Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 8.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 11:11 |
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Hallo und guten Tag,
ich möchte dieser Tage erstmalig untergärig brauen, habe dafür W-34/70
angeschafft. Die Gärung soll im Kühlschrank im Keller stattfinden. Hier
(http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=13585&pa
ge=1) habe ich gelesen, dass 9 Grad Gärtemparatur in Ordnung sind, ob das
Thermometer, das mir sagt, dass die wärmste Kühlschranktemperatur zwischen
8 und 9 Grad pendelt, extrem genau ist, kann ich mit Bestimmtheit nicht
sagen. Deshalb: Wie groß ist denn das Temperaturfenster für W-34/70,
besonders nach unten, aber auch nach oben, ohne sich den Geschmack zu
verderben, bzw. die Hefe in den Winterschlaf zu schicken?
Vielen Dank und herzliche Grüße!
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 11:25 |
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Besonders bei der ersten Führung ist die 34/70 oft recht träge und möchte
für eine zügige Gärung eher Temperaturen an der oberen Grenze des Bereichs,
also vll. 12-14°C, sonst dauert die Gärung evtl. mehrere Wochen oder
schläft (scheinbar) ganz ein. Wenn Du bei der zweiten Führung genug
Erntehefe hast, kannst Du auch kälter vergären - dann sind 8-9°C ok.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 12:01 |
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Zitat von Berliner, am 27.12.2012 um
11:25 | also vll. 12-14°C, sonst dauert die
Gärung evtl. mehrere Wochen oder schläft (scheinbar) ganz ein. Wenn Du bei
der zweiten Führung genug Erntehefe hast, kannst Du auch kälter vergären -
dann sind 8-9°C ok. |
Hi Berliner,
was würde denn passieren, wenn man einen mehrtägigen Starter bei 12-14°C
macht und dann mit einer recht hohen Pitching-Rate gleich bei 8-9°C
vergärt? Hast du Erfahrungen damit?
Gruß,
Andy
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 12:06 |
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Erfahrungen habe ich nur mit Erntehefe - das funktioniert in der zweiten
Führung wunderbar.
Aber ein ausreichend großer Starter ist ja quasi wie eine zweite Führung,
sollte als ebenso klappen.
Wobei ausreichend groß von der Sudgröße abhängt - für 20l würde ich 2-3l
Starter ansetzen und gut belüften.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 12:16 |
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Ich probier
das beim nächsten UG genaus so aus und berichte dann.
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 19.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 12:38 |
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 17:38 |
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Hi Leute,
ich würde einen Starter (2 Liter) für 20 L mit einem Päckchen W 34/70
machen bei 12° und nicht belüften. Dann den Starter in den Kühlschrank
stellen (6-7°). Dann die Würze damit bei 9° anstellen.
Niemals einen 15° Starter in 10° kalte Würze schütten...z.B. Die Hefe
sollte immer etwas kälter sein als die Würze. Durch Wärme wird sie
aktiviert. Ein Temperaturschock nach unten (oder heftig nach oben) legt sie
lahm.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 19.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 18:02 |
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 18:10 |
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Das trifft auf die Trockenhefe zu. Ein durchgegorener Starter ist schon
(nicht ganz) mehr Trockenhefe. Ein so hergestellter Starter hat schon mehr
Eigenschaften wie eine zweite Führung.
Ich mache das immer so. Auch obergärige Trockenhefen werden in einem
Starter vorher an das Medium (und die Temperatur) gewöhnt. Es hat sich bei
mir sehr bewährt. Die Sache mit der Temperatur wurde erst kürzlich bei dem
Doemens Seminar bestätigt.
[Editiert am 27.12.2012 um 18:19 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 19:01 |
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Hi,
ich habe seit 20 dez. besagte hefe am start. Bei 20L 1 Päckchen. Grad 12
konstant. Hefe habe ich einfach reingestreut blubbert freudig vor sich hin heute habe ich
gestopft. Die Würze hatte ca. 25Grad als die Hefe rein kam.
Daten:
per Refraktormeter
Ohne hefe Plato 11,1 am 20.12
mit hefe Brix 9,2 am 24.12
mit Hefe Brix 7,1 am 26.12
Konstant bei 12 Grad Kellertemperatur und 20Litern
Hoffe ich konnte helfen ____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 19:57 |
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Hallo,
hier verstehe ich was nicht, oder stehe auf dem Schlauch, oder sehe das
einfach zu kompliziert:
Wenn man eine Würze von 20L mit sagen wir 13°P auf 22L mit nahezu Wasser
verdünnt, macht das Sinn? M.M. sollte Hefevolumenmenge so niedrig wie
möglich sein, es kommt auf die Menge der lebenden Hefezellen an, oder
nicht?
Also Qualität über Quantität.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 20:10 |
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Richtig, aber um sich genügend zu vermehren, braucht die Hefe eine
ausreichende Menge an Nährlösung.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 20:14 |
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Zitat von Biermann, am 27.12.2012 um
19:57 | Hallo,
hier verstehe ich was nicht, oder stehe auf dem Schlauch, oder sehe das
einfach zu kompliziert:
Wenn man eine Würze von 20L mit sagen wir 13°P auf 22L mit nahezu Wasser
verdünnt, macht das Sinn? M.M. sollte Hefevolumenmenge so niedrig wie
möglich sein, es kommt auf die Menge der lebenden Hefezellen an, oder
nicht?
Also Qualität über Quantität.
Cheers, Jörg |
Die Hefevolumenmenge so niedrig wie möglich..? Nein, eigentlich nicht! Eher
so optimal wie möglich. Nicht zuviel und nicht zuwenig. Die Qualität (oder
besser Viabilität) der Hefe ist sehr wichtig.
