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Autor: Betreff: Bielmeier 400000 Bier-Brausystem BHG 400 Set
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 10:23  
Bei 95° heißer Würze mußt du dir um die Bakterien in deinem Mund keine Sorgen mehr machen - lass das besser bleiben. Die Würze paßt auch durch den serienmäßigen Hahn, falls nicht vorhanden würde ich das Absaugen mit einem wassergefüllten Schlauch einleiten.

Eine digitale Küchenwaage 1-2000g (ca 15€) halte ich auch für besser und universeller. Wenn du aber mal 15,8g Hopfen abwiegen sollst, wird das auch schwierig. Für sowas habe ich eine "Haschichwaage"

Hopfensäckchen nehme ich auch für Pellets, da rieselt es zwar durch, aber 95% vom Hopfen bleiben doch drin und der Rest wird gewhirlpoolt.

In diesem Zusammenhang ist der "Sputnik" noch interessant, wird zumindest von vielen Hobbybrauern sehr empfohlen.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 12:41  

Zitat von Brauwolf, am 3.1.2013 um 10:23
Bei 95° heißer Würze mußt du dir um die Bakterien in deinem Mund keine Sorgen mehr machen - lass das besser bleiben.


Exakt, man saugt (egal wo) sowieso niemals mit dem Mund an.

Aus dem Silvercrest lasse ich nach dem Hopfenkochen und dem Whirlpool immer durch den seitlichen Hahn in einen Filter laufen:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Filterbeutel-200m.html

Dann wird's klar.

Aber, zum Punkt zurück. Starte mit dem Luxusset und einem soliden Einkocher (Silvercrest oder einem anderen, dann mit Thermometer).

Bei dem Maischeset ist eine Mischung sogar inklusive.

Dann wirst du beim Brauen feststellen, wo es dich am meisten zwickt, und da kannst du dann einsetzen und es verbessern.

Es gibt Leute, die bis heute nicht durch einen Filterbeutel, sondern z.B. durch Geschirrspültücher filtern. Da habe ich die ersten Sude auch gemacht und geht super.
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 12:51  

Zitat von rattenfurz, am 3.1.2013 um 12:41

Zitat von Brauwolf, am 3.1.2013 um 10:23
Bei 95° heißer Würze mußt du dir um die Bakterien in deinem Mund keine Sorgen mehr machen - lass das besser bleiben.


Exakt, man saugt (egal wo) sowieso niemals mit dem Mund an.

Aus dem Silvercrest lasse ich nach dem Hopfenkochen und dem Whirlpool immer durch den seitlichen Hahn in einen Filter laufen:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Filterbeutel-200m.html

Dann wird's klar.

Aber, zum Punkt zurück. Starte mit dem Luxusset und einem soliden Einkocher (Silvercrest oder einem anderen, dann mit Thermometer).

Bei dem Maischeset ist eine Mischung sogar inklusive.

Dann wirst du beim Brauen feststellen, wo es dich am meisten zwickt, und da kannst du dann einsetzen und es verbessern.

Es gibt Leute, die bis heute nicht durch einen Filterbeutel, sondern z.B. durch Geschirrspültücher filtern. Da habe ich die ersten Sude auch gemacht und geht super.


Du hast Recht jeder sollte klein anfangen :D
Aber ein Refraktometer muss ich mir trotzdem zulegen oder?

ist des gut : http://www.ebay.de/itm/Refraktometer-Messung-Zuckergehalt-B ier-od-Wein-Saft-0-32-Brix-ATC-/221080716034?pt=Ersatzteile_Zubeh%C3%B6r_La ndtechnik&hash=item3379700302 ???

Ist in dem Set auch etwas enthalten womit ich die Flaschen reinigen kann die ich benutzen will?


[Editiert am 3.1.2013 um 13:16 von Cubensis]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 13:32  

Zitat von Cubensis, am 3.1.2013 um 12:51

Du hast Recht jeder sollte klein anfangen :D
Aber ein Refraktometer muss ich mir trotzdem zulegen oder?


Praktisch ist das, du kannst dein erstes Bier aber auch einfach nach Rezept machen.

