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Autor: Betreff: Zollamt besuch - Darmstadt Zollamt
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 14:22  
Ja, für den Hopfen. Der Zoll hatte aber wohl einen Anhaltspunkt dafür dass du nebenher noch gewerblich Bier braust.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 14:24  

Zitat von Birk, am 24.1.2013 um 14:14
Natürlich habe das nicht gegeben, das ist Datenschutz. Er hat nur gesehen viele Rechnungen auf meine Tisch. Ich weiss die grenze.

Er hat nicht vorher gesagt die kommt so alles liegt auf meine Tisch (in binders) (nicht lesbar)


Super, hatte ich vermutet.
Ansonsten wäre das die schweizerische Steuer-CD der Heimbrauer gewesen ;-)


Ich wollte nur die Richtung ala "zeig ihnen doch alles, was du hast" im Keim ersticken...

Frag am besten mal andreas23, der hatte Besuch vom HZA Potsdam bekommen und mit denen noch einen Schriftverkehr gehabt, in dem ausgearbeitet wurde, was die Mitarbeiter des HZAs eigentlich dürfen und was nicht.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 14:49  

Zitat von Ladeberger, am 24.1.2013 um 13:59

Zitat von Brauwolf, am 24.1.2013 um 13:26

Sämtliche Biervorräte in Daniels Keller sind versteuert und gehen damit die Behörde nichts mehr an.


Da unterschätzt du die Zuständigkeiten des Zolls aus §2 SchwarzArbG: http://www.gesetze-im-internet.de/schwarzarbg_2004/index.ht ml


Ich weiß nicht, was dieser Unfug soll. Es ist an der Zeit dass wir aufhören, öffentlich über dieses Thema zu diskutieren. Hier wird zuviel ungesundes Nichtwissen eingebracht.


Cheers, Ruthard


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 14:51  
Wird das beste sein. Es kann sich bis dahin ja jeder ein eigenes Bild machen.


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 19:50  
Hallo,

mal eine blöde Frage von einem der im Sonnenschein ohne Zollamt oder so was wohnt: was geht denn den Zoll der Hopfen an oder ist der bei Euch auf der Liste der Narkotika?

Cheers, make beers,

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 20:19  
Wenn man Hopfen aus den USA importiert und diesen dann verzollen muss, dann geht das den Zoll natürlich was an :puzz:

Stefan
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 20:59  
Bei all den Spekulationen, weshalb die gekommen sein mögen (gewerbliches Brauen, Freimenge, Importzoll für Hopfen)...sind die nicht verpflichtet, sobald die in Dein Haus wollen, zu sagen, weshalb? Außer bei "Gefahr in Verzug"? Mal so allgemein gefragt...
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:23  

Zitat von Boludo, am 24.1.2013 um 20:19
Wenn man Hopfen aus den USA importiert und diesen dann verzollen muss, dann geht das den Zoll natürlich was an :puzz:

Stefan

Daniel hat den Hopfen beim Zoll persönlich abgeholt und vor Ort Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrzoll entrichtet. Ab dann geht das den Zoll nichts mehr an.

Wenn die importierten Hopfenmengen und die von Daniel angemeldeten Brauvorgänge bei den Zöllnern Stirnrunzeln verursachen, ist es vollkommen richtig wenn die mal nachfragen was Sache ist. Das hat aber im Rahmen der geltenden Vorschriften zu geschehen.

Unangemeldete Besuche gehören nicht dazu.


Cheers, Ruthard


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:28  

Zitat von Brauwolf, am 24.1.2013 um 21:23

Zitat von Boludo, am 24.1.2013 um 20:19
Wenn man Hopfen aus den USA importiert und diesen dann verzollen muss, dann geht das den Zoll natürlich was an :puzz:

Stefan

Daniel hat den Hopfen beim Zoll persönlich abgeholt und vor Ort Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrzoll entrichtet. Ab dann geht das den Zoll nichts mehr an.

Wenn die importierten Hopfenmengen und die von Daniel angemeldeten Brauvorgänge bei den Zöllnern Stirnrunzeln verursachen, ist es vollkommen richtig wenn die mal nachfragen was Sache ist. Das hat aber im Rahmen der geltenden Vorschriften zu geschehen.

Unangemeldete Besuche gehören nicht dazu.


Cheers, Ruthard


Denke schon, dass sie unangemeldet vorbeikommen können, reinlassen muss man aber Niemanden, würd ich auch nur machen, wenn die Herren sich nett verhalten und es mir passt.


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:34  
Natürlich können sie unangemeldet vorbeikommen, genauso wie die Schergen der GEZ oder die Zeugen Jehovas. Sie sind aber selbst Schuld, wenn sie sich vor verschlossener Tür bei diesem Wetter die Beine in den Bauch stehen.


