Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2013 um 22:05 |
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Tschja dafür bekommste dann jetzt kein frisch gezapftes!
Keg ist super! Nachgären da drin auch! Umdrücken macht klares Bier ... nd
ein Rest Abfüllen in Flaschen geht damit auch prima. Dann ist dein Fass
oder eins deine Fässer leer fürs nächste Brauen.
Pullen kannste dann immer noch verteilen und trinken.
Wir machen also beides.
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 50 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2013 um 22:08 |
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Ist auch ein Grund
warum ich jetzt auf 200l bin. Die bisherigen Abfüllung aus dem fass direkt
haben von Fölasche zu Flasche nen anderen Geschmack gehabt... das passt mir
nicht. Daher nun alles etwas üppiger dimensioniert und mit Option
umzufüllen.
Wie gesagt... Kegs ist ne Opption, eine mit der ich mich sicher auch noch
mal beschäftige
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Antwort 51 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2013 um 22:11 |
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5 50er gegen Pfand kosten nicht die Welt, der Rest ca. 300€. Wenn ich so
den Rest deiner Alage betrachte, ist das nur ein kleines Teilchen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2013 um 22:18 |
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Wie gesagt... es sind vor allem der Wille zur Evolution und nicht zur
Revolution der mich in diesem Thema antreibt.
Zu viel neu auf einmal würde dann wirklich 200l dem Zufall überlassen...
das mach ich schon auch noch....
Im Moment frag ich mich mehr wann die mal aufhört zu gären die Brühe
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Antwort 53 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 21:53 |
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es wird lngsam ruhiger.
Bier hat jetzt 15 Grad Celsius und nach wie vor 6 Grad Plato
Entweder ist der Temperaturanstieg stark verfälschend (das refraktomether
sollte dies aber ausgleichen und liegt neben dem fass zur temperierung)
oder die Suppe will mich narren.
Das Gärröhrchen beruhigt sich auf einen Plot alle 70 Sekunden. Wenn das so
weiter geht fülle ich einfach ab wenn das Gärröhrchen stille meldet.
Sone komische Suppe hatte ich ja noch nie.... okay ja, mal ein 30er
dinkel-bock, der wollte flockige 2 Wochen gären bevor ich die nerven
verloren hab.
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Antwort 54 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 21:59 |
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Zitat von frauhansen, am 22.2.2013 um
21:53 |
Bier hat jetzt 15 Grad Celsius und nach wie vor 6 Grad Plato
Entweder ist der Temperaturanstieg stark verfälschend (das refraktomether
sollte dies aber ausgleichen und liegt neben dem fass zur temperierung)
oder die Suppe will mich narren. |
Sind die 6 Grad Plato das, was Dir das Refraktometer anzeigt oder hast Du
da schon den Alkoholfehler rausgerechner?
Falls nicht, dann sind das bei 12,1° Stammwürze jetzt nämlich 2,1°
Restextrakt und 5% Alkohol.
(Wobei das Refraktometer Brix und nicht Plato anzeigt).
Stefan
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:17 |
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jep, dessen bin ich mir bewusst.... ich hatte mir nur nicht die Mühe der
Umrechnung gemacht da es mir nur um die Dokumentation der Veränderung oder
deren ausbleiben, zu dokumentieren.
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Antwort 56 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:25 |
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Ok, dann hast Du einen scheinbaren Vergärungsgrad von 82% und einen
konstanten Restextrakt über mehrere Tage hinweg.
Was ist eigentlich das Problem, außer dass das Bier fertig zum Abfüllen
ist?
Das bißchen Geblubbere im Gärrohr kommt vermutlich von der Erwärmung des
Jungbieres.
Übrigens, 12,1° Brix im Refraktometer gemessen entsprechen 11,6° Plato.
Stefan
[Editiert am 22.2.2013 um 22:27 von Boludo]
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:29 |
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Hallo!
War es nicht so, dass evtl dein Thermometer nicht richtig geht? Dadurch
könnte es ja sein, dass du wirklich extrem viele unvergärbare Zucker
erzeugt hast. Nur so eine Vermutung.
Ciao Basti
____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 58 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:32 |
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Jep, diesem brix-plato versatz bin ich mir bewusst.
Die Bewegung des Röhrchens durch die Erwärmung... das erschien mir zu viel,
und vor allem viel zu schnell für untergärig.
