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Autor: Betreff: Zollamt besuch - Darmstadt Zollamt
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:12  
Nun wird es leicht Off Topic und ich denke es ist das wichtigste gesagt bzw. geschrieben worden.

Eine kleine OT Sache muss ich aber noch bringen.

Ich habe einen Bekannten der Landwirt ist und gerne mal was ungewöhnliches ausprobiert. Seine Wahl viel auf Mohn, warum auch immer.
Bei dem haben die Behörden, Polizei, Zoll, Landwirtschaftsministerium und Co., mal richtig aufgefahren.
Nachweis über den Ursprung des Saatgut, Sortenbestimmung und Nachweis darüber das diese Sorte nicht mehr als den zulässigen Grenzwert an wirksamen Substanzen produziert, Stichwort Schlafmohn --> Heroin, gemeinsame Begehung mit zufälliger Probenentnahme.
Ein Beamter meinte bei der Begehung das ein Überflug keine Auffälligkeiten gezeigt habe und daher die Proben ohne festen Sektoir ausgewählt werden können.

Ihr seht es kann auch schlimmer kommen.


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Gruß

Mario
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 10:13  

Zitat:
Aus meiner beruflichen Erfahrung könnte ich mindestens drei EU-Mitgliedsstaaten aufzählen in denen ein von Birk geschilderter Besuch zumindest mit einem deutlichen dreistelligen Eurobetrag "für die Kaffeekasse" geendet hätte - egal ob es da eine Rechsgrundlage gibt oder nicht.

Und Donnerstag wäre alles anders als am Montag noch ausgelegt worden.... DAS ist wirklich mühsam!

Ist das berühmte Jammern auf hohem Niveau - auch wenn ich als Betroffener das natürlich immer sehr individuell nervig finde und es ginge mir sicher auch nicht anders, wenn ich noch daheim wohnen würde und das HZA nerven würde.

Was bin ich froh, dass es dieses Zeichen gibt:
:goodpost:

Gerade der südamerikanische Raum hat diesbezüglich ja auch nicht den besten Ruf.


[Editiert am 25.1.2013 um 10:13 von rattenfurz]



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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 13:39  
Persönlich bin ich froh in einem Land zu wohnen, wo die Bestechung von Beamten nicht in Frage kommt.


[Editiert am 25.1.2013 um 13:40 von Neubierig]
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ChrisLC8
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 13:54  
Macht doch bitte ein neues Thema auf um euch über Korruption, Wirtschaftsstandort Deutschland usw. zu unterhalten.
Ich denke es hilft weder Birk noch sonst irgendjemandem, wenn hier in diesem Thema über Korruption und solche Sachen gesprochen wird!

Danke und weiterhin gut Sud! ;)
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 14:10  

Zitat von Neubierig, am 25.1.2013 um 13:39
Persönlich bin ich froh in einem Land zu wohnen, wo die Bestechung von Beamten nicht in Frage kommt.


In welchem Land bist du zu Hause?


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Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 14:13  

Zitat von ChrisLC8, am 25.1.2013 um 13:54
Macht doch bitte ein neues Thema auf um euch über Korruption, Wirtschaftsstandort Deutschland usw. zu unterhalten.
Ich denke es hilft weder Birk noch sonst irgendjemandem, wenn hier in diesem Thema über Korruption und solche Sachen gesprochen wird!

Danke und weiterhin gut Sud! ;)


:goodpost:


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Dyonisos
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2013 um 16:00  

Zitat von Neubierig, am 25.1.2013 um 13:39
Persönlich bin ich froh in einem Land zu wohnen, wo die Bestechung von Beamten nicht in Frage kommt.


Jösssses, ein Außerirdischer !!!! :o
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Brauer-Tom
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:11  

Zitat von Neubierig, am 25.1.2013 um 13:39
Persönlich bin ich froh in einem Land zu wohnen, wo die Bestechung von Beamten nicht in Frage kommt.

Wo ist das? Da will ich auch hin!
Da sind bestimmt alle Menschen nett zu einander.
Ist da Bier brauen, Schnaps brennen und Marihuana anbauen erlaubt?


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Alkohol macht Dumm und gleichgültig?
Ich weis es nicht! Ist mir aber auch egal!
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:34  
:troll: Bitte nicht schon wieder :troll:


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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:39  
Ich bekomme jetzt kein Antwort mehr von die Zollamt im Darmstadt. Ich habe schön zwei Brief geschrieben für Anmeldung für diese Jahr und überhaupt nichts von die Zollamt gehört.

