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Autor: Betreff: OG-Hefe setzt sich nicht ab
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 09:43  
Hallo zusammen,

ich hab gerade ein Weizen mit der Weinstephan 3068 im Gärfass. Die Hauptgärung läuft jetzt seit 8 Tagen nach recht intensivem Hochkräusen in den ersten zwei Tagen ist jetzt nur noch eine schleimige Hefeschicht an der Oberfläche. Von den anderen OG Hefen (Nottingham und WB-06) war ich immer gewohnt, dass sich die Oberfläche des Jungbiers klärt. Wie sieht es bei der 3068 aus bzw. soll ich die Hefe abschöpfen oder umschlauchen?

Grüße
Philipp


[Editiert am 15.1.2013 um 10:00 von Mentalo]
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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:08  
Bist du dir sicher, dass die HG durch ist? Habe auch gerade ein Weizen mit der 3068 drin und bin bereits beim 9. Tag und es knabbert immer noch. Also meins ist noch nicht durch und da ist eben auch noch was an der Oberfläche. Ich habe die 3068 auch schon schneller erlebt, aber dieses mal habe ich ein wenig underpitched. Also ich würde erst mal sicher gehen mittels Messung ob die HG durch ist....

LG
Christian
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:26  
Also, ist die WLP300 nicht aus dem gleichen Strain? Ich hab die gestern angesetzt (gefühlt underpitcht, da nur 15L Ausschlagmenge und nur ca. 2/3 der Phiole reingetan). Da ging erst gar nix los und heute morgen sehe ich schon die Ränder von den Hochkräusen ca. 10cm über dem Würzespiegel. Es blubbert auch kaum noch. Ich gehe mal davon aus, dass die die Hauptarbeit erledigt hat. Werde heute abend noch etwas an Restwürze nachkippen, die hatte ich gestern nämlich zum Spindeln genommen. Auch wenn das den Kohl sicherlich nicht mehr fett machen wird und die morgen, übermorgen bestimmt fertig ist.
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:26  
Die HG ist noch nicht komplett durch, die letzten 3 Tage hat soch noch etwas getan. Mich überrascht nur das die Decke noch immer so dicht ist. Hat sich bei dir das Jungbier nach der HG dann geklärt?

Grüße
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:30  

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:26
Also, ist die WLP300 nicht aus dem gleichen Strain? Ich hab die gestern angesetzt (gefühlt underpitcht, da nur 15L Ausschlagmenge und nur ca. 2/3 der Phiole reingetan). Da ging erst gar nix los und heute morgen sehe ich schon die Ränder von den Hochkräusen ca. 10cm über dem Würzespiegel. Es blubbert auch kaum noch. Ich gehe mal davon aus, dass die die Hauptarbeit erledigt hat. Werde heute abend noch etwas an Restwürze nachkippen, die hatte ich gestern nämlich zum Spindeln genommen. Auch wenn das den Kohl sicherlich nicht mehr fett machen wird und die morgen, übermorgen bestimmt fertig ist.



Nein, die 3068 ist nicht nach einem Tag durch ;-)

Wie viel nimmst du denn zum Spindeln? Wenn es nur 200ml waren: Lass es sein. Die Chance, sich bei soetwas eine Infektion einzufangen ist größer als der Ertrag.


____________________
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:31  
Äh, ich kann nur rätseln, ob Du vielleicht zu noedrige Temperaturen auf einmal hast, da die Hefe je auch oben schwimmt, wenn die Dichte des Jungbieres zunimmt, was bei niedrigen Temperaturen ja der Fall ist (daher soll doch ug Hefe auch oben schwimmen)...keine Ahnung, ob bei der Hefe schon wenige Grad C etwas ausmachen...
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:35  

Zitat von rattenfurz, am 15.1.2013 um 10:30

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:26
Also, ist die WLP300 nicht aus dem gleichen Strain? Ich hab die gestern angesetzt (gefühlt underpitcht, da nur 15L Ausschlagmenge und nur ca. 2/3 der Phiole reingetan). Da ging erst gar nix los und heute morgen sehe ich schon die Ränder von den Hochkräusen ca. 10cm über dem Würzespiegel. Es blubbert auch kaum noch. Ich gehe mal davon aus, dass die die Hauptarbeit erledigt hat. Werde heute abend noch etwas an Restwürze nachkippen, die hatte ich gestern nämlich zum Spindeln genommen. Auch wenn das den Kohl sicherlich nicht mehr fett machen wird und die morgen, übermorgen bestimmt fertig ist.

