Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:09 |
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Hey Leute,
hab mal ne Frage:
Also Sudarabeit war alles Tip Top gelungen, dann mit 14° Plato laut Spindel
gären lassen (in Bielmeier Gärfass)...so nach 3 Tagen gemessen 7° Plato,
nach 4 Tagen gemessen 6°Plato, nach 6 Tagen gemessen 6° Plato und bis heute
konstant 6° Plato, geht einfach nicht weiter runter
Hefe: Safale S-04
Gärtemperaur: konstant bei 20,6°C
Heute wieder gemessen (bereits 8. Tag), unverändert bei 6° Plato
Jetzt nochmals für ca. 20l die Resthefe angesetzt und das Jungbier oben
abgeschöpft und in einem anderen Behälter geschöpft und naja dann sauber
gemacht und die abgestorbenen und "lebenden(weißen?) hefeteppisch"
ausgespült und dann die neue Hefe mit dem Jungbier wieder angesetzt...und
offen vergären lassen.
Nun zu meiner Frage: Hab ich damit alles versaut oder wird dass innerhalb
von 2-3 Tagen noch ein Bier? und geht der Restextrakt noch runter?
Ps.: Gefäß hat nach 3 Tagen keine Anzeichen mehr einer Gärung gemacht, was
ich so am Gärspund gesehen hab (also anfang mächtig gewaltig, und nach 2-3
Tagen nix mehr?!)
Pss.: Is ja eig. typ. OG Hefe aber bei 7-8° Plato fand ich
verwunderlich...
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Gruß und danke für eure Antworten Felix
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:17 |
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Moin
Wenn bei rund 20°C so lange keine Änderung am Restextrakt mehr eingetreten
ist, schätze ich, dass auch ein Anstellen mit frischer Hefe nicht mehr
wirklich viel am Restextrakt ändern wird.
Versaut hast Du es nicht, denn Bier ist es ja schon. Halt ein Bier mit
hohem Restextrakt und entsprechend Körper.
Hast leider Dein Maischverfahren nicht beschrieben.
Bezüglich der Hefe, die sich unten absetzt, obwohl sie OG-Hefe ist:
Das ist normal.
Die OG-Hefen bilden große Zellverbände, welche vom CO² getragen, zunächst
auf der Würze schwimmen. Kommt die CO²-Produktion dann zum Erliegen und
setztt gleichzeitig das erste Absterben einzelner Hefezellen ein, werden
die dadurch auseinander fallenden Hefeverbände nicht mehr vom CO² getragen
und sinken nach unten ab.
Greets Udo
P.S. Wie gesagt, es IST Bier. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:28 |
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Das wichtigste hat TH ja schon gesagt, neue Hefe hilft dir nicht. Aber es
ist sehr wichtig dein Maischeprogramm anzugeben. Nur so können wir sehen,
ob deine Rasten dem Restextrakt entsprechten, wovon ich schwer ausgehe,
oder ob ein anderer bis jetzt undenkbarer Fehler zu suchen ist.
Kannst du einen Messfehler wirklich sicher ausschließen (an der Spindel
gedreht, damit sich die Kohlensäurebläschen lösen)?
LG
Christian
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:36 |
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Oha
Also wenn du sagst dass es schon mal BIER IST, bin ich beruhigt
So zum Maischverfahren:
Infusionsverfahren mit Einkocher (1800W)
Einmaischen bei - 60°C - 5min.
Aufheizen auf - 62°C
1. Rast bei - 62°C - 30min.
Aufheizen auf - 72°C
2.Rast bei - 72°C - 40min.
Aufheizen auf 76°C
Abmaischen bei 76°C
Okay so viel zum Maischprogramm, was kannst du daraus eig. "herauslesen"?
Und also isses egal ob ich die Resthefe neu angesetzt hab und dazugegeben
hab? Hab ich dass richtig verstanden es IST Bier mit einem Körper - was
bedeutet dass?
@Fliper: Ja, alles beachtet und naja ich kann mir höchstens vorstellen,
dass der Alk. den Messwert verändert (hab davon schon mal was gehört...)
Danke für deine Hilfe und Antw. Felix
[Editiert am 4.2.2013 um 19:37 von FelixW]
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:39 |
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Hast du die Spindelwerte auch umgerechnet? Ich hatte ähnliches bei der
S-04, die ist bei 7,2 Brix stehengeblieben, ca. 5,1° Plato bei mir
(Maltoserast war aber auch nur 35 min. bei mir).
Hab's auf 8 Brix aufgespeist und abgefüllt, alles gut. Nach 10 Tagen ein
Fläschchen zur Probe aufgemacht und leer getrunken. Ist besser, als das
meiste, was ich bislang gekauft hatte. Geht jetzt nochmal für 3-4 Wochen in
nen kühlen Keller, schlechter wird's dadurch bestimmt nicht
Also einfach weitermachen und schauen, was passiert.