Was soll ich machen?

Über Telefon will ich nicht weil es gibst keine Gewinn über etwas offiziell, ich will etwas schriftlich so wenn ich ein Problem hat, geh ich sofort zum Rechsanwalt.


[Editiert am 26.4.2013 um 09:39 von Birk]



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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:47  
Hi Birk,

packe alle wichtigen Papiere in dein Auto und fahre dorthin. Aber bitte nicht freitags um 11 Uhr, sondern dienstags um neun. Und schau, daß du dort jemanden findest, der englisch spricht, desto wenigiger Mißverständnisse gibt es.

Hans


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:48  

Zitat von Birk, am 26.4.2013 um 09:39
Ich bekomme jetzt kein Antwort mehr von die Zollamt im Darmstadt. Ich habe schön zwei Brief geschrieben für Anmeldung für diese Jahr und überhaupt nichts von die Zollamt gehört.

Was soll ich machen?

Über Telefon will ich nicht weil es gibst keine Gewinn über etwas offiziell, ich will etwas schriftlich so wenn ich ein Problem hat, geh ich sofort zum Rechsanwalt.


Hast du den brief per Einschreiben mit Rückschein geschrieben? (registered mail with reply advice) Damit kannst du wenigsten sicherstellen das der Brief angekommen ist. Ich würde den Brief nochmal per Einschreiben mit Rückschein schicken und im Brief darlegen das du, falls du nicht bis zum XY eine Antwort bekommen hast, davon ausgehst das du die Brautätigkeit aufnehmen kannst.

Gruß

Jan
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:53  
Ich sende nochmal eine mit "Einschreiben mit Rückschein" und sehen wie es geht. Es ist schön über zwei Monat jetzt.


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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:54  
Hallo Daniel,
Du bekommst wahrscheinlich auch keine Antwort, da das Brauen, nicht genehmigungspflichtig, sondern nur anzeigepflichtig ist. Du schreibst dem HZA Damstadt ne mail und gut is.
Gruß
Henner


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:55  

Zitat von Birk, am 26.4.2013 um 09:53
Ich sende nochmal eine mit "Einschreiben mit Rückschein" und sehen wie es geht. Es ist schön über zwei Monat jetzt.


And write that you will assume they are ok if you won't here back from them until that and that day (in 2 weeks).

Jan
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 09:58  
Alles klar, Danke!


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:30  
Das Zollamt antwortet nicht, weil die gemerkt haben, dass bei dir nichts zu holen ist.

Du musst keine Antwort abwarten - du hast denen mitgeteilt, dass du brauen willst und damit hast du deine Pflichten erfüllt.

Du musst auch keine teuren Einschreiben verschicken, es genügt wenn ein Nachbar bezeugen kann, dass du den Brief an den Zoll in den gelben Kasten geschmissen hast.

Don't worry, just brew


Cheers, Ruthard


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:46  
Hi,

Formal gesehen hat Ruthard definitiv recht.

Trotzdem würde ich persönlich eine schriftliche Kenntnisnahme der Anzeige des Brauvorhabens und -Beginns einfordern, dann hat man das schwarz auf weiss und kann es jederzeit kopieren und einschicken oder vorzeigen oder was sonst nötig werden sollte - einfach um unnötigem Ärger aus dem Weg zu gehen - gerade in Birks Situation mit tonneweise Hopfenlieferungen ist es bestimmt nicht verkehrt einen "Derf-Schein" zu haben. :D

Grüße


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:48  
Dann reicht auch ein einfaches Einwurfeinschreiben ohne Rückschein (das kann man online verfolgen).
Bloß nicht "persönlich", das kann dann abgelehnt werden.

Profis nehmen ein Faxgerät. Kostet nix und man hat die Versandbestätigung.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:53  
Ich weiss nicht - bei einem Einschreiben bekommt man zwar eine Empfangsbestätigung, kann aber nicht so ohne weiteres zweifelsfrei belegen welches Dokument denn überhaupt empfangen wurde...

Dann vielleicht doch besser hinfahren und persönlich vom Sachbearbeiter eine Kenntnisnahme in Schriftform abholen?

Edith sagt: ein Fax wie rattenfurz schrieb, mit Übermittlungsbestätigung ist dokumentenecht und "revisionstauglich", das wäre auch eine gute Möglichkeit.


