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Autor: Betreff: Landwirtschaftauflösungen - Gerätschaften Brauchbar ?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:18  
Ich habe gerade das Angebot von einem Bekannten bekommen, der mir einen schon etwas älteren sehr großen Kochtopf schenken würde (Ja ich weis genauere Angaben hat er mir nicht gesagt).
Damit wurde früher Jahrzehnte nach dem Schweine schlachten das Fett ausgelassen.
Jetzt meine Frage, bekommt man so einen Topf wieder fettfrei und kann in verwenden oder zahlt es sich nicht aus dass ich mir den hole?


[Editiert am 18.1.2013 um 23:36 von scerevisiae]
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:24  
beim ersten Sud kannst du die Fettaugen abschöpfen :D
spass beiseite: Fettfrei bekommt man alles


____________________
Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Fuddman
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:27  
Ich wollte auch mal einen großen Topf zu hause für den Nachguss verwenden, in dem vorher beim schlachten auch immer Fett ausgelassen wurde. Im trockenen Zustand hat man nichts gerochen, aber als ich warmes Wasser drin hatte, hat es doch nach Fett gerochen und ich habe doch wieder zwei einzelne Töpfe für den Nachguss verwendet.

Inzwischen habe ich mir aber einen neuen 15L Topf gekauft, der mir eigentlich reicht.

Aber du kannst es ja trotzdem mal probieren.


Marcus


[Editiert am 18.1.2013 um 23:28 von Fuddman]



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Hopfen und Malz, rinn in Hals
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:35  

Zitat von Fuddman, am 18.1.2013 um 23:27
Ich wollte auch mal einen großen Topf zu hause für den Nachguss verwenden, in dem vorher beim schlachten auch immer Fett ausgelassen wurde. Im trockenen Zustand hat man nichts gerochen, aber als ich warmes Wasser drin hatte, hat es doch nach Fett gerochen und ich habe doch wieder zwei einzelne Töpfe für den Nachguss verwendet.

Inzwischen habe ich mir aber einen neuen 15L Topf gekauft, der mir eigentlich reicht.

Aber du kannst es ja trotzdem mal probieren.


Marcus


Vielleicht hast du dann auch noch mit anderen landwirtschaft-typischen Gerätschaften Erfahrung.
Er würde mir noch einen großes alten Dämpfer überlassen:

Einige 150L Maischefässer (Früher für Most in gebrauch).

Etliche Milchkannen (Edelstahl, verzinnt?).

Eine große Schrotmühle (Vom Schweinefüttern).


Und dann noch Unmengen von solchen weißen Blechkübeln - glaube die sind weiß lackiert ?!

Die Bilder sind nicht die Originale, aber ich weis halt von früher wie das Zeugs in etwa ausgeschaut hat beim ihm.
Er würde mir alles schenken nur will ich mir keinen Sperrmüll zu Hause einlagern.
Was meint ihr - kann man da was brauchen?


[Editiert am 18.1.2013 um 23:39 von scerevisiae]
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Fuddman
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:50  
Viel kann ich dir da jetzt sonst nicht weiter helfen.
Bei dem Dämpfer kommt es drauf an was er vorher damit gemacht hat, wenn er zum Kartoffeln dämpfen verwendet wurde dann müsste man ihn bestimmt etwas sorgfältiger reinigen, aber wie genau weiß ich auch nicht. Wir haben aber zu hause auch einen Dämpfer der nur zum erhitzen von warmen Wasser verwendet wurde, sowas kann man bestimmt ohne Probleme für den Nachguss nehmen, wenn man in der Hektolterklasse braut, ob sowas auch zum maischen oder kochen geeignet ist, weiß ich nicht.
Solche Maischefässer könnte man bestimmt zur Gärung verwenden, aber wenn da vorher jahrelang Most drin gelagert wurde könnte das Auswirkungen auf den Geschmack haben.
Die schrotmühle ist denke ich nicht für Malz geeignet, da die Spelzen bestimmt mit zerkleinert werden.

Das sind jetzt alles nur Vermutungen, ich habe damit keine Erfahrung, ich braue nur in der Einkocherklasse, hab mich aber angesprochen gefühlt, hoffe aber das ich trotzdem etwas weiter helfen konnte.


