Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 21:07 |
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Guten Abend Zusammen,
da ich mir in nächster Zeit einen Zapfkühlschrank bauen möchte (ist hier im
Forum ja bestens beschrieben!), werde ich jetzt auf CC-Kegs umsteigen.
Da ich mir die Speisung ersparen möchte, sollte ich mir ja einen
Spundapparat anschaffen, ich bin mir bloß nicht sicher ob ich da alles
richtig verstanden habe???
Wenn nach Berechnungen ich bei 3,7% grünschlauche müsste, kann ich dann bei
verwendung eines "Spunders" zb. bei 4,7% grünschlauchen und den Rest regelt
der Spundapparart (vorausgesetzt es ist alles richtig eingestellt)? Und
somit könnte ich mir dann ja die Schnellgärprobe mehr oder weniger
sparen?
Hab ich das richtig verstanden?
Gruß Florian
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 21:21 |
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Moin
Was hälst Du von der Idee, Dein Bier vollständig ausgären zu lassen, es
dann in die CC zu füllen und mit CO² aus der Flasche zwangsweise zu
karbonisieren ?
Du umschiffst damit eventuelle Klippen durch falsche Berechnungen und die
Unwägbarkeiten der SVG.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 10.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 21:32 |
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Meiner bescheidenen Meinung nach entspricht die forced carbonation in ihrer
Qualität nicht der normalen Carbonisation durch Gärung. Habe eine Zeit lang
auch immer forced carbonation gemacht, bis mir davon abgeraten wurde. Ich
bilde mir ein, dass sich das CO2 auf natürlicher Weise irgendwie besser
löst und feinperliger ist. Die Schaumqualität scheint auch besser zu sein.
Ob das nur Einbildung durch Erwartungshaltung ist, weiß ich nicht. Du
kannst es ja mal ausrobieren und dann selber entscheiden.
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 22:36 |
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@Florian: Das hast Du genau richtig verstanden. Aber OBACHT: zu grün zu
schlauchen ist auch nicht gut. Du benötigst also zum Grünschlauchen
entweder (doch) die SVP oder entsprechende Erfahrungen mit Deinem
Maischverfahren und den verwendeten Hefen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 23:22 |
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Danke fuer eure Antworten!
Helfen wie immer super weiter!
Ich werde dann mal meine "Erst-Ausstattung" ohne Spundapparat zusammen
stellen und erst einmal Erfahrungen machen.
Danke!
Gruß Flo
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 277 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 07:29 |
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Ich würde mir noch einen kleinen Druckmesser zusammenschrauben. Manometer
und CO2-Adapter einfach mit einem kurzen Stück CO2-Schlauch und zwei
Schlauchschellen verbinden. Geht ganz schnell und funktioniert. Dann hast
du wenigstens eine Richtung, wann das Keg in die Kaltreifung muss.
Gruß, rolfonso
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 19:39 |
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Zitat von tauroplu, am 16.1.2013 um
22:36 | @Florian: Das hast Du genau richtig
verstanden. Aber OBACHT: zu grün zu schlauchen ist auch nicht gut. Du
benötigst also zum Grünschlauchen entweder (doch) die SVP oder
entsprechende Erfahrungen mit Deinem Maischverfahren und den verwendeten
Hefen.
Gruß
Michael |
Nochmal ne Frage hierzu, welche Probleme gibt es wenn man zu gruen
schlauchen wuerde?
Gruß Florian
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 3.5.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 19:54 |
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Hallo Michael,
falls du einen Spundapparat hast, würde ich grünschlauchen. Einfach nach
dem Brauen einen Teil der kalten, belüfteten Würze in ein Gefäß geben,
evtl. noch etwas Hefe dazugeben und dann warm stellen. Am nächsten Tag den
Endvergärungsgrad feststellen und dann das Bier ein °Plato über dem EVG in
das Keg-Fass drücken/lauefen lassen. Hierbei am Besten vorher das Fass mit
CO2 vorspülen, dieses sammelt sich dann im Fassboden, die Luft darüber wird
durch das Bier ausgedrückt.
Dann einfach Zapfkopf mit einem Spunder drauf, fertig! Mach ich eigentlich
immer so...
Könnte auch ein mal ein paar Bilder reinstellen, bei Bedarf!
Schöne Grüße
Daniel
Edit: Allerdings verwende ich ein Keg-Fass, habe ich jetzt erst gesehen...
[Editiert am 17.1.2013 um 19:57 von Vaninger]
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Antwort 7 |
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