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Autor: Betreff: Rezeptsuche IPA
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 10:27  
Hallo IPA Spezialisten,

ich will diese Thread starten um diverse Rezepte die noch nicht ausgereift genug sind um einerseits Rezeptideen für IPAs zu sammeln, und andererseits einen Platz zu schaffen um Rezeptvorstellungen zu verwirklichen. Also wer was weiss was zu dem Thema passt - her damit :-).

Vielleicht wird's ja ein langlebiger Thread!

kvendlar.


[Editiert am 21.12.2012 um 10:28 von kvendlar]
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 10:43  
Und damit das ganze Sinn ergibt erlaube ich mir an dieser Stelle einen Doppelpost.

Ich möchte gerne ein bisschen von meinem Hopfevorrat verbrau(ch)en, weiss aber nicht was da harmoniert.

Sud Eckdaten: 25L, 16-17P StW, 55-80 IBU.
Malzvorrat: Genug Basismalz (auch Pale Ale), 2kg Cara Dunkel, 1kg Wiener und Röst, 500g Mela
Hopfenvorrat: Genug Cascade, Aurora, Magnum,
Reste: 18g Citra 12%, 50g Fuggles 5%, 22g Saphir 4.9%, 35g Perle 9.1%, 15g Amarillo 7(?)%, 50g Spalter Select 6.4%

Stopfen: möglich, gerne aber auch ohne.
Single Hop: keine schlechte Idee, aber ich würde gerne die reste verbrauchen.

Malz dachte ich 92% Pale, 8% Cara Dunkel.
Wie gesagt, ich weiss nicht welche Hopfen sich da gut kombinieren lassen. Ich dachte daran eine hinreichende Bittere mit Magnum zu erreichen (z.B. 50g ergäben schon 73 IBU bei 90min Kochzeit). Bei dem Aromahopfen stehe ich voellig im Wald - wer kann helfen?

Viele Gruesse
kvendlar
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 10:48  
Das da war bis jetzt mein bestes:
http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=253&inhaltmitte=r ecipe&updated=yes
Wer´s nicht ganz so bitter mag, soll halt mit den IBU auf 75 runter.
Mit den Hopfen variieren ist auch kein Problem.

Stefan


[Editiert am 21.12.2012 um 10:49 von Boludo]
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klostersander
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 10:55  
Hier mein Rezept von meinem kürzlich gebrauten Black IPA:



Das Bier ist schon seit längerem in der Kühlung und ich bin mit dem Rezeptergebnis sehr zufrieden.
Es ist eine Abwandlung vom Rezept "Tanzender Maharadscha" welches schon in den Rezeptendatenbank steht.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 10:58  
Hi und danke! Das sieht gut aus, dann wuerde ich Magnum fuer die Bitterung nehmen und zwei der beiden Cascade Gaben durch
22g Saphir 4.9% und
15g Amarillo 7(?)%
ersetzen, das passt von der Bitterheit ziemlich genau.

Ich wuerde dann gerne auf Cascade und Citra an dieser Stelle verzichten (meine Mitbrauer behaupten sie haetten genug davon), es bliebe mir also in meinem Vorrat Fuggles, Perle, oder Spalter.

Kann sich jemand vorstellen wie daraus eine leckere Mischung wird - oder wuerde jemand von einer dieser Kombinationen abraten, vielelicht Perle bei 10min, Saphir bei 5min und Amarillo bei 0min?

Gruesse - kvendlar

edit: auch danke klostersander. black waere natuerlich eine idee. Ich koennte 2-5% roestmalz nehmen, reicht Dein Malz schin um es wirklich 'Black' zu machen?


[Editiert am 21.12.2012 um 11:01 von kvendlar]
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klostersander
Beiträge: 1181
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 11:57  
Ich habe bei meinem Black IPA einen EBC von 71 erreicht.

Den Super Styrian Aurora habe ich genommen weil ich mal gelesen habe das man ihn gut mit Fuggles vergleichen kann.

Gruß Matze


[Editiert am 21.12.2012 um 11:58 von klostersander]



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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 12:03  
Hallo Matze,

wie kommst Du auf 1 Min Nachisomerisierungszeit?


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Gruss Uli
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klostersander
Beiträge: 1181
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2012 um 12:21  
Hatte ich so aus dem Rezept, da war es Fuggles, übernommen.

Das muss ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein.


Zitat von kvendlar, am 21.12.2012 um 10:27
Hallo IPA Spezialisten,

ich will diese Thread starten um diverse Rezepte die noch nicht ausgereift genug sind um einerseits Rezeptideen für IPAs zu sammeln, und andererseits einen Platz zu schaffen um Rezeptvorstellungen zu verwirklichen.



