Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 22:51 |
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Ich hatte im November ein Dunkles Klosterbier nach dem Rezept von
Hopfen-und-mehr gebraut. Mittlerweile ist es gut 6 Wochen gereift, will mir
persönlich aber nicht so recht schmecken. Es hat keinen erkennbaren Fehler,
hat aber dennoch eine sehr ausgeprägte Nelkennote und eine kräftige Säure.
Man kann es trinken, aber da ist noch sehr viel Luft nach oben.
Tja, was macht man mit so einem Bier. Auge zu und durch? Verschenken traue
ich mich nicht, dann kommt eventuell das falsche Feedback (schmeckt das
aber seltsam - selbstgebraut, soso....) Ausschütten - dafür ist dann doch
zu schade...
Das einzige was ich machen werde ist eine Rezeptoptimierung - gleiches
Rezept, andere Hefe und evtl. anderer Hopfen. Momentan schiebe ich die
Schuld auf eine Trockenhefe (US-05), das Bier erinnert mich zudem stark an
ein Bierkitbier (vielleicht eben wegen dieser Hefe)
[Editiert am 10.1.2013 um 22:53 von emjay2812]
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 22:57 |
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Hi emjay,
die US-05 ist toll! Womöglich aber nicht in einem "Dunklen Klosterbier",
was immer das sein mag..??
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 23:05 |
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Das Rezept bestand aus 45% WieMa, 45%MüMa und ca. 10% Carafa Spezial II
(wenn ich mit recht erinnere, müsste nochmals schauen)
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 23:07 |
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Die gescmäcker sind verschieden mach ne Party und ich wette igentjemand ist
dabei der es super findet
zur US05 muss ich sagen das ich sie seit 5 Suden für mein weizen (hell und
dunkel) nehme, und sehr zufrieden bin
auch wenn sie keine typische weizenhefe ist schmeckt mir es so am besten
und werde es auch so lassen.
es ist wie beim kochen man muss es anpassen bis es perfect ist
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 23:08 |
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Uiii..10% Carafa Typ II Das ist heftig! ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 23:19 |
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Du könntest es den hartgesottenen Trinkern als Saufbier zum Schluss
anbieten.
Wenn nach dem 6.-7. Bier die Geschmacksknospen langsam nachlassen schmecken
die eh nix mehr und werden wohl auch kein großes schlechtes Feedback
geben.
Wegschütten würde ich es nicht, am besten lange reifen lassen.
Wird bestimmt noch runder und harmonischer.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2013 um 23:20 |
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Nabend!
Nein nein, ich habe das auch gebraut (als Erstlingssud) und es sind 40g
Carafa Spezial II auf 20l.
Hier der relevante Teil des Rezepts:
Schüttung und Wasser:- Hauptguss: 14l
- Nachguss: 18l
- 2.27kg (48 %) - Münchener Malz (20 EBC)
- 2.41kg (51 %) - Wiener Malz (8 EBC)
- 0.04kg (1 %) - Farbmalz (1100 EBC)
Und ja, die packen da wirklich die US-05 mit bei...
Grüße,
Max
[Editiert am 10.1.2013 um 23:20 von braugnom]
____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 208 Registriert: 23.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 07:46 |
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Servus
Destillieren ist auch eine Möglichkeit. Gibt einen schönen Bierbrand!
Und bis zu einer gewissen Destillengroesse ist es auch in Deutschland
steuerfrei und legal.
Lg ehwo
____________________ A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2013 um 08:18 |
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Was an Bier hartnäckig wie Blei im Keller liegt, kommt bei mir in den
Bieressig.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 08:31 |
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Zitat von ehwo, am 11.1.2013 um
07:46 | Servus
Destillieren ist auch eine Möglichkeit. Gibt einen schönen Bierbrand!
Und bis zu einer gewissen Destillengroesse ist es auch in Deutschland
steuerfrei und legal.
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Vorsicht, die "legalen" Mengen sind minimal, ich glaub ca 500mL.
Das kann man vergessen!
Stefan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 08:41 |
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Korrekt!!
Wäre zwar sehr interessant, aber wer traut sich das Destilen so mit
Einkochthermometer das methyl abscheiden
Die Frage nach Berliners Bieressig wäre da für mich schon interessanter.
HAst du keine Angst, in der Brauerei auch Essig zu produzieren?
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 08:42 |
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Hallo,
wenn es sauber vergoren ist, und wirklich keine Infektion hat, würde ich es
einfach mal ein Jahr liegen lassen. Da kann man sehr positive
Überraschungen erleben.
Ich hatte mal die berühmte vergessene Flasche nach sechs Jahren sehr
genossen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 08:44 |
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Im Bier gibt es kein Methanol, das ist kein gesundheitliches Problem,
sondern ein juristisches.
Und zwar nicht zu knapp!
Essig wär ne Option, da braucht man aber eigentlich ein Bockbier, sonst
wird der Essig zu dünn.
Der Frank hat letztens aus einem sauer gewordenen Bock erst Essig gemacht
und dann daraus Senf, hab ich leider noch nicht probiert.
Stefan
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 09:01 |
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Zitat: | Im Bier gibt es kein
Methanol |
Fast richtig. Habe eine interessante
Tabelle zum Thema Begleitalkohole in Wikipedia gefunden. Bislang trank ich
immer geren mal ein Glässchen Williams..