Aber vielleicht hab ich mit meiner viel zu hohen Anstelltemperatur das
ganze so derart beschleunigt. Oder diese brauerei-Hefe ist einfach auf
produktionstechnischen Gesichtspunkten heraus auf Speed optimiert ;-)
Schaumermal, werd dann wohl am Sonntag abfüllen
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Antwort 59 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:32 |
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Zitat von Basti_H, am 22.2.2013 um
22:29 | Hallo!
War es nicht so, dass evtl dein Thermometer nicht richtig geht? Dadurch
könnte es ja sein, dass du wirklich extrem viele unvergärbare Zucker
erzeugt hast. Nur so eine Vermutung.
Ciao Basti |
Aber doch nicht bei 2,1°P Restextrakt!
Das Bier ist furztrocken!
Jetzt noch mit Zucker statt mit Speise Aufcarbonisieren und es wird noch
trockener
Stefan
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Antwort 60 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:35 |
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Zitat von frauhansen, am 22.2.2013 um
22:32 |
Aber vielleicht hab ich mit meiner viel zu hohen Anstelltemperatur das
ganze so derart beschleunigt. Oder diese brauerei-Hefe ist einfach auf
produktionstechnischen Gesichtspunkten heraus auf Speed optimiert ;-)
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Mir hat mal ein Overpitching mit zu viel Brauereihefe bei zu hoher
Temperatur die Würze in einer Nacht durchgegoren.
Mal ganz ehrlich: Bei einem so hohen Vergärungsgrad und einem konstanten
Restextrakt über so lane Zeit hinweg ist es doch eigentlich klar, dass da
nichts mehr geht.
Wenn das Bier wärmer wird, verliert es natürlich auch CO2 und bei 200 Liter
sind das halt ganz andere Mengen im Gärröhrchen wie bei einem
Einkochersud.
Irgend wie versteh ich Dein Problem nicht so ganz.
Stefan
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:48 |
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als ichs schrieb viel es mir auch ein, jep, das sich lösende co2 wirds
sein....
also, ich habe nun offiziell kein Problem ;-)
Mit Zucker mag ich nicht karbonisieren. Das hatte mir, bis ich auf Speisse
umstellte, immer i e Säure ins Bier gebracht die mir nicht gefiel.
innert 24h sind echt schnell :eek:
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:49 |
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Moin Gerd
Ich sehe das wie Stefan.
Du hast ein Steambeer gebraut. Ein Bier mit einer untergärigen Hefe
obergärig vergoren und raus geholt, was raus zu holen war.
Mit den von Dir benannten Werten hast Du ein wunderschön, knochentrockenes,
aber gut alkoholisches Bier im Fass.
Zugleich dürftest Du auch ein paar außergewöhnlich fruchtige Aromen drin
haben. Hast Du schon mal gezwickelt ?
Ich für meinen Teil würde auf jeden Fall noch mal sieben Tage dran hängen
um der Hefe zu erlauben, richtig zu sedimentieren, denn bei 200l ist das
schon eine ordentliche Menge. Aber prinzipiell ist Dein Bier wohl durch.
Der Rest dürfte schlicht und einfach Gefühlssache sein.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 22:54 |
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Da scheiden sich die Geister.
Ich löse den Zucker einfach am Vortag in einem Kochtopf mit Wasser, koche
es 10 Minuten ab und lasse den Topf mit aufgesetzten Deckel neben dem
Gärfass über Nacht stehen. Dann lege ich die Zuckerlösung im Abfüllgefäß
vor und schlauche das Jungbier darauf. Hier auf gute Durchmischung achten
(hatte heute deswegen ein kleines Umfüllmassaker )
Speise hat aber sicher auch seine Vorteile.
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Antwort 64 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 23:11 |
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Zitat von TrashHunter, am 22.2.2013 um
22:49 | Moin Gerd
Ich sehe das wie Stefan.
Du hast ein Steambeer gebraut. Ein Bier mit einer untergärigen Hefe
obergärig vergoren und raus geholt, was raus zu holen war.
Mit den von Dir benannten Werten hast Du ein wunderschön, knochentrockenes,
aber gut alkoholisches Bier im Fass.
Zugleich dürftest Du auch ein paar außergewöhnlich fruchtige Aromen drin
haben. Hast Du schon mal gezwickelt ?
Ich für meinen Teil würde auf jeden Fall noch mal sieben Tage dran hängen
um der Hefe zu erlauben, richtig zu sedimentieren, denn bei 200l ist das
schon eine ordentliche Menge. Aber prinzipiell ist Dein Bier wohl durch.
Der Rest dürfte schlicht und einfach Gefühlssache sein.
Greets Udo |
Knochentrocken klingt klasse!
