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Autor: Betreff: Hefe beim Umfüllen verloren?
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Beiträge: 155
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:07  
Servus!

Ich habe ein IPA gebraut und mich dabei zum ersten Mal ans "Dry-Hopping" (Hopfenstopfen) gewagt. Ich habe im Anschluss an die Hauptgärung das Bier in einen anderen Behälter umgefüllt, dann den Hopfen zugesetzt, und vor der Flaschengärung das Bier nochmals in einen anderen Behälter gefüllt (wegen der Hopfenrückstände).
Jetzt habe ich den Verdacht, dass dabei die Hefe verloren gegangen ist. Denn die Flaschengärung kommt nicht in Fahrt, obwohl ich genug Zucker hinzugefügt habe. Daher zwei Fragen:
- Kann Hefe bei mehrmaligen Umfüllen verloren gehen, und wie kann man das vermeiden?
- Was kann ich tun um die Flaschengärung anzukurbeln?

Daten zum Bier:
- Hauptgärung bei 19°, Safbrew S-33
- Stammwürze 16, Restextrakt 4
- Hauptgärung nach 6 Tagen beendet, dann umgefüllt und mit Aromahopfen zugesetzt und 8 Tage ziehen lassen
- 4g Zucker pro Liter hinzugefügt und abgefüllt
- Flaschen stehen bei 19°

Danke!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:10  

Zitat von Richygreek, am 29.1.2013 um 11:07
Servus!

Ich habe ein IPA gebraut und mich dabei zum ersten Mal ans "Dry-Hopping" (Hopfenstopfen) gewagt. Ich habe im Anschluss an die Hauptgärung das Bier in einen anderen Behälter umgefüllt, dann den Hopfen zugesetzt, und vor der Flaschengärung das Bier nochmals in einen anderen Behälter gefüllt (wegen der Hopfenrückstände).
Jetzt habe ich den Verdacht, dass dabei die Hefe verloren gegangen ist. Denn die Flaschengärung kommt nicht in Fahrt, obwohl ich genug Zucker hinzugefügt habe. Daher zwei Fragen:
- Kann Hefe bei mehrmaligen Umfüllen verloren gehen, und wie kann man das vermeiden?
- Was kann ich tun um die Flaschengärung anzukurbeln?

Daten zum Bier:
- Hauptgärung bei 19°, Safbrew S-33
- Stammwürze 16, Restextrakt 4
- Hauptgärung nach 6 Tagen beendet, dann umgefüllt und mit Aromahopfen zugesetzt und 8 Tage ziehen lassen
- 4g Zucker pro Liter hinzugefügt und abgefüllt
- Flaschen stehen bei 19°

Danke!


Nein kann nicht verloren gehen.
Sie wird höchstens reduziert oder getötet.
Letzteres wollen wir nicht hoffen. Also abwarten ;)
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:12  
Servus!

Natürlich geht Hefe "verloren", aber das ist auch der Sinn vom Umschlauchen vor dem Abfüllen. Wenn ich das mache, rechne ich mit mindestens 2, eher 3 Wochen für die Nachgärung. Wie lange ist dein Bier schon in den Flaschen?

Um das ganze zu beschleunigen könntest du die Flaschen aufschütteln und noch wärmer stellen, etwa neben den Heizkörper. Ich würde einfach nur warten...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:22  
Es ist immer genügend Hefe in der Schwebe für die Nachgärung, es kann halt unter Umständen länger dauern.

Zitat:
- 4g Zucker pro Liter hinzugefügt und abgefüllt


4g Zucker pro Liter ist viel zu wenig, wie hast Du das denn gerechnet?
4g pro Flasche wäre ok gewesen.
Du könntest mit einer definierten konzentrierten Zuckerlösung und einer Spritze mit Skalierung jede einzelne Flasche nachzuckern, hab ich auch schon mal gemacht. Und ansonsten halt wärmer stellen, wobei 19°C reichen sollte.

