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Autor: Betreff: Desinfiziert ihr eure Kronenkorken ?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 00:49  
Habe mir die Frage auch schon oft gestellt und habe bei den Shops immer diesen Hinweis gefunden:

"Kronenkorken 26 mm

Kronenkorken mit Plastik-Futter. Geeignet für alle normalen Bier-, Milch- und Limonadeflaschen. Nicht sterilisierbar."

Was immer das heißen mag. Ich schätze dass sie nicht hitzebeständig sein werden ..
Davon auszugehen, dass beim Verpacken und bei der Produktion steril gearbeitet wurde ist glaube ich auch nicht klug (sonst könnten sie es ja auch vermarkten).
Verstehe nicht warum dass nicht in entsprechende Kunststoffverpackungen gepackt wird und nachher bestrahlt und sterilisiert wird?
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 07:12  

Zitat:
Davon auszugehen, dass beim Verpacken und bei der Produktion steril gearbeitet wurde ist glaube ich auch nicht klug (sonst könnten sie es ja auch vermarkten).


Das Kannst du in der Tat total vergessen. Verschlüsse sind alles andere, aber nicht steril, das kann ich dir aus meiner täglichen Arbeit sagen.

Jan
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 08:08  
Ich koch meine Kronkorken, und das wallend und das bestimmt 10 Minuten. Dass sich der Kleber löst ist noch nicht vorgekommen.


____________________
Gruss Uli
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 11:02  

Zitat von JanBr, am 11.1.2013 um 16:27
Ich nehm H2O2.
Es könnte schon sein das konzentrierter Alkohol den Compound anlöst und er danach nicht mehr dichtet. Eine a dere Möglichkeit wäre das der Alkohol den Compound versprödet. Er wird hart und dichtet nicht mehr.

Es ist aber schwer zu sagen weil es eine unendliche Anzahl verschiedener Compounds gibt.

Jan


Ich welchen Konzentrationen verwendest du das H2O2?
Kommen die Stoppeln direkt aus der H2O2 Lsg auf die Flasche oder spülst du sie oder lässt das H2O2 mit Hitze zerfallen etc.
Spricht eigentlich irgendetwas für die Verwendung von Chemipro Oxi wenn ich auch direkt Wasserstoffperoxid kaufen kann?
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 11:17  
Das kommt drauf an, normal so um die 3-5%. Ich verdünn es meist aus einer 35% Lsg. Ich schmeiss die Dinger in die Lösung und danach kommen sie in ein sauberes Einmachglas. Bis ich sie auf die Flasche mache, vergehen min. 30 Minuten, danach sind sie nur noch minimal feucht. Bei der hohen Hefezellzahl, ist ausserdem davon auszugehen das das H2O2 sehr schnell zerfällt wenn es mit dem Bier in Kontakt kommt, da gerade Hefe sehr viel Peroxidase besitzt.

Wie gesagt, bis jetzt hatte ich noch nie ein Problem. ich benutze H2O2 auch als Desi für meine Gerätschaften. Für Flaschen und Fässer allerdings nicht, da benutze ich Star San von five star industries, einem Phosphorsre.- Dodecylbenzensulfonsre. Komplex. Der ist als " non- rinse" sanitizermvon der USDA zugelassen und beruht eben nicht auf Sauerstoffbasis wie die diversen Oxi Sanitzer. Deshalb gibt es keine Gefahr der Oxidation.

Gruß

Jan
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 11:24  
Hallo,

ich lege die Kronenkorken kurz vor Verwendung in eine Schüssel und übergieße diese mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher und wasche mir die Hände gründlich.

Gruß
Reinhard
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 11:32  

Zitat von JanBr, am 12.1.2013 um 11:17
Das kommt drauf an, normal so um die 3-5%. Ich verdünn es meist aus einer 35% Lsg. Ich schmeiss die Dinger in die Lösung und danach kommen sie in ein sauberes Einmachglas. Bis ich sie auf die Flasche mache, vergehen min. 30 Minuten, danach sind sie nur noch minimal feucht. Bei der hohen Hefezellzahl, ist ausserdem davon auszugehen das das H2O2 sehr schnell zerfällt wenn es mit dem Bier in Kontakt kommt, da gerade Hefe sehr viel Peroxidase besitzt.

Wie gesagt, bis jetzt hatte ich noch nie ein Problem. ich benutze H2O2 auch als Desi für meine Gerätschaften. Für Flaschen und Fässer allerdings nicht, da benutze ich Star San von five star industries, einem Phosphorsre.- Dodecylbenzensulfonsre. Komplex. Der ist als " non- rinse" sanitizermvon der USDA zugelassen und beruht eben nicht auf Sauerstoffbasis wie die diversen Oxi Sanitzer. Deshalb gibt es keine Gefahr der Oxidation.

