Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 11:41 |
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Zitat von Boludo, am 18.1.2013 um
11:37 | "Das deutsche Reinheitsgebot" gibt es
so nicht, sondern jede Menge gesetzliche Bestimmungen, wie Bier
herzustellen ist.
Und mit dem Text von 1516 hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Stefan |
Das deutsche RHG von 1516 gab es so noch nie und ist eh ein
Phantasiekonstrukt. 1516 gab es nämlich noch kein Deutschland. Es gibt
lediglich ein bayrisches RHG von 1516.
Das ist mir aber auch total Wurst. Die meisten meiner Biere sind nach dem
Münchner RHG von 1447 gebraut.
Gruß
Jan
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 11:53 |
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Was mir aufgefallen ist...auf bayrischen Bieren steht "nach dem bayrischen
RHG", sonst "nach dem deutschen RHG" auf den Flaschen.
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 11:56 |
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Es gab wohl kürzlich ein wenig Ärger, weil "irgend welche Leute" sich beim
Verbraucherschutz beschwert haben, dass auf Hefeweizenflaschen das
Sprüchlein von 1516 steht, obwohl damals Weizenmalz verboten wurde.
Darauf hin wurden einige Brauereien, die dies so praktizieren, vom
Verbraucherschutz angesprochen.
Wie auch immer, was da jetzt auf den Etiketten steht, bestimmt das
Marketing und nicht die wirklichen historischen Begebenheiten.
Stefan
[Editiert am 18.1.2013 um 11:57 von Boludo]
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:01 |
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:05 |
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Wenn Ihr alle nach verschiedenen Reinheitsgeboten braut, dann braue ich
eben (manchmal) nach dem Weissenseer Reinheitsgebot von 1434. Der Statuta
Thaberna...
http://www.weissenseer-reinheitsgebot.de/____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:12 |
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Und ich braue nach meinem Reinheitsgebot von
1998.
Aber jetzt haben wir den Thread komplett entführt
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:14 |
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:21 |
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Papier, äh Blech ist halt geduldig. .
Aber im Ernst, ich zweifle nicht die deutsche Vielfalt an, im Gegenteil,
das muss uns erst mal jemand nachmachen. Was mich ärgert ist, dass man
überheblich andere Biernationen ignoriert. Da weiß man gerade noch dass es
in Tchechien Bier gibt, das dann aber auch wieder ein bayerischer Mensch
erfunden hat, usw. usw. Belgien ?Bier? USA ? Bier ? Ich ernte immer noch
Unverständnis wenn ich begeistert von diesen Bierländern berichte.
Und überhaupt, an wen wendet sich denn dieser Webeclib? Die Sendung mit der
Maus ist großes Kino dagegen, Jugendliche werden darüber nicht mal gähnen,
Bierdimpfel werden Youtube vermutlich nicht kennen, Fachleuten gefällts
offensichtlich...
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:46 |
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Zitat: | Was mich ärgert ist,
dass man überheblich andere Biernationen ignoriert. Da weiß man gerade noch
dass es in Tchechien Bier gibt, das dann aber auch wieder ein bayerischer
Mensch erfunden hat, usw. usw. Belgien ?Bier? USA ? Bier ? Ich ernte immer
noch Unverständnis wenn ich begeistert von diesen Bierländern berichte.
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Keine Frage. Nur die Frage ist halt wieder wer ignoriert es? Der Konsument.
Ganz einfach.
Der Durchschnittskonsument ist halt was Bier angeht relativ wenig
aufgeklärt. Er hält eine Enzym- Mais- Plrörre mit Lemonenaroma aus Mexiko
halt schon für das exotischte unter Gottes Himmel.
Jetzt kommt natürlich sofort wieder der Aufschrei das die böse
Brauindustrie per Weltverschwörung den Konsumenten absichtlich künstlich
durch Werbung dumm hält. Diese Entrüstung hinkt halt etwas. Kann man der
deutschen Brauindustrie wirklich vorwerfen das sie Ihr eigenes Produkt
bewerben? Macht Lufthansa Werbung für's Reisen mit der Bahn?