Cheers, Ruthard

P.S.: Und wenn jemand auf die schxxxfreundliche Tour kommt und irgendwelche Informationen abfragt, weil man als "Guter" ja nichts zu verbergen hätte, dann bekommt er von mir eine Lektion in Staatsbürgerkunde erteilt.


[Editiert am 24.1.2013 um 21:40 von Brauwolf]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:37  
Moin,

ich denke alle Spekulationen helfen nicht.
Daniel scheint nicht gefragt zu haben, weswegen sie da sind. Dann können zig Gründe vorliegen.

Richtig ist nur, dass sie unangemeldet vorbei kommen können, um bei Vorliegen eines Anfangsverdacht auf eine Straftat im Zuständigkeitsbereich des Zolls sich ein Bild zu machen.

Bei Verweigerung des Einlasses benötigen sie eine richterliche Anordnung.

Fragen nach den Gründen ist legitim und in einer solchen Situation auch erforderlich..

Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.


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Besten Gruß

Hagen
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:44  

Zitat:
Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.


Unterwürfigkeit und Vorwärtsgehorsam ist aber fehl am Platze. Man muss seine Rechte kennen und gegebenenfalls auch klipp und klar zeigen, wo die Grenzen sind.


Cheers, Ruthard


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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:55  
Und für mich oft weiß ich nicht was meine recht ist. Ich frage oft andre Leute was ist los wenn...........und und und.....

Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben in eine andre Welt gelebt.

Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.

Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke ich habe fast alles richtig gemacht.


[Editiert am 24.1.2013 um 22:01 von Birk]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 21:59  

Zitat von Hagen, am 24.1.2013 um 21:37
Moin,

ich denke alle Spekulationen helfen nicht.
Daniel scheint nicht gefragt zu haben, weswegen sie da sind. Dann können zig Gründe vorliegen.

Richtig ist nur, dass sie unangemeldet vorbei kommen können, um bei Vorliegen eines Anfangsverdacht auf eine Straftat im Zuständigkeitsbereich des Zolls sich ein Bild zu machen.

Bei Verweigerung des Einlasses benötigen sie eine richterliche Anordnung.

Fragen nach den Gründen ist legitim und in einer solchen Situation auch erforderlich..

Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.



Ääähm Hagen...

Du hast nicht etwa Lust Dir mal das Zoll- und Biersteuerrecht genauer anzuschauen?;) Bist schliesslich vom Fach...


[Editiert am 24.1.2013 um 22:00 von uli74]



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Gruss Uli
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Zitat von Birk, am 24.1.2013 um 21:55
Und für mich oft weiß ich nicht was meine recht ist. Ich frage oft andre Leute was ist los wenn...........und und und.....

Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben in eine andre Welt.

Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.

Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke ich habe fast alles richtig gemacht.


Deswegen werden wir einen Brautag machen im Beisein des Zolls und dann werden auch Leute anwesend sein, die die Rechtslage kennen und dann wird für die Zukunft klipp und klar festgelegt, was geht und was nicht.


Cheers, Ruthard


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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 22:03  
Wie gesagt das ganze hat 2 Seiten, wenn er hier "künstlich" ein Problem erzeugt so ist damit zu rechnen das im Gegenzug öfter Kontrollen beim Import erfolgen zu dem der Zoll berechtigt ist.
Ich rede hier nicht von 2-3 Karton die man selbst abholt. Ich rede von Mengen die man zb als Luftfracht bekommt und den Spedi mit der ABholung beauftragt. Ware gesperrt und Wartezeit oder Fehlfahrt die bezahlt werden müssen. Was der grüne darf und was nicht weiß selbst der nicht immer genau, ich komme aus der Nähe von Hamburg und habe jahrelang Ware in einer Spedition abgefertigt bzw. habe ich aktuell eben immer nnoch mit dem Verein zu tun.
Wenn Du da den Ruf als "Freund" weg hast, keine Ahnung ob sowas im System vermerkt werden kann, dann merkst Du das bei jedem Import.

Was spricht dagegen selbstsicher dem Herren etwas mehr als die Brauanlage zu zeigen, aber nur etwas mehr.

Versteht mich nicht falsch ich bin auf Eurer Seite allerdings finde ich das hier eine Mücke zum Elefanten mutiert.


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Gruß

Mario
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 22:06  
:thumbup:

Ich könnte mir auch vorstellen das bei dem Umsatz von Hopfen im vierstelligen Bereich einige neidisch werden könnten...

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 22:09  
wie sagt man so schön: Leben und leben lassen.