Gruß

Jan


Danke sehr gut durchdacht.
Ich wollte mir schon lange H2O2 anschaffen und werde die spätestens beim Umstellen auf Kronkorken machen.
Gibt es Star San Produkte auf hierzulande oder muss man teuren Versand hinnehmen wenn man welche will?

@Barkeeper: Es könnte sein, dass Hitze den Kronkorken nicht gut tut. Ist aber sicher eine Frage der Anwendungszeit (die allerdings leider auch wieder mit der Desinfektionswirkung einhergeht).
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:18  
Nach langer Suche hab ich folgendes mit dem Mikroskop auf einem Kronenkorken entdeckt.
Dazu muss ich aber sagen dass die Tüte schon seit einiger Zeit geöffnet war. Es hat bei uns in der kalten Jahreszeit sehr feuchtes Meeres Klima.




[Editiert am 12.1.2013 um 15:26 von weisswolf]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:20  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 15:18
Nach langer Suche hab ich folgendes mit dem Mikroskop auf einem Bierdeckel entdeckt.
Dazu muss ich aber sagen dass die Tüte schon seit einiger Zeit geöffnet wurde.



Auf dem Bild könnte alles mögliche zu sehen sein.
Welche Gesamtvergrößerung hat denn das Bild?
Man müsste es schon abklatschen und kultivieren um mehr sagen zu können.


[Editiert am 12.1.2013 um 15:21 von scerevisiae]
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:28  
Ich habe noch nicht oft mit Kronkorken gearbeitet. Aber wenn, dann habe ich die Kronkorken kurz in 70% Isopropanol getaucht und auf einem Zewa trocknen lassen.

Grüße, der saarmoench


____________________
Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:30  
So hab ich es bisher auch mit Reinalkohol gemacht.

Zur Vergrösserung kann ich keine genauen Angaben machen weil einfaches USB Mikroskop. Laut Hersteller bis 900x
Sieht zumindest recht verdächtig aus.


[Editiert am 12.1.2013 um 17:12 von weisswolf]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:39  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 15:30
So hab ich es bisher auch mit Alkohol gemacht.

Zur Vergrösserung kann ich keine genauen Angaben machen weil einfaches USB Mikroskop. Laut Hersteller bis 900x
Sieht zumindest recht verdächtig aus.


Was immer es auch ist.
Es ist klar dass die Kronkorken nicht steril sind - denke dass ist allen klar.
Aber es arbeitet hier ja auch keiner aseptisch.
Wie weit man in Richtung aseptisches Arbeiten gehen will entscheidet jeder selber.
Es macht auch einen Unterschied ob 2-3 Hefen (könnte aber auch alles andere sein) in eine Flasche mit aktiver Hefe kommen oder in eine Flasche voller Speise.
Aber all dass wurde ja auch schon von anderen Personen weiter oben geschrieben.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:41  
Was ist soll auf dem Bild drauf sein? Ist das die Oberfläche des Compound?

So wirst du ohne gutes Auflichtmikroskop sind solche Aufnahmen sehr schwierig. Das einfachste Wasmdu machen kannst ist den Kronkorken auf PC- oder Würzeagar abklatschen oder die innen Seite damit ausgiessen.

Jan
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:43  
Ja die Aufnnahmen auf der Korkeninnenseite sind nicht so einfach.

Mal angenommen, was wird denn aus einem einsamen Tierchen in einer Flaschengärung?


[Editiert am 12.1.2013 um 15:47 von weisswolf]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 15:51  
Ein einsames Tierchen stellt wenig Problem dar.

Jeder Mikroorganismus hat eine sog. minimum infectious dose. D.h. das ist die statistische Zellkonzentration ab der sich ein Mikroorganismus in einer Probe auch vermehren kann. Eine einzelne Zelle wird in den allermeisten Fällen einen einsamen Tod sterben.

Das weitere Problem ist, Kultuhefen sind mit einer Generationszeit von ca. 90 Minuten einfach verdammt schnell. Jede 90 Minuten eine neue Generation. Da das Wachstum exponential ist heißt das 2^n Zellen wobei n die Generationszahl ist. Da kommen nur einige wenige mit.

Der letzte wichtige Grund ist, die aller aller meisten Mikroorganismen können sich im Bier eh nicht vermehren. Ist Hefe auch noch da, wird es umso schwieriger, denn der Alkoholgehalt und der CO2 gehalt steigt, während das Substrat kontinuierlich weniger wird. Gleichzeitig verändert sich auch noch der pH.

