Gast
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erstellt am: 18.2.2013 um 07:29 |
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Eigentlich braue ich jetzt erst seit einem knappen Jahr ... trotz Warnung
am ersten Braukurs habe ich mich auf diese never-ending-story eingelassen.
Und schon bin ich stolzer Besitzer einer eigenen Hausbier-Brauerei
(unterdessen sogar registriert) deren Verhältnis für den Privatgebrauch
eigentlich total gaga ist.
Ist nur so ein Gedanke oder irgendwie vielleicht eine (positive?) Bilanz
...
Aber was solls!
wheeltinu
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 6.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 08:12 |
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Hallo,
ich glaube das ist der ganz normale Wahnsinn wenn man damit begonnen
hat...Ich habe im November mit einem Einkocher angefangen und schwupps bin
ich schon dabei mir eine 100l Anlage zu bauen.
Gruß Johannes
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 18.2.2013 um 08:16 |
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Geile Sache!
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 3.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 08:41 |
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ich habe mir letztes Jahr in Italien einen ca. 70L Alutopf gekauft, die
benutzen solche Töpfe im Süden für Tomaten zu kochen, naja und jetzt bin
ich schon am überlegen ob ich mir nicht einen noch größeren zulege, damit
man nicht so oft brauen muß und gleich in einem Wisch 100L braut, das
schwebt mir noch vor.
____________________ ciao
Mario
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 10:48 |
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Kann ich nur Bestätigen.
Man will immer mehr und größer
Ich bin auch mit 20l Einkocherklasse losgelaufen (war vor 13Monaten). Fand
dann aber 2 Kisten Bier für einen ganzen Tag Arbeit ein bisschen knapp.
Hab dann von einem Kollegen ein 50l Keg bekommen, umgebaut und weitergings.
Allerdings ha ich da, trotz reichlich Spenden und Schnorren (3 Brenner,
Teile für die Steuerung, 100l Topf...) nach ersten Hochrechnungen knappe
700 Euronen drin versenkt.
Letzte Anschaffung war ein 175l Schlachtekessel. Der ist für die nächste
Ausbaustufe. Dann mit einmaischen im 100l Topf
Dann fehlen aber wohl wieder die Gebinde zur Abfüllung und Lagerung des
Ganzen.
Da muß man schon aufpassen, das man nicht ine eine immer schneller werdende
Spirale reinläuft.
Grüße,
Martin ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 11:00 |
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Hi!
Bin neu hier und kann mich dem nur anschliessen, das es ruck zuck zu mehr
kommen kann, wenn man erst einmal angefangen hat.
Was mich allerdings interessiert ist: Wo lagert ihr denn die ganzen Liter?
Ewig haltbar ist das ja nicht... Ich trinke zwar gut und gerne Bier, aber
100 Liter ist dann doch mehr als meine Leber in so kurzer Zeit für gesund
hält...
Habt ihr da kühle Keller oder wird das einfach stärker gehopft oder wie?
Habe jetzt noch ein selbstgebrautes im Keller in einer Bügelflasche...
Traue mich nicht so recht das aufzumachen. Dürfte schon so ziemlich tot
sein...
Gruß
Fleggi
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 7.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 11:10 |
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Zitat von Fleggi, am 18.2.2013 um
11:00 | Hi!
Habt ihr da kühle Keller oder wird das einfach stärker gehopft oder wie?
Habe jetzt noch ein selbstgebrautes im Keller in einer Bügelflasche...
Traue mich nicht so recht das aufzumachen. Dürfte schon so ziemlich tot
sein...
Gruß
Fleggi |
Wieviel Stammwürze und IBU hat das Bier und wie lange liegt es?
Wenn es nicht gerade ein Weizen ist kannst du es auch nach längerer Zeit
noch trinken,
und dich vielleicht wundern wie positiv sich eine lange Lagerung auf den
Geschmack auswirken kann
VG Daniel
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 11:19 |
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Hat gute 15 % Stammwürze und 29 IBU. Liegt seit Anfang Dezember.
Problem ist: Wir hatten da damals einen supertollerattenscharfeundteure
flüssig Hefe rein, die leider nicht angesprungen ist. Beim einmaischen kam
da ja noch Zuckerrübensirup mit rein, war wohl zuviel des guten.
Das ganze wurde dann angekurbelt mit ein wenig Hefe aus einem zweiten Sud,
den ein Freund nebenbei noch gebraut hat. Danach gings los
Hat aber seither einen leicht "infizierten" Geschmack. Deswegen bin ich
jetzt bei der letzten Flasche ein wenig skeptisch...
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 7.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 11:39 |
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Dann hast Du ja nix zu verlieren,
einfach probieren.
Ich darf verschiedene Kollegen aus dem Forum zitieren:
"Versuch macht kluch"
VG Daniel
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 11:59 |
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Stimmt, einfach mal aufmachen die Buddel.
Was die Haltbarkeit angeht: ich lasse von jedem meiner Sude eine Flasche
genau ein Jahr nach Abfüllung lagern und probiere sie dann. Bislang war
kein schlechtes Bier dabei, auch bei OG nicht. Im Gegentum, meist waren sie
blitzblank und geschmacklich runder.
Achim
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 12:25 |
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Gute Idee eigentlich.
Bei Bockbieren war mir das bekannt mit der langen Lagerung (bei der
Stammwürze ohnehin). Haben jetzt ein paar Doppelbockbiere ins Kühlhaus
verfrachtet. Sind schon etwas länger über MHD und werden dieses Jahr
Weihnachten aufgemacht. Bin ja mal schwer gespannt.
Braukollege hat letzt eine Flasche Warsteiner bei nem Umzug gefunden. MHD
anno tobac. Drei Tage Dünnschiss, aber dafür ne Erfahrung reicher
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 12:40 |
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Du hast wohl öfter drei Tage Dünnschiss?
Wenn ich es schaffe, lasse ich auch ein paar Flaschen pro Sud länger
stehen. Das wird auch einfacher, wenn man dauernd vergrößert
Ein Jahr schaffe ich zwar nicht, aber nach 9-10 Monaten war noch kein Bier
verdorben.
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Antwort 11 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 12:48 |
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Diesmal wars der Kollege, nicht ich
Würde mir dann auch langsam Gedanken über die Darmflora machen.
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 18.2.2013 um 13:19 |
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Antwort an Fleggi
Deine Frage bezüglich dem Lagern ist ja genau das was ich meine -
unterdessen stehen 3 grosse Kühlschränke im Keller. Zu Beginn vor knapp
einem Jahr habe ich die ersten Biere in unserem Kühlschrank in der Küche
gelagert. (waren immer etwa 20L/40Flaschen) Das hat dann halt nicht sehr
weit gereicht - jetzt lagere ich in Keg und Flaschen und komme so auf
immerhin über 160L.
Tja, da im Keller der Platz ebenfalls langsam zuneige geht, wäre wohl das
nächste wenn ich einige Keg beim Bäcker oder Käser in die Kühlzelle geben
darf.?.?
usw........
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 17:39 |
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Ich stell mir gerade vor wie jemand Sonntagsmorgens zum Bäcker geht und mit
10 Brötchen und nem Keg Bier unterm Arm wieder rauskommt...
Hat Stil
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Antwort 14 |
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