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Autor: Betreff: Es geht ein Ruck durch Bier-Deutschland
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 09:21  
Da hier ja das einheitsbier in Deutschland beklagt wird, hier ein interessanter Artikel, vor allem der letzte Absatz:

http://www.welt.de/lifestyle/article113136696/Vom-Kneipengeso eff-zum-edlen-Accessoire.html

Rückbesinnung auf Regionalität

Und während die einen auf modern setzen, versuchen sich die anderen mit Geschmacksexperimenten und der Rückbesinnung auf Regionalität. Kleine Brauereien wie zum Beispiel Distelhäuser aus Baden-Württemberg oder Kneitinger aus Regensburg bringen Saisonbiere und Sorten abseits des Massenmarktes heraus.

Sie sollen neue Kunden anlocken. Menschen, die sich für das interessieren, was sie da eigentlich im Glas haben. Ähnlich wie bei den Lebensmitteln besinnen sich die Menschen auch wieder mehr auf regionale Angebote und deren Qualität. "Sie sind bereit, für Spezialitäten mehr Geld auszugeben und ein wertigeres Bier zu genießen", sagt Achim Kalweit, Geschäftsführer von Distelhäuser.

Von den Geschmacks- und Qualitätsentwicklungen der kleineren Regionalbrauereien profitieren die Großen, deren Produktion nicht auf Experimente ausgelegt ist. "Um ehrlich zu sein, denken wir als große Brauerei mehr in Volumina," so Franz-Josef Weihrauch von Krombacher. Das Ansehen vom Biertrinken verändert sich in der breiten Masse. Es ist wieder schick.

Der Image-Wandel macht sich durch die Kaufkraft bemerkbar. Es mag sein, dass der Bierkonsum rückläufig ist. Nichtsdestotrotz haben die deutschen Bier-Firmen im letzten Jahr etwa 7,9 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Bier zu trinken ist also ein Statement, für das man sich nicht schämen muss. Man kommt nicht mehr mit einer Weinflasche auf die Party, sondern mit einem Sixpack unterm Arm.

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 09:55  
Und was bringt mirs wenn ich es nirgendwo kaufen kann?
Ich wohne 50km von Distelhausen weg und was bekomme ich bei uns im Getränkeladen? Pils, Weizen und jetzt den Winterbock. Den aber auch nur im 6er.
Kulmbach sind es 120km und was finde ich im Laden? Nur eine Sorte. Ich würde gerne den Eisbock versuchen. Aber selbst auf Nachfrage der Ladenbesitzer bringt nichts.

Selbst große Getränkeläden führen bei uns nur Pils, Pils, Weizen und sonst nichts. Ich weiß nicht wo ich sonst noch suchen soll. Vielleicht kennt jemand einen guten Laden um Würzburg und Schweinfurt der mehr als nur 3 Sorten Bier verkauft?
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H-Blockx
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:09  
Hallo.


Na dann frag mal wie es mir hier oben im Norden geht?! :puzz:

Ich laufe von einem Laden zum anderen...aber etwas anderes als die "Standart-Plörre" bekomme ich nicht. Ich suchte nach einem Kulmbacher Eisbock...oder nach einem IPA...nichts.

Nun hab ich mir beim Bierzwerg eine Auswahl von 23 verschiedenen Bieren gegönnt. Aber 'nen Kulmbacher Eisbock hab ich noch immer nicht. ;(



Gruss aus Helmstedt...der Mike
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:14  
Klar, das ist das Problem, Wir haben kein Biervielfaltsproblem, wir haben ein Bierlogitikproblem. Aber ich denke, auch hier wird sich was tun, wenn sich der Trend fortsetzt und der Kunde wirklich gewillt ist, mehr Geld für Bier ausgeben zu wollen. Dann kann auch der Getränekhändler daran partizipieren und wird diese mitanbieten.

Momentan kenne ich es aus eigener Erfahrung, dass es in Düsseldorf ein paar Getränkehändler mit einer großen Vielfalt (auch ausländischer Biere) gibt. Nur diese Biere sind oft schon am MHD-Ende und der Getränkehändler muss diese preislich heruntersetzen, um sie überhaupt loszubekommen, da die Nachfrage eben gering ist.

Aber wenn wir erstmal wieder auf den Geschmack gekommen sind und begreifen, dass eine Kiste Bier auch mal 16-20€ kosten darf, dann wird auch der Handel auf diesen Zug mitaufspringen.


