Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 01:46 |
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Moin,
bei den Überlegungen zu Teilen meiner Zapfausstattung bin ich auf die so
genannten Mini Druckminderer gestoßen.
Ich hatte vor, ein 10l SJP-Keg mit FF und Direktkompensatorzapfhahn im
Kühlschrank für den aktuellen Verzehr zu bunkern.
Daran wollte ich eine 0,5 kg CO²-Flasche hängen, die ich bei Bedarf aus
einer 10 KG-Flasche, die ihren Standort bei der für die Reifung und
Lagerung von Fassbieren umzubauenden TK-Truhe finden soll, nachfüllen
wollte. Denke, diese Kombination der CO² Flaschen ist am praktischsten und
wirtschaftlich am günstigsten.
Die 0,5 kg-Falsche ist am leichtesten und damit am transportabelsten und am
wenigsten raumgreifend.
Die Nachfüllung von 10kg-Flaschen ist am günstigsten und unter
Berücksichtigung der Füllungsintervalle am wenigsten zeitintensiv.
Eine Randfrage: Habe irgendwo gelesen, dass Co² Flaschen, die
KS-Temperatur haben, sich nur zu 2/3 leeren lassen. Stimmt das?
Wäre letztlich auch kein Problem. Wenn 0,5KG für 100l Bier reichen sollen,
müsste ich eben alle 70 Liter statt 100l nachbefüllen. Möchte nur wissen,
ob dem tatsächlich so ist?
Des weiteren sind mir diese Mini-Druckminderer aufgefallen. Interessant
finde ich an ihnen, dass sie deutlich kleiner sind als reguläre
Druckminderer und daher im KS nicht so raumgreifend, vor allem in der Höhe
sind.
(Bevor der freundliche Rat kommt, nein, ich möchte mir keinen Kegarator
bauen oder einen meiner Kühlschränke zwecks Außenleitung anbohren
Das Fass mit CO² und dem gesamten Gesums soll kompakt mit Direktzapfkopf
und am Kragen angeschraubtem 0,5kg CO²-Flaschenhalter im KS stehen und
jederzeit mit einem Handgriff nach draußen oder auf einen Besuch
mitgenommen werden können.
Bei den Produktbescheibungen steht verschiedentlich, dass die
Mini-Druckminderer nur für den privaten Gebrauch, nicht für die Gastronomie
zugelassen sind.
Kennt jemand die Gründe?
Dann gibt es sie sowohl mit als auch ohne Füllstandanzeige.
Taugen Füllstandsanzeigen was? Macht 8 € Unterschied, daran soll es nicht
scheitern.
Hier nun zu den Modellen, die ich gefunden habe:
hiwi-mini-Druckregler 3 bar mit Inhaltsanzeiger 1-ltg.
https://www.heimbrau.de/bier/product_info.php/info/p393_hiw
i-mini-Druckregler-3-bar-mit-Inhaltsanzeiger-1-ltg-.html
hiwi-mini-Druckregler 3 bar ohne Inhaltsanzeiger 1-ltg.
http://www.zapfanlagendoktor.de/druckminderer-con-und-zubeh
oer/mini-bier-druckminderer-co-1-ltg-3-bar.html
Hier noch ein anderes Modell von hiwi:
MINI DRUCKMINDERER CO² 1-ltg. 3 BAR ohne Inhaltsanzeiger
http://www.zapfanlagendoktor.de/druckminderer-con-und-zubeh
oer/mini-druckminderer-co-1-ltg-3-bar.html
Und hier noch was spezielles für Soda Club-Flaschen:
Edelstahl Druckminderer 0-3 bar für CO2 Soda Club Zylinder:
http://www.innozapf.de/co2.htm
Halt Soda Club
Interessant finde ich allerdings deren KEG-Zapfgerät:
http://www.innozapf.de/co2.htm
Durch Austausch von Adaptern ist es für jeden Fittingtyp geeignet!
Kann mit jemand was zu den verschiedenen Druckminderern sagen?
Unterschiede? Qualität? Eventuelle Nachteile gegenüber regulären
Druckminderern?
[Editiert am 13.2.2013 um 01:56 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 07:23 |
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Moin, moin
Ich kenne sie zwar nicht in der Praxis, aber die kleinen Druckminderer
sollten genau so gut funktionieren wie große. Beim Zapfen kommt es zu
mindestens bei mir nicht auf ein zehntel Bar an. An der Genauigkeit könnte
die ausschließlich private Nutzung liegen aber auch an der fehlenden
Einzelteilzulassung.
Die Füllstandsanzeige ist nur sehr ungenau. Ist die Flasche voll, liegt
das CO2 flüssig mit 50bar vor. Erst ziemlich gegen Ende geht der Druck
runter. Dann ist aber auch schon Pumpe.