Fruchtige Aromen können evtl was sein... bin mal gespannt. werd morgen mal
kosten und berichten.
Auf der Hefe echt noch mal 7 Tage stehen lassen? Hatte bisher nie die
Notwendigkeit.... wie verhält sich das geschmacklich?
Wie sieht es eigentlich mit der Temperatur im Bezug auf die CO2 Bindung im
Bier aus.
Das ist jetzt auf 15 Grad C, das wäre dann auch für die Berechnung der
Speise-Menge für die Carbonisierung relevant, oder? Vorausgesetzt es bleibt
bei 15 Grad. Wieder runter wird ja bei durchgegorenem Bier keine Steigerung
mehr geben.
Hatte noch nie so derartige Schwankungen im Laufe der Hauptgärng.
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2013 um 23:38 |
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Geh einfach mal davon aus, dass unabhängig von der Dauer der HG, bzw. des
Verbleibs des Jungbieres auf dem Geläger nahezu Nichts an CO 2 im
Bier verbleibt.
Das, was nach der HG noch drin ist, ist schlicht marginal.
Die Karbonisierung nimmst Du während der Nachgärung oder durch Spunden auf
Grundlage möglichst präziser Berechnung vor.
Grundlagen der Berechnung sind Restextrakt, die Temperatur des
Jungbieres im Augenblick der Speisung und die Stammwürze der Speise, bzw.
Zucker pur.
Die Karbonisierung ist vom EVG und dem Verlauf der HG entkoppelt. Hier sind
lediglich die IST-Werte maßgeblich.
Zu Deiner Eingangsfrage:
Ist der EVG einmal erreicht, ist es dem Jungbier schlicht egal, wie lange
es auf dem Geläger liegt.
Im Grundsatz gilt... GEDULD hilft
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2013 um 00:07 |
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Hallo Udo, ich widerspreche ja nur ungern, aber das stimmt halt leider
nicht, dass sich während der HG keine Kohlensäure anreichert. Je kälter der
Sud steht um so mehr CO2 reichert sich an! Einfach hier mal mit der
Temperatur spielen, dann sieht man das. Das ist ja auch der Grund warum
untergäriges Bier schon beim Abfüllen recht gut schmeckt, zumindest mir.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 67 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2013 um 07:45 |
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Und ich widerspreche auch, es sind je nach Temperatur ca 1-2g CO2 pro Liter
im Jungbier gelöst und das macht natürlich was aus.
In dem Fall würd ich mit dem Wert von 15°C rechnen.
Ob 7 Tage auf der Hefe notwendig sind, weiß ich nicht, es schadet aber auch
nicht.
Ich würde es von der Klärung des Bieres abhängig machen.
Zumindest Traubenzucker macht auf keinen Fall einen säuerlichen Geschmack,
aber wenn Du mit der Speise gut klarkommst, dann ist das natürlich voll
ok.
Mir ist das in dem Fall nur eingefallen, da man uns bei Doemens gesagt hat,
dass bei sehr schlanken Bieren Zucker von Vorteil ist, da man damit den
Vergärungsgrad im Vergleich zur Speise noch mal ein wenig steigern kann.
Und noch was: Nächstes mal würde ich unbedingt eine Schnellvergärprobe
machen, das hilft sehr gegen Rätselraten
Stefan
[Editiert am 23.2.2013 um 07:46 von Boludo]
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Antwort 68 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2013 um 10:14 |
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schnellvergärprobe? Nie gehört.... ist das das was ich jetzt statt probe
mit 200l gemacht habe ;-)
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2013 um 12:02 |
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Hier findest du alles: http://hb.ikma.de/index.php?title=Schnellg%E4rprobe
Aber kurz gesagt: du vergärst einen Teil extra unter besseren (wärmeren)
Bedingungen und misst dann den EVG. Dann weis du wie weit dein eigentlicher
Hauptsud vergärt werden wird und kannst Berechnungen für Grünschlauchen etc
vornehmen!
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Antwort 70 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2013 um 08:33 |
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So!!! Es hat dann doch länger gedauert als gedacht..... aber gestern wurde
abgefüllt.
Warum hats länger gedauert? Weil man dem lieben Geld ja leider meist etwas
Arbeit entgegen stellen muss :rolleyses: welch doofes Konzept!
Alles in allem stand dieser letzte Schritt unter dem Titel "... oder wie
ich lernte Flensburger zu lieben" ;-)
Ich habe alle 600 Flaschen erst eingeweicht und die Etiketten gelöst.
Quelle der Flaschen war der örtliche Getränke-Fuzzi. Ungern, iss aber so da
ich nicht genug Bügelflaschen hatte.