Immer schön nett sein, aber auch seine Rechte kennen.
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 22:12  
A freight forwarder is used in such a case below because of the professional nature of such a shipment. Export clearance is required from everyone before the hops even leave the point of origin. Tax is paid in advance on large controlled purchases and all authorities are informed with forms export documentation and control. If there are any problems they must all be cleared before the shipment leaves the point of origin.

As for smaller shipments, it is just like Brauwolf said, I pick them up locally at the Zollamt, pay my tax, present the bill and proof of payment and go on my way.

I however purchase 85% of my hops within the EU (maybe less, it is just a guess), this is not a huge amount of hops that are coming from abroad. My EU suppliers have to deal with those problems. I don't see a problem here as well with such a limited amount of hops that I import. I only import hops that are extremely hard to find here.


Zitat von Tron, am 24.1.2013 um 22:03
Wie gesagt das ganze hat 2 Seiten, wenn er hier "künstlich" ein Problem erzeugt so ist damit zu rechnen das im Gegenzug öfter Kontrollen beim Import erfolgen zu dem der Zoll berechtigt ist.
Ich rede hier nicht von 2-3 Karton die man selbst abholt. Ich rede von Mengen die man zb als Luftfracht bekommt und den Spedi mit der ABholung beauftragt. Ware gesperrt und Wartezeit oder Fehlfahrt die bezahlt werden müssen. Was der grüne darf und was nicht weiß selbst der nicht immer genau, ich komme aus der Nähe von Hamburg und habe jahrelang Ware in einer Spedition abgefertigt bzw. habe ich aktuell eben immer nnoch mit dem Verein zu tun.
Wenn Du da den Ruf als "Freund" weg hast, keine Ahnung ob sowas im System vermerkt werden kann, dann merkst Du das bei jedem Import.

Was spricht dagegen selbstsicher dem Herren etwas mehr als die Brauanlage zu zeigen, aber nur etwas mehr.

Versteht mich nicht falsch ich bin auf Eurer Seite allerdings finde ich das hier eine Mücke zum Elefanten mutiert.



[Editiert am 24.1.2013 um 22:20 von Birk]



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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 22:16  
Ich sagte es ja, immer langsam mit die jungen Hunde. Wir werden einen Brautag durchziehen zusammen mit dem Zoll und dann sehen wir weiter.

Cheers, Ruthard


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 00:28  

Zitat von Brauwolf, am 24.1.2013 um 21:44

Zitat:
Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.


Unterwürfigkeit und Vorwärtsgehorsam ist aber fehl am Platze. Man muss seine Rechte kennen und gegebenenfalls auch klipp und klar zeigen, wo die Grenzen sind.


Cheers, Ruthard


Ruthard, völlig dacore. Weder das, noch sollte man sich die Butter vom Brot nehmen lassen

Das meinte ich aber auch nicht. Es geht mehr um Diplomatie.

Ich habe des öfteren Mandanten mit Schwierigkeiten, für dich ich als Anwalt schreiben oder persönlich anwaltlich tätig sein soll. Würde ich zwar mehr dran verdienen, weiß aber aus langjähriger Erfahrung genau, dass es oft besser ist, nicht gleich die harte Latte des Rechts zu schwingen und mit den Paragraphen oder dem Anwalt zu kommen. Ich rate ihnen dann lieber was sie zunächst selbst sagen oder schreiben sollen. Bringt häufig die besseren Ergebnisse. Wie sagte mir mal ein Gegner so schön:"Dass ihr Mandant gleich mit dem Anwalt kommt, betrachte ich als persönliche Kriegserklärung!"

Solange sie einem nicht doof kommen und völlig willkürlich handeln, bringt ein nettes, offenes Gespräch - sind schließlich auch nur Menschen -oft auch menschliche Nähe und Sympathie, die bei deren Ermessenentscheidungen auch in der Zukunft Verdruss ersparen helfen und die Dinge - auch die problematischeren -besser flutschen lassen.

Will ja schließlich auch niemand, dass das denen im Rahmen ihrer pflichtgemäßen Ermessenausübung rechtlich Mögliche zukünftig voll ausgeschöpft wird, gelle? ;)

Freundliche Verbindlichkeit, die aber durchschimmern lässt, dass man sich durchaus seiner Rechte - und deren! - voll und ganz bewusst ist, scheint mir erst einmal angebracht.

Kost nix! :P


[Editiert am 25.1.2013 um 00:28 von Hagen]



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Hagen
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 00:36  
Jepp Hagen, freundliche Diplomatie mit der Bestimmtheit sich seiner eigenen Rechte (Stärken und Möglichkeiten)
bewusst zu sein.