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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:18  

Zitat von H-Blockx, am 26.1.2013 um 10:09

Na dann frag mal wie es mir hier oben im Norden geht?! :puzz:
...
Aber 'nen Kulmbacher Eisbock hab ich noch immer nicht. ;(

Moinsen Mike,

Dir kann geholfen werden: http://www.biershop-hamburg.de/epages/61099670.sf/de_DE/?Obje ctPath=/Shops/61099670/Products/6451
Gruß
Carsten


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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:39  

Zitat:
ber wenn wir erstmal wieder auf den Geschmack gekommen sind und begreifen, dass eine Kiste Bier auch mal 16-20€ kosten darf, dann wird auch der Handel auf diesen Zug mitaufspringen.


Da können aber auch die Bierkonsumenten nichts dafür. Der Deutsche kennt nichts anderes als sein Pils und Weizen. Und warum dann mehr ausgeben wenn die andere Kiste 5 Euro weniger kostet und genau so schmeckt? ->Einheitsbier.
Ein Lokal bei uns in der Stadt mit 150 Biere im Namen besitzt nichts anderes. Ich habe kein Bier gefunden was ich unbedingt mal versuchen würde.
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:41  

Zitat von Revolution, am 26.1.2013 um 09:55
Vielleicht kennt jemand einen guten Laden um Würzburg und Schweinfurt der mehr als nur 3 Sorten Bier verkauft?


Maruhn in der Nähe von Darmstadt. Zwar nicht direkt um die Ecke, aber die Fahrt lohnt sich. Da kann man Stunden verbringen, ohne sich zu langweilen.


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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 10:53  
Das Logistikproblem wurde auch in dem Top Ten Tröt angesprochen. Es geht ja nicht nur um Logistik an sich, sondern um die noch zu geringe überregionale Nachfrage. In Berlin gibt es natürlich schon Delikatessenbiershops, aber selbst die müssen sich bei Bieren von Kleinbrauereien oder aus dem Ausland preislich in höhere Regionen begeben. Versandkosten sind halt hoch und schlagen auf den Einzelpreis voll durch. Günstiger wird es erst, wenn die Menge stimmt, also die Nachfrage. Und daran wird sich in Deutschland nie etwas ändern. Genuss ist den meisten Deutschen ein Fremdwort.

Mir sind jedenfalls 3Euro für eine Flasche gutes Feierabendbier zu viel. Aber damit sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung für ein handwerkliches Selbstgebreutes aber auch schon ganz anders aus.

Matthias
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 11:27  
Genuss hin oder her, 60-70 Euro für eine Kiste Bier ist mir zu viel. Daher eignen sich Versand und Bierspezialitätenladen eher zum Probieren...
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 12:36  
Die steigende Nachfrage nach regionalen Produkten lässt sich nicht bestreiten, aber wird von den Autorinnen meines Erachtens falsch hergeleitet. Es ist nur oberflächlich die Nachfrage nach Wertigkeit und Vielfalt, wie das Distelhäuser gerne hätte. Sozioökonomisch betrachtet ist es eher die Flucht des Konsumenten in Regionales, weil sein Vertrauen in große, (inter-)nationale Marken in den letzten Jahren gelitten hat.

Diesen Kundenstamm können sich die regionalen Brauereien durch Untätigkeit wieder genauso schnell vergraulen, wie sie ihn erworben haben. Das wissen auch die Marketingabteilungen der Großbrauereien und halten bei den Themen Biervielfalt und -qualität daher schön die Füße still. Reagieren statt agieren ist das Motto, weil man ansonsten momentan eigentlich nur zu verlieren hat. Meine Prognose ist, dass das regionale Brauereisterben weitergeht. Und die Braukonzerne schauen da tiefenentspannt zu. Die schnappen einen Trend genau dann auf, wenn er sie nicht mehr viel zur Markteinführung kostet.

Der Rest des Artikels ist typischer Boulevardjournalismus aus der Hauptstadt, wenn ihr mich fragt. Vielleicht war in der exaltierten Berliner Party-Szene das Bier mal out, aber die erfindet sich sowieso alle Jahre neu. Aus der Richtung erhoffe ich mir überhaupt keine maßgeblichen Impulse. Ich wohnne zwar in keiner Großstadt, aber nun beileibe auch nicht auf dem Lande. Die Zyklen bis hier mal etwas in oder out ist, sind astronomisch länger als in Großstädten. Und dass Bier mal out gewesen wäre und gerade wieder kommt... muss an mir komplett vorbeigegangen sein.