Stefan


[Editiert am 29.1.2013 um 11:23 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:24  
Danke schonmal.

OK das Bier ist erst seit 1 Tag in den Flaschen.. :redhead:
Aber ich hab mich gewundert, weil sonst nach 1 Tag ein ordentliches Ploppen zu hören ist wenn ich eine Probeflsche entlüfte. Vielleicht bin ich diesmal zu ungeduldig.

Wie soll ich vorgehen? Bier in Flaschen bei Zimmertemparatur stehen lassen und nach einer Woche nochmal ne Flasche entlüften, dann kühlstellen?
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:26  
Naja ich wollte ein IPA mit wenig Kohlensäure, und nach Berechnung bei http://fabier.de/biercalcs.html komme ich auf ca 4-4,5g pro Liter..
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:29  
Ja, nach einem Tag bist Du viel zu ungeduldig.
Durch das Stopfen hat sich das Bier ziemlich geklärt, Du hast also wesentlich weniger Hefe in der Flasche, was aber gut so ist (weniger Bodensatz).
Außerdem ist das Stopfen für die Hefe ein ziemlicher Streß, die muss sich jetzt erst mal wieder aufrappeln.
Ich bin ein großer Fan eines Flaschenmanometers, das kostet zwar Geld, dafür endet aber das Rätselraten bei der Flaschengärung.

Wenn Du bei 20°C abgefüllt hast, sind im Bier ca 1g CO2/Liter gelöst, durch die 4g Zucker pro Liter kommen ungefähr noch mal 2g/Liter drauf, Du solltest also irgend wo bei 3g CO2/Liter landen (alles nur überschlagen), das ist für ein IPA viel zu wenig.
4g CO2 pro Liter ist Minimum, wär mir viel zu wenig, ich mach immer 5g/Liter.
Ich glaub Du hast Dich verrechnet.

Stefan


[Editiert am 29.1.2013 um 11:32 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 11:41  
Also ich hatte bei meinem Pils/Lager 5g Zucker pro Liter zugesetzt und das war mir persönlich zu viel Kohlensäure im Bier.
Wenn "zu wenig" Zucker in den Flaschen ist, ist das problematisch für Reifungsprozess und Geschmack?? Oder ist das einzige Problem dass das Bier evtl etwas schal ist?? Also bei Ales und IPAs ist doch oft kaum/keine Kohlensäure drin...
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:09  
Hallo, bist Du sicher, ob Du das Essentielle mit der Flaschengärung schon richtig verstanden hast?


____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:12  
Was meinst du denn???

Ja ich bin kompletter Anfänger :redhead: Hab bislang erst ein paar Biere gebraut mit meinem mangelnden Wissen, und die Ergbenisse waren echt super!! Vielleicht war das Anfängerglück..
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:26  
Boludo sagt:
Zitat:
das ist für ein IPA viel zu wenig. 4g CO2 pro Liter ist Minimum, wär mir viel zu wenig, ich mach immer 5g/Liter.

Richygreek sagt:
Zitat:
bei meinem Pils/Lager 5g Zucker pro Liter zugesetzt und das war mir persönlich zu viel Kohlensäure im Bier.


Was denn jetzt ?

Ich sage:
nichts von alle dem ist richtig so lange nicht bekannt ist, wie viel vergärbarer Extrakt vor der Speisgabe noch im Bier war. Stichwort: Differenz Es / Esend !


Gruß
Oli


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:29  
Wenn Dein Pils kalt vergporen wurde und Du es bei 10°C abgefüllt hast, dann ist da ca die doppelte Menge CO2 bereits gelöst als im warm vergorenen IPA. Dadurch kommst Du mit den 5g Zucker pro Liter auf ca 4,5g CO2 pro Liter, was einigermaßen passt (wär mir auch noch zu wenig).
Es könnte höchstens sein, dass Du ein wenig zu früh abgefüllt hast und deshalb meinst, dass Du beim Pils zu viel Zucker genommen hast.