Das gibt auch dem Gegenüber immer die Chance sein Gesicht zu wahren. Gerade mit Behörden, aber auch im
Allgemeinen mMn die beste Strategie.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 07:19  

Zitat von Waconia, am 25.1.2013 um 00:36
Jepp Hagen, freundliche Diplomatie mit der Bestimmtheit sich seiner eigenen Rechte (Stärken und Möglichkeiten)
bewusst zu sein..


:goodpost: :goodpost: :goodpost:

Danke schön, auch für die Worte von Hagen. Denen ist nichts mehr hinzuzufügen.


[Editiert am 25.1.2013 um 07:19 von rattenfurz]



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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 08:12  

Zitat von weisswolf, am 25.1.2013 um 00:49

Zitat von Birk, am 24.1.2013 um 21:55
Und für mich oft weiß ich nicht was meine recht ist. Ich frage oft andre Leute was ist los wenn...........und und und.....

Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben in eine andre Welt gelebt.

Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.

Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke ich habe fast alles richtig gemacht.


@Birk
Ich bin auch Ausländer und Sebstständiger.

Mit Deutschland hast du dir ein sehr schwieriges Land zum Bierbrauen und Geldverdienen ausgesucht. Es gibt einige die dir deinen Erfolg nicht gönnen werden und alles versuchen dir dein schwer verdientes möglichst schnell wieder abzunehmen. Ich an deiner Stelle würde nicht alles so offen herzeigen. Es ist falsch anzunehmen man braucht nur zum Flughafen zu gehen seine Tax zu bezahlen und alles ist erledigt. Glaub mir, da gibt es genügend die neugierig darauf sind was du mit deiner Ware so alles anfängst. Auch deine Konkurenz könnte schnell neidisch werden. Klar wir Bierbrauer sind eine eingeschworene Cummunity, aber beim Geld hört sich oft die Freundschaft auf.
Meine patriaren Fiskallümmel verhalten sich stehts nach der Weise, die kleinen hängt man und die grossen lässt man laufen. Ein Auge zu zu drücken (pro debilior) lässt die deutsche Gesetzgebung im Gegesatz zur brasilianischen leider nicht zu. Alle sind gleich, ob Millionär oder Tellerwäscher. Wobei einem der Aufstieg nicht allzu leicht gemacht wird.

Hast du eigentlich einen Steuerberater ?


Wolfi


Also ich finde es hier weder schwer Bier zu brauen, noch selbstständig zu sein, auch beides kann man gut verbinden. Sicher gibt es viel Bürokatie, in anderen Ländern ist dies aber noch viel stärker ausgeprägt, oft ohne soziale Aspekte mit dem einzigen Ziel, die Taschen des Regierungsapparates zu füllen. In Deutschland hat die Besteuerung zumindest zu einem großen Teil Hand und Fuß.
Würde mich auch freuen, wenn z.B. jedes Haushaltsmitglied 200 Liter oder eine Familie 500 Liter frei brauen kann, es gibt aber auch Länder, wo man dies gar nicht darf oder sogar Länder, in den man den Gerstensaft noch nicht mal trinken darf :puzz:

Daniel kommt doch aus einem Land, wo gerade unsere Landsleute ständig mit ihrer Selbstständigkeit auf die Nase fallen. Sicher kann man in den USA leichter reich werden, das betrifft aber auch dort nur einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung. Als Ausländer ist es immer schwer, in einem fremden Land ein Geschäft aufzuziehen. Die kulturen und sprachlichen Barrieren sowie andere Gesetzgebungen müssen zunächst genommen werden, aber da ist Daniel doch auf einem guten Weg und hat auch Unterstützung!

Ich hasse dieses Rumgeheule, von wegen in BRD ist alles schlecht und überall anders ist alles toll.


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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:09  
Nur mal so als Gedankenanregung: Auch wenn ich nicht mehr in Deutschland wohne - im Grunde gibt es eine Rechtssicherheit in Deutschland. Das es hier und da mal Auslegungen gibt, die vielleicht heiss diskutiert werden ist ja okay, aber dem Grunde nach ist das System halbwegs klar.

Aus meiner beruflichen Erfahrung könnte ich mindestens drei EU-Mitgliedsstaaten aufzählen in denen ein von Birk geschilderter Besuch zumindest mit einem deutlichen dreistelligen Eurobetrag "für die Kaffeekasse" geendet hätte - egal ob es da eine Rechsgrundlage gibt oder nicht.

Und Donnerstag wäre alles anders als am Montag noch ausgelegt worden.... DAS ist wirklich mühsam!

Ist das berühmte Jammern auf hohem Niveau - auch wenn ich als Betroffener das natürlich immer sehr individuell nervig finde und es ginge mir sicher auch nicht anders, wenn ich noch daheim wohnen würde und das HZA nerven würde.

Cheers Martin
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