Übrigens: Diese Stammtisch-Anmerkung im Artikel halte ich für eine ziemliche Unverschämtheit. Chauvi-Gerede nach dem Schema: Wer kein Edelbier aus Langstilgläsern mit "fruchtigem Mango-Aroma" trinkt ist eh nur Säufer.


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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 14:24  

Zitat von Revolution, am 26.1.2013 um 10:39

Zitat:
ber wenn wir erstmal wieder auf den Geschmack gekommen sind und begreifen, dass eine Kiste Bier auch mal 16-20€ kosten darf, dann wird auch der Handel auf diesen Zug mitaufspringen.


Da können aber auch die Bierkonsumenten nichts dafür. Der Deutsche kennt nichts anderes als sein Pils und Weizen. Und warum dann mehr ausgeben wenn die andere Kiste 5 Euro weniger kostet und genau so schmeckt? ->Einheitsbier.
Ein Lokal bei uns in der Stadt mit 150 Biere im Namen besitzt nichts anderes. Ich habe kein Bier gefunden was ich unbedingt mal versuchen würde.


Das hab ich auch immer so empfunden, Haus der 100 Biere etc. Das sind dann genau die hundert, die es sowieso schon überall gibt. Eine Pseudovielfalt.
Ich muß immer noch über den Satz eines Kommilitonen lachen, der meine Warstein wäre bei ihm gleich um die Ecke (es waren 200 km). Soviel zum Thema Regionalität
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 14:27  

Zitat von Ladeberger, am 26.1.2013 um 12:36
Die steigende Nachfrage nach regionalen Produkten lässt sich nicht bestreiten, aber wird von den Autorinnen meines Erachtens falsch hergeleitet. Es ist nur oberflächlich die Nachfrage nach Wertigkeit und Vielfalt, wie das Distelhäuser gerne hätte. Sozioökonomisch betrachtet ist es eher die Flucht des Konsumenten in Regionales, weil sein Vertrauen in große, (inter-)nationale Marken in den letzten Jahren gelitten hat.

Diesen Kundenstamm können sich die regionalen Brauereien durch Untätigkeit wieder genauso schnell vergraulen, wie sie ihn erworben haben. Das wissen auch die Marketingabteilungen der Großbrauereien und halten bei den Themen Biervielfalt und -qualität daher schön die Füße still. Reagieren statt agieren ist das Motto, weil man ansonsten momentan eigentlich nur zu verlieren hat. Meine Prognose ist, dass das regionale Brauereisterben weitergeht. Und die Braukonzerne schauen da tiefenentspannt zu. Die schnappen einen Trend genau dann auf, wenn er sie nicht mehr viel zur Markteinführung kostet.

Der Rest des Artikels ist typischer Boulevardjournalismus aus der Hauptstadt, wenn ihr mich fragt. Vielleicht war in der exaltierten Berliner Party-Szene das Bier mal out, aber die erfindet sich sowieso alle Jahre neu. Aus der Richtung erhoffe ich mir überhaupt keine maßgeblichen Impulse. Ich wohnne zwar in keiner Großstadt, aber nun beileibe auch nicht auf dem Lande. Die Zyklen bis hier mal etwas in oder out ist, sind astronomisch länger als in Großstädten. Und dass Bier mal out gewesen wäre und gerade wieder kommt... muss an mir komplett vorbeigegangen sein.

Übrigens: Diese Stammtisch-Anmerkung im Artikel halte ich für eine ziemliche Unverschämtheit. Chauvi-Gerede nach dem Schema: Wer kein Edelbier aus Langstilgläsern mit "fruchtigem Mango-Aroma" trinkt ist eh nur Säufer.


Meine Zustimmung.

Und das beste ist, daß Gäste von mir, die sich als Bierkenner bezeichnen im nächsten Satz davon erzählen, daß sie nur Sonderangebote kaufen. So wirds natürlich nichts. Das Brauereisterben wird weitergehen, keine Frage.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 14:28  

Zitat von Ladeberger, am 26.1.2013 um 12:36
Die steigende Nachfrage nach regionalen Produkten lässt sich nicht bestreiten, aber wird von den Autorinnen meines Erachtens falsch hergeleitet. Es ist nur oberflächlich die Nachfrage nach Wertigkeit und Vielfalt, wie das Distelhäuser gerne hätte. Sozioökonomisch betrachtet ist es eher die Flucht des Konsumenten in Regionales, weil sein Vertrauen in große, (inter-)nationale Marken in den letzten Jahren gelitten hat.


Ich kann da zustimmen. Ob das IPA von einer lokalen Brauerei kommt oder da Warsteiner oder Krombacher drauf steht ist mir eigentlich egal.