Zitat:


Das funktioniert, das habe ich auch. Bedenke beim Restextrakt messen bei der Gärung, dass du den Alkoholfehler anders rausrechnen musst als mit der Spindel.

Zitat:
Ist in dem Set auch etwas enthalten womit ich die Flaschen reinigen kann die ich benutzen will?


Ne, aber das mache ich selbst heute noch per Hand. Wichtig ist direkt nach dem leer trinken zu spülen, damit nichts antrocknen kann.
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 13:33  
Ein Refraktometer ist sehr praktisch, weil eine Würze-Probe ohne große Abkühlprozedur direkt gemessen werden kann.
Mit der Spindel heißt es erstmal warten.
Das Refraktometer aus der Bucht kenne ich nicht. ATC ist jedoch schon mal gut.

Mit besten Grüßen
Börn
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heizer
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 14:15  
Ich habe exakt das gleiche Refraktometer vom gleichen Lieferanten. Über Preisvorschlag gabs sogar noch ein paar Prozente. Die Lieferung kam innerhalb von 2 Tagen, sah aus wie von einem Amazon-Warehouse.
Das Refraktometer habe ich von einem Kollegen in einem Labor prüfen lassen. Es stimmte bei 2 Eichlösungen exakt! Mein Kollege war fassungslos bez. der Messgenauigkeit eines solchen Billigteils. Kann natürlich Zufall sein und das nächste wg. Serienstreuung eine Abweichung aufweisen. Ich hatte mich allerdings vor Kauf informiert und viele gute Feedbacks zu dem Modell gefunden.
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 14:53  
so habe mir jetzt alle Utensilien bestellt :thumbup:

Mach mir nur ein wenig gedanken wie ich den Nachguss machen soll... ohne zweiten Einkocher...


[Editiert am 3.1.2013 um 15:17 von Cubensis]
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 16:09  
Ganz einfach:
Nach dem Maischen leerst du den kompletten Inhalt des Einkochers in den Läuterbottich, reinigst den Einkocher und erwärmst darin den Nachguss. Du läuterst dann vom Läuterbottich in den anderen Gärbehälter (es sind ja 2 große "Plastikeimer" im Set enthalten) bis du mit den Nachgüssen durch bist. Dann kommt alles wieder in den Einkocher und dann beginnst du mit dem Hopfenkochen.

Ein Tip von mir, verwende ca 3-4 Liter mehr Wasser als Nachguss die aber IM EINKOCHER VERBLEIBEN, also nicht genutzt werden, denn man kann den Einkocher nicht komplett entleeren. Wichtig ist dann nur, dass du dir genau merkst, wie viel Nachguss du bereits verwendet hast. (z.B. verlangt das Rezept 8 Liter Nachguss. Du füllst den Einkocher mit 12 Litern Wasser, die du auf 78° erwärmst und kannst dann daraus die 8 Liter mit einem Messbecher abschöpfen. Alternativ kannst du auch den Auslaufhahn nutzen, um von dort aus in den Messbecher zu füllen, aber dann solltest du den Nachguss auf ca 80° erhöhen, da durch das Einfüllen in den Messbecher etwas die Temperatur sinkt)


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Wetterauer Hausbräu
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 19:53  
:thumbup:
Zitat von Basti_H, am 3.1.2013 um 16:09
Ganz einfach:
Nach dem Maischen leerst du den kompletten Inhalt des Einkochers in den Läuterbottich, reinigst den Einkocher und erwärmst darin den Nachguss. Du läuterst dann vom Läuterbottich in den anderen Gärbehälter (es sind ja 2 große "Plastikeimer" im Set enthalten) bis du mit den Nachgüssen durch bist. Dann kommt alles wieder in den Einkocher und dann beginnst du mit dem Hopfenkochen.