D.h. Es braucht echte Spezialisten. Die gibt es und wenn du dir einen solchen einfängst, dann hast du eine saubere Infektion. Aber keine Angst, es gibt keinen human- pathogenen Keim, der in Bier wächst.

Jan
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:06  
Tja mag schon sein, aber ein versautes Bier in falschen Händen und der Name ist hin.

Bin da noch recht unsicher bzw. misstrauisch.

Hab auch schon einen HL Sud wegen eines Kugelhahn verloren, weil ich zu neugierig war wie das Bier in der Gärung so schmeckt.

Kann aber auch sein dass ich mir manche Abfüllung wie kürzlich mit den Kronenkorken passiert, durch Reinlichkeitsparanoia beeinträchtige. Werde die Sache nun etwas lässiger angehen.

Wolfi


[Editiert am 12.1.2013 um 18:02 von weisswolf]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:20  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:06
Tja mag schon sein, aber ein versautes Bier in falschen Händen und der Name ist hin.

Bin da noch recht unsicher bzw. misstrauisch.

Wolfi


Ja ich denke genau so.
Warum legst du sie nicht in eine Wasserstoffperoxidlsg ein oder in Chemipro Oxi oder ähnliches.
Ist doch kein großes Ding?
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:24  
Bei Bleichmittel bin ich wegen der Oxidationsgefahr besorgt. Werd das aber mal ausprobieren.
Bei uns gibt es ein Mittel das nennt sich PAC200 (CH3CO3H) und wird von einem Braushop verkauft.
Bisher nehm ich das für die Flaschen und Gärbehälter, jedoch die Kronkorken fangen damit an leicht zu rosten.

Wolfi


[Editiert am 12.1.2013 um 17:37 von weisswolf]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:49  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:24
[...] PAC200 (CH3CO3H) [...] jedoch die Kronkorken fangen damit an leicht zu rosten [...]


Wie lange lässt du sie denn da drinnen?
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:51  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:06
Tja mag schon sein, aber ein versautes Bier in falschen Händen und der Name ist hin.


Ach quatsch. Jeder weiß, dass mal eine Flasche umkippen kann. Deshalb schickt man seinen Hobbybraukollegen auch immer zwei Flaschen von jeder Sorte ;-)


____________________
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:54  

Zitat von rattenfurz, am 12.1.2013 um 17:51

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:06
Tja mag schon sein, aber ein versautes Bier in falschen Händen und der Name ist hin.


Ach quatsch. Jeder weiß, dass mal eine Flasche umkippen kann. Deshalb schickt man seinen Hobbybraukollegen auch immer zwei Flaschen von jeder Sorte ;-)


Hobbybrauer sind ja nicht das Problem.
Eher diejenigen die sagen dass das Selberbrauen sowiso nichts ist und nur schlechtes Bier dabei rauskommt!
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 17:55  

Zitat von scerevisiae, am 12.1.2013 um 17:49

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:24
[...] PAC200 (CH3CO3H) [...] jedoch die Kronkorken fangen damit an leicht zu rosten [...]


Wie lange lässt du sie denn da drinnen?


Nach 1 bis zwei Tagen fangen sie an zu rosten. Klar 30 Minuten würden auch reichen, aber Rückstände am Flaschenhals lassen sich nur mit Zusatzaufwand ( in Wasser tauchen wär aber eine Möglichkeit )vermeiden.

Hat jemand Erfahrung mit Peracetic Acid CH3CO3H (Kenn den deutschen Namen nicht) ? Soll recht Lebensmittelneutral sein.


[Editiert am 12.1.2013 um 18:09 von weisswolf]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 18:19  

Zitat von weisswolf, am 12.1.2013 um 17:55


Nach 1 bis zwei Tagen fangen sie an zu rosten. Klar 30 Minuten würden auch reichen, aber Rückstände am Flaschenhals lassen sich nur mit Zusatzaufwand ( in Wasser tauchen wär aber eine Möglichkeit )vermeiden.

Hat jemand Erfahrung mit Peracetic Acid CH3CO3H (Kenn den deutschen Namen nicht) ? Soll recht Lebensmittelneutral sein.


Zu deutsch. Peressigsäure. Ein starkes Oxidationsmittel.
In welcher Konzentration verwendest du es denn?
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 18:21  
1 Teelöffel Pulver pro Liter. 5g.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 18:24  
Peressigsäure hat halt das Problem das du nachspülen musst, weil es in Wasser, Sauerstoff und Essigsäure zerfällt. H2O2 hat den Vorteil das es eben nur in Wasser und Sauerstoff zerfällt. Der Desinfizierende Effekt ist aber der selbe, die Reaktion von Zellmembranbestandteilen mit Singulett Sauerstoff, der während des Zerfalls entsteht.

Jan
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