Welche Rasten hast du denn gefahren? Interessant ist das schon, da du nicht
der einzige bist, der in jüngster Zeit diese Erfahrungen mit der S-04
macht. Bin gespannt...
Gruß
Robin
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:42 |
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Bin ich also nicht der einzige mit solchen "Problemen"?
Nuja umgerechnet..ich hab zu der Spindel (0-25%, war zum Set dazu), so nen
kleinen Zettel wegen Temperaturänderung und Umrechnung dazu gehabt.
Meinst du das?
Greets Felix
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:42 |
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Oh, da hat sich wohl was überschnitten mit meiner Antwort. Deine Maltose
war ja auch nicht die längste, da ist der Rest wohl nicht vergärbar.
Meines Erachtens: Abfüllen und auf ne Malzbombe freuen!
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:44 |
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Jaaa sieht so aus
Ok, dann lass ichs heute nacht Noch im Bottisch und fülle morgen ab
Mal sehen was daraus wird..bin ich auch gespannt!
Greets Felix
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:44 |
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Zum Umrechnen nutze ich die Berechnungstabellen von Earl, da gibt man die
abgelesenen Werte ein und erhält die Korrekturen bzw. Umrechnungen.
[Editiert am 4.2.2013 um 19:45 von Lumbanraja]
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:46 |
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Du hast doch bestimmt nen Refrakt.meter oder?
Hab ich nämlich noch nicht, weil ich dachte das funzt auch mit ner ganz
normalen Spindel (scheinbar nicht).
Kann ich da auch die Spindelwerte eingeben?!
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 19:57 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.2.2013 um 20:08 |
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Dein Betreff möchte ich noch einmal aufgreifen:
Ob OG oder UG: Nach der Gärung hast du den Hefeschlamm _immer_ unten im
Fass. Nur während der Gärung ist die OG-Hefe oben.
Mach dir deshalb keine Gedanken, das ist vollkommen normal. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 20:11 |
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Zitat von FelixW, am 4.2.2013 um
19:36 |
Aufheizen auf - 62°C
1. Rast bei - 62°C - 30min.
Aufheizen auf - 72°C
2.Rast bei - 72°C - 40min.
Okay so viel zum Maischprogramm, was kannst du daraus eig. "herauslesen"?
...
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Tjo, Du hast die Verzuckerungsrast bei 72°C deutlich länger als die
Maltoserast bei 62°C gefahren.
Dementsprechend hast Du mehr Dextrine / Grenzdextrine (unvergärbare Zucker)
als Maltosen aus der Stärke gewonnen.
Folglich kann da nicht wirklich Viel von vergären und der Restextrakt
bleibt hoch. Weil... die Stammwürze ergibt sich ja aus ALLEN Zuckerarten in
der Würze.
Wird halt ne kleine Malzbombe
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 20:31 |
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Jo, da haben wir es ja, wie die Vorredner schon festgestellt haben, deine
Maltoserast ist für ein schlankes Bier viel zu kurz. Also ich gehe nie auf
kürzer als 40 Minuten...wird dir aber gut schmecken, solche Sude sind bei
mir die besten wenn ein wenig was anderes raus kommt als man geplant hat
;-)
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 20:46 |
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uuuiii...Daran wird es wohl gelegen haben, dann beim nächsten Sud halt mal
tauschen oder wie meint ihr oder die Maltoserast lieber Ü4o min. fahren?
is ja logisch dass man die verzuckerungsrast kürzer als die maltoserast
halten muss...
danke danke für eure vielen Antworten
[Editiert am 4.2.2013 um 21:05 von FelixW]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 20:52 |
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Ich fahre üblicherweise 2:1, also die Maltose doppelt so lang wie die
Verzuckerung. Das ergibt recht schlanke Biere.
Die goldene Mitte stellt eine Kombi-Rast bei 67°C dar, da hast Du dann 1:1
(Pi*Fensterkreuz, weil auch von den Malzen abhängig)
Insgesamt fahre ich üblicherweise 90 Minuten für beide Rasten.
Edit: Viele favorisieren 60 Minuten aufgrund der Qualität moderner Malze.
Das werde ich beim nächsten Sud erstmals ausprobieren.
Greets Udo
[Editiert am 4.2.2013 um 20:54 von TrashHunter]
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 21:09 |
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Klingt sehr gut Udo
Probier ich auch beim nächsten Sud mit den 90min. beide zusammen
Greets Felix
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.2.2013 um 21:38 |
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Ehrlich gesagt wundere ich mich schon etwas. Meine OG Hefe hab ich noch nie
an der Oberfläche schwimmen sehen. Kräusen ohne Ende und dann ein leichter
Schaumteppich und dann klare Obefläche. So und nicht anders kenne ich das.
Von ner Hefeschicht keine Spur...
