Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 14:40 |
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Hallo zusammen, heute an meinem freien Tag hab ich mich spontan
entschieden, nach dem letzten Hefeweizen eine dunklere Version in
Kleinauflage zu brauen.
Schüttung (für 7L fertiges Bier):- 600g
Weizenmalz dunkel
- 100g Weizenrohfrucht
- 675g Wiener Malz
- 25g Chocolate Malt vor Ende der Verzuckerungsrast
Hopfenkochen
(75'):- 5g Perle - 45'
- 5g Saphir - 15'
- 5g Saphir - 5', ergibt in etwa 21 IBU bei 5'
Nachisomerisierungszeit
Ich habe noch einen Rest von der WLP300 (ca.
1/3 Phiole), den ich gerne benutzen möchte...der ist knapp 2 Wochen alt und
wurde nach Gebrauch direkt verschlossen mit einem Alkoholläppchen um den
Verschluss in den Kühlschrank gelegt. Bisher noch nicht angerührt. Ich
schaue gleich mal, ob die noch gut ist. Ansonsten hab ich noch die Blanche,
die wohl aber relativ viel Restextrakt hinterlässt. Vielleicht aber auch
ein guter Gegenpart bei der etwas höheren Bitterung und den ggf.
vorhandenen Röstaromen. Wenn Ihr meint, ich fange mir mit der WLP womöglich
was ein, erhöhe ich die Schüttung etwas und nehm die Blanche...
Danke schonmal im Voraus!
Gunnar
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 14:47 |
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Die Hefe sollte noch fit sein. Ich sehe da kein Problem
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 14:57 |
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Moin Gunnar
Deine WLP dürfte noch fit sein. Ich lagere meine Erntehefen in
Einweck-Gläsern im Kühlschrank über Wochen und Monate.
Vor dem Anstellen kurzerhand aus dem Kühlschrank nehmen und temperieren
lassen, dann wird das auf jeden Fall.
Bezüglich Deine Ansicht, die Blanche ließe einen hohen Restextrakt:
Mitnichten. Die Blanche ist mehr eine Wit, denn eine Weizenhefe und bei
Temperaturen um 20-21°C rödelt die mit beträchtlicher Vehemenz durch die
Würze. Dabei ist sie gnadenlos und gefrässig. Der durchschnittliche EVG lag
bei meinen Suden mit der Blanche um 3°P bei einer StW von durchschnittlich
14,5°P. Ich kann da also nicht von hohem Restextrakt berichten.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 15:54 |
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Zitat von TrashHunter, am 30.1.2013 um
14:57 | Moin Gunnar
Deine WLP dürfte noch fit sein. Ich lagere meine Erntehefen in
Einweck-Gläsern im Kühlschrank über Wochen und Monate.
Vor dem Anstellen kurzerhand aus dem Kühlschrank nehmen und temperieren
lassen, dann wird das auf jeden Fall.
Bezüglich Deine Ansicht, die Blanche ließe einen hohen Restextrakt:
Mitnichten. Die Blanche ist mehr eine Wit, denn eine Weizenhefe und bei
Temperaturen um 20-21°C rödelt die mit beträchtlicher Vehemenz durch die
Würze. Dabei ist sie gnadenlos und gefrässig. Der durchschnittliche EVG lag
bei meinen Suden mit der Blanche um 3°P bei einer StW von durchschnittlich
14,5°P. Ich kann da also nicht von hohem Restextrakt berichten.
Greets Udo |
Danke! Aber ich meinte das ja nur
relativ. Es werden so 70% EVG angegeben und die haben meinem letzten
Honigweizen (oder dann -wit) am Ende noch genug Restsüße gegeben, um den
Honig nicht so trocken dastehen zu lassen. Bei solchen Vorhaben greife ich
auch gezielt darauf zurück. Ich dachte nur, dass sie bei einer schlankeren
Schüttung am Ende die 5%-Hürde nicht schafft...
[Editiert am 30.1.2013 um 15:56 von darkenemy]
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 16:00 |
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Wozu eigentlich die Rohfrucht?
Ein dunkles Weizen darf doch gerne sehr malzaromatisch sein.
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 16:35 |
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Ich rede mir dadurch die bisherigen
Ausbeuteboosts ein, die ich bei Suden mit Rohfruchtanteil hatte. Ich hoffe
doch, an der Vollmundigkeit was durch die zwei geplanten Dekoktionen zu
verbessern, damit es nicht so leer schmeckt...
[Editiert am 30.1.2013 um 16:36 von darkenemy]
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 16:38 |
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Ich denke du wirst schon durch die Dekoktionen einen ausreichenden "Boost"
in der Ausbeute erfahren. Gute Läuterarbeit natürlich vorausgesetzt.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2013 um 16:49 |
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Nun ist´s zu spät. Geschmacklich trug es bisher nicht negativ bei. Ich
denke, dass das auch zählt. Wenn dabei die Ausbeute im persönlichen oberen
Bereich ist (~68%), umso besser. Auch wenn es ein Hobby ist, will ich da
schon allein vom Ehrgeiz her aus wenig das meiste rausholen...
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 23:15 |
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Boah, keine Ahnung, ob es an dem Rohfruchtanteil liegt, aber eine ca.
Ausbeite von 71% ist schon krass .
Dabei benutze ich für Kleinsude die selbstgebaute Läutervorrichtung aus
zwei in einander gesetzten 10L-Eimern (a la Oscartonne). Wohl mit
Aldithermofolie drumherum .
Naja, ich werde das jetzt immer so machen...und nebenbei: die WLP ist ja
der Hammer! Probiere gerade die helle Version davon (halt ohne Chocolate
Malt) nach 4 Tagen Flaschengärung und hab das Gefühl, als ob mir ein Engel
auf die Zunge pisst ...wird die dunkle Version denn dann ähnlich
schmecken oder machen da die paar Gramm Chocolte Malt, die ich etwas zu
spät reintat (so 10 Minuten vorm Abmaischen) was aus? Und betrunken bin ich
auch schon, da auch da (Rohfrucht?) mehr rauskam als erwartet... ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 8 |
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