Schaut man sich den deutschen Wein an, als Beispiel, so war der vor 20
jahren auch noch untrinkbar und Liebfrauenmilch wurde als Topprodukt
gehandlet. Vergleiche ich die 2m Weinregale meiner Jugend mit der
kompletten Weinabteilungen heute mit mehreren 1000 Sorten ist scheinbar
auch das was passiert. Aber der Auschlaggebende Faktor ist halt hier nicht
der Handel oder die deutsche Weinindutrie. Es waren halt Konsumenten die im
Urlaub Spitzenweine getrunken haben und diese nun auch zu Hause wollten.
Erst gab es kleine "Hobbyimporteure" bis der Handel das Potential erkannt
hat. Jetzt bekommst du einen Spitzenbodaux auch an der Tanke.
Lange Rede kurzer Sinn, es liegt weder am Brauerbund, noch am RHG und schon
gar nicht an den Brauereien. Es liegt einzig und alleine am Konsumenten. Er
bestimmt mit dem was er kauft und was er will und vorallem was er gewillt
ist dafür zu bezahlen was die Industrie und der Handel anbieten. Wenn dem
anders wäre und der Deutsche Biertrinker nur auf neue Sorten gewartet
hätte, müssten Brauereien wie Camba ja praktisch eine Gelddruckerei sein.
Sind sie aber nicht.
Gruß
Jan
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 13:00 |
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aber nicht auf
Flaschen aus Baden-Württemberg, dort steht "nach dem RHG von 1516".
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 13:04 |
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Ich geb Jan prinzipell schon Recht, es ist letztendlich der Verbraucher,
der entscheidet.
Warum aber nur kennt keine Sau ein Wit, IPA oder ein Tripel?
Diese Sorten werden vom Verbraucher nicht abgelehnt, sondern sind schlicht
und ergreifend unbekannt (zumindest bei mir hier in Oberschwaben) und
können deshalb auch nicht nachgefragt werden.
Ist ja auch absolut ok, wenn jemand sagt, das Zeug ist furchtbar, ich will
lieber mein Pils trinken.
Soweit kommt es aber erst gar nicht.
Woran liegt diese Unkenntnis?
Stefan
[Editiert am 18.1.2013 um 13:05 von Boludo]
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 13:21 |
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Zitat: | Diese Sorten werden vom
Verbraucher nicht abgelehnt, sondern sind schlicht und ergreifend unbekannt
(zumindest bei mir hier in Oberschwaben) und können deshalb auch nicht
nachgefragt werden. |
Das war mit dem Hefeweizen
vor 40 Jahren nicht anders, nördlich des Weißwurstäquators hat das niemand
gekannt, heute hat es in Deutschland einen Marktanteil von 8%.
Es ist also unsere Aufgabe, missionarisch tätig zu werden - oder Belgien
wird Urlaubsland.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 13:25 |
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Zitat: | Es ist also unsere
Aufgabe, missionarisch tätig zu werden |
Auf in den Kampf! Ich mach jetzt Feierabend und werde heute Abend in
Freising missionieren und der globalen Brauindustrie zu mehr Umsatz
verhelfen
Jan
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Antwort 37 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 14:46 |
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Zum Thema Missionieren:
Man muss den Leuten dann aber unbedingt das Bier erklären.
Dann kann man auch einen Hardcore Pilstrinker dazu bringen, dass er mal
über den Tellerrand hinaus schaut.
Stellt man den Leuten das Bier einfach so hin, dann nehmen sie einen
Schluck, merken, dass es was ganz anderes ist und bestellen sich ein
"richtiges" Bier.
Bei uns gibt es ja aine Kneipe, die hat Westmalle Tripel und Rochefort 8
oder auch 10.
Das bestellt außer mir und meinen Kumpels kaum jemand, da das ja belgisch
ist und überhaupt ganz seltsam schmeckt
Ein mir bekannter Braumeister hat es mal anders gemacht:
Er hat beim Bierzwerg für viel Geld sehr viele sehr wilde Sachen bestellt
und damit einen kleinen Lehrgang beim ortsansässigen Feuerwehrverein
gemacht.
