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Autor: Betreff: Menge...? Haupt- Nachguss..
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 14:53  
hi leute

wie ich beim letzten post schon geschrieben habe ist es heute tatsächlich wieder gleich rausgekommen..ich habe ein WEIZEN gebraut. HAUPTGUSS 20 lit. Wasser, Nachguss ca. 12. lit. Wasser!

Nach dem Hopfenkochen und abläutern sind nun tatsächlich lediglich noch ca. 14 LITER GEBLIEBEN! Was läuft denn da falsch? Müsste ich das ABLÄUTERN mit MattMillblech etvl. unter zweimal machen!

Enorm dieser Wasserverlust. Dann muss ich den SUD noch auffüllen mit Wasser, damit ich wieder auf die gewünschten 20 LITER KOMME! Das hat dann halt auch zur Folge, dass die Stammwürze schwach ist. Ich komme heute grad mal lediglich noch auf 10 Plato,.....!!

Scheisssseeee
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 14:56  
Hi,

wieviel Würze hattest du denn nach dem Abläutern?


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:03  
das hatte ich nicht genau gemessen...ich habe beim einkochautomaten keine skala. erst läutere ich in den gärbottich ab wo auch das mattMillblech am boden ist, dann zurück in den einkochautomaten..
gehe mal davon aus, dass es beim abläutern so um die 14 lit. rumm waren. wenn ich davon ausgehe, dass gute 6 lit. am treber hengen bleiben was nach meinen erfahrungen gut sein kann..
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:04  
Hast du schon verdünnt? Welche Stammwürze hast du nach dem Kochen gemessen? Und warum schreibst du scheinbar wahllos manche Wörter in Blockbuchstaben?
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:07  
Und wann hast du die 12L Nachguss dazu?


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:19  
habe bereits verdünnt! mich interessiert jew. die endmenge, also die 20 liter damit ich 2 harassen bier abfüllen kann. bis anhin war dies nicht gross ein problem.
musste auch schon 2-3 liter wasser nachgeben damit ich auf die 20 liter gekommen bin! aber dieses und letztes mal musste ich eben um einiges mehr nachgeben..

nachguss gebe ich jew. 2x über den treber wenn der hauptguss durch ist. so wie es sich gehört. hmmm...ich weiss nicht aber ist das mattmill läuterblech von den ausgefrästen schlitzen ok? habe manchmal das gefühl, dass zuviel am treber hängen bleibt und dies kaum durch`s läuterblech geht. aber evtl. täusche ich mich da auch.
was heute auch nicht so gut war, dass ich nach dem whirlpool zu wenig lange gewartet habe bis zum ablassen. es bildete mir heute nicht einen schönen kegel in der mitte, so dass ich auch nochmals ca. 3 liter zurücklassen musste da alles "schlammig" war! das kann sicherlich auch einen grund gewesen sein wegen starkem verlust der gesamtmenge..
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:21  
Also du hast insgesamt 32L auf den Treber gegeben. Aber da kamen doch dann nicht nur 14L raus.


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:24  
nein:

HAUPTGUSS: Malze mit 20 liter im maischeverfahren gebraucht, danach den NACHGUSS von ca. 12 litern über den treber. wobei ich diesen in 2 etappen über den treber laufen gelassen habe..
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:27  
Ja das meinte ich, entschulidge, habe mich ungeschickt ausgedrückt. Meine Frage ist: Was ist von den 20L+12L letzlich übrig geblieben bevor du angefangen hast zu kochen?


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:32  
das kann ich nicht genau beantworten da ich es nicht genau abgemessen habe. gehe ja davon aus, dass aus gesamten 32 litern diese 20 liter übrig bleiben nach dem genauen durchlaufen das maischeverfahrens und mit dem nachguss!

ich habe jed. schon gelesen, dass man pro kg malzschüttung auch für den nachguss gute 3-4 liter wasser verwenden sollte. dies würde bedeuten, dass ich bei 4.5 kg schüttung 4.5 liter und 3.5 lit. wasser auf 15.75 liter wasser nachguss kommen müsste! ich müsste vielleicht wirklich versuchen mehr wasser für den hauptguss aufzukochen als nur diese 10-12 liter...

was meinst du dazu?

und zur zweiten frage: ich habe nur einen 10 liter kochtopf um den nachguss aufzukochen. könnte ich in diesem fall in zukunft einfach etwas mehr wasser für den hauptguss in den einkocher zu schütten? z.b 24 liter anstatt diese 20 liter welche ich bis anhin verwendet habe? das gleicht sich ja dann im endeffekt wieder aus..
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:34  

Zitat von mable, am 11.2.2013 um 15:19
habe bereits verdünnt! mich interessiert jew. die endmenge, also die 20 liter damit ich 2 harassen bier abfüllen kann. bis anhin war dies nicht gross ein problem.


