Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:06 |
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Hallo,
habe ein Rezept gefunden für ein "obergäriges Pils" (siehe hier http://www.bierundwir.de/bier-selbst-brauen/rezepte-pilsner-b
ier.htm)
unklar ist mir welches jetzt wohl die richtige Hefe ist eine "Real Ale
Hefe" find ich net! Hab bei den OG Trockenhefen nur "Mauribrew Ale 514" und
die "Wyeast 1007, German Ale" gefunden!
Welche Hefe würdet Ihr empfehlen?
Danke!
[Editiert am 14.1.2013 um 13:07 von Braunerd]
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:11 |
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Also ich würde die Nottingham nehmen (die Muntons ist wohl auch sehr
lecker, weiß aber nicht, wie neutral die bei 14-16°C vergärt). Hab mein
vorvorvorletztes Bier so ein wenig "verpilst". Ich nehme an, dass ich
aufgrund des Ausgleichs an Wiener-/Pilsner Malze mit Münchner jetzt ein
deutlicheres Malzaroma habe als - beim Pils - erwartet, aber mit der
Hopfung (Perle und Mittelfrüh mit deutlicher Aromagabe an Mittelfrüh) sehr
nah an leicht vollmundigere Pilse rangekommen bin. Vergoren auf dem Flur
bei konstanten 14-15°C.
[Editiert am 14.1.2013 um 13:12 von darkenemy]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:17 |
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Zitat: | Danke für die prompte
Reaktion
Ok die ist dann wohl mal im engere Wahl obwohl es mir schon wichtig wäre
einen klaren herben "Pils-Typus" zu bekommen
Danke!
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[Editiert am 14.1.2013 um 13:19 von Braunerd]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:25 |
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Hi,
die Notti gilt unter den Obergärigen bei niedrigen Temperaturen als sehr
neutral, aber gerade diesen klaren, herben Pils-Typus bekommst du halt nur
mit einer untergärigen Hefe.
An was scheitert denn eine untergärige Brauweise? Vielleicht kann man dir
da helfen. Bei den aktuellen Außentemperaturen findet sich da oftmals eine
kostengünstige Lösung.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:32 |
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Zitat: | An was scheitert denn
eine untergärige Brauweise? |
Nun ja
1. mein Keller ist nur 100cm in der Erde und viel zu warm (12-18°). Und im
Aussenbereich in der Holzhütte schwanken die Temperaturen Tag-Nacht und mit
der Aussentemperatur mit!
2. würde ich gern ein Rezept haben, dass ich das ganze Jahr ohne gekühlte
Gärtanks machen kann
[Editiert am 14.1.2013 um 13:37 von Braunerd]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 327 Registriert: 12.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:42 |
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Servus,
eine günstige Lösung für eine Kühlung wäre, wenn du dir bei
Ebay-Kleinanzeigen eine gebrauchte alte Gefriertruhe besorgst (die bekommst
du teilweise sogar geschenkt) und die mit einem UT 200 Thermostat
ausrüstest. So hast du immer eine konstante Temperatur und kannst auch im
Sommer untergärig bauen.
Einzigster Nachteil daran ist, dass die ganze Sache bei einer hohen
Ausschlagmenge nicht mehr funktioniert wegen Platzproblemen in der Truhe
Grüße
Johannes
[Editiert am 14.1.2013 um 13:43 von hans11081993]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 13:51 |
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Danke für den Tip mit Kühlung!
Da bin ich noch auf die "Safale US-05" gestossen, wäre die nicht
interessant, da sie laut Beschreibung ziemlich neutral vergärt!
vielleicht hat die schon wer im "Pilssegment" probiert
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 14:13 |
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Die Notti finde ich bei 18-20°C neutraler als die US-05. Tiefer hab ich
beide noch nicht vergoren. Neutral ist auch die WY 1007. Eine sehr gute
Alternative wäre auch die White Labs 029: "The slight sulfur produced during
fermentation will disappear with age and leave a super clean, lager like
ale. " Die kannst du auch über HuM bestellen und wäre wohl meine erste
Wahl.