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Hopfen und Malz, rinn in Hals
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 23:55  

Zitat von Fuddman, am 18.1.2013 um 23:50
Viel kann ich dir da jetzt sonst nicht weiter helfen.
Bei dem Dämpfer kommt es drauf an was er vorher damit gemacht hat, wenn er zum Kartoffeln dämpfen verwendet wurde dann müsste man ihn bestimmt etwas sorgfältiger reinigen, aber wie genau weiß ich auch nicht. Wir haben aber zu hause auch einen Dämpfer der nur zum erhitzen von warmen Wasser verwendet wurde, sowas kann man bestimmt ohne Probleme für den Nachguss nehmen, wenn man in der Hektolterklasse braut, ob sowas auch zum maischen oder kochen geeignet ist, weiß ich nicht.
Solche Maischefässer könnte man bestimmt zur Gärung verwenden, aber wenn da vorher jahrelang Most drin gelagert wurde könnte das Auswirkungen auf den Geschmack haben.
Die schrotmühle ist denke ich nicht für Malz geeignet, da die Spelzen bestimmt mit zerkleinert werden.

Das sind jetzt alles nur Vermutungen, ich habe damit keine Erfahrung, ich braue nur in der Einkocherklasse, hab mich aber angesprochen gefühlt, hoffe aber das ich trotzdem etwas weiter helfen konnte.


Ja der Dämpfer war garantiert zum Kartoffel dämpfen.
Der hat praktisch jeden Tag bei ihm im Hof gebrannt.

Ich bin auch in der Einkocherklasse unterwegs ;)
Und du hast die selben Gedanken wie ich - die vermutlich auch zutreffend sind.
Vielleicht kann man wenigstens die Milchkannen zum Einlagern von Malz etc. verwenden. Sind glaube ich aus Edelstahl. Haben aber sicher Dichtungen im Deckel. Ich glaube dass die abdichten sobald man den Griff hinunterdrückt in eine Art Verriegelung.


[Editiert am 18.1.2013 um 23:56 von scerevisiae]
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BasherMcGee
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 00:12  
Zumindest kannst du in dem Dämpfer deine Flaschen sterilisieren. Bau dir ne Vorrichtung so das die Flaschen Kopfüber rein gehen. Dann läuft das Wasser gleich ab.
Zu allem anderen kann ich dir leider auch nichts sagen.

Grüße Chris


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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 00:19  

Zitat von BasherMcGee, am 19.1.2013 um 00:12
Zumindest kannst du in dem Dämpfer deine Flaschen sterilisieren. Bau dir ne Vorrichtung so das die Flaschen Kopfüber rein gehen. Dann läuft das Wasser gleich ab.
Zu allem anderen kann ich dir leider auch nichts sagen.

Grüße Chris


Das probier ich vielleicht wirklich aus. Eventuell mit einem Drahtkorb.
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Hahngold
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 09:04  
Guten Morgen,

so einen Dämpfer hatten wir auch mal im Auge, haben wir dann aber bleiben
lassen, weil wir Angst hatten, daß das Bier dann nach Dreck schmeckt...
Die Schrotmühle solltest du unbedingt probieren, wir haben unser Malz
früher immer mit der Schrotmühle eines Bekannten gequetscht, der sonst
den Mais für seine Viecher damit gequetscht hat.
Das Ergebnis war wirklich 1A! :thumbup:
(Besser als mit der Getreidemühle, die wir jetzt verwenden)

Viele Grüße
Al


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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 09:41  
Ich wollte mir vor einiger Zeit eine Milchkanne fürs Brauen besorgen, habe aber keine passende gefunden, offensichtlich rückt die keiner gerne raus.

Dafür findet man auf Ebay Angebote um ~ 100 Euro für rostige Milchkannen als Schirmständer...

Wenn die Kannen nicht beschädigt sind, würd ich sie an deiner Stelle nehmen!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 09:48  

Zitat von Hahngold, am 19.1.2013 um 09:04
Guten Morgen,

so einen Dämpfer hatten wir auch mal im Auge, haben wir dann aber bleiben
lassen, weil wir Angst hatten, daß das Bier dann nach Dreck schmeckt...
Die Schrotmühle solltest du unbedingt probieren, wir haben unser Malz
früher immer mit der Schrotmühle eines Bekannten gequetscht, der sonst
den Mais für seine Viecher damit gequetscht hat.
Das Ergebnis war wirklich 1A! :thumbup:
(Besser als mit der Getreidemühle, die wir jetzt verwenden)

Viele Grüße
Al


Ist da nicht jede Menge "Dreck" drinnen vom Viehfutter?


Zitat von Gustl, am 19.1.2013 um 09:41
Ich wollte mir vor einiger Zeit eine Milchkanne fürs Brauen besorgen, habe aber keine passende gefunden, offensichtlich rückt die keiner gerne raus.

Dafür findet man auf Ebay Angebote um ~ 100 Euro für rostige Milchkannen als Schirmständer...

Wenn die Kannen nicht beschädigt sind, würd ich sie an deiner Stelle nehmen!


Was hättest du den vor gehabt mit der Milchkanne?
Doch keinen Schirmständer :puzz: :D ??
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 10:05  

Zitat von scerevisiae, am 19.1.2013 um 09:48
Was hättest du den vor gehabt mit der Milchkanne?
Doch keinen Schirmständer :puzz: :D ??