Nein, die 3068 ist nicht nach einem Tag durch ;-)

Wie viel nimmst du denn zum Spindeln? Wenn es nur 200ml waren: Lass es sein. Die Chance, sich bei soetwas eine Infektion einzufangen ist größer als der Ertrag.

Ich glaube auch nicht, dass sie durch ist...nur die Hauptarbeit ist getan. Und natürlich werde ich die knapp 100ml noch abkochen (zusammen mit etwas Wasser, weil am Ende mehr °P als angenommen herauskamen). Ich verschenke nix, hab sogar extra noch knapp 3L mit 6°P unter dem Läuterblech vom Heißtrub dekantiert und gefiltert, damit ich nix verschenke ;)...
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:46  

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:31
Äh, ich kann nur rätseln, ob Du vielleicht zu noedrige Temperaturen auf einmal hast, da die Hefe je auch oben schwimmt, wenn die Dichte des Jungbieres zunimmt, was bei niedrigen Temperaturen ja der Fall ist (daher soll doch ug Hefe auch oben schwimmen)...keine Ahnung, ob bei der Hefe schon wenige Grad C etwas ausmachen...


Das Gegenteil ist der Fall: Wenn die Temperaturen sinken, sinkt auch die Hefe. Willst du klares Bier beim Abfüllen, stelle das Fass dazu kälter.

Es könnte einfach sein, dass das Fass zu warm steht ;-) (oder aber eben noch in Gärung ist)

Also, wie warm steht das Fass? Wie hat sich der Restextrakt in den letzten 3 Tagen verändert?

(Bitte auf keinen Fall das Fass kühl stellen, wenn die HG noch nicht durch ist...)


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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:47  
Also wenn die Gärung noch nicht durch ist, halte ich den Zustand für normal. Das aufperlende Co2 nimmt immer noch was mit nach oben. Bei mir klärt sich die Oberfläche immer erst wirklich, wenn es ausgegoren ist. Dauert dann erfahrungsgemäß 1-2 Tage und die Oberfläche ist fast frei....

LG
Christian
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 10:48  

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:35

Ich glaube auch nicht, dass sie durch ist...nur die Hauptarbeit ist getan. Und natürlich werde ich die knapp 100ml noch abkochen (zusammen mit etwas Wasser, weil am Ende mehr °P als angenommen herauskamen). Ich verschenke nix, hab sogar extra noch knapp 3L mit 6°P unter dem Läuterblech vom Heißtrub dekantiert und gefiltert, damit ich nix verschenke ;)...


Also die 100ml würde ich nicht beikippen, im Zweifel hat es sich durch Oxidation schon verändert...


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:14  

Zitat von rattenfurz, am 15.1.2013 um 10:48

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:35

Ich glaube auch nicht, dass sie durch ist...nur die Hauptarbeit ist getan. Und natürlich werde ich die knapp 100ml noch abkochen (zusammen mit etwas Wasser, weil am Ende mehr °P als angenommen herauskamen). Ich verschenke nix, hab sogar extra noch knapp 3L mit 6°P unter dem Läuterblech vom Heißtrub dekantiert und gefiltert, damit ich nix verschenke ;)...


Also die 100ml würde ich nicht beikippen, im Zweifel hat es sich durch Oxidation schon verändert...