Ein Tip von mir, verwende ca 3-4 Liter mehr Wasser als Nachguss die aber IM EINKOCHER VERBLEIBEN, also nicht genutzt werden, denn man kann den Einkocher nicht komplett entleeren. Wichtig ist dann nur, dass du dir genau merkst, wie viel Nachguss du bereits verwendet hast. (z.B. verlangt das Rezept 8 Liter Nachguss. Du füllst den Einkocher mit 12 Litern Wasser, die du auf 78° erwärmst und kannst dann daraus die 8 Liter mit einem Messbecher abschöpfen. Alternativ kannst du auch den Auslaufhahn nutzen, um von dort aus in den Messbecher zu füllen, aber dann solltest du den Nachguss auf ca 80° erhöhen, da durch das Einfüllen in den Messbecher etwas die Temperatur sinkt)

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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 23:48  

Zitat von Cubensis, am 3.1.2013 um 14:53

Mach mir nur ein wenig gedanken wie ich den Nachguss machen soll... ohne zweiten Einkocher...

Anders als Basti_H verwende ich nicht den Einkocher zur Nachgusserwärmung. Ich läutere gleich wieder in den Einkocher und beginne sofort nach einigen Litern Würze wieder mit dem Aufheizen zum Kochen. So sparst du dir eine Menge an Zeit. Den Nachguss bereite ich auf einer separaten Kochplatte zu. Solltest du das nicht haben geht auch der Herd sehr gut. Einfach etwa die Hälfte Wasser aus der Warm-Wasserleitung (üblicherweise 60°C) mit der gleichen Menge kochendem Wassers vom Herd mischen. Du landest ziemlich genau bei 78°C. Ggf. etwas mehr kochendes Wasser nehmen um die Temperatur anzupassen. Geht so am schnellsten und einfachsten. Ein zweiter Einkocher wäre natürlich noch schöner.

Aber generell mal ein Tipp:
Anscheinend hast du noch sehr wenig Ahnung und dich noch nicht über Bücher informiert. Ich würde dir dringend ein kurzes und übersichtlichen Buch (Heimbrauen von Hagen Rudolph) oder das pdf von Trashhunter (www.trashhunter.de) empfehlen. Du wirst noch x-fach Fragen haben. Der größte Teil wird damit beantwortet.


[Editiert am 3.1.2013 um 23:49 von fg100]
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 00:58  

Zitat von fg100, am 3.1.2013 um 23:48

Zitat von Cubensis, am 3.1.2013 um 14:53

Mach mir nur ein wenig gedanken wie ich den Nachguss machen soll... ohne zweiten Einkocher...

Anders als Basti_H verwende ich nicht den Einkocher zur Nachgusserwärmung. Ich läutere gleich wieder in den Einkocher und beginne sofort nach einigen Litern Würze wieder mit dem Aufheizen zum Kochen. So sparst du dir eine Menge an Zeit. Den Nachguss bereite ich auf einer separaten Kochplatte zu. Solltest du das nicht haben geht auch der Herd sehr gut. Einfach etwa die Hälfte Wasser aus der Warm-Wasserleitung (üblicherweise 60°C) mit der gleichen Menge kochendem Wassers vom Herd mischen. Du landest ziemlich genau bei 78°C. Ggf. etwas mehr kochendes Wasser nehmen um die Temperatur anzupassen. Geht so am schnellsten und einfachsten. Ein zweiter Einkocher wäre natürlich noch schöner.

Aber generell mal ein Tipp:
Anscheinend hast du noch sehr wenig Ahnung und dich noch nicht über Bücher informiert. Ich würde dir dringend ein kurzes und übersichtlichen Buch (Heimbrauen von Hagen Rudolph) oder das pdf von Trashhunter (www.trashhunter.de) empfehlen. Du wirst noch x-fach Fragen haben. Der größte Teil wird damit beantwortet.


Habe mir das Buch von Hagen bestellt ....
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 23:09  
Also ich habe mir jetzt mal das PDF Brauhandbuch von Trashhunter durchgelesen ...
Ich muss sagen mein Kopf brummt nun etwas und ich bin total verwirrt ...

Man muss ja auf so viel achten bei der Flaschenreinigung und und und hab schon ein wenig Angst das was schief gehen könnte :(
Des kann ich mir doch alles garnicht merken :o
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 23:19  
Ganz ruhig.

Das allerwichtigste ist: Wenn du unsicher bist, einfach noch einmal putzen.

