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Autor: Betreff: Probleme mit CC-KEG
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Freddy2
Beiträge: 175
Registriert: 9.8.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 11:38  
Hallo,

ich habe vor, mein Bier demnächst in CC-Kegs nachgären und reifen zu lassen.

Zwei habe ich mir besorgt. Sie standen unter Druck als sie bei mir ankamen, waren bis dato also dicht. Nach der gründlichen Reinigung wollte ich testen, ob sie den Druck halten.

Bei einem ersten Versuch haben sie sogleich durch das "Mannloch" abgeblasen. Ich habe mir dann neue Dichtungen für das Mannloch bestellt und um CO² zu sparen die Kegs bis zur Füllhöhe ( kurz unter dem CO² Degen) mit Wasser gefüllt. Dann die Dichtungen gewässert und die Fässer mit ca. 2,5 Bar CO² vorgespannt.

Dann habe ich den oberen Bereich mit dem Mannloch und den Ventilen mit "Spüli-Wasser" auf Dichtheit geprüft. Keine Bläschen waren zu sehen....

Nach einem Tag ist der Druck aber nun weitgehend abgebaut. Das Manometer zeigt Null an, bei einem Fass ist aber zumindest noch ein leichtes Zischen zu hören, wenn ich am CO² Eingang das Ventil eindrücke...

Nun meine Fragen dazu:
- Welche Tricks gibt es noch, ein Keg dicht zu bekommen? Scheinbar ist das Mannloch das Hauptproblem. Sollte ich mit noch mehr Druck vorspannen?
- Ist die Methode mit dem Spüli- Wasser ungeeignet zur Lecksuche - sollte ich besser Lecksuchspray verwenden?

- Sind die Fässer vieleicht sogar dicht, hat sich nur das CO² im Wasser ( Gas-Volumen ca. 1Liter, bei ca. 2,5 Bar und 10-12 Grad) soweit gelöst, dass ich kaum noch Druck feststellen kann?


Eigentlich wollte ich in ein paar Tagen abfüllen, möchte aber nicht riskieren, nachher aufgrund von Undichtigkeiten, schales Bier zu haben. Dafür macht man sich ja zuviel Arbeit....

Für Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

VG
Freddy


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 12:22  

Zitat:
- Sind die Fässer vieleicht sogar dicht, hat sich nur das CO² im Wasser ( Gas-Volumen ca. 1Liter, bei ca. 2,5 Bar und 10-12 Grad) soweit gelöst, dass ich kaum noch Druck feststellen kann?

Das dürfte die Ursache des Problems sein. Hau einfach nochmal 2,5 bar drauf und warte noch einen Tag. Irgendwann ist das Wasser mit CO2 gesättigt und dann sollte der Druck nicht mehr sinken. jedenfalls hast du dann ein Keg von Sprudelwasser.

Lecksuchspray ist auch nichts anderes als Spüliwasser, nur teurer.


Cheers, Ruthard


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 13:56  
Ich behelfe mir mit folgendem Trick beim Mannloch. Ich hebe das gefüllte Fass am Mannlochniederhaltebügel ( geiles Wort, oder?) hoch, spann vor und leg dann erst den Bügel um.

Und auf deine Frage, ja, kann sein das das CO2 gelöst ist. Gib halt nochmal Druck drauf.

Jan
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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2013 um 14:14  
Ich habe so um die 100 CC Keg und solange die Dichtungen und der Gummiring in Ordnung sind hatte ich noch nie Probleme mit der Dichtheit des Systems.
Wichtig aus meiner Sicht ist dass der Gummiring beim einsetzen feucht ist. Ich sterilisiere die Ringe immer mit Heissdampf aus einem Profigerät, gebe min. 1 Bar Druck darauf. Dann sieht man auch wie sich der Deckel richtig in die Öffnung hinein presst. Natürlich sinkt der Druck wenn sich in Deinem Fall das Wasser aufkarbonisiert.
Ich mache aber immer noch eine Gärung im Fass, so dass der Sauerstoff komplett weg ist und dann kann ich das Bier je nach Bierstil x-Monate ohne Probleme lagern.
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Freddy2
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:34  
Hallo,

danke für eure Antworten und Tipps :thumbup:

Ich habe gestern noch mal 2,5 Bar Druck draufgegeben. Heute sind es in beiden Kegs nur noch ca. 0,6 Bar. Löst sich denn soviel CO² (Gas-Volumen ca. 1l bei 12 Grad) in 17 liter Wasser? Und geht der Prozess noch weiter, löst sich noch mehr CO²?
Kann ich davon ausgehen, dass die Kegs dicht sind?

LG
Freddy


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uckel
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Registriert: 19.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:39  

Zitat von Freddy2, am 19.2.2013 um 10:34
Hallo,

danke für eure Antworten und Tipps :thumbup:

Ich habe gestern noch mal 2,5 Bar Druck draufgegeben. Heute sind es in beiden Kegs nur noch ca. 0,6 Bar. Löst sich denn soviel CO² (Gas-Volumen ca. 1l bei 12 Grad) in 17 liter Wasser? Und geht der Prozess noch weiter, löst sich noch mehr CO²?
Kann ich davon ausgehen, dass die Kegs dicht sind?

LG
Freddy


100 CC KEgs? Was sauft ihr denn?

Grüße


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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:44  
Trockene Dichtungen sind immer so ne Sache. Kannst sie vielleicht leicht einfetten?


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Gruss Uli
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Freddy2
Beiträge: 175
Registriert: 9.8.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:13  
Hallo,

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 10:44
Trockene Dichtungen sind immer so ne Sache. Kannst sie vielleicht leicht einfetten?


Mit Zapfhahnfett?

Gewässert hatte ich sie vor dem Gebrauch.

VG
Freddy


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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:39  
@uckel. Ich brauche die 100 Kegs weil ich mein Bier auch verkaufe (legal natürlich).

Irgendwann hast Du den Sättigunspunkt erreicht und dann fällt der Druck nicht mehr ab. Wenn Du die CO2 Flasche am Bierventil anschliesst, dann muss das CO2 durch das Bier (oder in Deinem Fall Wasser) aufsteigen. Wenn man jetzt das KEG noch hin und her bewegt, dann hat man in etwa 3-4 Minuten alles perfekt aufkarbonisiert. So stelle ich auch Kohlesäurehaliges Mineralwasser her. Es ist genau wie bei einem Sodaclub Gerät.
Im Forum findest Du Tabellen, die den notwendigen Druck für eine bestimmte CO2 Menge angeben in abhängigkeit mit der Temperatur des Bieres.

Fett habe ich noch nie verwendet. Fett und Bier, das gefällt mir schon von der Idee her gar nicht.
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Freddy2
Beiträge: 175
Registriert: 9.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 12:06  
Hallo,

der Druck in den Kegs ist seit fast einer Woche stabil. Die Kegs sind also dicht.

Das CO² hatte sich, wie wir schon vermutet wurde im Wasser gelöst.

VG
Freddy


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