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Autor: Betreff: Welche Hefe für ein Düsseldorfer Altbier
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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 16:15  
Hallo Braufreunde, welche Trockenhefe passt am besten für ein Düsseldorfer Altbier?
Die Wyeast 1007 soll eine gute Flüssighefe für ein Altbier sein. Gibts da eine vergleichbare Trockenhefe?
LG Vani
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 16:45  
Da müsste am ehesten die German Ale der Brauwerkstatt hinkommen, in Abgrenzung zur Kölschhefe passiert da wohl etwas mehr an der Ester-Front. Von den Großen kenne ich keine explizite Alt-Hefe. Vielleicht Nottingham (neutraler) oder US-05 (etwas fruchtiger)?


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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 17:14  
Die US-05

Das Bier war gut und schnell wech, als Hopfen habe ich die Perle genommen, siehe bei Müggeland

VG Braubruder Vit


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 17:24  
Hi, die Brewferm TOP, hat einen niedrigen Vergärgrad, daher lange Maltoserast, aber vom Aromaprofil her passt die...äh...top!

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 17:33  
Ah wollte auch eben die Brewferm Top empfehlen, habe mich eine Weile auf Altbier konzentriert und die Top erzeugt einen perfekten Altbiergeschmack...
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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 17:42  
Danke für die Tipps, ich gestehe das ich erst einmal ein Düsseldorfer Altbier getrunken habe und an das kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern.
Aber mein Bruder war letzte Woche ein paar Tage in Düsseldorf und schwärmte von den Altbieren der Gasthausbrauereien. Er hat mir auch ein Schuhmacher Altbier mitgenommen.
Die Brewferm Top habe ich zum ersten mal bei meinem letzten Obergärigen Hellen verwendet - sehr gut aber wirklich auch ein niedriger Vergärungsgrad. Die Nottingham ist meine Standardhefe und die US05 kenne ich noch nicht. Beim Rezept dachte ich an das Schuhmacher Alt-Klonbier von Michael aus maischemalzundmehr.de. Obwohl ich hier ein wenig Angst habe das es mit der Schüttung zu mastig wird. Aber die 40IBU werden schon etwas dagegen wirken.
LG Vani
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:07  
Wenn du irgendwie dran kommst, dann besorg dir das Weizen vom Uerige und nimm die Hefe aus der Flasche.
Bei der US-05 musst du kalt vergären, dass da keine Fruchtigkeit mit ins Spiel kommt. Die K-79 wäre noch eine Idee, aber die gibts hier glaub nur in großen Mengen.

Gruß Hotte
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:14  

Zitat:
Wenn du irgendwie dran kommst, dann besorg dir das Weizen vom Uerige und nimm die Hefe aus der Flasche.


Hi Hotte,

bist Du sicher das da die Originalhefe drin ist? Die Amis brauen auf jeden Fall Hefeweizen mit der Hefe...

m.f.g
René


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:24  
Ja, amerikanische Hefeweizen. Die haben, wie das Uerige Weizen auch, so gar nichts mit einem typisch süddeutschen Hefeweizen zu tun.

Gruß Hotte

Edith sagt: Ich hab die WY 1007 mal in einem geteilten Sud mit der Uerigehefe verglichen. Die Uerige hat bei mir gewonnen gehabt.


[Editiert am 18.1.2013 um 18:26 von aegir]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:34  
Klingt logisch..Mr. Malty sagt die 1007 wäre die Uerige Hefe und die 1010 ist die Widmer/Uerige Hefe. Also der Uerige Stamm aus den 80ern nach Amerika ausgewandert... :puzz:


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:38  
Schau mal was hier bei Commercial Examples steht ;)

Gruß Hotte
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:48  
Passt perfekt! Ist schon Klasse, dass der Style Amerikanisches Hefeweizen nur mit deutschen Alt oder Kölsch-Hefen authentisch ist :) Aber die Widmer Brothers haben den Style wohl erst mit der importierten Uerige Hefe erfunden...


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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 19:25  

Zitat von aegir, am 18.1.2013 um 18:07
Wenn du irgendwie dran kommst, dann besorg dir das Weizen vom Uerige und nimm die Hefe aus der Flasche.
Bei der US-05 musst du kalt vergären, dass da keine Fruchtigkeit mit ins Spiel kommt. Die K-79 wäre noch eine Idee, aber die gibts hier glaub nur in großen Mengen.

Gruß Hotte


Wenn da jemand Hilfe braucht, ich arbeite in Düsseldorf und wohne auch nahe dran, ich könnte was verschicken...

LG
Christian
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 00:02  
Hallo zusammen,

ich hab schon Alt mi den Hefen

Wyeast 1007 - German Ale
Wyeast 1338 European Ale

gebraut.

Die 1007 vergärt etwas neutraler und trockener. Ist sicherlich Geschmacksache. Kann beide Hefen Empfelen.

Als Hopfen würde ich aber auf keinen Fall Perle nehmen. Ich kann da z. B. Spalt Select empfelen und zwar eine einfache Bitter Hopfung. Auch Spalt Spalter ist sicherlich eine gute Wahl. am besten frischer Hopfen und keine Pallets aber das ist sicherlich auch eine Glaubensfrage :)

Gruß Guido


[Editiert am 19.1.2013 um 00:02 von gschwar]



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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 03:34  
@fliper, danke für deine angebotene Hilfe, aber der Aufwand lohnt sich nicht da ich in Österreich wohne. Bin zwar ein Fan von Trockenhefen werde mir aber für dieses Bier jetzt die Wyeast 1007 od. 1010 bestellen.
LG Vani
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 11:33  
Moin,

der niedrige Vergärgrad der TOP ist aber absolut passend, denn sowohl das Schumacher als auch das Uerige haben ja einen ziemlich niedrigen Alkoholgehalt. Mit 13°P SW und 60 Min. Maltoserast erzielt man eine Punktlandung.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 11:59  
DMichael, der niedrige Alkoholgehalt kommt meines Erachtens eher von einer niedrigen Stammwürze (mal grob geschätzt zwischen 11,5-12%), als von einem niedrigen Vergärgrad.

Gruß Hotte
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:16  
Das stimmt natürlich Hotte, aber ich habe die Stammwürze absichtlich höher als das Original gesetzt, da die bei Schumacher ein spezielles Maischeverfahren anwenden (daher kommt m.E. u.a. auch die unglaubliche Süffigkeit). Das habe ich versucht, mit einer höheren SW zu imitieren.

Gruß
Michael


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:18  
Weisst du da was genaueres zu dem speziellen Maischverfahren?

Gruß Hotte
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silentdan
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 13:58  
schumacher nutzt ein dekoktionsverfahren … daher auch keine "sonder/röstmalze" - die farbe wird durch das "kochen" erzeugt …

bzgl hefe angeblich ist die Wyeast 1007 die Uerige-Hefe …


[Editiert am 19.1.2013 um 14:01 von silentdan]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 15:00  
Ich meine mich zu erinnern, dass die zusätzlich auch noch bei zwei Temperaturen rasten, irgendwas bei 62°C und dann nochmal bei 67 oder 68°C, sowas wie ein Kombination aus normaler Maischearbeit und einer Art Kombirast. Ich finde leider nicht mehr die Quelle, da gab es mal jemanden, der das bei Schumacher gesehen hat. Werde aber nochmal suchen.


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