Auf keinen Fall. Meine Schirme werfe ich achtlos in die Ecke.

Ich wollte vom Plastik weg und z.B. Würze drin kühlen lassen...
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 10:17  

Zitat von Gustl, am 19.1.2013 um 10:05

Zitat von scerevisiae, am 19.1.2013 um 09:48
Was hättest du den vor gehabt mit der Milchkanne?
Doch keinen Schirmständer :puzz: :D ??


Auf keinen Fall. Meine Schirme werfe ich achtlos in die Ecke.

Ich wollte vom Plastik weg und z.B. Würze drin kühlen lassen...


Ich werd sie mal zum Malzeinlagern verwenden und sollten sie wirklich aus Edelstahl sein, dann kann man vielleicht was anderes damit machen.
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Hahngold
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 11:31  

Zitat:
Ist da nicht jede Menge "Dreck" drinnen vom Viehfutter?


Da wurde vorher nur Mais durchgelassen, war kein Problem
(manche haben ja gerne Mais im Bier). ;)
Und wir haben gleich immer 2-3 70 kg-Säcke gequetscht, da
fällt ein bißchen Rest in der Maschine nicht auf!

Gruß Al


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 11:37  

Zitat von Hahngold, am 19.1.2013 um 11:31

Zitat:
Ist da nicht jede Menge "Dreck" drinnen vom Viehfutter?


Da wurde vorher nur Mais durchgelassen, war kein Problem
(manche haben ja gerne Mais im Bier). ;)
Und wir haben gleich immer 2-3 70 kg-Säcke gequetscht, da
fällt ein bißchen Rest in der Maschine nicht auf!

Gruß Al


Bei meinen maximal 10kg pro Sud fürchte ich dass unten nichts mehr rauskommt :D
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 11:56  
Also wenn Du Platz hast und die Schrotqualität stimmt würde ich die Mühle an Deiner Stelle auf jeden Fall nehmen. Ist halt schon ein Monster, aber dafür drückt die die 0kg sicher auch SEHR schnell durch. Wie die Schrotqualität für's Brauen ist weiss ich halt nicht.

Ansonsten wie oben gesagt, den Topf kriegst Du sicher sauber, mit Seife und gründlichem Schrubben. Und die Milchkannen sind wenn sie die richtige Größe haben sicher perfekt. Der Dämpfer eignet sich midenstens als Nachgussbereiter, Kurzum, eigentlich kann man sich auf nem durchschnittlichen Bauernhof ne komplette Brauanlage zusammensuchen :)
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Bueggi
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 16:18  
Hi scerevisiae

Hab mich auch mal auf dem Bauernhof austoben können, das ist manchmal wahrlich eine Hobbybrauer-Goldgrube!



Ich habe die Milchkanne für das Nachgusswasser und zum Würzekochen verwendet. Hat mit Hilfe des gebastelten Dreibeins und über offenem Feuer super geklappt. Meine Milchkannen sind jedoch aus Aluminium.

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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 16:39  
Hallo scerevisiae,

es ist ja alles eine Platz-und Größenfrage.

Den Kartoffeldämpfer kannst Du m.M. vergessen, zu groß und nix wie unbequem.

Die Kannen und Eimer, alle nehmen und was Du nicht braucht im Net verticken, da würde ich aber mit dem Freund eine Vereinbarung machen das er auch was abbekommt.

Die Schrotmühle, ich kenne den Type nicht, sieht mir aber nach einer Hammer- oder Steinmühle aus, beide für uns wirklich nicht geeignet da sie nicht auf eine bestimmte Spaltweite eingestellt werden können, ich würde da aufpassen. Oh, hat auch Kraftstromanschluß!

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Schwarzbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 20:47  
Hallo scerevisiae,

was die Mühle angeht: Wenn es eine Hammermühle ist, dann vergiss sie. Ich habe bei einem Bauern mal gesehen, was für Schrot da herauskam - schön gleichmäßig einschließlich der Spelzen, alles zerhackt. Sollte es aber eine Steinmühle sein, dann würde ich mal eine Probemahlung machen. Ich selber schrote mit einem Steinmahlwerk einer Bosch MUM Küchenmaschine. Das ist natürlich eine ganz andere Größenordnung, gerad mal so um die 12 cm Durchmesser, es dauert lange und ist sehr laut. Meine Ausbeute liegt aber fast immer über 70%. Ich habe schon mal ein Auge auf alte Steinmühlen geworfen, die sind aber selten und teuer.
Falls die deines Freundes eine Steinmühle sein sollte, würde mich das Mahlergebnis interessiern.