Du wirst feststellen, pro Minute brauen verbringst du drei Minuten mit putzen. Entweder von Fässern, von Utensilien oder von Flaschen.
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 23:25  
was ist den bei dem Brauset für ein Reiniger dabei? Chemi Pro Oxi?
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 23:28  

Zitat von Cubensis, am 4.1.2013 um 23:09

Man muss ja auf so viel achten bei der Flaschenreinigung und und und hab schon ein wenig Angst das was schief gehen könnte :(
Des kann ich mir doch alles garnicht merken :o


Mach dich nicht verrückt. Das ist gar nicht so wild. Du kannst und wirst vermutlich zu diesem Thema etliche unterschiedliche Meinungen in diesem Forum hören können. Es gibt Leute, die reinigen ihre Flaschen nur durch einfaches Durchspülen (viel mehr ist vermutlich auch wohl nicht nötig, wenn man das direkt und ordentlich nach dem Leertrinken und vor dem Wiederbefüllen macht). Andere wiederum benutzen die chemische Keule und nutzen zudem noch einen Backofen oder Dampfgarer zur Sterilisation.

Man kann an dieser Stelle übervorsichtig sein und viel Chemie verwenden und Energie verschwenden, muss aber letztlich seine Methode finden, mit der man zufrieden ist was die Reinlichkeit betrifft und die Umwelt nicht zu stark belastet.

Lediglich bei Flaschen, die schon einige Zeit mit eingetrockneten Bierresten gestanden haben, ist Vorsicht geboten. Hier muss man halt ein wenig gründlicher vorgehen, aber auch nicht zu paranoid seinl.

Gruß
Thomas
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 23:30  

Zitat von Cubensis, am 4.1.2013 um 23:25
was ist den bei dem Brauset für ein Reiniger dabei? Chemi Pro Oxi?


Ja, genau.
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 12:13  
http://www.youtube.com/watch?v=OmHJGRNTcVE

Der Mann verwirrt mich ... :puzz: Er schüttet vor dem Leutern , Wasser in den Leuterbottich??
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 12:25  
Damit die Luft unter dem Siebboden raus ist.
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 13:14  
Also wenn ich mir das Video von dem Herrn so anschaue ... sieht das sehr einfach aus... Kann ich nach diesem Prinzip mein Bier brauen oder macht der Herr fehler? :)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 13:29  
Nach diesem Prinzip kannst du schon ein Bier brauen, kleine Fehler waren drin, bzw. nicht näher erläutert.

Die Stammwürze wird erst vor der Zugabe der Hefe gemessen, bei 20 Grad.

Man sollte sie aber schon vor dem Würzekochen messen, damit man sie noch richtig einstellen kann. Erfahrene Hobbybrauer kennen ihre Anlagen und wissen genau, wie sich die Stammwürze im Verlauf des Kochvorganges ändert.

Auch sollte man beim Würzekochen keinen Deckel drauf haben, wahrscheinlich schafft aber sonst der Einkocher nicht die Kochtemp..
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 13:42  
http://www.youtube.com/watch?v=Wvg4nJ5SRIw

keine Leistung da?

Hendi-Indu.-Platte 3,5 kw unter einen Topf und alles ist heiß


[Editiert am 5.1.2013 um 13:43 von hoepfli]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 14:36  

Zitat von Cubensis, am 5.1.2013 um 13:14
Also wenn ich mir das Video von dem Herrn so anschaue ... sieht das sehr einfach aus... Kann ich nach diesem Prinzip mein Bier brauen oder macht der Herr fehler? :)


Achte mal darauf, wie geschlossen er den Hahn beim Läutern hält. Das ist wichtig, ich denke sogar, er hat den Hahn am Anfang zu weit aufgedreht.
Das A und O beim Läutern ist Geduld. Wenn du einmal zu schnell hast laufen lassen, hast du ein Problem ;-)

Auch wenn dann das Läutern locker eine dreiviertel Stunde dauert: Ein kleines Rinnsal reicht.