Gruß Hotte
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 327 Registriert: 12.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 14:14 |
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Im Pilssegment noch nicht...
Die US-05 hat mir ein leicht fruchtiges Ergebis abgeliefert. Also eher
nicht für ein Pils geeignet.
Ich kann allerdings nicht sagen, ob die Hefe an dem leicht fruchtigen
Geschmack Schuld war oder ob mir sonstige Fehler unterlaufen sind
Ich weiß nicht wo du deine Zutaten beziehst aber schau mal bei http://www.hobbybrauerversand.de/
Die Danstar Nottingham Ale soll sehr neutral vergären, also kommen die
Aromen von Hopfen und Malz besser zur Geltung
Grüße
Johannes
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 14:30 |
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hi
Die US 05 ist wirklich fruchtig, banig ich nehme sie für Weizen
mit der Notti habe ich Kösch vergärt würde auch zum Pils passen.
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 14:48 |
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Ok es zeichnet sich offensichtlich schon ein Trend hin zur Notti ab
schon mal Danke werd demnächst mal das Bier brauen und dann noch
berichten!
bin natürlich noch für weitere Ideen Dankbar!
[Editiert am 14.1.2013 um 14:49 von Braunerd]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 14:59 |
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Zitat von aegir, am 14.1.2013 um
14:13 | Die Notti finde ich bei 18-20°C
neutraler als die US-05. Tiefer hab ich beide noch nicht vergoren. Neutral
ist auch die WY 1007. Eine sehr gute Alternative wäre auch die White Labs 029: "The slight sulfur produced during
fermentation will disappear with age and leave a super clean, lager like
ale. " Die kannst du auch über HuM bestellen und wäre wohl meine erste
Wahl.
Gruß Hotte |
Ja, hatte wie gesagt 14-15°C im
Flur. Ok, sie wird wohl während der Hauptphase im Bottich etwas höher
gewesen sein...dass das Bier jetzt nach Monaten allerdings immer noch etwas
süßlich schmeckt, schiebe ich auf den Einsatz von etwas Münchner Malz und
25 Minuten Verzuckerungsrast, die durch die Dekoktion jedoch auch 45
Minuten gedauert hatte...
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 15:14 |
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Hm, Trend hin oder her. Schau dir ruhig nochmal den Tipp von aegir an. Ich
kannte diese Hefe nicht, aber der Hinweis auf die hohe Produktion von
Schwefelwasserstoff und der hohe Vergärgrad deutet ein untergäriges Profil
an.
Gruß,
Andy
[Editiert am 14.1.2013 um 15:14 von Ladeberger]
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 15:34 |
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Was soll den eine "Real Ale" Hefe sein?
Real Ale
bezeichtnet die Art, wie ein Bier hergestellt und gezapft wird und sagt
nichts über den Bierstil an sich aus.
Ich möchte auch nicht zu pingelig sein, aber bei obergärigen Bieren von
einem Pils zu sprechen, geht eigentlich nicht.
Gerade ein Pils ist das Paradebeispiel für das, was ein untergäriges Bier
ausmacht.
Nennt es doch einfach Pale Ale, Kölsch oder German Pale Ale oder wie auch
immer, aber doch nicht Pils
Stefan
[Editiert am 14.1.2013 um 15:35 von Boludo]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 15:39 |
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Zitat: | Nennt es doch einfach
Pale Ale, Kölsch oder German Pale Ale oder wie auch immer, aber doch nicht
Pils |
Genau
Gruß
Peter
[Editiert am 14.1.2013 um 15:40 von gulp]
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 15:46 |
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Zitat: | Was soll den eine "Real
Ale" Hefe sein? |
Eben,
genau so ist es mir auch ergangen - aber so stehts in der Rezeptur! Ist
sicher Richtig was du sagst, hefetechnisch kann man wohl nicht von einem
Pils reden! Aber der Charakter des Bieres kann schon in so eine Richtung
gehen!
