Die Hefe kommt von einer Kleinbrauerei und ist vermutlich von Gold Ochsen
in Ulm und vermutlich eine 3470.
Angestellt bei 10,5°C mit 5°C kalter Hefesuspension (ein ziemlicher
Batzen).
Frank war heut morgen schon vor Ort, es sind wunderbare Kräusen drauf, die
Würze hat 7°C und es riecht anscheinend gar nicht hobbybrautypisch estrig,
sondern "wie in der Brauerei". Die ersten 2-3 Plato sind auch schon
verputzt.
Wir drehen jetzt mal die Kühlung zurück und lassen es auf 9°-10°C
kommen.
Der Sud lief traumhaft, die Frage ist nur, wie man ein Bier mit 15,5°P
nennt (kein Märzen und kein Bock).
70kg PiMa und 25kg MüMa mit 300g Saphir und 500g Spalter Select auf 28IBU
alles über die Vorderwürze, das wird lecker!
Ich mach untergärig jetzt nur noch mit frischer Brauereihefe und stell nur
noch kalt (<11°C) an, das ist was ganz anderes wie die warme Anstellerei
mit den Trockenhefepäckchen.
Stefan
[Editiert am 29.12.2012 um 12:07 von Boludo]