Thomas
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 20:57  
Also ich würde die Mühle auch erstmal antesten, bevor man nein sagt und sich hinterher in den Allerwertesten beissen möchte. Einfach mal ein paar hundert Gramm durchlassen und nachsehen, ob die Spelzen ganz bleiben und nicht nur Pulver unten rauskommt. Man verliert ja nichts dabei. Und falls die noch arg dreckig ist, erstmal alles grob reinigen und danach ein paar Kilo Reis durchlassen zum saubermachen.

Gut Sud, Harry


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 21:14  

Zitat von HarryHdf, am 19.1.2013 um 20:57
Also ich würde die Mühle auch erstmal antesten, bevor man nein sagt und sich hinterher in den Allerwertesten beissen möchte. Einfach mal ein paar hundert Gramm durchlassen und nachsehen, ob die Spelzen ganz bleiben und nicht nur Pulver unten rauskommt. Man verliert ja nichts dabei. Und falls die noch arg dreckig ist, erstmal alles grob reinigen und danach ein paar Kilo Reis durchlassen zum saubermachen.

Gut Sud, Harry


Klar aber ich habe halt im Moment auch eine Getreidemühle mit Motor die so wie die von Schwarzbraeu funktioniert. Also ein Steinmahlwerk hat. Die schafft in ein paar Minuten die komplette Schüttung und ist halt wesentlich handlicher.
Ich vermute aber das die große Mühle kein Steinmahlwerk hat - werde es mir aber anschauen und berichten!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 20:12  
So hier mal Neuigkeiten wie es weiter gegangen ist:

Die Mühle habe ich nicht in Betrieb genommen weil es mit meiner Getreidemühle eigentlich prima klappt und mir dieses Ding einfach immer im Weg stehen würde.
Die ganzen Milchkannen habe ich gereinigt, getrocknet und alle mit Malz befüllt und beschriftet.
Gewichtmäßig sind die alle recht unterschiedlich, aber sie haben halt alle einen dichten Deckel und sind super zum Malzlager geeignet! Die meisten sind aus Edelstahl aber bei einigen bin ich mir nicht sicher:
Weiß jemand wie ich herausfinden kann (außer mit abwägen) ob die aus Alu oder Edelstahl sind? Materialnummern sind nämlich nicht mehr überall zu lesen! Stromfluss messen? An die Chemiker Alizarin S habe ich übrigens nicht zu Hause ;)
Die Maischefässer sind gereinigt und liegen am Dachboden. Sie sind aber viel zu groß für mich (bin mit einem 50er Topf + Hockerkocher unterwegs - fülle ihn aber nie ganz an ;) ).
Der Dämpfer steht auch am Dachboden - brauche ich aber auch nicht. Arbeite jetzt mit 50L Topf + Gas.
Zusätzlich habe ich jetzt noch jede Menge Emaille Töpfe die alle heil sind:
3 mit jeweils 12L - das reinigen war kein Problem. (Da verwende ich einen zum Nachguss erwärmen, einen zum Sputnik auskochen und einen zum Wasser abkochen zum abschließenden Verdünnen.


[Editiert am 23.2.2013 um 20:16 von scerevisiae]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 21:54  

Zitat:
Weiß jemand wie ich herausfinden kann (außer mit abwägen) ob die aus Alu oder Edelstahl sind?

Geh mal an verdeckter Stelle mit ner Feile dran. Edelstahl dürfte ziemlich unbeeindruckt bleiben, Alu raspelt sich gut.
Ansonsten fiele mir noch Quecksilber ein :o , das geht durch Alu wie ein heißes Messer durch Butter.

Cheers, Ruthard


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 21:58  

Zitat von Brauwolf, am 23.2.2013 um 21:54

Zitat:
Weiß jemand wie ich herausfinden kann (außer mit abwägen) ob die aus Alu oder Edelstahl sind?

Geh mal an verdeckter Stelle mit ner Feile dran. Edelstahl dürfte ziemlich unbeeindruckt bleiben, Alu raspelt sich gut.
Ansonsten fiele mir noch Quecksilber ein :o , das geht durch Alu wie ein heißes Messer durch Butter.

Cheers, Ruthard


Hmm gute Idee.
Wie siehts eigentlich mit einem Magneten aus? Edelstahl sollte doch zumindest schwach magnetisch sein oder? Alu dagegen nicht?
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 22:08  
Es gibt sohne und solche Edelstähle, im allgemeinen eher nicht, Alu auf keinen Fall. Es müsste auch an der Materialstärke erkennbar sein, bei gleicher Festigkeit sind die Alukannen dickwandiger.
Noch ein Versuch wäre Politur, Alu hinterläßt schwarze Flecken auf dem Lappen.

Cheers, Ruthard


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