Was bringt es Dir, wenn Du mit aller Gewalt auf 20 Liter verdünnst, nur damit 2 Kisten voll sind, das Bier aber dadurchgar nicht so wird, wie Du es wolltest? Da ist doch die ganze Arbeit für die Katz, da Du statt 15 Liter leckeres Bier 20 Liter Dünnbier erzeugst.
Wenn verdünnen, dann doch nur, damit das Bier die angestrebte Stammwürze erhält und das dabei rauskommt, was man eigentlich wollte.
Versteh ich ehrlich gesagt gar nicht :puzz:

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:39  
ja haste auch nicht ganz unrecht! aber ich bin eben der meinung, wenn man nach rezept/anleitung arbeitet, dass es dann so rauskommen sollte! sonst könnte ich ja schon anfangs etwas rumm experimentieren :(

anyway, ich hoffe und gehe mal davon aus, dass es nächstes mal wieder anderst klappt! wie gesagt, mir ist bis jetzt noch keinen einzigen SUD flöte gegangen was ja auch ein stolzes gefühl ist..

grüsseee
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:40  
Das wäre dann ein Verlust von 12L im Treber, das ist m.E. eindeutig zu viel und erklärt auch warum die Stammwürze nach Verdünnen auf Zielmenge am Ende so niedrig war, weil da noch jede Menge Zucker drinsteckt.

Ich denke entweder
- bist du zu ungedulig und lässt nicht komplett abläutern
- saugt sich der Treberkuchen irgendwann zusammen (zu schnelles abläutern) und es kommt nix mehr
- oder er verbackt über die Zeit weil die Schrotbeschaffenheit nicht passt; etwa zu viel Mehlbestandteile die sich wie Lehm über den Treberkuchen legen

Bei Weizen wäre natürlich auch noch die Frage wie hoch der Weizenanteil war. Ein Senkboden kann da schnell zickig werden wenn nicht alles passt


[Editiert am 11.2.2013 um 15:41 von Ladeberger]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 15:52  
Da gibt es was ganz, ganz einfaches.... Hauptguss Hell 4 l pro KG, dann Nachguss geben bis man mit der Zielstammwürze unter dem ist was man einkocht. Das heißt, wenn ich 55l in meiner Pfanne habe, weiß ich, ich komme nach dem kochen 2 Plato höher raus.Soweit sollte man seine Anlage kennen.

Oder mein Glattwasser geht unter 1,5 Plato. Wenn das zu schnell eintritt, läutert man einfach zu schnell.

Andere Möglichkeit, Man läutert bis 1,5 Plato Glattwasser und Zielstammwürze entsprechend wesentlich tiefer wie der erwartenden Verdunstungswerrt ist und kocht einfach länger, nicht vergessen den Hopfen entsprechend später zugeben. Da muss man einfach schauen was günstiger ist Malz oder Gas/Strom zum kochen.


Verabschiedet euch bitte als erstes von diesen Sachen wie Haupt Nachguss Berechnungszeug. Das sind im wesentlichen Empfehlungen, wie einen Löffel Salz in die Suppe zu geben.

Irgendwann wisst ihr wie eure Sudhausausbeute liegt, und ihr wisst wieviel KG. Malz ihr für z.B. 20 L Bier braucht. Jede Anlage ist anders, Jeder schrotet sein Malz anders, die Malze sind auch unterschiedlich und, und, und.....

Also ich hoffe mal ich konnte da mal ein bisschen helfen und habe euch jetzt nicht weiter verunsichert. Ich maische meine Hellen auch nicht immer 1/4 ein, da wird auch mal 1/2,5 eingemaischt. Meine Maischpfanne hat im Moment nur 50l meine Sudpfanne aber 100l entsprechen mehr Nachguss verwende ich.. denkt mal drüber Nach ;)


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 16:29  

Zitat von mable, am 11.2.2013 um 15:39
ja haste auch nicht ganz unrecht! aber ich bin eben der meinung, wenn man nach rezept/anleitung arbeitet, dass es dann so rauskommen sollte!


Derjenige, der das Rezept geschrieben hat, kennt weder Dein Läutersystem noch weiß er, wie viel Wasser Deine Anlage verdampft.
Dann kommen da noch so Faktoren wie Schrotqualität und Restalkalität dazu, so dass jede Anlage eben eine andere Ausbeute erzeugt, ganz abgesehen von Fehlern beim Läutern.

Ich würd mich von dem Gedanken, ganz stur nach Rezept zu brauen, ganz schnell verabschieden.
Ein bißchen Mitdenken und die eine oder andere Messung schadet garantiert nicht ;)


Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2013 um 16:47  
danke für die vielen guten und interessanten gedanken..

schoenen abend!
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