Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2013 um 13:02 |
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Hallo Kollegen,
am vergangenen Samstag habe ich mein erstes Bier gebraut.
Es ist ein Dunkles Weizen.
Stammwürze 12°
Gesamtmenge 18l
Hefe: Danstar Munich
Die Hefe habe ich wie im "Datenblatt" auf danstaryeast.com beschrieben mit
32°C warmen Wasser aktiviert und auf 24°C abkühlen lassen.
Dann habe ich mit einem Schneebesen die Würze belüftet sodass sich eine
Schaumdecke gebildet hat. Danach habe ich die Hefe hineingegossen
und nochmals kräftig verrührt. Gärung bei etwa 19-22°C. Nach etwa 12h hat
dann das Gärröhrchen geblubbert. Nach 24h war dann etwa 1cm feiner Schaum
auf der Würze. Nach 48h war dieser dann weg und kein Blubbern mehr.
Nun meine Frage:
Die Zeit erscheint mir viel zu kurz für die Menge. Zudem denke ich dass die
Schaumdecke zu dünn war.
Was kann hier passiert sein?
P.S.: Den Gärbottich habe ich erst nach 48h geöffnet. Dabei war ich wohl
etwas unüberlegt zu Gange. Beim Anheben des Deckels hat
es etwas Wasser aus dem Gärröhrchen in das Fass gesaugt. Schlimm?
[Editiert am 8.1.2013 um 13:14 von kaiman]
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 13:16 |
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Hallo erstmal
wichtig ist zu wissen welche Rastzeiten du hattest
hast du mal gemessen wie der stand ist?
rühren kann auch helfen
und wenn was Reingetropft ist erst mal keine Panik
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 13:21 |
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Hi,
ch denke die Hauptgärung ist durch, die Lallemand Hefen machen allgemein
keine Gefangenen. Miss am besten mal den Restextrakt, das ist das
wichtigste Indiz. Von der Schaumdecke würde ich mich nicht täuschen
lassen.
Die paar Tropfen aus dem Gärröhrchen werden ein fertiges Bier eher nicht
umschmeißen, v.a. da Weizen meistens eh keine 3 Wochen alt wird
Gruß,
Andy
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2013 um 14:26 |
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Zitat von manny15, am 8.1.2013 um
13:16 | Hallo erstmal
wichtig ist zu wissen welche Rastzeiten du hattest
hast du mal gemessen wie der stand ist?
rühren kann auch helfen
und wenn was Reingetropft ist erst mal keine Panik
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Hm meine Maische habe ich mit dem Dreimaischverfahren jeweils 30 min auf
57°C, 62°C und auf 72°C gehalten.
Gehopft habe ich nach 10 min Kochen 75% und nach etwa 60 min 25%.
Gesamtkochdauer war ~90min.
Kann ich da mit meiner Bierspindel messen? die geht nur bis 5°
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 14:43 |
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Natürlich kannst du spindeln
http://hb.ikma.de/index.php?title=Bierspindel
sollte jetzt bei 7 Plato liegen
ich habe gelesen
Das bei einer Gärtemperatur von 17°C vergärt diese Hefe Bierwürze
innerhalb von ca. 4 Tagen. ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 14:54 |
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Das sollte gehen. Mehr als 5°P scheinbarer RE wäre ungewöhnlich viel bei
12°P Stw.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 15:14 |
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Zum einen lief die
Gärung wärmer ab, zum anderen hat der Abbau des Extraktes generell keinen
linearen Verlauf. Wie gesagt: Ich denke die Danstar Munich ist nach nunmehr
3 Tagen mit der Hauptgärung durch.
Gruß,
Andy
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2013 um 15:19 |
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Na dann mach ich mich mal auf den Nachhauseweg und lass einen Messkolben
raus.
Kann ja auch gleich mal das Bier kosten. Vielleicht hab ich dann den Rest
der Woche frei!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 15:20 |
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bei 5° wäre die Gärung schon durch ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 15:30 |
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Also <60% scheinbarer Vergärgrad (wäre bei 5°P der Fall) ist schon
schwer zu erreichen.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 17:06 |
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Hallo Andy Ladeberger,
nixfürUngut, aber Deine hazardeurmäßige Aussagen zur Dreitagehauptgärung
können einen Anfänger fehlleiten und sind so nicht haltbar.
Die Gärung ist "durch" und das Jungbier ist ausgegoren wenn es nicht mehr
gärt und ausgegoren ist, nicht, weil drei Tage rum sind, oder sowas.
Ich würde zu mehr Geduld raten, es lohnt sich und erspart dann die nächste
Anfängerfrage nach dem unseligen "Entlüften" und/oder gefährlichen
Flaschen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2013 um 17:23 |
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So bin Zuhause. Hab gespindelt (Spindel auch schön drehen lassen).
Ergebnis: 5°!?!?
Dann ist die Hefe echt schon durch? Schmeckt auch garnet übel!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 17:28 |
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Jetzt muss ich grad mal nachfragen:
Sind die 5°P das Niedrigste was deine Spindel kann oder das Höchste ?
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 17:42 |
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Gehn denn alle Spindeln im Jahr 2013 nur noch bis 5° Plato ?
Obwohl ich schon bestimmt fünf Jahre keine mehr in der Hand hatte, aber
meine Spindeln (Hmmm, seltsamer Plural) gingen im Jahr 2007 bis Null Grad
runter.
Augenzwinkermodus ON: Und was überprüft man bei einer Standart-Spindel bei
20°C mit destilliertem Wasser ?
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2013 um 18:36 |
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Erlenmeyer hat natürlich recht!
Meine Spindel geht natürlich bis 0°
Mea Culpa!