Wie beim CO2 Gehalt im Bier, sinkt der Druck in der Kühlung. Besser wäre
ein Loch im Kühlschrank und Flasche draußen. So habe ich das gelöst. Ist
natürlich nicht so schick.
Das mit der 10kg Steigrohrflasche (wichtig! ) überlege ich mir auch, bin
aber etwas unsicher. Zu füllenden Flaschen sollten tiefgekühlt werden,
sonst bekommst du sie nicht voll. Das ist schon mal umständlich (es sei
denn, deine Flasche ist schon kalt s. o. ). Aber wichtiger: flüssiges CO2
hat 50bar, das ist nicht ungefährlich. Damit durchschlägst du im
Fehlerfall glatt eine Hauswand, wenn die Flasche abgeht.
Hat hier jemand Erfahrung mit selber umfüllen?
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2013 um 12:37 |
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Ich finde die "Füllstandsanzeige" - oder besser das Flaschendruckmanometer
- schon praktisch. Solange das Manometer bei konstant um 50-60bar steht,
ist noch flüssiges CO 2 in der Flasche.
Geht der Druck zurück, ist nur noch gasförmiges vorhanden und man kann sich
auf den Flaschenwechsel vorbereiten.
Aus meiner großen 10kg-Flasche (normal, keine mit Steigrohr) habe ich auch
schon mit einem sog. "Umfüllbogen" umgefüllt.
Sofern die leere Zielflasche nicht wirklich tiefgekühlt ist, bekommt man
sie aber nur mäßig voll - ist aber auch ein Sicherheitsfaktor!
Mit dem Umfüllen mit Steigrohr habe ich keine Erfahrung, hätte aber
Bedenken, daß man die zu füllende Flasche leicht überfüllt.
Ggf, geht das mit einem flexiblen Umfüllschlauch und der Zielflasche auf
einer Waage aber ganz gut.
-->> Umfüllen von Gasflaschen ist immer Privatrisiko! Man geht es
ein, oder läßt es! <<--
Uwe
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2013 um 13:31 |
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Sorry für kurz Off-Topic. Kann man Flaschen denn überfüllen? Und, was
passiert dann. Kenne den Aufbau einer Gasflasche nicht genau. Hätte
vermutet voll ist bis zum Ventil und das dreht man halt eh zu. Zumal, wenn
die Flaschen nicht gekühlt sind, bekommt man sie ja eh nicht 100% voll.
Oder besser in einem eigenen Thread?
Restanstand: Hagen, der Füllanzeiger ist imho nicht so spannend. Bischen
Gefühl und die Flasche im Zweifel auf die Waage sagen dir schon, wieviel
noch drin ist. Letzteres im Zweifel auch genauer, als lapidare "50 Bar".
-Das InnoZapf-Teilchen ist schon echt chic, leider auch etwas
Hochpreisig.
Ich hatte mich mal für eine SodaStream-Flasche als co2 spender entschieden
- bislang sehr gut zufrieden mit ihr.
zoomer
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2013 um 13:56 |
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Ui, randvoll?
Nein, das max. Füllgewicht ist halt mit der Flasche gegeben, eine volle
2kg-Flasche enthält somit 2kg CO 2.
Überfüllt man sie, steigt der Innendruck an und kann das Sicherheitsventil
(ist m.W. eine "Berstscheibe": einmal auf, immer auf) an der Flasche
auslösen.
Roter Pfeil ist m.W. das besagte Sicherheitsventil:
Uwe
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 14:10 |
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Vielleicht eine blöde Frage, aber wie soll denn eine Gasflasche überfüllt
werden? 50bar sind 50bar. Mehr Druck geht nicht, zumindest ohne äußere
Einflusse. Und alle Gasflaschen sind dafür ausgelegt. Das ist zumindest
mein - möglicherweise mangelhaftes - "Druckverständnis".
Im unteren Bereich der Gasflasche ist das CO2 flüssig, zum Ventil hin
verdampft es wieder. In der neuen Flasche wird es sich m.E. auch nicht mehr
verflüssigen und somit kommt ohne Steigrohr vergleichsweise wenig Gas in
die zu füllende Flasche. Macht aber nichts, wenn das für unsere Belange,
sprich Zapfen, ausreicht. Dann ist das wahrscheinlich tatsächlich ein
Sicherheitsfaktor. Ein beim Umfüllen vereistes Ventil oder flüssiges Gas
aus einem Leck mit Hautkontakt sind echte Probleme.
@Uwe: Wie voll bekommst du denn deine Flaschen?