Wenn das IPA durch Ideen und Ergänzungen besser werden kann, her damit.

Gruß Matze


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Newbie
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der_ak
Beiträge: 3
Registriert: 27.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2013 um 16:26  
Hallo allerseits,

Das hier ist mein erstes Posting, und nachdem ich ein IPA entwickeln will, bin ich mal so frech und klatsche das hier hin, anstatt einen neuen Thread anzufangen.

Also, etwas Vorgeschichte: ein Freund von mir heiratet im März, und ich will für ihn als Hochzeitsgeschenk ein eigenes IPA nach amerikanischem Stil entwickeln, zumal er letztes Jahr mehrere Monate in Kalifornien verbracht hat und einen Geschmack für die lokalen Microbreweries von San Diego und Umgebung entwickelt hat. Ich selbst bin noch ein ziemlicher Anfänger, was Bier brauen angeht (im Dezember angefangen, bisher zweimal gebraut), hab mich die letzten Tage aber durch einiges an Rezepten durchgelesen, ein paar Eckpunkte, die ich in dem Bier haben will, definiert, und dann ein wenig herumgerechnet. Mein bisheriger Entwurf sieht so aus:

Ich will ein relatives starkes IPA brauen, wobei ich eine Stammwürze von 17°P bei einer Ausschlagmenge von 20 Litern anstrebe. Folgendes Malz will ich verwenden:

5,4 kg Pale Ale Malz
0,6 kg Wiener Malz

Bei der Zusammenstellung ziele ich primär darauf, ein starkes und gleichzeitiges helles Bier hinzukriegen, mit nur einer leichten Malznote, da geschmacklich der Fokus auf der Bittere und den Hopfenaromen liegen soll.

Die Rast soll ebenso nach dem Prinzip "keep it simple" erfolgen, d.h. Einmaschen bei 40°C für 20 Minuten, dann 90 Minuten Rast bei 67°C und dann Abmaischen bei 76°C. Hauptguss 16 Liter, Nachguss 14 Liter.

Zum Hopfenkochen will ich folgendes verwenden:
30g Summit (90 Minuten)
30g Cascade 10 Minuten)

Durch das Summit erwarte ich mir eine deutliche Bittere, durch das Cascade auch Bittere sowie ein fruchtige-zitrusige Note. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sollte ich damit auf ca. 70 IBU kommen, d.h. schon deutlich auf der bitteren Seite, aber bei einem stärkeren Bier durchaus harmonisch, wie ich denke.

Für die Gärung will ich einfach Trockenhefe Safale US-05 verwenden, da ich mit Trockenhefe zuvor schon gute Erfahrung gemacht habe in der Verarbeitung und wie schnell die Vergärung "anspringt".

Da mein IPA "bottle-conditioned" werden soll (aus sehr pragmatischen Gründen wie Platz- und Equipmentersparnis), und Hopfenstopfen bei der Hauptgärung ja relativ viel von dem Hopfenaroma "ausgast", habe ich in einem US-amerikanischen Forum den Trick gelesen, ein IPA mit einem Hopfentee zu machen: einfach Wasser auf 70°C erhitzen (eine so geringe Temperatur deswegen, um eine Isomerisierung der Alphasäuren zu verhindern; ich will ja Aroma und keine zusätzliche Bittere), den Hopfen aufgießen, zwei Stunden ziehen lassen, mit einer französischen Kaffeepresse auspressen und kurz vor der Abfüllung des Jungbiers auf Flaschen hinzufügen.

Für den Hopfentee hatte ich folgendes im Auge:

30g Cascade
30g East Kent Goldings
20g Summit

Das sollte meiner Meinung nach einen deutlich zitrusigen, grasigen Geschmack ergeben, eben genau das, wo ich hinziele.

Nachdem das wie gesagt mein erstes Rezept ist, das ich mir zusammengestellt habe, bin ich etwas unsicher, ob ich nicht vollkommen etwa verbockt habe bei meinen Überlegungen oder Berechnungen, von daher bitte ich um Kritik oder einen Gegencheck. Nichts desto trotz will ich das Rezept demnächst ausprobieren, probieren geht ja bekanntlich über studieren. Wenn ein gutes IPA dabei rauskommt, wäre das großartig, wenn nicht, dann hab ich zumindest dazugelernt, wie es nicht geht. ;-)

Schöne Grüße,
Andreas
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