Entschuldige, aber ist das wirklich Dein Ernst? Ich meine...erstens: was bewirken 100ml (mit ca. 400ml H2O abgekocht, will ja das Gesamte etwas verdünnen) eventuell oxidierte Würze überhaupt auf ca. 15L Bier? Und zweitens steht die seit Gebrauch im Kühlschrank, mit Alufolie abgedeckt (naja, oben ist natürlich Luft, also kann ich Oxidation nicht ausschließen). Vor 200 Jahren hat das auch niemanden gestört, davon abgesehen arbeite ich bis auf das Umschlauchen nicht unbedingt sauerstoffarm...fülle das Bier auch so in die Flaschen ab und hab noch nie einen komischen Geschmack gehabt..
Du musst das so sehen...ich benutze schon selten genug die Spindel, weil sonst immer 100ml mal eben weg sind. Ich filtere am Ende auch die letzte Messmenge und koche darin den Traubenzucker zum Aufspeisen für die Flaschen ab. Noch nie war das komisch, es schmeckte nie bitter oder fies (naja, ich filtere auch mehrfach)...am Ende kann ich mich freuen, relativ geschlossen das Ganze vom Anfangs- bis zum Endzustand gebracht zu haben und erfreue mich bisher immer eines sehr leckeren Bieres. Würde ich da genauer drauf achten, hätte ich am Ende sicherlich 10-20% mehr Verlust.
Aber ich gaube, dass hiermit Grundsatzfragen angeschnitten werden, die in bezug auf dieses Thema sehr schnell offtopic werden.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:18  

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 11:14

Entschuldige, aber ist das wirklich Dein Ernst?


Ja, wollte aber deine Gefühle nicht verletzen. Du darfst dein Bier behandeln, wie du willst.


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:30  

Zitat von rattenfurz, am 15.1.2013 um 11:18

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 11:14

Entschuldige, aber ist das wirklich Dein Ernst?


Ja, wollte aber deine Gefühle nicht verletzen. Du darfst dein Bier behandeln, wie du willst.

Lach, nein...das habe ich nicht böse aufgefasst...um ehrlich zu sein, lerne ich ja gerne dazu! Ich hab mir das trotzdem nicht vorstellen können. Denn es handelt sich um geringe Mengen und ich führe das heute Abend abgekocht hinzu. Auch wenn es schon angeoxidiert sein sollte, treibe ich den restlichen O2 ja mit dem Abkochen aus. Und sofern ich keinen grundlegenden anderen Geschmack als gewünscht bekomme, gibt es keinen Grund das anders zu machen. Wenn ich mal 40 oder 50L braue, ist das evtl. egal, aber bei 15L im Laufe der Gärung schon eine nicht unbeträchtliche Menge an Verlust...
Um den offtopic nicht noch unnötig voranzutreiben, würde ich mich über - sofern denn wirklich nötig - eine PN oder ein, zwei Links freuen, die mich da bekehren könnten, bzw. mir zeigen, wie ich das anders mache (ohne mir ein Refraktometer anschaffen zu müssen...als nächstes kommt nämlicb die MattMill kompakt ins Haus, die ist mir da wichtiger momentan...
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:33  
äähm um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen :redhead: : Das Bier steht bei 22°C und die Stammwürze ist von Freitag bis heute von 8,5 auf 7,5 Brix gesunken.


[Editiert am 15.1.2013 um 11:34 von Mentalo]
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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:39  
1 P seit dem Wochenende? Na also, da war und ist wahrscheinlich immer noch Musik drin, da geht noch was. Warte noch 2 Tage dann sieht es anders aus und du kannst bestimmt dann abfüllen.....
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 11:51  
Du musst einfach nichts tun. Auch wenns schwer fällt.

Die #3068 klärt als Weizenhefe sehr schlecht. Wenn es dann noch gärt, ist das völlig normal dass die Hefe oben schwimmt. Da musst du auch nichts messen. Wenn die Gärung durch ist und sich das von oben klärt, kannst du eine Messung machen. Ich mach das immer direkt im Gärfass, da passiert nichts, wenn die Spindel sauber ist. Wenn du dann nach der Hauptgärung noch eine Woche dranhängst, bekommst du auch weniger Hefeschlamm in die Flaschen.

Gruß Hotte

Edith frägt: Wie hoch war denn deine Stammwürze?