Vor dem Whirlpool ist es wichtig, dass du nach Abschalten des Kochers ca 15 Minuten wartest. Du darfst keine Bewegung der Würzebestandteile mehr erkennen, wenn du von oben reinschaust. Nach dem Whirlpool solltest du noch einmal 15 Minuten warten. Dann bekommst du durch den Hahn nur noch klare Würze (bis der Trubkegel in der Mitte ganz zum Ende zerbricht).


[Editiert am 5.1.2013 um 14:38 von rattenfurz]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 14:43  

Zitat von Cubensis, am 5.1.2013 um 13:14
Also wenn ich mir das Video von dem Herrn so anschaue ... sieht das sehr einfach aus... Kann ich nach diesem Prinzip mein Bier brauen oder macht der Herr fehler? :)


Ja, kannst du. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hoepfli hat das schon erwähnt, kannst du genau so vorgehen.

Noch ein paar Ergänzungen:

Das Thema Mühle hatten wir ja schon angesprochen, diese aus dem Video bitte nicht nehmen. Am Anfang macht es sogar Sinn, fertig geschrotetes Malz zu kaufen und erst später über eine gescheite Mühle nachzudenken.

Die Jodprobe (4:35) ist mir etwas zu rustikal. Entnehme bitte nur Flüssigkeit, also Würze, für die Jodprobe. Im Treber wirst du immer Stärkereste feststellen können, da könntest du noch stundenlang rasten. Die große Pulle ist auch übertrieben, ein 30ml Fläschchen Brauerjod mit Tropfpipette hält auch bei einem eifrigen Hobbybrauer 10 Jahre.

Das Plätschern beim Läutern in den Einkocher gefällt mir auch nicht (7:00) Stecke da bitte einen Schlauch drauf, der bis auf den Boden im Einkocher reicht. Die Würze soll mit möglichst wenig Sauerstoffeintrag im Einkocher ankommen.
Auch soll der Hahn nicht voll aufgedreht werden, nur gerade soviel dass die Würze eben noch läuft. Plane ruhig eine dreiviertel Stunde oder länger für das Läutern ein. Langsames Läutern ist das Geheimnis erfolgreichen Brauens.
Nachgüsse bringts du bitte so sanft auf, dass der Wasserstrahl keine Kanäle in den Treberkuchen bohrt.

Stammwürze wird schon während dem Läutern gemessen. Du gibst so lange Nachgüsse auf, bis die Würze im Kessel die gewünschte Stammwürze abzüglich 10% erreicht hat. Beispiel: Du willst ein Bier nach Rezept mit 12° Plato brauen. Du läuterst bis deine Würze 10,8° Plato erreicht hat. Durch das spätere Kochen verdampft wieder Wasser und du hast am Schluß deine gewünschten 12° Plato. Wenn dein Kessel zu mehr als 90% voll wird, hörst du früher mit dem Läutern auf, sonst kocht das später über. Hast du halt ein dickeres Bier.

Solltest du mit Kühlspirale arbeiten (11:30), musst du die nicht mit vergälltem Alkohol desinfizieren, du kochst sie einfach in den letzten 10 Minuten in der Würze mit. Aber am Anfang wirst du sowieso über Nacht abkühlen, ohne Spirale.

Beim Abfüllen (13:15) wird mir auch zuviel geplätschert. Dafür (genauer: dagegen) hast du aber in deiner Ausstattung dieses Abfüllröhrchen dabei, benutze es. Die Speise-/Zuckergabe für die Nachgärung ist auch etwas nebensächlich behandelt. Die richtige Berechnung ist schon wichtig, damit du später ausreichend Resenz im Bier hast, aber auch keine Bomben bastelst.


Cheers, Ruthard.


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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 21:54  
okay habe denke ich soweit alles gecheckt :thumbup:

Mit was füll ich das Gärröhrchen?

Ich muss auch kapieren wie man mit dem Refraktometer umgeht.. kapier das alles nicht , die ganzen rechnungen !


[Editiert am 5.1.2013 um 21:55 von Cubensis]
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hoepfli
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Ins Gärröhrchen kommt einfach sauberes Wasser, fertsch.

Die Rechnerei bekommst du schon gebacken, halte dich mal an ein Rezept und messe wenn möglich alles mit einem Refraktometer.
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