Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 14:22 |
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Ja, für den Hopfen. Der Zoll hatte aber wohl einen Anhaltspunkt dafür dass
du nebenher noch gewerblich Bier braust.
____________________
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2013 um 14:24 |
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Zitat von Birk, am 24.1.2013 um
14:14 | Natürlich habe das nicht gegeben, das
ist Datenschutz. Er hat nur gesehen viele Rechnungen auf meine Tisch. Ich
weiss die grenze.
Er hat nicht vorher gesagt die kommt so alles liegt auf meine Tisch (in
binders) (nicht lesbar)
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Super, hatte ich vermutet.
Ansonsten wäre das die schweizerische Steuer-CD der Heimbrauer gewesen
;-)
Ich wollte nur die Richtung ala "zeig ihnen doch alles, was du hast" im
Keim ersticken...
Frag am besten mal andreas23, der hatte Besuch vom HZA Potsdam bekommen und
mit denen noch einen Schriftverkehr gehabt, in dem ausgearbeitet wurde, was
die Mitarbeiter des HZAs eigentlich dürfen und was nicht. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 14:49 |
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Ich weiß nicht, was dieser Unfug soll. Es ist an der Zeit dass wir
aufhören, öffentlich über dieses Thema zu diskutieren. Hier wird zuviel
ungesundes Nichtwissen eingebracht.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 14:51 |
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Wird das beste sein. Es kann sich bis dahin ja jeder ein eigenes Bild
machen.
____________________
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 19:50 |
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Hallo,
mal eine blöde Frage von einem der im Sonnenschein ohne Zollamt oder so was
wohnt: was geht denn den Zoll der Hopfen an oder ist der bei Euch auf der
Liste der Narkotika?
Cheers, make beers,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 20:19 |
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Wenn man Hopfen aus den USA importiert und diesen dann verzollen muss, dann
geht das den Zoll natürlich was an
Stefan
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 20:59 |
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Bei all den Spekulationen, weshalb die gekommen sein mögen (gewerbliches
Brauen, Freimenge, Importzoll für Hopfen)...sind die nicht verpflichtet,
sobald die in Dein Haus wollen, zu sagen, weshalb? Außer bei "Gefahr in
Verzug"? Mal so allgemein gefragt...
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:23 |
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Daniel hat den Hopfen beim Zoll
persönlich abgeholt und vor Ort Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrzoll
entrichtet. Ab dann geht das den Zoll nichts mehr an.
Wenn die importierten Hopfenmengen und die von Daniel angemeldeten
Brauvorgänge bei den Zöllnern Stirnrunzeln verursachen, ist es vollkommen
richtig wenn die mal nachfragen was Sache ist. Das hat aber im Rahmen der
geltenden Vorschriften zu geschehen.
Unangemeldete Besuche gehören nicht dazu.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:28 |
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Zitat von Brauwolf, am 24.1.2013 um
21:23 | Daniel hat den Hopfen beim Zoll
persönlich abgeholt und vor Ort Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrzoll
entrichtet. Ab dann geht das den Zoll nichts mehr an.
Wenn die importierten Hopfenmengen und die von Daniel angemeldeten
Brauvorgänge bei den Zöllnern Stirnrunzeln verursachen, ist es vollkommen
richtig wenn die mal nachfragen was Sache ist. Das hat aber im Rahmen der
geltenden Vorschriften zu geschehen.
Unangemeldete Besuche gehören nicht dazu.
Cheers, Ruthard |
Denke schon, dass sie unangemeldet vorbeikommen können, reinlassen muss man
aber Niemanden, würd ich auch nur machen, wenn die Herren sich nett
verhalten und es mir passt. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:34 |
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Natürlich können sie unangemeldet vorbeikommen, genauso wie die Schergen
der GEZ oder die Zeugen Jehovas. Sie sind aber selbst Schuld, wenn sie sich
vor verschlossener Tür bei diesem Wetter die Beine in den Bauch stehen.
Cheers, Ruthard
P.S.: Und wenn jemand auf die schxxxfreundliche Tour kommt und irgendwelche
Informationen abfragt, weil man als "Guter" ja nichts zu verbergen hätte,
dann bekommt er von mir eine Lektion in Staatsbürgerkunde erteilt.
[Editiert am 24.1.2013 um 21:40 von Brauwolf]
____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:37 |
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Moin,
ich denke alle Spekulationen helfen nicht.
Daniel scheint nicht gefragt zu haben, weswegen sie da sind. Dann können
zig Gründe vorliegen.
Richtig ist nur, dass sie unangemeldet vorbei kommen können, um bei
Vorliegen eines Anfangsverdacht auf eine Straftat im Zuständigkeitsbereich
des Zolls sich ein Bild zu machen.