Dabei habe ich ALLE Gummidichtungen runter getan... bis auf die
Flensburger!!! Bei denen bricht man sich die Finger da diese Dichtungen auf
ner gesonderten, sehr fest sitzenden, Plastikhaube sitzen. Geht auch, ist
aber ein riesen Sackstand!
Dabei habe ich dann ganz zum Schluss realisiert das mit Aussnahme
Flensburger, viele die Brauereien die Dichtungen drauf lassen... warum
nicht ich? Egal... war ehh schon zu spät!
Sprich, ich habe dann dann bei ca. 500 Flaschen neue Gummidichtungen
drauf... ich kam mir vor wie in ner geschützten Werkstatt beim Tüten
kleben!!
Dies war dann der Punkt wo ich anfing Flensburger zu lieben ;-)
Waschen ging übrigens klasse mit dem hier: http://www.brauundrauchshop.ch/100/con_liste.asp?prono=565&
ica=70&vSearch=&nCurPage=&sStartPageNext=
Ich glaub sauberer geht echt nich! Habe am ende 5min für eine Kiste
gebraucht! Also vollkommen aktzeptabel. Nur kalte Hände bekommt man durchs
Leitungswasser.
Abfüllen war auch wieder ein Ahhh-haaa-Erlebnis!
Ich dachte ich besitze drei Speidel Kunststoff-Fässer. Aber nein. Zwei
davon (30l/60l) sind fe-pa Fässer. Sehen gleich aus, haben aber andere
Gewinde als mein 200l Speidel Fass.
Also der Plan aus dem 200l abzufüllen viel ins Wasser da ich nur Hähne für
die fe-pa Fäser habe... also aus dem 60l abgefüllt.
Ich habe mittles Pumpe aus dem 200l von der Hefe abgesaugt. Lief klasse..
wenn ich denke was das früher für ne Sauerei war... herrlich mit Pumpe von
oben!
Ab durch die PP Bäutel vom Brenner in den 300l Kocher.
Dort mit 12l Speise versehen (77g/l um auf 4.8g CO2/l bei ca 160l Bier zu
kommen) undeinmal ordentlich durchrühren mit dem Maischelöfel.
Mittels Pumpe dann wie angedroht noch mal raus und durch den 25 Nano Filter
in das 60l zum Abfüllen.
Abgefüllt habe ich mit dem hier: http://www.brauundrauchshop.ch/100/con_liste.asp?prono=318&
ica=22&vSearch=&nCurPage=&sStartPageNext=
Bekanntes Gerät.. und sowas von Idiotensicher das es auch inder Routine
keine Sauerei gibt.
4m30s für eine Kiste... das geht gut.
Und hier war der zweite Moment in dem ich lernte Flensburger zu lieben....
die Bügel alle wieder schliessen. Rehte Hand befüllt, linke verschliesst
die gerade befüllte Flasche. Ab der 10ten Kiste haben meine vom
Gummidichtung draufprökeln geschundenen Daumen sich für jede Flasche
Flensburger mit "eingelaufener" Dichtung gefreut.
Alles in allem ....... alles wird gut!
Alle Bilder, incl. Bau der Anlage, finden sich auch in höherer Auflösung
unter klick
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2013 um 10:35 |
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Moin frauhansen,
und wer soll das alles trinken? Ist das Deine Jahresration oder lädst Du
uns jetzt alle ein?
Mit dem Flaschensäubern würde ich es nicht übertreiben - Du hast doch einen
ausreichend großen beheizbaren Kessel. Du füllst die Flaschen per
Gartenschlauch mit Wasser, stellst die Kästen in den Kessel und heizt auf
60 - 70 Grad. Vielleicht noch ein paar Geschirrspülertabs dazu.
Bei der Prozedur lösen sich die Etiketten und lassen sich zusammen mit
evtl. Schimmelbatzen oben mit einem Küchensieb abschöpfen.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 72 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2013 um 11:05 |
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Moin,
habe ich jetzt was falsch verstanden oder stehe ich auf dem
Bierschlauch?
Du schreibst, dass Du nach Zugabe der Speise das Jungbier filtriert (25
Nanometer? = 0,25µm) und dann abgefüllt hast. Wenn das so ist, dann ist die
Hefe draussen. Wie soll dann die Nachgärung stattfinden?
Michael
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.3.2013 um 11:27 |
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Zitat: | 25 Nanometer? =
0,25µm |
Echt? Wo? ____________________ Prost! B.
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Antwort 74 |
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