Außerdem noch die Anpassung der Hefe an das Medium.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 20:22 |
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Sorry Jungens, aber das ist an meiner Frage vorbei.
Ich wiederhole sie daher: wenn ich eine Ausgangswürze von 20L mit 13°P mit
2 L verdünne, macht das Sinn? Erweitert: benutzt eine Brauerei mit 10.000L
dann 1000 L Starter?
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 19.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 21:34 |
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Proper Inokulation verhindert die Kontamination durch Bakterien. (Lag
time)
Wenn es kalt ist mehr Hefe benutzen
Wenn es warm ist wenig hefe benutzen
Obs: Wenn du hast 22 Plato, du brauchst zuviel hefe und für ein "light bier" fast gar nichts.
Ich habe immer gewässer die Hefe. In mein Kellerpils habe ich Oliven Öl
benutzt ____________________ Anderson Soares dos Santos
https://www.youtube.com/user/andersonsds
Grüße aus HochSpeyer
Saudações Vascaínas /+/
Best Regards
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 22:25 |
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.12.2012 um 22:58 |
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Zitat: | benutzt eine Brauerei
mit 10.000L dann 1000 L Starter? |
Eine Brauerei
mit 10hl benutzt keinen Starter, die haben genug Erntehefe bzw. eine
Reinzucht, die ausreichende Mengen produziert.
Was Du da verdünnst, ist mir nicht ganz klar. Schüttest Du die verbrauchte
Würze etwa in den Gärbottich?
[Editiert am 27.12.2012 um 22:59 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 23:43 |
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Zitat: | Ich habe immer gewässer
die Hefe. In mein Kellerpils habe ich Oliven Öl
benutzt |
Olivenöl im Bier? Ich halte mich ja für
einen freien Geist. Aber das ist selbst mir zu viel. Was soll denn das
bringen?
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2012 um 23:48 |
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Zitat von gulp, am 27.12.2012 um
23:43 | Zitat: | Ich habe immer gewässer
die Hefe. In mein Kellerpils habe ich Oliven Öl
benutzt |
Olivenöl im Bier? Ich halte mich ja für
einen freien Geist. Aber das ist selbst mir zu viel. Was soll denn das
bringen? |
Ist schlicht und einfach ein wenig geschmeidiger im Abgang. Mit dem
richtigen Olivenöl bekommt man damit wieder diese grasig-grünen Aromen
rein, die man vorher so mühsam "aus Versehen" rausgekocht hat
Geschmeidige Sude und einen ebensolchen Rutsch,
Harry
[Editiert am 27.12.2012 um 23:49 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 00:28 |
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Zitat: | Ist schlicht und einfach
ein wenig geschmeidiger im Abgang. Mit dem richtigen Olivenöl bekommt man
damit wieder diese grasig-grünen Aromen rein, die man vorher so mühsam "aus
Versehen" rausgekocht hat
Geschmeidige Sude und einen ebensolchen
Rutsch, |
So soo ist das, Harry, wieder was gelernt!
Wünsche dir auch einen guten Rutsch.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 01:20 |
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In einem der Ur-Bücher - ich glaube der Vogel oder der Lehrl war es, stand,
daß man wenige Tropfen Olivenöl zur Zellwandsynthese der Hefe der
Anstellwürze zugeben soll. Ob es geholfen hat, zumindest bei mir eher
nicht. Es geht halt nichts über einen ordentlichen Starter.
Apropos: Auch das war eine Thema bei Doemens. Michael sagte, daß
Trockenhefe von einem Glycogenbad aus gefriergetrocknet wird. Wird die Hefe
rehydriert, fängt sie sofort an, das mit ihr getrocknete Glycogen zu
verspachteln. Die Folge ist - zumindest gilt das für die ug-Hefen - daß
diese satt und lustlos an der Würze herumknabbern und nicht so richtig in
Gang kommen. Daher, so die Folgerung von Michael, immer einen großen
Starter oder Vorsud herstellen, die vergorene Würze abgießen und mit dem
Rest anstellen.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 07:06 |
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Z.B. hier wurde diskutiert, ob Olivenöl das
Belüften überflüssig macht, da die Hefe so an ungesättigte Fettsäuren
rankommt, die sie sonst über den Sauerstoff syntethisieren muss (der Grund,
warum man Belüftet).
Es geistert hier auch irgend wo auch ein link zu einer Publikatiuon über
das Thema rum, den find ich aber grad auf die Schnelle nicht.
Stefan, der jetzt gleich 400 Liter Märzen macht
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2012 um 08:16 |
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Zitat von oelulv, am 27.12.2012 um
11:11 | Wie groß ist denn das
Temperaturfenster für W-34/70, besonders nach unten, aber auch nach oben,
ohne sich den Geschmack zu verderben, bzw. die Hefe in den Winterschlaf zu
schicken? |
Mit deinen 8-9°C liegst du absolut im
günen Bereich. Wenn du reichlich Hefe und Zeit hast, gehen sicher auch
5-7°C. Bei zu kalten Temperaturen kannst dir ug den Geschmack nicht
versauen, das geht nur bei zu warmer Gärung.
Gruß Hotte, der gleich 40 Liter Export macht
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.12.2012 um 11:41 |
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Na dann viel Spaß!
Mit was für Hefe, und wie stellt Ihr an?
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 8.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 29.12.2012 um 11:41 |
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Prima, danke für die Tipps! Warte jetzt, dass es im Keller blubbert...
Alles Gute fürs Kommende....
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Antwort 24 |
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