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Autor: Betreff: Verständnis Frage zur Kaltreifung, nach HG
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:05  
Moin,
Nachdem die HG durch ist , kann ich doch das Jungbier ins KET füllen und einfach spunden?
Die "Nachreifung" bei Zimmertemperatur braucht man doch nur , wenn man mit Speise oder Zucker arbeitet , richtig?
Oder verändert sich da was am Biergeschmack?
Gruß


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:11  
Wann ist denn die Hauptgärung beendet?
Was ist ein KET?

Gruß

Alex


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:12  
Moin,

ich bin vielleicht nach mein Besuch beim Bierzwerg nicht mehr ganz bei der Sache aber ich verstehe hier der Frage nicht!
1. was ist ein KET ?
2. reden wir hier über Reifung oder Karbonisierung
3. selbstverständlich ändert sich da was am Biergeschmack

MfG

Simon Bremer


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:15  

Zitat von Schattenmeister, am 20.12.2012 um 20:05

Oder verändert sich da was am Biergeschmack?
Gruß


Klar kannst du nach der Hauptgärungs ins Keg (du meinst doch bestimmt KEG, oder?) füllen und dann aus der Gasflasche karbonisieren.
Die meisten Biere gewinnen aber noch durch die Lagerung, also Reifung an Geschmack. Viele (noch vorhandene) Jungbieraromen verschwinden und das Bier insgesamt schmeckt nach einer Lagerungszeit harmonischer, runder. Vor allem betrifft dies (nach meinem Geschmack) untergärige Biere, nicht umsonst gibt es auch den Bierstil "Lagerbier".
Weizenbiere, vor allem aber hopfengestopfte Biere schmecken mir persönlich aber "jung" am besten. Dann kommen die fruchtigen Aromen am besten zum Tragen, bevor sie sich mit der Zeit verlieren.

Grüße, der saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:20  
Sorry , ich meinte natürlich KEG.
Ja , Hauptgärung war durch.
Die Hefe war die Nottingham (OG).


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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:21  
Saarmoench ,vernuenftige Antwort ,klasse , na du musst halt den errechneten Spundungsdruck bei deiner gewuenschten Temp einhalten ,ob mit Speise oder Zucker oder Co 2 .
Antwort 5
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:23  
Ich frage noch mal. Wann ist die HG beendet? Worum machst Du das fest?

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:26  
Die Hauptgaerung ist beendent wenn sich die Plato werte nicht mehr in 6 tagen veraendern oder ,ach schnellgaerprobe ja aber ?
Antwort 7
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:36  
Ich habe nach 4 Tagen Gärung, jeden Tag gemessen und dann umgefüllt , nachdem sich 3 Tage nichts mehr verändert hat.


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:41  
Schattenmeister ,jetzt wirds kompliziert ,du hast ein og gebraut und 4 tage gewartet und dann umgefuellt und dann 3 tage gewartet ,oder ein ug ?
Antwort 9
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:47  
Also die Hauptgärung habe ich bei ca. 12ºP gestartet.
Nach 4 Tagen hatte ich einen Wert von ca. 1,5ºP.
Der Wert hat sich dann in den drauf folgenden 3 Tagen nicht mehr verändert.
Die Hefe war obergärig.


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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:47  
aber im prinzip ist es fasst egal ,weil du spundest ,
Antwort 11
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 20:54  
von 12 auf 1,5 ist aber rapide ?mess nochmal ,aber du spundest dh du kannst lediglich ein bisschen viel schmodder im letzten liter haben
Antwort 12
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smilies/cool.gif erstellt am: 20.12.2012 um 21:02  
Also von messen her bin ich mir sicher keinen Fehler gemacht zu haben.
IIch messe mit einen Refraktometer und ich habe auch von brix in plato umgerechnet und auch die Korrekturtabelle wegen des Alkohols beachtet.


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2012 um 21:17  
Laß Dein Bier einfach vom Anstellen an 10 Tage stehen. Danach füllst Du mit Speise oder Zucker ab und wartest witere 10 Tage. Dann hast Du Nachgärung und Reifung erledigt. Dann kühlen.

Das ist meine Quintessenz vom Doemens-Seminar.

Gruß

Alex


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 08:13  
@Alexbrand , ich habe auch gute Erfahrung mit der ich nenne es mal Warmreifung gemacht. So lasse ich meine Fässer nach dem geünschlauchen 4-6 Wochen stehen. Intressant, dass doemens auch zu der Methode rät. Ich finde das mit der 0 Gradreifung blödsinn. Lediglich nach Ende der Reifung gehe ich auf 0 grad 1 Woche zur Klärung und CO2 bindung.

@Threadverfasser, wenn das Bier durch war, dann wird sich nach dem Abfüllen auch kein CO2 mehr bilden und dein Bier bleibt schal. Die einfachste Möglichkeit ist Zwangskarbonisieren. Dabei drückst du 3 Bar im gekühlten Zustand drauf und schüttelst. Das machst du ein Paar mal und lässt es über Nacht in der Kühlung. Am nächsten Tag druck im FAss messen und ablassen auf den gewünschten CO2 Gehalt. Laut Spundungstabelle, denn das ganze ist Temperaturabhängig


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Yeffie
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 01:03  
hi, du kannst einfach das jungbier spunden ohne die zugabe von kräusen (speise)
machen viele brauereien so
die meisten geben aber beim schlauchen in den Lagertank von angegorenes Jungbier dazu
weil es der hefe gut tut nochmals ein frischer Zuackeraufschub + weniger gas-co2 verbraucht
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Yeffie
Beiträge: 154
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 01:12  
@gambinus

Zitat:
Ich finde das mit der 0 Gradreifung blödsinn. Lediglich nach Ende der Reifung gehe ich auf 0 grad 1 Woche zur Klärung und CO2 bindung.


hi ja , sehr intressante überlegungsweise, da überleg ich auch so + kühlung zu sparen
bei mir brauch ich aber mind 3 wochen um spritzig-feinporige Rezenz hinzubekommen beim eigen-brunnz
denn: lagerung 4-5 °C im Kühlschrank
das bier im keller (5-6°C) hat auch nach 5 wochen noch nicht so die sprudligkeit..
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