genau analysiert. das stelle ich mir etwas schwierig bei der Bienenkiste.de vor.
Mein Fazit viel Arbeit mit Schärme, wenig Honig ernten, etwas Zuckerwasser wirst du trotzdem einfüttern. Im Winter gehen die halben Völker ein. Was machst du mit dem Honig Zuckergemisch?

LG Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2012 um 08:55  
Moin,
wir werden sehen. Es gibt ja auch genügend andere Meinungen (ohne an Deiner Kompetenz rütteln zu wollen).
Mal eine Frage: Ich suche nach einem günstigen Standort. Geht zur Not auch eine Ausrichtung der Flugöffnung nach Westen (bei ausreichendem Wetterschutz)?
VG, Markus
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flinsstone
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2012 um 09:21  
hallo Markus,
wenn es windgeschützt ist geht die Ausrichtung auch nach Westen. In Österreich sind die Mindestabstände zu den Nachbarn in den Landesgesetzen geregelt.
LG Manfred
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 19.12.2012 um 09:23  
Hallo zusammen,

wer sich mit dem Gedanken beschäfftigt Bienen zuhalten, befindet sich auf einem guten und interessanten Weg, der ihm viel Freude bringen kann (und sicherlich auch den einen oder anderen schmerzhaften Moment ;-) .... Stiche).

Sollte die Entscheidung zur Bienenhaltung gefallen sein, ist gleich die nächste Entscheidung zu fällen!

Die Haltungsform!

Ich persönlich habe mit der Bienekiste angefangen. Heute kann ich nur jedem Anfänger davon abraten!

Meine Erfahrungen habe ich kurz hier geschildert: http://www.bienenflugplatz.de/fazitzurbienenkiste

Bei Fragen stehe ich gerne jedem Anfänger Rede und Antwort.

Viele Grüße
bienenflugplatz.de
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2012 um 09:32  
Hi!

Wir hatten auch lange Zeit Bienen, auch im Verein usw. Mein Vater hat das gemacht, ich habe leider keine Zeit dafür, obwohl die meiste Ausrüstung noch vorhanden ist, von Zargen, Rähmchen bis zur Schleuder.
Es ist , das muss man ganz klar sagen, kein Hobby für Nebenher. Es ist teilweise sehr zeitintensiv, bestimmte Dinge müssen eben zu bestimmten Zeiten erledigt werden.
Brauen kann ich, wenn ich Zeit und Lust habe, das ist bei den Bienen anders.
Man hat nun mal auch die Verantwortung für die Tierchen. Und mehr noch, auch für das Volk des "Nachbarn", quasi.
Ich halte von der Bienenkiste auch nichts. Ich halte das sogar teilweise für gefährlich.
Natürlich ist es im Prinzip toll, wenn sich viele Menschen mit Bienen beschäftigen möchten
ABER: es gibt nun mal u.a. massive Probleme mit Parasiten, (Varroa-Milben). Daher sind Bienenvölker auch meldepflichtig! Und sie müssen eben vernünftig gegen Varroa behandelt werden. Das ist mit den Kisten kaum möglich.
Stehen jetzt überall Bienenkisten rum, die "natürlich" und mit "wenig fachwissen" (so stehts auf bienenkiste.de) falsch oder gar nicht behandelt werden, verschlimmert man nur das Varroaproblem. Das halte ich für fatal.
Eine sinnvolle Honigernte ist bei diesen Kisten nicht möglich. Andere notwendige arbeiten am Volk auch nicht. Einfach hinstellen und leben lassen is nicht.

Wenn ihr euch wirklich dafür interessiert, geht zum nächsten Imkerverein und informiert euch richtig und lasst euch beim Einstieg helfen. Ihr tut den Bienen sonst nicht wirklich Gutes!


Gruß,

Chris
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