____________________ Gruss Uli
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 21:40 |
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Hallo FelixW,
Zitat: | Jetzt nochmals für ca.
20l die Resthefe angesetzt und das Jungbier oben abgeschöpft und in einem
anderen Behälter geschöpft und naja dann sauber gemacht und die
abgestorbenen und "lebenden(weißen?) hefeteppisch" ausgespült und dann die
neue Hefe mit dem Jungbier wieder angesetzt...und offen vergären
lassen. |
Also nach dem Kühlen und der Hauptgärung wäre ich ja vorsichtig mit jedem
'Schöpfen' etc., das bringt nur Sauerstoff ins Bier, das Du hier nicht mehr
haben willst. Besser an dem Punkt mit einem Bierheber arbeiten.
Zu Deiner Überschrift, ich habe in rund 30 Jahren des Brauens noch nie
gesehen das Hefe sich 'oben' absetzt, die sinkt immer zum Boden, dazu ist
ja die Erdanziehungskraft da.
Also, wenn die Gärung fast oder durch ist in einen anderen Behälter und
einen Stopfen mit Gärröhrchen drauf.
Deine Rasten sind ja schon zur Genüge besprochen worden.
Cheers, Jörg
Edit: Uli, zwei Jecke, ein Gedanke, Du warst schneller
[Editiert am 4.2.2013 um 21:42 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 21:57 |
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Zitat von uli74, am 4.2.2013 um
21:38 | Ehrlich gesagt wundere ich mich schon
etwas. Meine OG Hefe hab ich noch nie an der Oberfläche schwimmen sehen.
Kräusen ohne Ende und dann ein leichter Schaumteppich und dann klare
Obefläche. So und nicht anders kenne ich das. Von ner Hefeschicht keine
Spur... |
Weil die Hefe-Zellverbände IN den Kräusen schwimmen und mit dem
Zusammenfall der Kräusen auch schon abtauchen.
Nicht umsonst werden die Hochkräusen gerne benutzt um bei obergärigen
Bieren die Hefe aus den Kräusen zu ernten.
Man schöpft einfach die Kräusen ab und nimmt dabei die Erntehefe mit.
So z.B. sehr schön gesehen bei der Brauerei Faust in Miltenberg, welche am
Gärbottich für das OG-Weizen extra eine Schnute haben, durch welche die
Kräusen in einen Auffangbehälter überlaufen können.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.2.2013 um 21:58 |
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Auch ich habe schon wahnwitzig hohe Rest-°P gehabt, obwohl das anders
geplant war. Geschmeckt hat es immer und Bier ist es auch geworden (wie bei
dir). Nur Mut, nach dem ersten Schluck bist du schlauer und hoffentlich
entspannter. Und ich brauche mich sicher auch nicht zu wiederholen, wenn
ich sage, meine Hefe ob OG oder UG sinkt ebenfalls stets irgendwann auf den
Fassboden. :-)
Achim
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 22:54 |
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Ja, natürlich sinkt die Hefe auf den Boden nach ca.3-5 Tagen ab, aber bei
mir kam ja nicht mal die Kräusen in den ersten 2-3 Tagen hoch, dass meine
ich
Trotzdem herzlichen Dank an euch alle!
Greets Felix
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2013 um 22:56 |
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Zitat von Biermann, am 4.2.2013 um
21:40 | Hallo FelixW,
Zitat: | Jetzt nochmals für ca.
20l die Resthefe angesetzt und das Jungbier oben abgeschöpft und in einem
anderen Behälter geschöpft und naja dann sauber gemacht und die
abgestorbenen und "lebenden(weißen?) hefeteppisch" ausgespült und dann die
neue Hefe mit dem Jungbier wieder angesetzt...und offen vergären
lassen. |
Also nach dem Kühlen und der Hauptgärung wäre ich ja vorsichtig mit jedem
'Schöpfen' etc., das bringt nur Sauerstoff ins Bier, das Du hier nicht mehr
haben willst. Besser an dem Punkt mit einem Bierheber arbeiten.
Zu Deiner Überschrift, ich habe in rund 30 Jahren des Brauens noch nie
gesehen das Hefe sich 'oben' absetzt, die sinkt immer zum Boden, dazu ist
ja die Erdanziehungskraft da.
Also, wenn die Gärung fast oder durch ist in einen anderen Behälter und
einen Stopfen mit Gärröhrchen drauf.
Deine Rasten sind ja schon zur Genüge besprochen worden.
Cheers, Jörg
Edit: Uli, zwei Jecke, ein Gedanke, Du warst schneller
|
Jip ich habe auch Angst gehabt wegen umschöpfen und Sauerstoffeintrag, aber
wenn ichs nach der Reifung und Kaltlagerung schnell trinke, wirds auch
nicht schlecht
Greets und schönen Abend Felix
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Antwort 22 |
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