[Editiert am 26.4.2013 um 10:55 von DerDennis]



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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:57  

Zitat:
Profis nehmen ein Faxgerät. Kostet nix und man hat die Versandbestätigung.


echte Profis faxen und schreiben per Briefpost: Das Fax zur Fristwahrung und die Schneckenpost wegen der eigenhändigen Unterschrift.

Da das Zollamt beim letzten Besuch angekündigt hat, beim nächsten Brautag anwesend sein zu wollen, würde ich schon auf eine feste Terminvereinbarung bestehen. Schließlich hat ein Hausmann und Familienvater noch andere Verpflichtungen.

Cheers, Ruthard


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:57  

Zitat von DerDennis, am 26.4.2013 um 10:53

Edith sagt: ein Fax wie rattenfurz schrieb, mit Übermittlungsbestätigung ist dokumentenecht und "revisionstauglich", das wäre auch eine gute Möglichkeit.


Weder noch. Ein Fax ersetzt nicht ein schriftstück mit Unterschrift.


Aber: Hinfahren und mit der Person sprechen ist eine dumme Idee, wenn man wirklich nur etwas sehr einfaches erledigen möchte und keine Antwort braucht. Man klaut sich selber und der Person Zeit, es kostet Sprit, die Person wird das eventuell eh nicht sofort fertig machen können und wenn man Pech hat, entwickeln sich noch Missverständnisse, weil die Person glaubt, du wolltest eigentlich ein 2075 abgeben oder Schlimmeres.


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 10:59  

Zitat von Brauwolf, am 26.4.2013 um 10:57

echte Profis faxen und schreiben per Briefpost: Das Fax zur Fristwahrung und die Schneckenpost wegen der eigenhändigen Unterschrift.


Muss da überhaupt eine Unterschrift drunter?


Wie auch immer, wenn die anwesend sein wollen, würde ich denen trotzdem den Termin vorgeben.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 11:24  
:o stimmt - nochmal nachgelesen, und Fax ist üblicherweise auf Thermopapier gedruckt und damit doch nicht dokumentenecht.

Außerdem:

Zitat:
Wer im Faxverkehr sicher gehen will, sollte sich den Erhalt vom Empfänger schriftlich bestätigen lassen. Liegt keine schriftliche Empfangsbestätigung vor, muß der Absender zusätzlich zum Sendeprotokoll eine eidesstattliche Versicherung der mit dem Versenden beauftragten Person über den ordnungsgemäßen und reibungslosen Ablauf des Versands vorlegen (BGH, X ZB 20/92 v. 17.11.'92). Diese Sichtweise hat sich auch bei z.B. Bürgschaftserklärungen (BGH, IX ZR 259/91 v. 28.01.93) oder fristwahrenden Schriftsätzen über Fax (OLG München, 12 UF 1182/92 v. 10.11.92) durchgesetzt. Schließlich muß auch der Nachweis erbracht werden, daß "organisatorische Maßnahmen"eingesetzt wurden, die nicht nur die "vollständige und fehlerfreie Übertragung des Textes" sondern auch die "abschließende Kontrolle der richtigen Empfängernummer" gewährleisten. (BAG, 2 AZR 1020/94 v. 30.03.95, im Anschluß an BayObLG, 1 Z RR 39/94 v. 13.10.94). Der Rückzug auf den Eingabefehler einer Sekretärin beim Anwahlvorgang wird somit erschwert, ein Restrisiko hinsichtlich von Fehlschaltungen der Telekom, die immerhin im Promille-Bereich auftreten, bleibt.

(von http://www.jurpc.de/jurpc/show?id=19980023 )

Bei einer zurück übermittelten Empfangsbestätigung (die das empfangende Faxgerät absendet!) sieht es schon etwas besser aus, und wenn dann noch das Fax per Toner aufs Papier gebracht wird, ist es vermutlich rechtlich ziemlich wasserdicht - aber nicht definitiv.


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2013 um 11:43  
Thermopapier ist Geschichte und die zitierten Urteile von '91 und '92 entsprechen auch nicht mehr der Lebenswirklichkeit.
Mit einem Fax wird lediglich erreicht, dass der Empänger vor Fristablauf von der Willenserklärung des Absenders erfährt, maßgeblich ist Inhalt und Unterschrift (sofern erforderlich) des physischen Schreibens, auch wenn es ers nach Fristabluf eingeht.

Wir machen es aber wieder mal komplizierter als es ist. Daniel soll dem Zollamt seine Brautermine faxen oder mailen und losbrauen. Ob der Büttel antwortet oder vorbeikommt oder auch nicht, ist völlig Banane.

Cheers, Ruthard


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