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 14:32 |
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Zitat von Malzwein, am 13.2.2013 um
14:10 | Im unteren Bereich der Gasflasche ist
das CO2 flüssig, zum Ventil hin verdampft es wieder. In der neuen Flasche
wird es sich m.E. auch nicht mehr verflüssigen und somit kommt ohne
Steigrohr vergleichsweise wenig Gas in die zu füllende Flasche. Macht aber
nichts, wenn das für unsere Belange, sprich Zapfen, ausreicht. Dann ist das
wahrscheinlich tatsächlich ein Sicherheitsfaktor. Ein beim Umfüllen
vereistes Ventil oder flüssiges Gas aus einem Leck mit Hautkontakt sind
echte Probleme |
Hallo!
Beim Umfüllen stellt man die Spenderflasche (wenn sie kein Steigrohr hat)
auf den Kopf, damit flüssiges Gas in die zu befüllende Flasche fließt. Ich
überlege auch, ob ich mir eine kleinere Flasche zulege und dann selbst
umfülle, jedoch hab ich schon ein wenig Respekt vor der Geschichte und
suche zur Zeit noch nach "professionellen" Umfüllmöglichkeiten, die auch
bezahlbar sind.
Sorry für OT ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 14:41 |
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Vom "auf den Kopf stellen" habe ich auch schon gehört. Das möchte ich mit
einer 35kg schweren Flasche aber nicht machen müssen. Außerdem ist das mit
Sicherheit die unsicherste Methode. Entweder ohne umdrehen und nur Gas,
falls das überhaupt ausreicht, oder mit Steigrohrflasche. Alles andere ist
m. E. Humbug.
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2013 um 14:43 |
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Hallo Matthias!
Ich habe irgendwas von 2/3 in Erinnerung, also was unter 1400g statt 2000g
- für mich ein guter Sicherheitsabstand!
Das war mit der üblichen "Überkopfmethode", also ohne Steigrohr.
Bei Tiefkühlung der Zielflasche geht ein bißchen mehr rein, da ich in der
Truhe aber wenig Platz habe, mache ich das selten.
Uwe
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 15:00 |
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Moin,
danke erst einmal. Weiß noch jemand Genaueres zum eingetlichen Thema?
Vorty,
ja, das Innova Keg-Gerät ist super. Habe gestern aber erst gesehen, dass
die Preise ohne MwSt sind. Damit kosten sie im Endeffekt rund das Doppelte
(!) von sonstigen qualitativ guten Direktzapfkonstruktionen
Sonst sicherlich eine interessante Alternative.
Wegen des threadtitels sollte hier keine Diskussion um die Technik und die
Gefahren des Selbstabfüllens geführt werden. Gibt es auch bereits gute
Spezialthreads hier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&fid=11&tid=4606&page=1&orderdate=ASC
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=8899
http://www.sodapatrone.de/co2-selber-umfuellen.html
Bei weiterem Diskussionsbedarf lieber einen von denn wieder aufleben
lassen!
Ist zwar nicht ungefährlich, denke aber, dass bei Beachtung aller
Sicherheitsaspekte das Restrisiko kalkulierbar ist. Die potentielle
Gefahren hängen ja wohl ganz überwiegend mit einer unsachgemäßen Handhabung
zusamme.
Wenns dann doch knallt, dann aber richtig! Habe allerdings noch nichts von
einer geborstenen Flasche gehört.
[Editiert am 13.2.2013 um 15:14 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2013 um 15:00 |
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Gelöscht, da weiterhin OT. Sorry
[Editiert am 13.2.2013 um 15:05 von zoomer]
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 15:24 |
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Hallo Hagen,
den kleinen Soda Club Druckregler hatte ich mal. War mit ihm nicht
zufrieden, hält den Druck nicht konstant. Druck steigt langsam an und
Schaumorgien sind die Folge. Habe jetzt normalen Standardminderer auf 0,5 l
Flasche und bin zufrieden damit. (Steht auch im Zapfkühlschrank).
LG Manfred
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 19:07 |
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Zitat von Malzwein, am 13.2.2013 um
14:41 | Vom "auf den Kopf stellen" habe ich
auch schon gehört. Das möchte ich mit einer 35kg schweren Flasche aber
nicht machen müssen. Außerdem ist das mit Sicherheit die unsicherste
Methode. Entweder ohne umdrehen und nur Gas, falls das überhaupt ausreicht,
oder mit Steigrohrflasche. Alles andere ist m. E. Humbug.
Matthias |
Nur mit Steigrohrflasche oder der "auf
dem Kopf"-Methode bekommst du flüssiges CO2 in die Empfängerflasche. Hast
du nur gasförmiges CO2 in der kleinen Flasche ist das ein sehr kurzes
Vergnügen. Mit haushaltsüblichen Mitteln und ohne tricksen läßt sich eine
Flasche kaum überfüllen. Kritisch wird das auch erst später, bei Erwärmung.