Solange es die Braukonzerne schaffen würden ein schmackhaftes, aromatisches Bier rauszubringen an dem man riechen kann und sagen kann um welchen Hopfen es sich den handelt würde ich auch wieder im Getränkemarkt zugreifen.


Warsteiner Herb ist ja schon mal ein guter Anfang. Wenn jetzt dann noch die Braukunst eingesetzt würde um gute Bier zu brauen und nicht um Kosten zu sparen wäre für mich die Welt wieder etwas mehr in Ordnung.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 14:55  

Zitat von Ladeberger, am 26.1.2013 um 12:36
Die steigende Nachfrage nach regionalen Produkten lässt sich nicht bestreiten, aber wird von den Autorinnen meines Erachtens falsch hergeleitet. Es ist nur oberflächlich die Nachfrage nach Wertigkeit und Vielfalt, wie das Distelhäuser gerne hätte. Sozioökonomisch betrachtet ist es eher die Flucht des Konsumenten in Regionales, weil sein Vertrauen in große, (inter-)nationale Marken in den letzten Jahren gelitten hat.


Ich denke, dass ist eher ein Resultat des Luxus: Man will etwas für sein Gewissen tun. Ansonsten würde auch Transfair nicht so gut funktionieren. Oder MSC.

Und am Ende wird doch wieder bei "9,99 EUR für einen Kasten Bitburger" zugeschlagen....


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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H-Blockx
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 16:36  
Klar schlage ich auch für 10,49 Euro der Kasten Krombacher zu. Hab erst gestern zwei Rahmen (Krombacher Pils und Weizen) für den Preis gekauft. Aber auch das Krombacher, Warsteiner, etc...ist nicht mehr das was es mal war. Mein Selbstgebrautes schmeckt mir tausend mal besser.

Ich habe mir aber auch erst kürzlich 23 Flaschen der unterschiedlichsten Sorten (IPA, Dubble, Tripple, etc) vom Bierzwerg gegönnt. Da kostet der Rahmen (Kasten) mal eben zwischen 60 und 70 Euro. Das muss nun auch nicht sein!!! Das Problem ist...es gibt in Germany keine Alternativen, die solch ein Bier brauen.

Da ist handlungsbedarf!!!



Gruss aus Helmstedt...der Mike
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 16:53  
Ich denke in Deutschland gibt es zwei Probleme. Auf der einen Seite unsere Freibiermentalität, Bier darf halt nix kosten, ähnlich wie die anderen Lebensmittel die wir konsumieren. Zum anderen die gängigen Praktiken im Einzelhandel. Eine lokale Kleinbrauerei um die Ecke kann und will sich halt nicht x- tausend Euro Listungsgebühr leisten. Ein Teufelskreis, denn so lernt das Gros der Konsumenten halt nur die Brauereien kennen, die eben diese Gebühren im überregionalen LEH zahlen. Den anderen bleibt der lokale Getränkehändler, aber der ist eben lokal.

Jan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 16:55  
Also eine anständige Flasche Bier darf gerne 1 Euro kosten.
Wenn man in Germering in den absolut genialen Bier Point einen Mischkasten zusammenstellt, werden pauschal 21 Euro berechnet.
Dafür gibt es dann alle möglichen Weizenböcke, Schönram IPA und Imperial Stout, Schneider Eisbock, Spalter Pils und was weiß ich noch alles für Leckereien (die Liste auf der Seite ist nicht aktuell).
Problem ist nur, dass der Laden 130 km von mir entfernt ist ;(

Ich trink am Abend auch lieber eine 0,75L Flasche IPA für 10 Euro als 5 Flaschen Krombacher für 2,5 Euro und bei der Grillparty gibt´s dann Schneider Weisse für 15 Euro die Kiste.

Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2013 um 17:38  
Und am Ende wird doch wieder bei "9,99 EUR für einen Kasten Bitburger" zugeschlagen....

Na das sehe ich nicht so. Ich habe schon einige Kasten http://www.crewale.de/ipa?SessionID=cc5e8055104056e939c6 für 25 Euro den Kasten bestellt.

Wenn ich rechne was es kostet wenn ich selber braue ist das ein Schnäppchen. Und das Bier ist in ganz Deutschland verfügbar.

Ist jetzt kein 100% IPA aber zum anfixen für Pilstrinker "Uckle" oder "FrankH" reicht es allemal :-)

Kirk


[Editiert am 26.1.2013 um 17:40 von Kirk1701]



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