Jedes Bier wurde genau erklärt und das Ergebnis war verheerend: Lauter
total begeisterte und sturzbesoffene Feuerwehrleute, die lauter
"ausländisches Zeug" intus hatten und total happy waren
Stefan
[Editiert am 18.1.2013 um 14:47 von Boludo]
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 14:51 |
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Bei Schwabenbräu, Schimpf und Eichbaum steht
"nach dem deutschen RHG". Mal
mit und mal ohne Jahreszahl. Ich werd da beim nächsten Besuch im
Getränkemarkt meines Vertrauens aber nochmal ein Auge drauf haben.
Gruß Hotte
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 14:52 |
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Ich hab mal versucht Kumpels die Augen für das Image von Bier zu öffnen und
das laienhafte Verkostungen nicht objektiv sind. Ich hab ein Oetti, ein
Wahrsteiner und zwei lokale Superbiere. Die Flaschen hab ich aufgemacht und
ausgeleert. Die leeren Flaschen kamen auf dem Tisch und davor bei allen ein
Glass Oetti. Danach sollte jeder die Biere von lecker nach weniger lecker
sortieren. Erstaunlich was für unterschiede die Leute bei ein und dem
selben Bier finden
Jan
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 14:58 |
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Das interessanteste Erlebnis hatte ich als bei einem kleinen
Hobbybrauertreffen bei uns zu Hause mein Vater JEDES Bier mitprobiert
hatte. Er ist passionierter Weinliebhaber und trinkt höchstens mal im
Urlaub in Bayern ein Weißbier.
Auch wenn ihm nicht alle Biere geschmeckt hatten, er hat das offen
kommuniziert und war den neuen Eindrücken gegenüber sehr offen.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 15:11 |
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Stefan hat schon recht: Die meisten kennen die ausländischen Bierstile gar
nicht. Vorurteile gibts natürlich auch genug...Amis machen nur Wasserbier,
Belgier schütten immer Zucker in ihr Bier und bei den Engländern gibts nur
warmes, abgestandenes Bier.
Ich hab mal vor einem Essen meinen Gästen ein Nelson Sauvin IPA aus
Sektgläser kredenzt. Das ist sehr positiv aufgenommen worden. Selbst dann
kommen aber immer so Sprüche wie "das ist zwar lecker, kann man aber nicht
den ganzen Abend saufen".
Gruß Hotte
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 15:16 |
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Zitat: | und bei den Engländern
gibts nur warmes, abgestandenes Bier. |
Das ist allerdings nicht immer ein Vorurteil. Ein Kollege von mir aus
England hat sein Bier "Old speckled hen" grundsätzlich aus dem
Küchenschrank ( nicht dem Kühlschrank) und das auch im Sommer bei 35C
Jan
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 15:22 |
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Wies mit den Vorurteilen eben so ist...ein bisschen ist wahr, ein bisschen
aber auch nicht.
So toll ich die handgepumpten Real Ales am Anfang auch gefunden hab, so
sehr hab ich mich auch auf ein kaltes Bier mit Kohlensäure zwischendurch
gefreut.
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 15:40 |
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Ich glaub das mit dem warmen englischen Bier kommt von "Astrix bei den
Briten".
So was heftet sich ins Langzeitgedächtnis
Noch mal zum Thema der Verbraucher ist selber schuld, dass ausländiche
Sorten nicht nachgefragt werden:
Die Angebot- und Nachfragesache klappt nur, wenn der Verbraucher überhaupt
weiß, dass es ein Angebot gibt.
Weiß er es nicht, ist er auch nicht unbedingt schuld an der
Marktsituation.
Das Thema Schuld ist ja eh immer schwierig.
Ich denke, schuld sind alle zusammen, die Verbraucher, die Bierindustrie
und die Bierlobby und letztendlich eine gewisse nationale Überheblichkeit
und jede Menge Vorurteile.