Bei Verweigerung des Einlasses benötigen sie eine richterliche
Anordnung.
Fragen nach den Gründen ist legitim und in einer solchen Situation auch
erforderlich..
Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht,
gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:44 |
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Zitat: | Höflichkeit +
Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man
wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun
hat. |
Unterwürfigkeit und Vorwärtsgehorsam ist aber fehl am Platze. Man muss
seine Rechte kennen und gegebenenfalls auch klipp und klar zeigen, wo die
Grenzen sind.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:55 |
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Und für mich oft weiß ich nicht was meine recht ist. Ich frage oft andre
Leute was ist los wenn...........und und und.....
Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben
in eine andre Welt gelebt.
Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.
Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert
heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke
ich habe fast alles richtig gemacht.
[Editiert am 24.1.2013 um 22:01 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2013 um 21:59 |
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Zitat von Hagen, am 24.1.2013 um
21:37 | Moin,
ich denke alle Spekulationen helfen nicht.
Daniel scheint nicht gefragt zu haben, weswegen sie da sind. Dann können
zig Gründe vorliegen.
Richtig ist nur, dass sie unangemeldet vorbei kommen können, um bei
Vorliegen eines Anfangsverdacht auf eine Straftat im Zuständigkeitsbereich
des Zolls sich ein Bild zu machen.
Bei Verweigerung des Einlasses benötigen sie eine richterliche
Anordnung.
Fragen nach den Gründen ist legitim und in einer solchen Situation auch
erforderlich..
Höflichkeit + Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht,
gerade, wenn man wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun hat.
|
Ääähm Hagen...
Du hast nicht etwa Lust Dir mal das Zoll- und Biersteuerrecht genauer
anzuschauen? Bist schliesslich vom Fach...
[Editiert am 24.1.2013 um 22:00 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:01 |
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Zitat von Birk, am 24.1.2013 um
21:55 | Und für mich oft weiß ich nicht was
meine recht ist. Ich frage oft andre Leute was ist los wenn...........und
und und.....
Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben
in eine andre Welt.
Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.
Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert
heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke
ich habe fast alles richtig gemacht.
|
Deswegen werden wir einen Brautag machen im Beisein des Zolls und dann
werden auch Leute anwesend sein, die die Rechtslage kennen und dann wird
für die Zukunft klipp und klar festgelegt, was geht und was nicht.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:03 |
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Wie gesagt das ganze hat 2 Seiten, wenn er hier "künstlich" ein Problem
erzeugt so ist damit zu rechnen das im Gegenzug öfter Kontrollen beim
Import erfolgen zu dem der Zoll berechtigt ist.
Ich rede hier nicht von 2-3 Karton die man selbst abholt. Ich rede von
Mengen die man zb als Luftfracht bekommt und den Spedi mit der ABholung
beauftragt. Ware gesperrt und Wartezeit oder Fehlfahrt die bezahlt werden
müssen. Was der grüne darf und was nicht weiß selbst der nicht immer genau,
ich komme aus der Nähe von Hamburg und habe jahrelang Ware in einer
Spedition abgefertigt bzw. habe ich aktuell eben immer nnoch mit dem Verein
zu tun.
Wenn Du da den Ruf als "Freund" weg hast, keine Ahnung ob sowas im System
vermerkt werden kann, dann merkst Du das bei jedem Import.
Was spricht dagegen selbstsicher dem Herren etwas mehr als die Brauanlage
zu zeigen, aber nur etwas mehr.
Versteht mich nicht falsch ich bin auf Eurer Seite allerdings finde ich das
hier eine Mücke zum Elefanten mutiert.
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:06 |
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Ich könnte mir auch vorstellen das bei dem Umsatz von Hopfen im
vierstelligen Bereich einige neidisch werden könnten...
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:09 |
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wie sagt man so schön: Leben und leben lassen.
Immer schön nett sein, aber auch seine Rechte kennen.
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:12 |
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A freight forwarder is used in such a case below because of the
professional nature of such a shipment. Export clearance is required from
everyone before the hops even leave the point of origin. Tax is paid in
advance on large controlled purchases and all authorities are informed with
forms export documentation and control. If there are any problems they must
all be cleared before the shipment leaves the point of origin.
As for smaller shipments, it is just like Brauwolf said, I pick them up
locally at the Zollamt, pay my tax, present the bill and proof of payment
and go on my way.
I however purchase 85% of my hops within the EU (maybe less, it is just a
guess), this is not a huge amount of hops that are coming from abroad. My
EU suppliers have to deal with those problems. I don't see a problem here
as well with such a limited amount of hops that I import. I only import
hops that are extremely hard to find here.
