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Autor: Betreff: Umgang mit ZKG
Senior Member
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fass
Beiträge: 196
Registriert: 13.1.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 08:03  
nachdem bei mir das Maischen nun recht gut klappt, denke ich, daß ich mich jetzt dem Thema Gärung etwas näher widmen sollte.
Der Brauer macht die Würze, die Hefe das Bier, oder so...

In einem ersten Schritt wollte ich die Vergärung in Edelstahl-ZKG verlegen. Ich habe allerdings das Problem, daß ich die ZKG ca 15 Meter vom "Sudhaus" entfernt aufstellen müsste. Bisher hab ich die vollen Plastikeimer halt immer dorthin getragen. Das geht dann ja nicht mehr. Bliebe dorthin zu pumpen. Bei meinen Sudgrößen von 20-35l (70l wären möglich) bleibt da aber soviel im Schlauch, daß sich das nicht lohnt. Außerdem wäre der lange Schlauch sicher auch sehr schlecht sauber zu halten. Wie macht ihr das? Mit 10-l Eimern hin- und zurück?

Die zweite Frage wäre dann zur Handhabung der ZKG. Darin ganz normal vergären lassen und alle paar Tage mal die abgesetzte Hefe ablassen. Wäre ja genau die Richtung, um dem "Kardinalfehler der Hobbybrauer (-> zuviel Hefe im Bier)" aus dem Weg zu gehen. Allei das Thema Speise (bzw. Zucker)-Zugabe macht mir noch Kopfzerbrechen. Wirklich einfach ins ZKG dazuschütten und gut umrühren? oder doch besser per spritze in jede Flasche einzeln vorlegen?

Außerdem wäre es doch dann sicher auch irgenswie möglich, einnen Wärmetauscher ins ZKG zu zaubern um dann noch gezielt mittels Steuerung die Gärtemperatur zu überwachen. Das sollte doch einen enormen Qualitätssprung bieten.
Ich hab da an ein geschlossenes System mit Glykol gedacht, das über PT-200 gesteuert wird. Evtl aus einem alten Kühlschrank.

Ich stehe bei der ganzen Thematik noch ziemlich am Anfang und würde mich über jede Meinung freuen.
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Senior Member
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malzkeimpunktde
Beiträge: 449
Registriert: 26.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 08:25  
Was den langen Weg Kühler --> ZKG betrifft: Den Schlauch mit (Press)Luft oder zur Not auch CO2 leerdrücken. In diesem Fall würde ja Luft noch nicht schaden.
Könnte so aussehen:

Pumpe --> Absperrhahn --> Würzebelüftung-> Schlauch zum ZKG -->Absperrhahn ZKG.

Wenn also die Pumpe Luft zieht, den Absperrhahn nach der Pumpe schliessen und mit der Würzebelüftung die Leitung ausschieben.
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Posting Freak
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Biertester
Beiträge: 1425
Registriert: 22.1.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 09:09  
Wie wärs mit ne Sackkarre?


____________________
Prost! B.
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Der Rossberger
Beiträge: 172
Registriert: 4.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 11:01  
Hi,

Zitat von fass, am 18.12.2012 um 08:03
"Kardinalfehler der Hobbybrauer (-> zuviel Hefe im Bier)"


...ich halte ja underpitching für ein grösseres Problem. Aber ich vermute Du meinst den Bodensatz in den Flaschen.
Der wirkliche Kardinalfehler ist hier mal wieder die Ungeduld. Würde man gescheit sedimentieren lassen vor der Abfüllung, hätte man weniger Bodensatz.
Wer's noch klarer haben möchte, füllt aus dem Keg heraus mit Gegendruck ab.

Aber nochmal zu Deinem Problem: Was ist mit Rollen an den ZKG unten drangeschraubt?

VG Oliver


____________________
...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
Profil anzeigen Antwort 3
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fass
Beiträge: 196
Registriert: 13.1.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 11:23  
Sackkarre geht nicht wg. Treppen. Der Raum mit den ZKG ist ganz unten, weil´s da am kühlsten ist. Ich hab mir das nochmal überlegt. 3-4 mal mit nem Einmer gehen ist ja kein großes Ding und belüftet ist der Sud dann automatisch auch.
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andreas23
Beiträge: 954
Registriert: 1.5.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 11:34  
Ich mache Haupt- und Nachgärung in Brewhemoth-ZKGs, und fülle aus diesen unter Gegendruck ab. Die Würze kommt bei mir heiß ins ZKG, was den angenehmen Nebeneffekt der zusätzlichen Sterilisation durch die Wärme hat. Abgekühlt wird dann mit einer Rohrspirale im ZKG. Diese dient dann auch zur Temperaturführung, dazu benutze ich einen UT200, eine Rover-Pumpe sowie einen ebenfalls UT200-geregelten Naßkühler als Kältemittelreservoir.

Bilder gibt es hier: http://www.bogk-bier.de/?p=154
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