Eine zu 80% gefüllte Flasche kannst du in der Mittagshitze in die Sahara
stellen ohne das was passiert. Ist die Flasche aber zu 99% gefüllt, genügen
schon ein paar zarte Strahlen Frühlingssonne und du hast ein Schrapnell.
Die gefüllte Flasche grundsätzlich nachwiegen. Ist das eingeschlagene
Bruttogewicht überschritten, muss die Mehrmenge wieder raus. Abblasende
Flaschen nicht mit bloßen Händen anpacken.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2013 um 19:14 |
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Aber gespannt zuschauen wie sie am Boden festfriert ____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 23:44 |
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Moin,
ich denke, nun ist aber wirklich an dieser Stelle genug zum OT-Thema
CO²-Umfüllen gesagt.
Ich verweise nochmals auf die von mir benannten threads zu dem Thema.
Zurück zu meiner eigentlichen Frage.
Kann niemand was zu den gezeigten Druckminderern von hiwi und ihren
unterschiedlichen Ausführungen (abgesehen von der Füllstandsanzeige) sagen?
[Editiert am 14.2.2013 um 23:52 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 18:01 |
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Moin,
da sich offenbar keiner von euch mit den Dingern auskennt, habe ich jetzt
mal beim Zapfanlagendoktor nachgefragt.
Die Teile unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Anschlüsse.
Sie sind nur für den privaten Gebrauch zugelassen, weil sie sich nicht für
Dauerbetrieb mit großen Durchflussmengen eignen.
Ansonsten sollen sie gut sein.
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 149 Registriert: 25.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 19:39 |
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Hallo Hagen
Für normalen Ausschank kannst Du meiner Meinung nach nehmen was Du willst.
Mir ist ein kleiner Druckminderer beim füllen von Kegs mit CO2 mal vereist,
seitdem nehme ich einen grösseren, der packt das besser. Für meine
Kleinst-Ausschankanlage für 10 l Kegs verwende ich diesen Druckminderer.
Auf dem Knopf ist eine Skalierung für den Druck angebracht und oben am
Gehäuse hat's ein Fensterchen mit einer Anzeige für den Primärdruck
darunter. Ist sie grün hats genug Druck in der Flasche, ist sie rot hat's
zuwenig. Funktioniert bestens. Da ich weiss, wie schwer die leere Flasche
und der Druckminderer sind, wiege ich die Flasche mit montiertem
Druckminderer und weiss gleich wieviel Gas noch drin ist. Der Druckminderer
ist sehr kompakt und zudem "kundentauglich", da kann kein Manometer zu
Bruche gehen.
Grüsse
Jürg
edit: MicroMatic stellt den Druckminderer leider nicht mehr her. Ich kenne
auch sonst keine Bezugsquelle für einen so schön kompakten Druckminderer.
Werde aber suf der kommenden BrauBeviale die Augen offen halten.
[Editiert am 27.10.2014 um 13:53 von ale-addict]
____________________ Ich trinke nicht einfach so Bier, ich mache nur pflichtbewusst
Qualitätskontrolle meiner Erzeugnisse.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 20:46 |
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Moin Jürg,
danke, dass du dieses Modell hinzugefügt hast!
Zum Umdrücken und für größere Parties habe ich schon große Druckminderer
(dank Holger! ) Ist aber alles noch nicht im Einsatz. Fehlt
noch einiges. Für den Hausgebrauch denke ich, ist ein Mini-Druckminderer
eine gute Sache. Mal sehen, was es letztlich gibt! ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 21:21 |
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2013 um 22:00 |
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Diese Dennerle-Druckminderer haben zwei Nachteile: sie haben nur einen
"Steckanschluß" für in etwa Aquarien-Luftschlauch und sie haben keinen
Absperrhahn.
Zudem ist ein "Nadelventil" eingebaut, denn der Gasstrom ist beim Aquarium
ja nur sehr klein (i.S.v. "Blasen pro Minute").
Bei meinem älteren Dennerle-Druckminderer war dieses Nadelventil zudem noch
ziemlicher Mist!
Fürs Zapfen leider nur sehr bedingt geeignet...
...aber ich könnte meinen ollen Druckminderer, der eh' nur rumliegt, so
wieder reaktivieren, um z.B. kontrolliert meine Malzbehälter gegen Motten
und anderes Getier zu begasen.
SCNR: in der Bucht gibts bestimmt auch Ersatzakkus für die Kamera, die dann
auch wieder länger halten!
Uwe
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Antwort 19 |
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