Zitat von Tron, am 24.1.2013 um
22:03 | Wie gesagt das ganze hat 2 Seiten,
wenn er hier "künstlich" ein Problem erzeugt so ist damit zu rechnen das im
Gegenzug öfter Kontrollen beim Import erfolgen zu dem der Zoll berechtigt
ist.
Ich rede hier nicht von 2-3 Karton die man selbst abholt. Ich rede von
Mengen die man zb als Luftfracht bekommt und den Spedi mit der ABholung
beauftragt. Ware gesperrt und Wartezeit oder Fehlfahrt die bezahlt werden
müssen. Was der grüne darf und was nicht weiß selbst der nicht immer genau,
ich komme aus der Nähe von Hamburg und habe jahrelang Ware in einer
Spedition abgefertigt bzw. habe ich aktuell eben immer nnoch mit dem Verein
zu tun.
Wenn Du da den Ruf als "Freund" weg hast, keine Ahnung ob sowas im System
vermerkt werden kann, dann merkst Du das bei jedem Import.
Was spricht dagegen selbstsicher dem Herren etwas mehr als die Brauanlage
zu zeigen, aber nur etwas mehr.
Versteht mich nicht falsch ich bin auf Eurer Seite allerdings finde ich das
hier eine Mücke zum Elefanten mutiert. |
[Editiert am 24.1.2013 um 22:20 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 22:16 |
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Ich sagte es ja, immer langsam mit die jungen Hunde. Wir werden einen
Brautag durchziehen zusammen mit dem Zoll und dann sehen wir weiter.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 00:28 |
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Zitat von Brauwolf, am 24.1.2013 um
21:44 | Zitat: | Höflichkeit +
Kooperation im Rahmen des rechtlichen Müssens angebracht, gerade, wenn man
wie Daniel öfter mit der Zollabfertigung zu tun
hat. |
Unterwürfigkeit und Vorwärtsgehorsam ist aber fehl am Platze. Man muss
seine Rechte kennen und gegebenenfalls auch klipp und klar zeigen, wo die
Grenzen sind.
Cheers, Ruthard |
Ruthard, völlig dacore. Weder das, noch sollte man sich die Butter vom Brot
nehmen lassen
Das meinte ich aber auch nicht. Es geht mehr um Diplomatie.
Ich habe des öfteren Mandanten mit Schwierigkeiten, für dich ich als Anwalt
schreiben oder persönlich anwaltlich tätig sein soll. Würde ich zwar mehr
dran verdienen, weiß aber aus langjähriger Erfahrung genau, dass es oft
besser ist, nicht gleich die harte Latte des Rechts zu schwingen und mit
den Paragraphen oder dem Anwalt zu kommen. Ich rate ihnen dann lieber was
sie zunächst selbst sagen oder schreiben sollen. Bringt häufig die besseren
Ergebnisse. Wie sagte mir mal ein Gegner so schön:"Dass ihr Mandant gleich
mit dem Anwalt kommt, betrachte ich als persönliche Kriegserklärung!"
Solange sie einem nicht doof kommen und völlig willkürlich handeln, bringt
ein nettes, offenes Gespräch - sind schließlich auch nur Menschen -oft auch
menschliche Nähe und Sympathie, die bei deren Ermessenentscheidungen auch in der Zukunft Verdruss
ersparen helfen und die Dinge - auch die problematischeren -besser
flutschen lassen.
Will ja schließlich auch niemand, dass das denen im Rahmen ihrer
pflichtgemäßen Ermessenausübung rechtlich Mögliche zukünftig voll
ausgeschöpft wird, gelle?
Freundliche Verbindlichkeit, die aber durchschimmern lässt, dass man sich
durchaus seiner Rechte - und deren! - voll und ganz bewusst ist, scheint
mir erst einmal angebracht.
Kost nix!
[Editiert am 25.1.2013 um 00:28 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 00:36 |
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Jepp Hagen, freundliche Diplomatie mit der Bestimmtheit sich seiner eigenen
Rechte (Stärken und Möglichkeiten)
bewusst zu sein.
Das gibt auch dem Gegenüber immer die Chance sein Gesicht zu wahren. Gerade
mit Behörden, aber auch im
Allgemeinen mMn die beste Strategie.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2013 um 07:19 |
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Danke schön, auch für die Worte von Hagen. Denen ist nichts mehr
hinzuzufügen.
