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Autor: Betreff: Geschmacksproben während Gärprozess - Rückschlüsse
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 17:00  
Ich konnte es nicht lassen und habe diesmal bisher täglich Geschmacksproben des werdenden Bieres gekostet.
Vor der Hefezugabe schmeckte die Würze natürlich extrem süß und der Hopfengeschmack war extrem stark und unangenehm bitter im Nachgeschmack. Charakteristischer Biergeschmack war nicht vorhanden und man schmeckte eher das Malz den typischen Getreidegeschmack.
Nun nach fast 2 Tagen Gärung schmeckt das ganze plötzlich nach Bier und man merkt dass schon einiges an Alkohol im Jungbier ist. Eigenartigerweise ist der starke Hopfenbittergeschmack komplett verschwunden und das Getränk schmeckt eher wässrig, bierig, ev. leicht süßlich.
Jetzt meine Frage an euch - kann man durch solche Geschmacksproben schon Vermutungen auf das Endergebniss machen? Wo ist die starke Hopfenbittere hingekommen?
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darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 18:00  
Auch wenn ich zugeben muss, kein Fachmann zu sein, kann ich selbst mit einem jein antworten...also meine Sude, die ich mit kräftigen Caramelmalzen oder Röstmalz gebraut habe, haben in der Tat im Verlauf des Probierens deutlicher in Richtung das geschmeckt, was ich erreichen wollte...bei den anderen kam das langsamer - so meine Erfahrung. Und was am Ende der Hauptgärung alkoholisch und leer geschmeckt hat, kann interessante Hopfennoten hervorheben, die ich in geschmacklich sehr malzstarken Bieren bisher eher nebensächlich empfand...aber ich bin kein Fachmann ;)...
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:53  
Natürlich kann man einige Rückschlüsse ziehen.... Wenn man es kann.

Bei meinem letzten Bier, das bis jetzt mein einziger Totalausfall war, war mir schon beim ersten Verkosten zwei Tage nach dem Anstellen klar das da was nicht stimmt.

Es kommt halt auf den Fehler an, liegt es an typischen Gärproblemen, wird man diese auch erst nach der Gärung schmecken können.

Jan
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2012 um 21:57  

Zitat von JanBr, am 17.12.2012 um 21:53
Natürlich kann man einige Rückschlüsse ziehen.... Wenn man es kann.

Bei meinem letzten Bier, das bis jetzt mein einziger Totalausfall war, war mir schon beim ersten Verkosten zwei Tage nach dem Anstellen klar das da was nicht stimmt.

Es kommt halt auf den Fehler an, liegt es an typischen Gärproblemen, wird man diese auch erst nach der Gärung schmecken können.

Jan


Denke dass soetwas einfach dazugehört und nicht immer alles klappen kann.
Man arbeitet halt doch mit Lebewesen und keinen Maschinen :)

Mein erstes Bier sollte aber hoffentlich trinkbar werden. Muss ja den ganzen Pessimisten die immer sagen "Dass wird ja sowiso nix ..." das Gegenteil beweisen :)
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