So wenig Patriotismus es bei uns im Vergleich zu anderen Ländern gibt, umso
mehr toben sich viele Deutsche als Ausgleich diesbezüglich beim Thema Bier
aus.
Man lese nur mal die Kommentare unter einschlägigen Internetartikeln zum
Thema ausländisches Bier, das ist vollkommen unterirdisch.
Der Gedanke, dass nur wir auf der Welt gutes Bier brauen können, tut halt
vielen unheimlich gut, da ist die Realität dann zweitrangig.
Stefan
[Editiert am 18.1.2013 um 15:43 von Boludo]
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 19:21 |
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Hi Leute,
ich tendiere immer mehr zum Bierpatriotismus. Ja, unser deutsches Bier ist
gut! Das Baden-Würtembergische Bier ist gut, genau wie das Thüringische
oder Sachsen-Anhaltische..
Der kleine Spot mit den Seitenhieben auf die Branchengrößen ist doch
lustig.
Trinke gerade ein HB Festbier mit 6,3% Alk und lasse dafür sogar ein
Störtebeker Atlantik Ale stehen... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 19:53 |
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Zitat von Boludo, am 18.1.2013 um
15:40 | Ich glaub das mit dem warmen
englischen Bier kommt von "Astrix bei den Briten".
Man lese nur mal die Kommentare unter einschlägigen Internetartikeln zum
Thema ausländisches Bier, das ist vollkommen unterirdisch.
Der Gedanke, dass nur wir auf der Welt gutes Bier brauen können, tut halt
vielen unheimlich gut, da ist die Realität dann zweitrangig.
Stefan
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Da würde ich auch differenzieren. Ich kann mich noch gut erinnern, wie
gerade Biere in Italien oder Spanien in den 90er Jahren geschmeckt haben,
dies ging nur eisgekühlt. Auch waren die bekannten amerikanischen Bieren
wahrlich Biere ohne Eigengeschmack. Dies ist vielen bis heute noch in
Erinnerung.
Allerdings haben sich gerade viele ausländischen Brauereien auch und gerade
dank deutscher Brautechnologie und Know How zu guten Bieren entwickelt,
während gleichzeitig gerade bei den grpßen deutschen Marken der Pilsbiere
leider eine Verflachung breit gemacht hat.
Aber ein Fehler der leider auch hier immer wieder gemacht wird, man
vergleicht kleinere ausländische Marken mit Bieren deutscher Großkonzerne,
um zu zeigen, wie langweilig die deutschen Biere geworden sind und dies ist
auch nicht ganz fair und stimmt so ja auch nicht. ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 20:27 |
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Es gibt in vielen Ländern Spitzenbiere und absolute Plörre und vieles
dazwischen
Dies hängt aber nicht vom Herkunftsland oder von regionalen gesetzlichen
Bestimmungen ab.
Man kann in jeden Land, ob mit RHG oder ohne, furchtbare und geniale Biere
brauen.
Sollte eigentlich klar sein.
Dann gibt es natürlich Länder, in denen auffällig viele gute Biere gebraut
werden (Deutschland, Belgien, USA usw) und welche, da gibt es 1-2
Großbrauereien die fragwürdiges Zeug produzieren.
Was hier bemängelt wurde ist, dass in vielen deutschen Köpfen die Idee
geistert, dass die Spitzenbiere alle aus Deutschland kommen und die Plörre
allesamt aus dem Ausland.
Stefan
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 20:47 |
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Dies kann aber auch damit zusammenhängen, dass eben viele aus ihren
Auslandsbesuchen nur die Biere kennen, die dort überall verfügabr sind und
dies sind eben oft nicht die dollsten (auch wenn da bei eingien Bieren
ordentlich aufgeholt wurde), Und da ist es schon nachvollziehbar, dass dann
verglichen wird mit den hier bekannten Großbrauereien. Und Veltins & Co.
mögen langweiligere Pilsbiere mittlerweile brauen, qualitativ sind die
weiterhin dennoch auf hohem Niveau. ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 49 |
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