Tip: Lass das Bier unbedingt lange ausgären, im Falle vom IPA passiert das durch das Hopfen Stopfen automatisch.
Und dann halte Dich an die gängigen Spundungsangaben für die jeweiligen Bierstile, also 4,5-5g CO2/Liter für untergärige Biere, 5g CO2/Liter für amerikanische Ales und 6-7g CO2/Liter für Hefeweizen.

Stefan


[Editiert am 29.1.2013 um 12:30 von Boludo]
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:32  
mach dir jetzt keine sorgen
mit dem Abfüllen ist auch so eine sache
wenn du zu früh in die NG gehst hast du mit weniger zucker drotzdem
hohen Co2 im bier.
nimm eine 0,5 PET leere flasche aldi bier oder so die sind recht leicht einzudrücken.
füll eine flasche um da kannst du jeden tag den druck überprüfen.
und nach 3-4 tagen merkst du das sich was tut.
wenn die flasche steinhard ist kannst du sie im eisfach snell runterkühlen
und probieren :puzz:


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:40  
Eins vorweg: Ich sehe gerade in der Vorschau, dass ich mal wieder zu langsam war. Ich schick den Beitrag trotzdem ab, auch wenn Boludo ja quasi das gleiche geschriben hat ;)



Zitat von Richygreek, am 29.1.2013 um 11:41
Also ich hatte bei meinem Pils/Lager 5g Zucker pro Liter zugesetzt und das war mir persönlich zu viel Kohlensäure im Bier.


Hallo,

wenn du mit 5g Zucker pro Liter abgefüllt hast (ich unterstelle jetzt einfach mal: bei 10°C) dann sollten das etwa 4,8g CO2/Liter ergeben. Das kann eigentlich nicht als "zuviel" empfunden werden. Ich vermute mal, dass die Hauptgärung noch nicht 100% durch war. Das ist keine Schande, ich vermute mal, das ist fast jedem beim ersten Untergärigen passiert :redhead: (mir gleich mehrfach)

Zu deinem aktuellen "Problemkind": Wie dir schon gesagt wurde, sind 4g Zucker/Liter etwas wenig. Allerdings hab ich die Vermutung, dass du bei vorherigen Suden recht schnell mit dem Abfüllen warst, anders lässt sich ein deutliches Ploppen nach einem Tag NG kaum erklären.
Durch das Hopfenstopfen nach der HG kann man wohl davon ausgehen, dass dein IPA auch wirklich 100% durchgegoren war und dann ist neben einer recht geringen Menge Hefe auch wirklich nichts Vergärberes mehr im Jungbier. Die geringe Hefemenge sorgt dafür, dass die NG auch etwas langsamer verläuft, als du es bisher gewohnt warst. Ein Tag reicht da sicher nicht.

Ich würde das ganze erstmal mindestens 1 Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann kann man schauen, ob noch irgendwie nachgezuckert werden soll/kann.


Gruss
Matthias
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:48  
Ich könnte wetten, dass die 4g Zucker zu wenig sind, und zwar genau die Hälfte!
Das schadet dem Bier an sich nicht, aber ich persönlich finde unterspundete Bier ganz scheußlich.
Vermutlich hast Du bei dem IPA wirklich zum ersten mal ein Bier abgefüllt, das auch wirklich den Endvergärungsgrad erreicht hat.

Und Leute, die ganzen Tips mit Plastikflaschen und Belüften und was weiß ich was sind doch Krücken.
Bier voll ausgären lassen (dauert halt), Speise/Zucker richtig berechnen, Abfüllen, warm nachgären lassen und fertig, das ist doch keine Hexerei.