[Editiert am 15.1.2013 um 12:01 von aegir]
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 12:19  
rund 13,5 %Brix (13°Plato)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 12:36  
13,5 brix auf 8,5 wäre etwa 5,2°P Restextrakt, auf 7,5 wären es 3,6°P.
Die schleimigen Kräusen habe ich öfter im späteren Stadium bei Weizenbierhefen gesehen. Die sind so stabil, daß die auch nach Gärende nahezu unverändert obenauf sind.
Du wirst weiter messen müssen, ob sich der Extrakt noch vermindert, wobei die Ableserei der Brixe bei der starken Steigung der Umrechnung nach Platonen sehr fehlerbehaftet ist.
Ich würde empfehlen, das Gärende durch eine Spindel genauer zu ermitteln - wenn Du eine hast.
Die kannst Du auch im Bottich schwimmen lassen...sofern der obere Zipfel aus den Kräusen raus guckt! ;)

Uwe
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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 12:49  
13 Plato bei 20 Liter Ausschlagsmenge und ner 5,4 kg Schüttung. Hey, dann hast du aber noch einiges an Optimierungsbedarf, da würde ich mir über das Gärende weniger Gedanken machen, irgendwas stimmt da nicht in deinem Prozess. gabs ne Läuterkatastrophe?
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 14:46  
Eine Spindel hab ich natürlich auch noch. Dir werd ich mal in den Eimer hängen. Ansonsten vielen Dank für die Hinweise
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 15:39  

Zitat von fliper, am 15.1.2013 um 12:49
13 Plato bei 20 Liter Ausschlagsmenge und ner 5,4 kg Schüttung. Hey, dann hast du aber noch einiges an Optimierungsbedarf, da würde ich mir über das Gärende weniger Gedanken machen, irgendwas stimmt da nicht in deinem Prozess. gabs ne Läuterkatastrophe?


Wo ist das Problem? Bzw. was ist das Ziel? Ausbeute optimieren und pro Sud 2 EUR sparen?

Ich habe auch seit meines ersten Sud nie eine bessere Ausbeute als 55 % gehabt. Ich kippe lieber einen Kilo mehr Malz rein als beim Läutern wie so ein Bekloppter da jeden % rauszuwaschen.

Mach dir gerade am Anfang nicht wegen der ominösen Ausbeute einen Kopf ;-)


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2013 um 17:06  

Zitat von darkenemy, am 15.1.2013 um 10:35

Zitat von rattenfurz, am 15.1.2013 um 10:30

Nein, die 3068 ist nicht nach einem Tag durch ;-)

Wie viel nimmst du denn zum Spindeln? Wenn es nur 200ml waren: Lass es sein. Die Chance, sich bei soetwas eine Infektion einzufangen ist größer als der Ertrag.

Ich glaube auch nicht, dass sie durch ist...nur die Hauptarbeit ist getan. Und natürlich werde ich die knapp 100ml noch abkochen (zusammen mit etwas Wasser, weil am Ende mehr °P als angenommen herauskamen). Ich verschenke nix, hab sogar extra noch knapp 3L mit 6°P unter dem Läuterblech vom Heißtrub dekantiert und gefiltert, damit ich nix verschenke ;)...

200 ml? Das ist nicht dein Ernst. Ich habe auch nichts zu verschenken, weswegen ich alles dafür tue die Qualität hoch zu halten. Während der Gärung/Abfüllen "verschenke" ich mit voller Absicht mittlerweile ca. 1,5 Liter Würze/Jungbier je Sud - das 1. mal beim Umfüllen nach der Hauptgärung in einen Glasballon und dann bei der Abfüllung - um so wenig Schmodder wie möglich später in den Flaschen zu haben. Warum? siehe im Doemens-know-how Thread. Lieber zwei Liter mehr Würze und entsprechend mehr Malz & Wasser beim Maischen bei einer eher niedrigen Ausbeute (konstant 55% +/- ein bisschen) als auf Teufel komm raus das Letzte aus dem Malz rauszuholen. Beim Doppelbock verzichte ich dann auch schon mal auf den Nachguss.

Aber jeder wie er mag...


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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