Spricht was dagegen den Sud noch 2 oder 3 Tage gären zu lassen
und dann Donnerstag Abend mit Speise zu schlauchen?
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 18:38 |
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Kannst ja noch bis zum WE warten und dann Abfüllen
Ich hoffe du benutzt keine Frostschutzspindel.
in meiner Erinnerung geht meine weiter runter
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 18:43 |
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Zitat von kaiman, am 8.1.2013 um
18:36 | Erlenmeyer hat natürlich recht!
Meine Spindel geht natürlich bis 0°
Mea Culpa!
Spricht was dagegen den Sud noch 2 oder 3 Tage gären zu lassen
und dann Donnerstag Abend mit Speise zu schlauchen?
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Gewundert hats mich auch, aber ich hab auch eine 7-14°P und ´ne 0-7°P
Spindel. Warum nicht auch irgendwas mit 5°P.
Wie schon vorhin erwähnt sind ca. 58% scheinbarer Vergärgrad sehr wenig.
Für eine Hefe die als mittel-hoch vergärend angegeben ist eigentlich zu
wenig.
Ich würd mal 2 Tage warten und dann nochmal spindeln. Passieren kann da
nix.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2013 um 19:08 |
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Zitat von Matthias H, am 8.1.2013 um
17:06 | Hallo Andy Ladeberger,
nixfürUngut, aber Deine hazardeurmäßige Aussagen zur Dreitagehauptgärung
können einen Anfänger fehlleiten und sind so nicht haltbar.
Die Gärung ist "durch" und das Jungbier ist ausgegoren wenn es nicht mehr
gärt und ausgegoren ist, nicht, weil drei Tage rum sind, oder sowas.
Ich würde zu mehr Geduld raten, es lohnt sich und erspart dann die nächste
Anfängerfrage nach dem unseligen "Entlüften" und/oder gefährlichen
Flaschen. |
Hallo Matthias,
kein Ding, ich glaube wir haben hier lediglich unterschiedliche
Definitionen. Wenn nach Hochkräusen die Schaumdecke durchbricht ist das für
mich das Ende der (stürmischen) Hauptgärung. Von einem ausgegorenen
Jungbier habe ich nichts geschrieben. Ich habe sogar explizit auf den
Spindelwert als wichtigstes Indiz hingewiesen. Ich glaube nicht dass
irgendjemand dadurch in die Irre geführt wurde. Der Rest sind eigene
Erfahrungen.
Gruß,
Andy
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.1.2013 um 09:10 |
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Ich muss an dieser Stelle hier mal an RIESEN Lob an die Community hier
aussprechen!
Ich hatte nicht damit gerechnet so schnell und so fundiert Auskunft zu
bekommen.
Ihr habt mich wieder zuversichtlich gestimmt, dass das doch noch was
wird.
Ich werde den Sud bis Freitag ruhen lassen, dann mit 8g/l Traubenzucker
nachcarbonisieren und
in Bügelverschlussflaschen abfüllen.
Schmecken tut das Jungbier schon garnet schlecht. Und ich glaube das ist
ganz schön stark geworden...
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2013 um 09:32 |
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moin
ich lasse einen tag vor der abfüllung das bier in einen 2. Gäreimer laufen
und stehen lassen.
da setzt sich noch was ab, bei einen weizen aber nicht so nötig.
kurz vor der abfüllung wieder umschlauchen in den ersten gereinigten eimer
mit der speise zum vermischen.
wenn ich mal vergessen habe speise zu entehmen nehme ich auch
Traubenzucker
auch einen tag voher in kochendes wasser.
kannst ja 1 Liter machen wenn dein Bier zu sark ist
wenn du einweg PET Bieflaschen hast kannst du 1 oder 2 befüllen da kann man
den druck durch drücken
gut bestimmen ( kein eindrücken mehr möglich, 1 Flasche kalt stellen und
testen)
und achte auf die temp. beim NG bei 20grad können da schon 2 bis 3 bar
sein.
8g Traubenzucker scheint mir etwas wenig, ich will beim weizen rülpsen
viel spass noch ____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 26.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2013 um 10:46 |
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Hallo Kaiman,
hatte vor 3 Wochen das selbe Problem. Bei mir war auch (scheinbar) die
Gärung durch. Temperatur war bei 19° C und Plato knapp über 5.
Habe das Fass dann mit ins Wohnzimmer vor die Heizung genommen. Zur Freude
meines Bettnebengeräusches. Kurz darauf kam die Gärung wieder für gute 12
Std in gang und bin 0,5° Plato in den Keller gerutscht. Bier ist jetzt in
der Nachgärung und die erste Probeverkostung war gut.
Gruß
____________________ Wenn Dir das Bier bis zum Hals steht,
lass den Kopf hängen.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2013 um 10:54 |
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Mit 8g/l Traubenzucker wird man bei etwa bei 5 g/L CO2 landen, vllt. etwas
mehr wenn noch Restextrakt in der Würze vorhanden ist. Ich finde das gut,
kaiman. Im Sommer versuch ich auf 6,5g/l +- zu kommen, dann ist es bisschen
spritziger. Im Winter brauch ich das nicht und gewohnt ist man das auch
nicht mehr, denn die Karbonisierung der meisten Industrieweizen ist auch
seit Jahren stark rückläufig. Der Braumeister einer der größten Brauereien
in Baden-Württemberg meinte zu mir dass sie ihr Weizen mittlerweile auf die
gleichen 4,5 g/l wie ihr Pils einstellen, weil es den Leuten nicht mehr
anders schmeckt. Sei dahingestellt, aber gibt mir zumindest zu Denken, ob
diese alten Tabellen mit 6,5-9 g/L CO2 für Weizen noch modern sind.
Gruß,
Andy
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Antwort 21 |
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