[Editiert am 25.1.2013 um 07:19 von rattenfurz]
____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 08:12 |
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Zitat von weisswolf, am 25.1.2013 um
00:49 | Zitat von Birk, am 24.1.2013 um
21:55 | Und für mich oft weiß ich nicht was
meine recht ist. Ich frage oft andre Leute was ist los wenn...........und
und und.....
Ist nicht einfach für eine auslander (mich) die hat fast die ganzen leben
in eine andre Welt gelebt.
Und für das ich Danke Leute oft für die Hilfe.
Und heute ist das so passiert, ich habe eine Bericht- von was ist passiert
heute bei mir mit Hoffnung ich habe alles richtig gemacht, und ich denke
ich habe fast alles richtig gemacht.
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@Birk
Ich bin auch Ausländer und Sebstständiger.
Mit Deutschland hast du dir ein sehr schwieriges Land zum Bierbrauen und
Geldverdienen ausgesucht. Es gibt einige die dir deinen Erfolg nicht gönnen
werden und alles versuchen dir dein schwer verdientes möglichst schnell
wieder abzunehmen. Ich an deiner Stelle würde nicht alles so offen
herzeigen. Es ist falsch anzunehmen man braucht nur zum Flughafen zu gehen
seine Tax zu bezahlen und alles ist erledigt. Glaub mir, da gibt es
genügend die neugierig darauf sind was du mit deiner Ware so alles
anfängst. Auch deine Konkurenz könnte schnell neidisch werden. Klar wir
Bierbrauer sind eine eingeschworene Cummunity, aber beim Geld hört sich oft
die Freundschaft auf.
Meine patriaren Fiskallümmel verhalten sich stehts nach der Weise, die
kleinen hängt man und die grossen lässt man laufen. Ein Auge zu zu drücken
(pro debilior) lässt die deutsche Gesetzgebung im Gegesatz zur
brasilianischen leider nicht zu. Alle sind gleich, ob Millionär oder
Tellerwäscher. Wobei einem der Aufstieg nicht allzu leicht gemacht wird.
Hast du eigentlich einen Steuerberater ?
Wolfi
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Also ich finde es hier weder schwer Bier zu brauen, noch selbstständig zu
sein, auch beides kann man gut verbinden. Sicher gibt es viel Bürokatie, in
anderen Ländern ist dies aber noch viel stärker ausgeprägt, oft ohne
soziale Aspekte mit dem einzigen Ziel, die Taschen des Regierungsapparates
zu füllen. In Deutschland hat die Besteuerung zumindest zu einem großen
Teil Hand und Fuß.
Würde mich auch freuen, wenn z.B. jedes Haushaltsmitglied 200 Liter oder
eine Familie 500 Liter frei brauen kann, es gibt aber auch Länder, wo man
dies gar nicht darf oder sogar Länder, in den man den Gerstensaft noch
nicht mal trinken darf
Daniel kommt doch aus einem Land, wo gerade unsere Landsleute ständig mit
ihrer Selbstständigkeit auf die Nase fallen. Sicher kann man in den USA
leichter reich werden, das betrifft aber auch dort nur einen verschwindend
geringen Teil der Bevölkerung. Als Ausländer ist es immer schwer, in einem
fremden Land ein Geschäft aufzuziehen. Die kulturen und sprachlichen
Barrieren sowie andere Gesetzgebungen müssen zunächst genommen werden, aber
da ist Daniel doch auf einem guten Weg und hat auch Unterstützung!
Ich hasse dieses Rumgeheule, von wegen in BRD ist alles schlecht und
überall anders ist alles toll. ____________________ ----------------------------------------------
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http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 48 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 9.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 10:09 |
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Nur mal so als Gedankenanregung: Auch wenn ich nicht mehr in Deutschland
wohne - im Grunde gibt es eine Rechtssicherheit in Deutschland. Das es hier
und da mal Auslegungen gibt, die vielleicht heiss diskutiert werden ist ja
okay, aber dem Grunde nach ist das System halbwegs klar.
Aus meiner beruflichen Erfahrung könnte ich mindestens drei
EU-Mitgliedsstaaten aufzählen in denen ein von Birk geschilderter Besuch
zumindest mit einem deutlichen dreistelligen Eurobetrag "für die
Kaffeekasse" geendet hätte - egal ob es da eine Rechsgrundlage gibt oder
nicht.
Und Donnerstag wäre alles anders als am Montag noch ausgelegt worden....
DAS ist wirklich mühsam!
Ist das berühmte Jammern auf hohem Niveau - auch wenn ich als Betroffener
das natürlich immer sehr individuell nervig finde und es ginge mir sicher
auch nicht anders, wenn ich noch daheim wohnen würde und das HZA nerven
würde.
Cheers Martin
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Antwort 49 |
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