Stefan
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:56  
Hallo Stefan
das mit der PET Flasche ist auch nur zum entspannen der nerven, man will das gefühl haben
da tut sich was.
ich habe an meinem KEG einen Manometer und obwohl ich weiß es dauert noch,
schau ich jeden morgen drauf ob der druck steigt. :)


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Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 12:59  

Zitat von Boludo, am 29.1.2013 um 12:48
Und Leute, die ganzen Tips mit Plastikflaschen und Belüften und was weiß ich was sind doch Krücken.
Bier voll ausgären lassen (dauert halt), Speise/Zucker richtig berechnen, Abfüllen, warm nachgären lassen und fertig, das ist doch keine Hexerei.

Stefan


Da ich den Tip mit der PET-Flasche ja auch gern mal gebe und selbst auch bei jedem Sud eine Abfülle, kann ich nur fragen: Was spricht gegen eine "Krücke" ? Ist das gegen die Brauerehre ?
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 13:02  
für mich ist PET OK
und mitlerweile kann ich den druck gut bestimmen
vergleiche mit Manometer :D


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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 13:04  
Vielen Dank für die Tips!!

Ja es kann gut sein, dass ich bei meinen anderen Brauversuchen zu früh abgefüllt habe. Meist war es so, dass die sichtbare Gäraktivität (Blubbern im Gärspund; Schaumbildung) bereits nach 3-4 Tagen vorbei war, und dass ich einen Restextrakt von 3-4Plato gemessen habe (bei 14-16 Stammwürze und Gärtemparatur 19-20°).

Meine Sorge war/ist es, dass sich das Bier infiziert, wenn kein Schaum mehr auf der Oberfläche ist (trotz luftdichter Behälter). Daher habe ich es immer lieber zu früh als zu spät in die Flaschen umgefüllt. Daher die Frage: kann man das Bier im Gärbehälter einfach noch ein paar Tage stehen lassen, um ganz sicher zu gehen, dass die Hauptgärung durch ist? Oder andersrum gefragt: was ist so schlimm dran, wenn man zu früh in Flaschen umfüllt (außer dass man entlüften muss..)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 13:05  
Nein, natürlich nicht, kann man natürlich machen mit der Krücke.
Die Aussagekraft ist halt sehr begrenzt, man weiß nur, dass sich was tut, aber nicht, wie viel.
Wenn schon, dann doch lieber gleich ein Flaschenmanometer, da schau ich übrigens auch mehrmals am Tag drauf ;)

Sorry, ich war nur leicht genervt, da das Thema schon zig mal diskutiert wurde und man vieles vermeiden kann, wenn man einfach Geduld hat und richtig rechnet.

Das Thema Brauerehre ist für mich ein Fremdwort, solange das Bier nachher gut schmeckt.



Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 13:08  

Zitat von Richygreek, am 29.1.2013 um 13:04
Meine Sorge war/ist es, dass sich das Bier infiziert, wenn kein Schaum mehr auf der Oberfläche ist (trotz luftdichter Behälter). Daher habe ich es immer lieber zu früh als zu spät in die Flaschen umgefüllt. Daher die Frage: kann man das Bier im Gärbehälter einfach noch ein paar Tage stehen lassen, um ganz sicher zu gehen, dass die Hauptgärung durch ist? Oder andersrum gefragt: was ist so schlimm dran, wenn man zu früh in Flaschen umfüllt (außer dass man entlüften muss..)


Wenn Du zu früh abfüllst, dann hast Du viel mehr Bodensatz in den Flaschen und die können dann sogar explodieren.
Und nein, es passiert gar nichts, wenn Du das Bier länger im Gärfaß lässt, wie Du ja beim Hopfen Stopfen gesehen hast.

Ich sag es nur ungern, aber Du solltest Dich hier oder woanders ein bißchen mehr in die Thematik einlesen, diese Fragen sind absolutes Basic und wurden schon hunderte Male durchgekaut.


Stefan


[Editiert am 29.1.2013 um 13:09 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 13:10  
:D Dann bin ich ja beruhigt, dass du auch noch ein Mannometer benutzt. Das ist natürlich die Edelkrücke :D
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