Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 12:09 |
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an alle Wasseraufbereitungszauberer. Im vergangenen
Jahr hatte ich das Phänomen, dass zwei meiner Biere eine unangenehme, an
Adstringenz erinnernde Bittere gezeigt haben (insbesondere im Abgang).
Diese Bittere hat auch nach sieben Monaten Reifung nicht nachgelassen (habe
vorgestern die letzte Flasche getrunken; es handelte sich in diesem Fall
um ein Altbier nach diesem Rezept: http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=85&inhaltmitt
e=recipe .)
Kann es am Wasser liegen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass mein Wasser
recht brauchbar ist; ich habe es bislang lediglich mit Milchsäure (80 %)
behandelt, um den PH-Wert auf etwa 5,5 einzustellen (1,3 ml auf 10
Liter).
Das sind meine Wasserwerte (Angaben in mg/L)vor dem Zusatz der Milchsäure
(also „frei Hahn“):
Nitrat: 11,6
Chlorid: 12,1
Sulfat: 15,0
Natrium: 6,2
Calcium: 27,03
Magensium: 4,0
Gesamthärte: 4,61 °dH
Karbonathärte: 3,09 °dH
Säurekapazität bis pH 4,3: 1,15 mmol/L
Restalkalität: 0.7 mmol/L (=2°dH)
Kein Zusatz von Chlor.
Durch den Zusatz der Milchsäure sinkt die Restalkalität auf ./. 1,9 °dH.
Im Hanghofer sind zwar Beispiele beschrieben, wann eine zu hohe
Karbonathärte durch eine stärkere Auslaugung vom Malzgerbstoffen einen
derben Biergeschmack erzeugen kann. Ich bin aber davon ausgegangen, dass
dies bei den o.g. Werten nicht wirklich eintreten dürfte. Oder bin ich auf
dem Holzweg? Würdet ihr das Wasser noch weiter aufbereiten?
Mit besten Grüßen
Gerald
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 12:27 |
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Dein Wasser ist ein
Traum!
Was mir auffällt ist, dass Du durch die Milchsäuregabe auf eine RA von -2°
kommst.
Für ein Pils geht das gerade noch, bei anderen Bieren würd ich die
Milchsäure auf jeden Fall weglassen.
Ein zu niedriger Maische pH ist auch nicht gut für die Enzyme.
Stellst Du mit der Milchsäure das Brauwasser auf pH 5,5 oder den Maische
pH?
Wie gesagt, ich würd bei dem Wasser gar nichts machen.
Ich glaube nicht, dass die Bittere mit dem Wasser zusammenhängt, das kann
eigentlich nicht sein.
Es gibt da noch so Sachen wie Eiweißbittere, da kenn ich mich aber nicht
aus.
Stefan
[Editiert am 22.1.2013 um 12:29 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 12:41 |
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Hallo Stefan,
ja, den Rechner hatte ich auch bemüht. Ich stelle übrigens das Wasser auf
den PH-Wert ein. Ich weiß, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich habe
mich da der Empfehlung von Michael (tauroplu) angeschlossen, der macht das
wohl auch so.
Gerald
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 13:24 |
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Wasser wäre mi hier als Ursache auch zu exotisch. Auch der Northern Brewer
ist jetzt vielleicht nicht der aller geschmeidigste Hopfen, aber passt
nicht in die beschriebene Bitterkeit.
Bei der beschrieben pelzigen Bitterkeit im Abgang stehen bei mir eigentlich
alle Alarmglocken auf Gerbstoffen aus den Spelzen. Zu langes Läutern oder
zu heißes Abläutern bzw. Nachgüsse > 80°C. Wenn im Hobbybrauermaßstab
die Maische bei 78°C ist, ist oft schon die Hälfte mal jenseits 80°C
gewesen bis sich das einpendelt.
Ursachen für Eiweissbittere am besten auch gleich abstellen: Klares
abläutern, wallend kochen, Heißtrub und Kalttrub sauber abtrennen.
____________________
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 13:49 |
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Zitat von Beerbrouer, am 22.1.2013 um
12:41 | Ich stelle übrigens das Wasser auf den
PH-Wert ein. Ich weiß, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich habe mich
da der Empfehlung von Michael (tauroplu) angeschlossen, der macht das wohl
auch so. |
Ja ich weiß, Michael hat da mit der Methode Erfolg.
Meiner Meinung nach hängt das aber stark vom Wasser ab.
Speziell in Deinem Fall sind ja kaum puffernde Salze im Wasser, da kann ein
wenig Milchsäure viel anrichten.
Ich würd es auf jeden Fall mal ohne Versuchen bzw mal den Maische pH
überprüfen.
(Hat jetzt aber nichts mit dem Thema Bittere zu tun)
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 14:27 |
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@ Andy: danke für die vielen Tipps, da werde ich auf jeden Fall künftig
vermehrt darauf achten. Aber eine ergänzende Frage: Heißtrub abtrennen ist
klar (Whirlpool und Sputnikfilter), aber Kalttrub? Wie machst du das denn,
zumal der Kühltrub offenbar Stunden braucht, um sich abzusetzen (Quelle:
Hanghofer)?
@ Stefan: dann werde ich das nächste mal versuchsweise auf die Milchsäure
verzichten. Die Maische habe ich bislang noch nicht auf den PH-Wert
gemessen. Wird nachgeholt.
Gerald
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 14:47 |
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Kalttrub abtrennen macht doch so gut wie kein Hobbybrauer, oder?
Der soll außerdem ganz gut für die Hefe sein, wenn ich es richtig weiß.
Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 15:56 |
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Hi,
ich hatte mir das mal so angelesen dass Kühltrub alles ist, was bei
Abkühlung von Sudpfanne/Whirlpool bis Anstelltemperatur ausfällt, d.h.
beginnend bei ca. 80°C. Der Heißtrub kann einen guten Teil dieses an sich
für unsere Filtermöglichkeiten zu kleinmolekularen Kühltrubes (0,5-1µm)
binden. Dadurch bleibt vom Kühltrub im Sputnik Filter auch gut was
hängen.
Also was ich letztlich meinte: Die Würze nicht nur über dem Heißtrub sauber
abziehen, sondern auch unbedingt durch den Sputnik Filter lassen. Da Gerald
das macht ist in der Hinsicht glaube ich alles getan als Hobbybrauer.
Lagerung bei 0 bis -1°C ist ja nicht für jedermann möglich und dann muss
man danach auch noch sauber abziehen können. Wäre mir auch zu
energieintensiv.
____________________
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 17:04 |
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@Gerald: hier mal ein paar meiner Erfahrungen, welche
Malze wie den Maische pH-Wert beeinflussen.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 19:34 |
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Hallo,
wie gesagt werde ich es mal ohne Milchsäure versuchen. Dass bestimmte Malze
mehr (dunkle Sorten) oder weniger (helle Sorten) den PH-Wert postiv
beeinflussen können, wusste ich wohl. Ich hätte nur nicht gedacht, dass
dies für meinen m.E. relativ hohen PH-Wert (8,23) ausreichen würde. Auch
nach deiner Tabelle, Michael, bin ich mir da noch nicht so sicher. Aber ich
werde es mal versuchen, und den Maische-PH-Wert messen (habe leider nur
Messstreifen. Das PH-Meter, welches ich mir vor ein paar Wochen gekauft
hatte, hatte keine Eichlösungen dabei. Deshalb hatte ich es wieder
zurückgeschickt).
Viele Grüße
Gerald
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 19:41 |
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Mein pH liegt auch stets so um 7,9, abzüglich der durch die Malze
eingebrachten pH-senkenden Stoffe brauche ich halt entsprechend weniger
Milchsäure, um auf meinen Wunschmaische pH von 5,6 zu kommen. Welche
Hauptgussmenge hast Du denn?
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 19:54 |
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Hallo Michael,
das ist unterschiedlich. Ich braue jetzt meist zwischen 30 und 40 Liter
Ausschlagwürze (überwiegend Richtung 30 Liter), da beträgt der HG rund 23
Liter (Märzen oder dunkler Doppelbock). Beim Maibock (37 Liter, Rezept von
Hanghofer) hatte ich 30 Liter HG.
Viele Grüße
Gerald
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Antwort 11 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:06 |
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Bei Altbier fällt mir spontan ein, nimmst du Röstmalz, wenn ja wieviel und
wann gibst du es zu ?
Schlagt mich nicht ich habe nicht den ganzen Fred gelesen ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:10 |
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Hi,
bei 35 Liter Ausschlag waren das 64 g (also 0,9 Prozent- genau nach Rezept
g*). Daher kann die Bittere eigentlich nicht kommen, denn da habe ich in
anderen Bieren (dunkler Doppelbock) mehr Röstmalz drin.
Und geschlagen wird hier gleich dreimal niemand... Aua...
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Antwort 13 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:14 |
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Wann gibst du es zu ?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:15 |
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Achja, die Zugabe des Röstmalzess erfolgt erst kurz vor dem Abmaischen, so
für ca. 20 Minuten.
Gruß
Gerald
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:15 |
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Der Extremfall sind Pufferlösungen.
Die haben z.B. pH 7 und man muss sehr viel Lauge oder Säure zugeben, bis
sich der pH überhaupt ändert.
Das Gegenbeispiel ist destilliertes Wasser, ein Tropfen Säure ode rLauge
und der pH Wert springt wie verrückt.
Mit dem Malz bringe man sauere Bestandteile ins Wasser.
Wie stark diese den Ausgangs pH senken, hängt sehr von den im Wasser
gelösten Salzen ab.
Bei sehr weichem Wasser, wie in diesem Fall, ist der Effekt sicher größer
als bei einer Salzbrühe, wie ich sie habe.
Daher kann das Einstellen des Brauwassers auf einen gewünschten pH Wert vor
dem Einmaischen klappen, muss es aber nicht.
Stefan
[Editiert am 22.1.2013 um 20:15 von Boludo]
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Antwort 16 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:18 |
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gut dann schonmal das nicht...
Was mir bei meinen UGs immer auffällt die Hefe schmeckt sehr Bitter und
bäh. Ein Alt wird aber wohl eher OG sein, wie sieht es aus, wenn du die
Hefe in der Flasche lässt?
Ich fülle in Kegs und drücke um... ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:18 |
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Hui, da habe ich für morgen schon mal eine Hausaufgabe, das wenigstens
halbwegs zu verstehen...
EDIT: das galt für Stefans Antwort...
[Editiert am 22.1.2013 um 20:19 von Beerbrouer]
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:23 |
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Hi,
bei UG-Bieren habe ich das bislang noch nicht gehabt. Das Alt war natürlich
OG (WYEAST 1007 (German Ale)). Aber was meinst du damit, wenn die Hefe in
der Flasche bleibt? Ich mache die klassische NG in der Flasche und drücke
auch nicht mehr in andere Gefäße um; das Bier selbst war dennoch
ausgesprochen klar (nur halt sehr bitter).
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Antwort 19 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 20:38 |
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OK, dann weiß ich auch nicht weiter, das waren eben so meine Erfahrungen.
Alles nicht wissenschaftlich.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 20 |
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