Sehe es aber auch als eine interessante Arbeitsfrage: Wieviel
"Pilscharakter" kann man mit einer OG Hefe schaffen? Und hier im Forum ist
einfach unglaublich viel Erfahrung!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 15:54 |
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Zitat von Braunerd, am 14.1.2013 um
15:46 | Zitat: | Was soll den eine "Real
Ale" Hefe sein? |
Eben,
genau so ist es mir auch ergangen - aber so stehts in der Rezeptur! Ist
sicher Richtig was du sagst, hefetechnisch kann man wohl nicht von einem
Pils reden! Aber der Charakter des Bieres kann schon in so eine Richtung
gehen!
Sehe es aber auch als eine interessante Arbeitsfrage: Wieviel
"Pilscharakter" kann man mit einer OG Hefe schaffen? Und hier im Forum ist
einfach unglaublich viel Erfahrung! |
Ein Pils verzeiht halt kein Nebengeräusch. Und das ist selbst bei der
Nottingham noch zu laut!
Pilscharakter wirst du obergärig nicht hinbekommen. Betonung auf Charakter.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 16:10 |
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Hi Leute,
die Trockenhefe "Real Ale Hefe"gibt es tatsächlich. Es handelt sich um ein
Produkt der Fima Ritchie Products.
http://www.ritchieproducts.co.uk/index.html
...und die bekommen die Hefe widerum von Mauribrew. Wenn es also diese Hefe
sein soll? Die gibt es hier:
http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Bierhefe/MAURIBREW-B
ierhefe/trocken-Bierhefe-Mauribrew-ALE-514-12-5-gr::4004.html
Gut für einglische Ales, Porters and Stouts..Obergäriges Pils gibbet es
nicht..Punkt!
Das Kölsch wurde als obergäriger Ersatz für Pilsner erfunden..
m.f.g
René
P.S.
die Beschreibung der "Real Ale Yeast" auf der Webseite.
Real Ale Yeast
A specialist Mauri yeast A514 is used for this. A superb Continental bottom
fermenting strain for all high quality Lagers
Das sag ich jetzt besser mal nichts dazu....
[Editiert am 14.1.2013 um 18:12 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 16:12 |
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Schlimm genug, was von der Industrie alles als Pils verkauft wird
(Warsteiner & Co). Hört sich halt gut an und verkauft sich besser unter dem
Namen.
Da sollten wir nicht auch noch den selben Fehler machen und ein Bier
deshalb als Pils bezeichnen, nur weil es hell ist und man ein bißchen
Hopfen schmeckt.
Stefan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 16:25 |
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Das wichtigste bei so einem Vorhaben ist meiner Meinung nach, die
(obergärige) Hefe am untersten Temperaturlimit gären zu lassen, also nicht
über 15°C. Man muss sich eben auf eine Gärdauer von mindestens 2 Wochen
einstellen.
Die Tipps bezüglich Anstelltemperatur aus dem Doemens Know How Thread zu
beachten hilft bestimmt auch noch.
Gustl,
bei dem gerade ein Pils im eigentlichen Sinn gärt
[Editiert am 14.1.2013 um 16:26 von Gustl]
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2013 um 16:25 |
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Ich dachte Kölsch gibt es schon länger als
Pils?
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2013 um 16:40 |
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In Köln wurde schon vor über tausend Jahren Bier gebraut. Obergärige
Gruit-und Keutbiere. Nach dem Bayrischen Reinheitsgebot verlegten sich sich
die Kölner nach und nach auf reine Hopfenbiere.
Mitte des 19.Jahrhundert traten die Lagerbiere ihren Siegeszug über
Deutschland an. Export und Pilsner. Die wurden schnell so beliebt, dass die
Kölner sich anpassen mussten, wenn sie ihren obergärigen (alten) Biere
weiterbrauen wollten. So entstand zuerst das helle, naturtrübe Wieß und
dann das klare, gefilterte Kölsch. Angepasst an das beliebte Pilsner Bier.
Ein Quasi-Untergäriges.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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