Getränk Ethanol (g/L) Methanol (mg/L) n-Propanol
(mg/l) Isobutanol (mg/l)
Williamsbirne 316 5140 173
194
Wodka 300 22 n.n.
n.n.
obergäriges Bier 37,9 2 13
7
Prosecco 86,9 38 32
44
Weißwein 94,8 51 34
29
Rotwein 98,8 120 34
43
VG, Markus
Edit: Sorry wegen der Formatierung. In der Vorschau sieht es noch gut aus.
[Editiert am 11.1.2013 um 09:03 von ggansde]
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 09:08 |
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Ja, das hab ich in wikipedia auch gelesen.
Aber wo soll das Methanol denn herkommen?
Meines Wissens nach gibt es in der Maische keine Pektine oder sonstige
Methanolquellen.
Stefan
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 208 Registriert: 23.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 09:31 |
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Du hast recht, die legale Größe ist wirklich minimal, aber es macht riesen
Spaß mit ein paar Freunden bei einigen Bierchen der angewandten Physik
beizuwohnen
Ach ja, Bier und Wein haben keinen Vorlauf (Methanol). Hab ich natürlich
nur gehört und noch nie selber ausprobiert!!!
lg ehwo ____________________ A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 09:34 |
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Hi,
ich meine mich zu erinnern, dass Methanol beim Abbau von Aminosäuren durch
die Hefe in geringen Mengen entsteht. In der Maische gibt es m.W. Pektin
(Zellwände), in der Würze nur in äusserst geringen Mengen. Die Menge an
Methanol ist daher ja auch nur extrem gering.
VG, Markus
Zum Thema 500 mL Brennblase: Meines Wissen muss der Kauf einer solchen
Destille dem Zoll gemeldet werden.
[Editiert am 11.1.2013 um 09:35 von ggansde]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 09:57 |
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Da besteht doppelte Meldepflicht. Also Käufer und Verkäufer müssen das
melden.
Gruß Hotte
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2013 um 10:09 |
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Zitat von Holger | HAst du keine Angst, in der Brauerei auch Essig zu
produzieren? |
Das eigentlich nicht, denn Essigbakterien sind überall in der Luft - die
vermehre ich mit meinem kleinen "Bioreaktor" wahrscheinlich nicht merklich.
Ich benutze ja durchweg eigene Gefäße für den Essig.
Das Problem, das ich beim letzten mal hatte, war Schimmel auf dem
Essigansatz. Wahrscheinlich war nicht genug Alkohol im Bier, denn ich hatte
damals nur mit "normalem" Bier - so um die 5% Alkohol - angesetzt. Jetzt
habe ich alles peinlichst gereinigt und wieder ein Starkbier (~9%vol) zum
Ansetzen genommen - hoffentlich wird's. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 11:23 |
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Ok - ich fasse mal für mich zusammen:
Bier könnte ich brennen ohne Methanol zu befürchten.
EIne Menge von 500 ml wäre erlaubt, muss aber gemeldet werden.
Der Verkäufer (sagen wir mal Ebay würde das auch dem Zoll melden
müssen?)
Essig lohnt sich erst ab Bockbierstärke, da sonst schimmelgefahr besteht.
Da ich jetzt nicht den Verschnitt o.ä. kenne: Wie viel Liter Bier bräuchte
man denn für den genannten halben Liter Schnaps. Ich denke, der kommt ja
mit 70% oder so raus.
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2013 um 11:35 |
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 12:23 |
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Ich war im Kopfrechnen schwach, es waren wirklich nur 1% Carafa II sprich
auf einer Schüttung von 2300g, 20g.
Länger reifen lassen ist auf jeden Fall eine Option, brennen nicht.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 1.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 12:57 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 11.1.2013 um
11:23 | Ok - ich fasse mal für mich zusammen:
Bier könnte ich brennen ohne Methanol zu befürchten.
EIne Menge von 500 ml wäre erlaubt, muss aber gemeldet werden.
Der Verkäufer (sagen wir mal Ebay würde das auch dem Zoll melden
müssen?)
Essig lohnt sich erst ab Bockbierstärke, da sonst schimmelgefahr besteht.
Da ich jetzt nicht den Verschnitt o.ä. kenne: Wie viel Liter Bier bräuchte
man denn für den genannten halben Liter Schnaps. Ich denke, der kommt ja
mit 70% oder so raus.
Grüßele
Holger |
Über den Daumen kommt pro Liter Bier 0,05 Liter "Hochprozentiges" raus -
welchen du dann mit Wasser auf Trinkstärke (um die 40 %) verdünnst ca. 0,1
Liter fertigen Schnaps.
Also 5 Liter Bier für 500 ml Schnaps ... (Wie gesagt nur Grobrechnung)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 16:08 |
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Danke!!
Jetzt verstehe ich auch, warum jede Brauerei bei uns ihren Bierschnaps
macht. Da bekommt man von der Menge Rückbier schon ordentlich ein paar
Buddels Schnaps zusammen.
Grüßele
Holger Pohl
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2013 um 17:44 |
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Antwort 24 |
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