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Autor: Betreff: Umstellung auf Kegs
Posting Freak
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braugnom
Beiträge: 995
Registriert: 17.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 12:31  
Hallo zusammen,

es steht ja Weihnachten vor der Tür und ich trage mich mit dem Gedanken so langsam aber sicher auf Kegs umzustellen und nach der NG auf Flaschen umzudrücken. Mit dem Thema habe ich mich bisher nur oberflächlich befasst und bin mir nicht sicher was ich dafür alles brauche und wo sich vielleicht irgendwelche Fallen verstecken, die ich aktuell nicht sehe.

Ich habe nachfolgend zusammengeschrieben, was mit eingefallen ist, was man dafür braucht. Teilweise habe ich allerdings keinen blassen Schimmer welche Qualität bzw. welches Modell man möchte.
  • Kegs
    Will man NC oder CC haben? Was ist besser zu bekommen oder preiswerter? Vorteile / Nachteile der beiden Systeme?
  • Keg-Anschlüsse entsprechend der gewählten Kegs. (CO2 und Bier)
  • Gegendruckabfüller
    Was für ein System will man da haben? Lohnt es sich da ggf. etwas mehr zu investieren, kann sich dafür aber die eine oder andere Dusche ersparen?
  • CO2-Falsche: Wohl eher eine Mietflasche, siehe auch hier
  • Kopensatorhahn um auch mal direkt aus dem Keg zapefen zu können
    Muss man da aus was besonderes achten oder kann man einen preiswerten nehmen?
  • passende Leitungen und Schläuche
    Was hat welchen Anschluss und welchen Schlaudurchmesser will man für was haben?
  • Kühlung
    Muss das Bier beim Abfüllen wirklich nahe 0°C sein und wenn ja will man beim Kauf eines "Bierkühlschranks" auf irgendwas besonderes achten?

So, jetzt hoffe ich mal, dass ich nichts vergessen habe. Ich bin schon jetzt über jede sachdienliche Antwort dankbar!

Grüße,
Max


[Editiert am 17.12.2012 um 12:34 von braugnom]



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Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Bierzwillinge
Beiträge: 216
Registriert: 29.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 12:40  
Hallo Max,
wenn du die Fässer nur nutzt um das Bier auf Flaschen zu ziehen, würde ich dir zu einem normalen 50er oder 30er Keg raten. Ich habe auch mit CC-Kegs angefangen, aber mit dem Aufstieg in die 50 Liter Klasse befülle ich nun ein 50 Liter Fass plus ein paar "Probier-Biere". Abgefüllt wird dann nach Bedarf in 10 Liter Kegs mit bayrischen Anstich und natürlich 0,5 und 1 Liter Bügelflaschen. Bei einer größeren Party kann man das Fass dann auch problemlos an die vorhandene Zapfanlage anschließen. Das ist in meinen Augen der größte Vorteil.
Hahn sowie Schläuche/Schellen usw. würde ich beim Zapfanlagendoktor kaufen. Vorbeifahren oder Anrufen, mir hat er das ganze Geraffel direkt zusammengebaut und erklärt.
Ich habe den Gegendruckfüller von Moorebeer und bin bestens zufrieden.

Gruß
Christian


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--Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 16:43  
cornelius keg

Diese ami Filmchen haben mir damals sehr geholfen.

Gruß
Peter
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 17:22  
Moin Max :)

Wenn Du in der Einkocherklasse bleiben möchtest, sind NC oder CC sicher die bessere Wahl.
Da füllst Du dann das Gros eines Sudes in ein Fass und der Rest geht in Flaschen. Handhabe ich auch so.
Ich hab die Kleinteile, die man für CC oder NC so braucht, nicht alle im Kopf, aber Du hast ja mein Buch. Da ist die Grundausstattung beschrieben :)

Wenn Du Dir einen Bierkühlschrank bauen möchtest, sind CCs die bessere Wahl weil sie niedriger als NCs sind und eher unter das Eiswürfelfach des KS passen.

Wenn DU vorhast, von Fässern auf Flaschen umzudrücken, halte ich es für sinnvoll, zwei CO²-Flaschen zu besitzen. Eine kleine (2kg) zum Zapfen und eine Größere 6kg / 10kg zum Umdrücken. Denn das benötigt wirklich viel CO².

Ich lagere mein Bier Saison-abhängig im Gästezimmer oder Keller und da habe ich bislang noch nie die 0°C erreicht. Aber das tut - zumindest bei meinem System - der Sache keinen Abbruch, da der Weg des Bieres durch den Direktzapfhahn so kurz ist, dass es keine Schaumorgien mehr gibt.

Als gute Quelle für CCs oder NCs hat sich www.schnapsbrenner.eu für mich erwiesen. Er ist zwar preislich nicht tiefer angesiedelt als Andere, aber die CCs, die ich von ihm erhielt, waren in Top-Zustand und mit neuen Dichtungen ausgerüstet. Aber da gilt wohl das Gesetz des Tagespreises :)


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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HeinzderBrauer
Beiträge: 5
Registriert: 22.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 18:10  
Hallo Braugnom,
ich arbeite schon seit Jahren mit KEGs. Nach der Hauptgärung fülle ich das noch nicht restlos vergorene Bier in ei 50L KEG. So baut das Bier schon selber eigenen CO2-Druck auf. Die KEGs passen super in Gefriertruhen. Die lassen sich prima mit einer kleinen, handelsüblichen Elektronik Grad genau in der Temperatur regeln. Dazu klemme ich den Temperaturfühler mit einem Gurt direkt ans Fass. Nach 3 Wochen Lagerzeit bei 0-2°C ziehe ich das Bier von der Hefe ab indem ich es in ein anderes KEG-Fass umdrücke. Dort ist es min. 8 Wochen bei 2°C lagerfähig. Bei Bedarf drücke ich die gewünschte Menge in ein kleineres Ausschankfass oder in Flaschen um. Die Technik dazu habe ich selber zusammen gebaut. Fall mehr Interesse besteht, führe ich gerne Details aus

Gruß Heinz
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 18:11  
Also ich befülle ab und an auch Kegs, jedoch ausschließliche Bier-Kegs mit Flachfitting.
Mittlerweile habe ich ein 50l Keg, ein 30l Keg und drei 15l Kegs. Ich drücke dann vom 30er oder vom 50er in die 15er um.
Der Vorteil dabei ist, dass man direkt zu jeder "normalen" Zapfanlage kompatibel ist, wenn man Bier irgendwohin mitnehmen will.
Außerdem braucht man so gut wie keine Adapter oder sonstiges.
Den einzigen Nachteil den ich bei Bier-Kegs sehe ist die kleine Öffnung, was das Reinigen manchmal etwas erschwert.
(Andererseits lässt sich zwar ein CC/NC besser reinigen, man hat aber auch öfter Probleme mit der Dichtigkeit der großen Öffnung).

Die 15l Bierkegs gibt es auch in einer "schmal-hoch"-Version, ähnlich den CC oder NC-Kegs, sodass man da auch locker mehrere in einen normalen Kühlschrank bekommt.

Grüße, der saarmoench
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